Jörg Langer 22. März 2016 - 14:52 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Solche Zaubersprüche sollt ihr "ingame" selbst entwickeln können, natürlich aus vorgefertigten Versatzstücken.
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Gefährten-Kombos und Eigenbau-Sprüche
Eine weitere Neuerung im Vergleich zu Pillars of Eternity sind die Gefährten-Kombos von Tyranny: Indem wir die Beziehungen zwischen den Gefährten verbessern, erlangen sie neue Fertigkeiten. Eine davon stellt uns Obisidian vor: Unser Held nutzt die Companion-Fähigkeit "Tod von oben". Er sammelt seine magische Energie, haut kräftig auf den Boden, woraufhin ein in der Nähe stehender Kamerad durch eine Art Energie-Springbrunnen mehrere Meter in die Luft gehoben wird, von wo aus er einen besonders tödlichen Pfeil auf die Gegner feuert.
Entfernt ähnlich zu Elder Scrolls Morrowind soll es zudem möglich sein, mit einem komplexen System einzigartige Zaubersprüche zu entwickeln, zur Demonstration sahen wir eine langsam Richtung Feind schwebende Lichtkugel, aus der heraus Blitze schossen. Um mit der Kugel zu zielen, erschien um ihren Urheber ein Ring, innerhalb dessen die Bewegungsrichtung ausgewählt wurde. Gegen Magier hingegen hilft wiederum ein physischer Schild-Schlag, der sie mitten im Zaubern unterbrechen kann.
Eigentlich klingt das alles fantastisch, und sollte Tyranny auch für mehrfaches Durchspielen interessant machen. So lang wie Pillars of Eternity scheint es nicht zu werden, Obsidian spricht von "20 bis 30 Stunden sind schaffbar, aber natürlich auch mehr Stunden". Das Programm wird die Stärken der Gegner anpassen, um je nach Spielweise auch am Ende noch herausfordernd zu sein.
Solide Technik
Meinung:
Jörg Langer
Pillars artete mir mit der Zeit zu sehr in Arbeit aus, bis dahin hatte ich aber viel Spaß. Bei Tyranny machen mich spontan Story-Setting und die "antike" Welt an – wenn das klassenlose System klappt und die Entscheidungen wirklich so tiefgreifend werden, wird's für mich wohl ein Fest!
Ansonsten wirkte Tyranny so ein wenig wie ein Pillars v1.2: Solide Grafikengine im Isometrie-Look, mit einigen schönen (Zauber-) Effekten und ganz ordentlichen Animationen. Viel Text erscheint wieder auf dem Bildschirm (und könnte übrigens etwas lesefreundlicher, sprich größer sein), aber das wollen ja Fans nicht anders und stört uns nicht.
Das Inventar zeigt sowohl die Habseligkeiten aller vier Helden sowie (scrollend) das Party-Inventar, der grafische Stil, sowohl bei den Charakterporträts als auch bei den 3D-Figuren, ist etwas weniger auf "Fantasy-Realismus" und etwas mehr auf "Herkules" ausgelegt, also eine Idee bunter und weniger an anatomischen Details interessiert, als das vielleicht bei Pillars der Fall war. Ihr braucht aber keine Sorge zu haben, dass hinter unserer Aussage ein zarter Hinweis auf Comic-Look steht, Tyranny sieht immer noch "ernsthaft" aus.
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
Tyranny
Vorläufiges Pro & Contra
Neue Spielwelt nach entfernt griechischem Vorbild (Antike, Bronzezeit) plus Monstren
Man startet auf der Seite der "Bösen" und ist auch kein unbeschriebenes Blatt
Viele Entscheidungen in Dialogen
Welt verändert sich je nach Entscheidungen
Solides RPG-System ohne direktes Vorbild
Companion Combos
Legt noch mehr Wert auf Fraktionen und unser Verhältnis zu ihnen
Wird es wirklich so viele und so einschneidende Entscheidungen geben?
