Überzeugungstäter à la France

Arkane Studios Report

Christoph Licht 28. Juli 2011 - 16:43 — vor 11 Jahren aktualisiert
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Um eure Zaubersprüche auszulösen, musstet ihr in Arx Fatalis mit der Maus ein Runensymbol auf den Bildschirm zeichnen.
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Der große Konkurrent
Trotz seiner Fehler punktete Arx Fatalis dort, wo es für die Spieler zählte: Die Grafik war für damalige Verhältnisse sehr gut und zauberte mitsamt des gelungenen Sounds eine glaubwürdige Höhlenszenerie auf den Bildschirm. Dazu bei trug auch ein kleines, aber nicht unwichtiges Detail: Eure Spielfigur hatte Beine und war nicht nur einfach eine fliegende Kamera. Der Titel strotzte entsprechend nur so vor einer dichten Atmosphäre. Aber auch spielerisch musste sich Arx Fatalis nicht verstecken. Speziell das innovative Magiesystem ist bis heute noch ziemlich einzigartig. Die Idee sich die Zaubersprüche aus Runen selbst zusammen zu bauen, war bereits für sich spannend, wusste man doch nie, welche Kombinationen zu einem brauchbaren Erfolg führten. Aber um den Zauber zu wirken, mussten die Runensymbole auch noch mit der Maus auf den Bildschirm gemalt werden -- eine Technik die schon ein Jahr zuvor Black & White eingesetzt hatte. Und ja, auch das Backen von Brot war wieder möglich.
 
Die Verkaufszahlen des Dungeoncrawlers blieben weit unter den Erwartungen. Vor allem die Nordamerikaner schreckten vor dem Kauf zurück. Zu ungewohnt war das Spielsystem, zu zahlreich die Bugs und zu hoch war der Konkurrenzdruck durch The Elder Scrolls 3 - Morrowind. Der langerwartete dritte Teil der etablierten Rollenspielserie von Bethesda kam bereits am 2. Mai in die Läden und übertrumpfte Arx Fatalis in beinahe allen Aspekten. Dank DirectX-8.1-Unterstützung war speziell das Wasser eine grafische Augenweide. Zusätzlich bot Morrowind eine immens große oberirdische Spielwelt mit unzähligen Freiheiten und hatte eine überwältigend vielfältige Charakterentwicklung. "Wir haben damals gelernt, dass die Spiele, von denen wir denken, dass sie erfolgreich wären, nicht unbedingt tatsächlich erfolgreich oder gar vermarktbar sind" gibt Colantonio zu. Arx Fatalis war dennoch ein wichtiger Titel für das Studio. Er zeigte den Spielern und der Presse, was es zu leisten imstande war. 
 
Die erste Auftragsarbeit
In einer Mission von Heroes of Might & Magic 5 versucht ihr die Geburt des Hauptcharakters von Dark Messiah of Might & Magic zu verhindern.
Nach dem Release von Arx Fatalis konzentrierte sich Arkane zusammen mit Floodgate Entertainment vorerst auf die Xbox-Version und den Post-Release-Support der PC-Fassung. Die Konsolenumsetzung kam jedoch spielerisch wie technisch nicht an das Original heran. An ein neues Projekt war deshalb beim immer noch sehr kleinen Studio vorerst nicht zu denken. Derweil ging am 28.5.2003 in den USA mit The 3DO Company ein etablierter und unter Spielern angesehener Publisher inklusive seiner internen Entwicklerstudios zugrunde. Darunter auch New World Computing, besser bekannt als die Macher der Might & Magic- und Heroes of Might & Magic-Serien. Ubisoft, ein weiteres französisches Unternehmen, kaufte die Rechte an den beiden Serien aus der Insolvenzmasse und machte sich sofort daran, das lukrative Universum weiterzuführen. Statt nur ein Titel sollten es gleich mehrere werden, die zudem geschichtlich aufeinander aufbauten. Eines dieser Spiele hörte auf den Namen Heroes of Might & Magic 5 (2006) und stammte vom russischen Entwickler Nival. Das andere war Dark Messiah of Might & Magic, das zum zweiten großen Projekt der Arkane Studios wurde.

Der dunkle Messias
Dark Messiah  war 20 Jahre nach den Ereignissen in Heroes of Might & Magic 5 angesiedelt und konzentrierte sich ganz auf Action aus der Ego-Perspektive. Zwar gab es ein rudimentäres Skillsystem inklusive Ausrichtungen (Krieger, Dieb und Magier). Doch der Fokus lag ganz klar auf den intensiven Nahkämpfen. Angetrieben von der Source-Engine, schnetzelte sich der Spieler durch Horden von Orks, Skeletten und Dämonen und erlebte ein bis dato einzigartiges Mittendrin-Gefühl. Grund dafür war, dass Arkane dieses Mal den gesamten Körper der eigenen Spielfigur in der Spielwelt simulierte. Speziell die Schwertkämpfe wurden dadurch sehr dynamisch und waren weit entfernt vom statischen Haudrauf eines Knights of the Temple (2004). Der Spieler merkte richtig, wie sich der eigene Charakter in die Schläge hineinlegte oder mit ganzem Körpereinsatz den Angriffen auswich. Nachteil dieses Systems: Viele an Gaming Sickness, eine Ausprägung der Reisekrankheit, leidende Spieler, mussten um den Titel einen großen Bogen machen. Selbst beim normalen Laufen blieb der Bildschirm niemals ruhig, von Dark Messiah wurde ihnen deshalb schnell schlecht.
 
Am besten bekannt ist Dark Messiah aber für die Einbeziehung der Umgebung in den Kampf. Einige Levels waren sprichwörtlich vollgepflastert mit Nagelbrettern, in die ihr eure Gegner mit einem Fußtritt oder Schildstoß hineinstoßen konntet. Oder ihr zündetet eure Pfeile an einer Fackel in der Nähe an und gingt aus der Entfernung auf die Jagd, warft mit Gegenständen auf Gegner. Neben der Einzelspielerkampagne bot Dark Messiah auch einen klassenbasierten Mehrspielermodus. Für ihn war der britische Entwickler Kuju Entertainment verantwortlich. Arkane konzentrierte sich ausschließlich auf das Soloerlebnis.
Obwohl ihr euren Charakter auch auf Zaubersprüche spezialisieren konntet, lag der Fokus von Dark Messiah of Might & Magic doch auf den Nahkämpfen.
Geteilte Meinungen
In den Handel kam Dark Messiah of Might & Magic nach rund drei Jahren Entwicklungszeit am 26. Oktober 2006. Die Fachpresse war geteilter Meinung. Während der Titel in Europa und speziell in Deutschland Höchstwertungen einfuhr (PC Action: 91%, GameStar: 90%, PC PowerPlay: 90%), fanden überraschenderweise die Amerikaner das brutale Orkgemetzel überhaupt nicht ansprechend. Es wurden technische Probleme wie Abstürze genauso bemängelt wie das vermeintlich repetitive Gameplay und die vorhersehbare Hintergrundgeschichte. Auch am spielerisch interessanten Mehrspielermodus ließen viele Magazine kein gutes Wort.
 
Gelobt wurde hingegen der Kern des Spiels, das innovative und sehr gut umgesetzte Nahkampfsystem und der dazugehörige Spaßfaktor sowie die beeindruckende Grafik. Bei der Xbox-360-Umsetzung mit dem Titel Dark Messiah of Might & Magic - Elements war sich die Fachpresse ein Jahr später hingegen einig: Das in Zusammenarbeit mit den Ubisoft Annecy Studios produzierte Werk wurde global in die Tonne getreten. Um das Spielprinzip auf die Konsole zu übertragen, waren viele Elemente des Spiels (darunter das Skillsystem) komplett gestrichen worden. Stattdessen musstet ihr euch bereits zu Beginn des Spiels für eine Klasse fest entscheiden, was einen Großteil der interessanten Freiheiten aus dem Spiel nahm. War der von US-Medien geäußerte Vergleich mit einem "Orkschnetzel-Simulator" beim Original schlicht falsch, brachte er die Problematik von Elements gut auf den Punkt.
 
Wie schon Arx Fatalis hatte auch Dark Messiah of Might & Magic seine Probleme in den Händlerregalen. Nur der aggressiven Marketingkampagne von Seiten Ubisoft ist es wohl zu verdanken, dass es sich unterm Strich noch halbwegs gut verkaufte. Und obwohl Arkane dieses Mal mit einer Lizenz arbeiten musste und von Ubisoft stark fremdbestimmt war, ist Raphaël Colantonio dennoch stolz auf sein Werk. "Zu Beginn bekamen wir immer wieder zu hören, dass Nahkampf aus der Ego-Perspektive nicht funktionieren würde. Am Ende hatten wir alle vom Gegenteil überzeugt!"
Der Mehrspielermodus von Dark Messiah of Might & Magic bot unter anderem eine Belagerungsschlacht um eine Burg.
Lord Lava 19 Megatalent - 14373 - 28. Juli 2011 - 16:58 #

Ich finds immer noch schade, dass "The Crossing" nie erschienen ist.
Das Konzept hat sich sehr interessant angehört und vllt. hätte es wirklich eine gelungene Kombination aus Single- und Multiplayer werden können.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 28. Juli 2011 - 17:12 #

Schöner Artikel. Was würd ich geben für ein zweites Arx Fatalis oder Dark Messiah. Ich hoffe doch das da was entwickelt wird. Wobei ich mir das net vorstellen kann. Würde ja Hausintern ne Konkurrenz sein zu den Elder Scrolls Spielen :(

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469388 - 28. Juli 2011 - 17:31 #

Ach, Rockstar leistet sich auch mit GTA, RDR und Bully ähnliche Marken, und dann nimm noch Take 2 mit Mafia und neuerdings (nur entfernt ähnlich, das aber schon) L.A. Noir dazu. Kommt immer drauf an, wann die Spiele erscheinen...