Klassenlose RPG-Systeme sind schwer zu balancieren oder arten in Arbeit aus
Bekommt Obisdian das KI-Verhalten in den Kämpfen besser hin als in Pillars?
Aktuelle Einschätzung
Wollt ihr die neutral-kritische Variante? "Natürlich klingen die Versprechungen von Obsidian gut, aber ob sich diese – siehe Kontrapunkte oben – dann wirklich als spielspaßfördernd erweisen werden, bleibt abzuwarten." Wollt ihr die subjektive? "Her damit!"
"Im Auftrag der 'Holy Orders of the Emperor's Inquisition' ziehen wir als Inquisitor durch das Imperium of Man, um zu helfen, zu richten und zu strafen. "
Aber nein, irgendein Diablo Klon darf sich demnächst Inquisitor nennen.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 22. März 2016 - 15:30 #
Wenn die Entscheidungen tatsächlich derart tiefgreifende Konsequenzen haben, wäre dies für mich das erste Spiel mit einem echten Wiederspielmehrwert (abgesehen von Akt 2 bei The witcher 2).
Roboterpunk
17 Shapeshifter - P - 6000 - 23. März 2016 - 10:02 #
Mir fällt da noch Gothic 2 ein. Das hatte durch Paladin/Söldner/Magier drei nicht nur spielerisch, sondern auch von der Atmosphäre her unterschiedliche Pfade, die den Wiederspielwert erhöhten. An der Grundgeschichte änderte sich zwar wenig, aber die war eh Murks.
CBR
21 AAA-Gamer - P - 26589 - 23. März 2016 - 10:10 #
Das hatte ich nicht gezählt, weil sich das mechanisch nur in den lagerspezifischen Quests unterscheidet und sonst kaum Auswirkungen hat. Gothic 1 ist übrigens der einzige Teil mit richtig guter Story. Zumindest mich hat sie damals mehrmals überrascht.
Roboterpunk
17 Shapeshifter - P - 6000 - 23. März 2016 - 13:36 #
Stimmt, was eigentlich etwas schade ist. Da hat man drei doch sehr unterschiedliche Pfade am Anfang - und am Ende steht man halt in einer Robe oder in einer Rüstung vor dem enttäuschenden Drachen. Trotzdem hat mich diese Vielfalt im zweiten Teil sehr beeindruckt. Bloodlines wäre vielleicht noch ein Kandidat.
V2-B Das Ende ist cool und ändert sich nur wenn man den Rat der Wahrsagerin beherzt hat oder nicht ^^
Aber die unterschiedliche Art des Spielens ist nach wie vor unerreicht. Ob als Nossi, Malkav oder "normal" Vampir.
Wobei der Malkavdurchgang bis heute eines der absoluten Spielehighlights meines Gamerlebens darstellt.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13628 - 22. März 2016 - 17:10 #
Was ich mich da immer frage bei den ganzen Spielen mit Entscheidungsvarianten: Wieviel Inhalt sieht Ottonormalspieler am Ende wirklich? Ist ein normales Überangebot an Schauplätzen nicht genug, muss es jeden auch noch in 10 Varianten geben? Würde mehr Fokus das Spielerlebnis nicht vielleicht sogar intensiver machen?
Das Learning-by-doing-System sehe ich auch sehr skeptisch, ich hoffe es wird kein Oblivion-Desaster.
"Das Programm wird die Stärken der Gegner anpassen" Hoffentlich leveln die Gegner nicht mit! Ich kann das nicht leiden und ist mir zuletzt bei Skyrim negativ aufgefallen.
BruderSamedi
19 Megatalent - P - 13628 - 22. März 2016 - 19:24 #
Eigentlich würde es mich auch nicht freuen, aber ich spiele gerade Witcher 3 und würde mir da ein Mitleveln derzeit wünschen - insbesondere unter den Nebenquests, die ich aus storytechnischen Gründen gerne spielen würde, sind viele grau und geben bei Abschluss gerade mal 1 Exp. Natürlich kann man sie trotzdem spielen, aber es ist irgendwie nicht mehr so motivierend.
John of Gaunt
27 Spiele-Experte - 78506 - 22. März 2016 - 19:45 #
Hach, ich weiß nicht... Ich schätze ja Obsidian wirklich sehr, New Vegas ist eines meiner liebsten Spiele überhaupt, und Alpha Protocol hat auch immer noch einen Geheimtipp-Platz in meinem Herzen. Entsprechend gerne würde ich Pillars of Eternity für seine Geschichte erleben, und auch Tyranny wäre da sicher interessant. Aber ich kann mich einfach für so Iso-Gruppen-Spiele mit pausierbaren Kämpfen nicht erwärmen :/
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75007 - 22. März 2016 - 19:53 #
Ja, ganz genauso gehts mir auch. Pillars interessiert mich zwar nicht, aber Tyranny klingt schon interessant. Jedoch finde ich pausierbare Echtzeitkämpfe auch ziemlich ätzend, Runden sind mir bei so Gruppen-Rollenspielen klar lieber.
Mir geht es ähnlich. Ich mag Iso-Rollenspiele echt gerne, aber diese pausierbare Echtzeit artet immer in Stress aus. Ein ordentlich designtes Rundenkampfsystem kann ein Spiel deutlich aufwerten - siehe Shadowrun.
Das Kampfsystem ist auch für mich der Knackpunkt, der das Spiel tatsächlich uninteressant für mich macht. Konnte sogar die BG2 EE nicht mehr spielen, weil das mit dem Kampf einfach nicht geht. Damals fand ich das nicht so schlimm, aber heute... puh. Da hat mir doch der rundenbasierte Divinity Kampf deutlich besser gefallen. Es ist einfach ein riesen Gewusel, in dem man in den meisten Fällen 0 Übersicht hat. Pillars hab ich nach etwa 5-6 Stunden abgebrochen, weil mir dieser zentrale Aspekt einfach nicht zugesagt hat.
aber.. aber... das kampfsystem ist doch einer DER großen vorteile des spiels...
taktischer als ein rundenkampfsystem, da man auch noch beachten muss, dass alles gleichzeitg passiert, aber die einfachen gegner kann man trozdem hirnlos einfach wegschlachten ohne dass es ein ewigkeit dauert wie bei runden :)
Ich weiß nicht, ob der Smiley Ironie signalisieren soll, aber gerade Divinity hat doch gezeigt, wie es richtig geht. Rundenbasierte Kämpfe und diese typischen Gegner, die nix können, einfach rauslassen.
Shadowrun hat hingegen den Ansatz verfolgt, die Kämpfe so flott abzuwickeln, dass sie nie stören.
Wie dem auch sei: Beide Beispiele illustrieren, dass pausierbare Echtzeit halt so ein 00er-Ding ist: damals waren Runden out, weil Echtzeit ja "realistischer" ist.
Alles an diesem Spiel schreit: kauf mich sofort, jetzt!
(außer dem blöden steam zwang den es wahrscheinlich haben wird, pfui paradox)
Pillars war schon super, wenn auch nicht 100% ganz so gut wie ich dachte, dass es werden würde, weil seine geschichte bis auf das geradezu fantastische ende eher ein bisschen schwach war.. das hier schaut noch besser aus! auf Obsidian ist einfach verlass!
Jörg Langer
Chefredakteur - P - 468632 - 23. März 2016 - 21:33 #
Die Aussage war gefolgt von "oder auch länger". Was genau das heißt, wird sich zeigen. Allerdings: Wenn es wirklich so viele Entscheidungen gibt, könnte sich ein zweites, ganz anderes Durchspielen lohnen. Und das macht man eher, wenn das Spiel nicht zu lang ist. Wirklich viele Entscheidungen würden umgekehrt erklären, dass sie für einmal Durchspielen nicht denselben Content schaffen wie für Pillars.