Spitter 14 Komm-Experte - - 2255 - 28. Juli 2011 - 17:34 #

Dark Messiah war ein absolut geniales Spiel ! Ein würdiger NAchfolger wäre Grandios. Träume sterben bekanntlich nie ^^

Lord Lava 19 Megatalent - 14373 - 28. Juli 2011 - 17:38 #

Stimmt, da wäre schon damals ein Nachfolger klasse gewesen.
Aber mal abwarten, evt. tauchen ja ein paar Spielelemente in Dishonored wieder auf.

BIOCRY 17 Shapeshifter - - 7404 - 28. Juli 2011 - 21:10 #

Da schließe ich mich jetzt mal an! Dark Messiah ist GEIL!

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 28. Juli 2011 - 21:49 #

Absolut! Kann die schlechten Wertungen auch absolut nicht nachvollziehen. Vielleicht hat dort ein Alpha-Autor den Takt angegeben und der Rest abgepinnt ;) .

Faxenmacher 16 Übertalent - 4395 - 29. Juli 2011 - 2:44 #

Aber sowas von! :D Eines meiner liebsten Spiele!

Sleeper1982 14 Komm-Experte - 2640 - 28. Juli 2011 - 17:40 #

wäre ihnen zu wünschen mit dem neuen spiel einen erfolg zu landen

Tassadar 17 Shapeshifter - 8161 - 28. Juli 2011 - 18:22 #

Super Artikel, interessantes Thema, gut aufbereitet, gut recherchiert, gut geschrieben, fast keine Schreibfehler (oder alle superschnell behoben). Großes Lob! Leider geht mehr als ein Kudo nicht.

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 28. Juli 2011 - 18:29 #

Feiner Artikel. Bin wirklich gespannt, ob sie mit Dishonored zu alter Größe zurückkehren können. Arx Fatalis und Dark Messiah waren beides hervorragende Spiele, die auch das experimentieren mit der Spielwelt belohnten. Ich denke da nur an das Kliff, die angelockten Orks und den Eiszauber auf dem Boden ... gnihihi.

Deadpool 17 Shapeshifter - P - 6224 - 28. Juli 2011 - 18:49 #

Natürlich würde kein Publisher Geld geben für einen Titel, der zwar äußerst innovativ ist sich aber aller voraussicht nach nicht gut verkaufen wird. Egal wie viele Spieler sich nach innovativeren Spielen sehnen, letztlich verkauft sich altbewährtes am besten, bestes Beispiel ist da sicher die Call of Duty Reihe. Und das sieht man ja nicht nur bei Computerspielen, auch bei Filmen ist das nicht anders, ich nenne da mal als Paradebeispiel Michael Bays Transformers 3, der wohl schlechteste Film oder sagen wir mal Blockbuster den ich mir je angetan habe, spielt in 9 Tagen 500 mio $ ein, finanziell also ein voller Erfolg.

Schade is es natürlich trotzdem, habe Arx Fatalis damals bei einem Freund gespielt und Dark Messiah kram ich heute noch ab und an raus, beides super Spiele, die leider nicht bei der breiten Masse ankamen. The Crossing hab ich auch mehr oder minder aufmerksam verfolgt, weil ich das Konzept genial fand bzw. immer noch finde aber es war leider absehbar, dass daraus nichts werden würde. Wahrscheinlich sind die Ideen der Arkane Studios immer ihrer Zeit voraus gewesen. Ich warte mal ab wie Dishonored wird, aber ich bin da eigentlich recht zuversichtlich, dass bei einer Zusammenarbeit mit Bethesda was vernünftiges rauskommen sollte.

fightermedic (unregistriert) 28. Juli 2011 - 18:58 #

was vernünftiges rauskommen wird wohl fast sicher, bei dem entwickler!
aber wenn ich mir die screenschots so anschaue dann hab ich schon wieder den verdacht, dass auch dieses spiel sich wegen seines scenarios nicht sonderlich gut verkaufen wird
die arcane studios sind jedenfalls eines der sympatischsten entwicklerteams die es noch gibt, die machen einfach spiele mit seele

btw. hat die US-Fachpresse das spiel wirklich so verissen?? und wirklich wegen der STORY? die war ja wohl der hammer...
wenn es mal jehmals ein spiel gab dass man mit ruhigem gewissen seine 90er wertung geben konnte dann war das dark messiah!