Roboterpunk
17 Shapeshifter - P - 6000 - 23. März 2016 - 10:05 #
Nachdem ich jetzt BG1, 2, Pillars sowie Planescape gespielt habe, weiss ich: Das ist einfach nicht mein Genre. Mir fehlt vor allem das Eintauchen in die Spielwelt, das ein 3D-RPG wie Skyrim ermöglicht. Trotzdem bin ich nach anfänglicher Skepsis jetzt zuversichtlich, dass mir auch Tyranny gefallen wird. Es hat ein paar gute Ideen.
Na da bin ich mal gespannt. Hört sich nach einem ultima ähnlichem Skillsystem an. Dazu noch zumindest aus meiner sicht relativ unverbrauchtes setting. Klingt echt gut.
Christoph
18 Doppel-Voter - P - 10231 - 24. März 2016 - 10:19 #
Super! Bis heute noch nie davon gehört, und nun schon wieder ein neues Spiel, das ich auf jeden Fall spielen will. Schön, dass bei unserem Hobby der Nachschub definitiv nie ausgeht :-)
Viel Spaß beim Lesen! Ich hab' Lust drauf...
Danke, hab's auf meine "nicht aus denn Augen verlieren "Liste" gesetzt :)
Klingt auf jeden Fall gut. Notiert!
Das mit Warhammer Lizenz ... *seuftz*
"Im Auftrag der 'Holy Orders of the Emperor's Inquisition' ziehen wir als Inquisitor durch das Imperium of Man, um zu helfen, zu richten und zu strafen. "
Aber nein, irgendein Diablo Klon darf sich demnächst Inquisitor nennen.
demnächst? es gibt sogar schon ein RPG von 2012 was sich so nennt:
https://www.mobygames.com/game/windows/inquisitor
Der Einschätzungskasten ist super :D
Hui, das macht Lust auf mehr, da hab ich jetzt auch wirklich Bock drauf!
Da kann ich mich nur anschließen, gleich mal vermerkt.
Ich schließe mich mal der subjektiven Meinung an. Das klingt alles richtig gut.
Könnte ich nicht anders sagen ;-)
Ich auch nicht. ;)
Oh, da fällt mir ein, ich habe gar keinen Meinungskasten geschrieben. Moment...
Wenn die Entscheidungen tatsächlich derart tiefgreifende Konsequenzen haben, wäre dies für mich das erste Spiel mit einem echten Wiederspielmehrwert (abgesehen von Akt 2 bei The witcher 2).
Mir fällt da noch Gothic 2 ein. Das hatte durch Paladin/Söldner/Magier drei nicht nur spielerisch, sondern auch von der Atmosphäre her unterschiedliche Pfade, die den Wiederspielwert erhöhten. An der Grundgeschichte änderte sich zwar wenig, aber die war eh Murks.
Das hatte ich nicht gezählt, weil sich das mechanisch nur in den lagerspezifischen Quests unterscheidet und sonst kaum Auswirkungen hat. Gothic 1 ist übrigens der einzige Teil mit richtig guter Story. Zumindest mich hat sie damals mehrmals überrascht.
Stimmt, was eigentlich etwas schade ist. Da hat man drei doch sehr unterschiedliche Pfade am Anfang - und am Ende steht man halt in einer Robe oder in einer Rüstung vor dem enttäuschenden Drachen. Trotzdem hat mich diese Vielfalt im zweiten Teil sehr beeindruckt. Bloodlines wäre vielleicht noch ein Kandidat.
Malkavianer oder nicht Malkavianer ist die Frage ;-)
V2-B Das Ende ist cool und ändert sich nur wenn man den Rat der Wahrsagerin beherzt hat oder nicht ^^
Aber die unterschiedliche Art des Spielens ist nach wie vor unerreicht. Ob als Nossi, Malkav oder "normal" Vampir.
Wobei der Malkavdurchgang bis heute eines der absoluten Spielehighlights meines Gamerlebens darstellt.
Was ich mich da immer frage bei den ganzen Spielen mit Entscheidungsvarianten: Wieviel Inhalt sieht Ottonormalspieler am Ende wirklich? Ist ein normales Überangebot an Schauplätzen nicht genug, muss es jeden auch noch in 10 Varianten geben? Würde mehr Fokus das Spielerlebnis nicht vielleicht sogar intensiver machen?
Das Learning-by-doing-System sehe ich auch sehr skeptisch, ich hoffe es wird kein Oblivion-Desaster.
"Das Programm wird die Stärken der Gegner anpassen" Hoffentlich leveln die Gegner nicht mit! Ich kann das nicht leiden und ist mir zuletzt bei Skyrim negativ aufgefallen.
Das mag ich auch nicht. Aber der Rest hört sich sehr vielversprechend an.
Das habe ich in meiner Konsequenzeneuphorie glatt übersehen. Ist natürlich ein herber Schlag, aber vielleicht eben diesen Konsequenzen geschuldet.
Eigentlich würde es mich auch nicht freuen, aber ich spiele gerade Witcher 3 und würde mir da ein Mitleveln derzeit wünschen - insbesondere unter den Nebenquests, die ich aus storytechnischen Gründen gerne spielen würde, sind viele grau und geben bei Abschluss gerade mal 1 Exp. Natürlich kann man sie trotzdem spielen, aber es ist irgendwie nicht mehr so motivierend.
Genau das dürfte aber gemeint sein. Man kann das ja doof und weniger doof machen.
Das versaut mir auch den Spaß am Leveln und letztlich am Spiel.
Hach, ich weiß nicht... Ich schätze ja Obsidian wirklich sehr, New Vegas ist eines meiner liebsten Spiele überhaupt, und Alpha Protocol hat auch immer noch einen Geheimtipp-Platz in meinem Herzen. Entsprechend gerne würde ich Pillars of Eternity für seine Geschichte erleben, und auch Tyranny wäre da sicher interessant. Aber ich kann mich einfach für so Iso-Gruppen-Spiele mit pausierbaren Kämpfen nicht erwärmen :/
Ja, ganz genauso gehts mir auch. Pillars interessiert mich zwar nicht, aber Tyranny klingt schon interessant. Jedoch finde ich pausierbare Echtzeitkämpfe auch ziemlich ätzend, Runden sind mir bei so Gruppen-Rollenspielen klar lieber.
Mir geht es ähnlich. Ich mag Iso-Rollenspiele echt gerne, aber diese pausierbare Echtzeit artet immer in Stress aus. Ein ordentlich designtes Rundenkampfsystem kann ein Spiel deutlich aufwerten - siehe Shadowrun.
Das Kampfsystem ist auch für mich der Knackpunkt, der das Spiel tatsächlich uninteressant für mich macht. Konnte sogar die BG2 EE nicht mehr spielen, weil das mit dem Kampf einfach nicht geht. Damals fand ich das nicht so schlimm, aber heute... puh. Da hat mir doch der rundenbasierte Divinity Kampf deutlich besser gefallen. Es ist einfach ein riesen Gewusel, in dem man in den meisten Fällen 0 Übersicht hat. Pillars hab ich nach etwa 5-6 Stunden abgebrochen, weil mir dieser zentrale Aspekt einfach nicht zugesagt hat.
Sehr schade.
aber.. aber... das kampfsystem ist doch einer DER großen vorteile des spiels...
taktischer als ein rundenkampfsystem, da man auch noch beachten muss, dass alles gleichzeitg passiert, aber die einfachen gegner kann man trozdem hirnlos einfach wegschlachten ohne dass es ein ewigkeit dauert wie bei runden :)
Für mich war das Kampfsystem gerade der grosse Flop im kompletten Spiel.