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266481 - 28. Juli 2011 - 19:16 #

Arx Fatalis war für mich damals und noch Jahre später eine absolute Offenbarung! Diese Detailverliebtheit, das Gameplay, die Atmosphäre und das Setting und all die kleinen Freiheiten waren unglaublich beeindruckend.

Dark Messiah hab ich an einem Wochenende total besessen am Stück durchgezockt! War danach fast wie lobotomiert und mit Sicherheit dehydriert! Ein Wahnsinns-Game! Ich hatte aber diesen "Dolch-Bug". Man hielt bis zum Schluss immer ein Dolch in der linken Hand, egal wo man war, was man tat oder welche anderen Waffen man benutzte, diesen Dolch bekam man nie wieder weg! :)

Um The Crossing ist es wirklich schade. Ich hab irgendwo gelesen, dass beim Publisher-Hopping von Arkane die Verlage das Spielprinzip und seine praktische Umsetzung den Jungs schlicht und ergreifend nicht glauben wollten oder konnten. Sie waren mal wieder ihrer Zeit voraus. Ich hoffe sehr, dass sie bei Bethesda nun angekommen sind.
Bin mir fast sicher, das Dishonored ein Hit wird!

Claython 17 Shapeshifter - - 8101 - 28. Juli 2011 - 20:01 #

Schön das die Arkane Studios einen so guten Artikel für sich verbuchen können. Arx Fatalis hat mich damals gleichermaßen gefesselt wie auch gefrustet und ja auch ich hab massenhaft Brot gebacken. Warum? Weil man es konnte. ^^

Vor kurzem habe ich mir auch Dark Messiah of Might & Magic beim SummerSale gekauft, macht ja trotz seines alters einen guten Eindruck, schaun wir mal wie es weitergeht. ^^

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 31. Juli 2011 - 18:38 #

Auf PC Games war vor kurzem ein Mod der auch noch auf Source Basis basiert mit so Dinos. Extrem was die da aus der Engine noch rausholen können. Knapp an Crysis 1 Grafik. Die Engine kann man noch pressen.

Ike 18 Doppel-Voter - P - 9762 - 28. Juli 2011 - 20:51 #

Sehr schöner Artikel! :) Ich liebe solche Blicke hinter die Kulissen.
Arx Fatalis habe ich in guter Erinnerung, auch wenn es mich nicht absolut umgeworfen hat. Dark Messiah hatte ich irgendwie total übersehen (jaja, Ubisofts Werbekampagne ist schon wieder abgeflaut... ;) ), da hat aber der Steam Summer Camp Sale nachgeholfen. Das wird bald mal angespielt.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 28. Juli 2011 - 21:49 #

Absoluter Anspieltipp! Ich habs auch gerade erst wieder installiert und zocke es begeistert.

Carsten 18 Doppel-Voter - 12406 - 29. Juli 2011 - 0:07 #

Sollte ich auch nochmal tun. Hab's damals zum Release geholt und bin auch recht weit gekommen. Aber beendet hab ich's leider nicht.

MasterAli 06 Bewerter - 90 - 29. Juli 2011 - 1:24 #

Im Artikel ist erst die Quakecon 2010 die Rede, dann von 2009 im nächsten Absatz. Tippfehler?

Christoph Licht 25 Platin-Gamer - 55862 - 29. Juli 2011 - 5:51 #

Nein. Der Kauf von Arkane wurde auf der QuakeCon 2010 verkündet. Der von id auf der QuakeCon 2009.

Cloud (unregistriert) 30. Juli 2011 - 10:36 #

Sehr guter Artikel!

Von Arx Fatalis habe ich damals nur die Demo gespielt, die mich allerdings nicht sonderlich begeistern konnte (obwohl ich auch ein Fan von Ultima Underworld war). Und Dark Messiah steht seit Ewigkeiten auf meiner Irgendwann-mal-kaufen-Liste. Irgendwann dann mal...

Spike_BxG 10 Kommunikator - 549 - 31. Juli 2011 - 3:02 #

Arx Fatalis ist eines der besten RPGs die ich gespielt habe. Ich hoffe, das doch noch ein zweiter Teil kommt. Dark Messiah wollte ich heute in der Stadt kaufen aber habs nirgends gefunden. Amazon + FSK 18 hab ich noch nicht ausprobiert, mal schauen.

. 21 AAA-Gamer - 28253 - 17. April 2012 - 19:07 #

Super Report. Zum Glück bin ich über die neuste Dishonored News hier gelandet.