Ich weiß nicht, ob der Smiley Ironie signalisieren soll, aber gerade Divinity hat doch gezeigt, wie es richtig geht. Rundenbasierte Kämpfe und diese typischen Gegner, die nix können, einfach rauslassen.
Shadowrun hat hingegen den Ansatz verfolgt, die Kämpfe so flott abzuwickeln, dass sie nie stören.
Wie dem auch sei: Beide Beispiele illustrieren, dass pausierbare Echtzeit halt so ein 00er-Ding ist: damals waren Runden out, weil Echtzeit ja "realistischer" ist.
Ein Iso-RPG von Obsidian kaufe ich blind. Trotzdem danke für die Preview. :)
Nachdem ich im Moment der Ankündigung ob der spärlichen Informationen etwas skeptisch war, bin ich jetzt recht gespannt drauf.
Das klingt richtig lecker! Nach der baldurs Gate Ankündigung der zweite rpghoffnungsträger für mich. Klingt wieder nach durchspielten winternächten.
klingt spanndend und vielversprechend zugleich, ob wir nen kickstarter dazu sehen werden ??
Schöne Preview. Bin auf das fertige Produkt mehr als gespannt.
Klingt nach einem interessanten Setting.
Alles an diesem Spiel schreit: kauf mich sofort, jetzt!
(außer dem blöden steam zwang den es wahrscheinlich haben wird, pfui paradox)
Pillars war schon super, wenn auch nicht 100% ganz so gut wie ich dachte, dass es werden würde, weil seine geschichte bis auf das geradezu fantastische ende eher ein bisschen schwach war.. das hier schaut noch besser aus! auf Obsidian ist einfach verlass!
Klingt soweit gut, Spielzeit ist evtl. ein bisschen zu kurz für meinen Geschmack, aber dennoch - ich freu mich drauf.
Die Aussage war gefolgt von "oder auch länger". Was genau das heißt, wird sich zeigen. Allerdings: Wenn es wirklich so viele Entscheidungen gibt, könnte sich ein zweites, ganz anderes Durchspielen lohnen. Und das macht man eher, wenn das Spiel nicht zu lang ist. Wirklich viele Entscheidungen würden umgekehrt erklären, dass sie für einmal Durchspielen nicht denselben Content schaffen wie für Pillars.
Nachdem ich jetzt BG1, 2, Pillars sowie Planescape gespielt habe, weiss ich: Das ist einfach nicht mein Genre. Mir fehlt vor allem das Eintauchen in die Spielwelt, das ein 3D-RPG wie Skyrim ermöglicht. Trotzdem bin ich nach anfänglicher Skepsis jetzt zuversichtlich, dass mir auch Tyranny gefallen wird. Es hat ein paar gute Ideen.
Sehr gute Preview, würde sich fur eine SdK gut eignen ;)
Na da bin ich mal gespannt. Hört sich nach einem ultima ähnlichem Skillsystem an. Dazu noch zumindest aus meiner sicht relativ unverbrauchtes setting. Klingt echt gut.
Gekauft!
Auf der Liste!
Super! Bis heute noch nie davon gehört, und nun schon wieder ein neues Spiel, das ich auf jeden Fall spielen will. Schön, dass bei unserem Hobby der Nachschub definitiv nie ausgeht :-)
Nachdem ich, entgegen der vielen Kritik sogar mit dem Kampfsystem in Pillars insgesamt zufrieden gewesen bin, muss ich jetzt sagen:
Yeah Baby! Her damit!!
Freue mich auf diesen spannenden Titel!
Weiß jemand, ob es einen Koop Modus geben wird?
Klingt hervorragend. Bis dahin kann ich noch in aller Ruhe Pillars of Eternity samt Addons spielen. :)