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Simon Bradbury (links) demonstriert sein neues Werk einem nicht gänzlich unkritisch eingestellten Jörg Langer. |
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Im Kern ist Stronghold Crusader 2 ein Wirtschaftsspiel: Wer nicht die Warenlager (siehe Bild) gut bestückt, siegt nicht. |
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Weniger ist mehr: Nur noch acht Richtungen beim Mauernbau. |
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Das ist noch gar nichts: Wie bei Stronghold üblich, kann es nach etwa einer Stunde Aufbau zu Massenschlachten kommen. |
Es ist so unheimlich schade, dass Stronghold nicht mehr hinbekommt, als seinen eigenen Erstlingswerken hinterher zu rennen. aber vielleicht schaffen sie es ja diesmal, ein anständiges Spiel auf die Beine zu stellen.
Zumindest fängt der Stil diesmal die Atmosphäre der Klassiker gut ein und die Besinnung auf wenige Kernstärken wie beim Mauerbau ist sehr gut.
Achja und ein europäisches Grafikset hätte man doch sicher auch einbauen können. Der immergleiche Wüstenbrei war einer meiner größten Kritikpunkte an Crusader 1.
Springt Jörg da wirklich ein Rabbid auf dem Kopf rum? Er scheint ja spaß zu haben, wirklich gut platziert den Aufsteller. :D
....aus Bäumen (die nicht nachwachsen).... Warum das denn? Soll das ein Kniff der Entwickler sein um eine Art künstlichen Zeitdruck zu erzeugen? Bei nur 2 Fraktionen finde ich es schon schade das diese sich nur optisch unterscheiden, da verschenkt man doch Potential.
Ich bin eher vorsichtig und habe den Titel erstmal nicht auf meinem Schirm. Dazu war der Vorgänger zu sehr eine Enttäuschung.
"Außerhalb der neutralen Städte lässt sich bauen, nicht aber in ihnen, und das auch dann nicht, wenn man sie erobert hat (Das geschieht, indem man die Stadthalle erobert). Was bringen die neutralen Staaten dann? Vorteile in Form bestimmter Ressourcen oder neuer Truppen, die sie regelmäßig an ihren Besitzer liefern! "Allein dadurch, ob wir in einer Stadt ein Wachhaus platzieren oder Bonus-Ressourcen, ändern wir die Parameter für die Map deutlich, und zwingen die Spieler zu strategischen Entscheidungen", erläutert Simon." ~Jörg Langer
Der Abschnitt ist widersprüchlich geschrieben, denn der Entwickler spricht über einen Stadtausbau, der Vorsatz aber davon, dass keine Stadtausbauten möglich sein werden. (Ich würde auch den Satz in Klammern weglassen und schreiben "... wenn man sie durch die Eroberung der Stadthalle erobert hat." ;) )
Letztlich läuft das Spiel also auf Massenschlachten hinaus - was braucht es da Strategie zwischendurch? Ich dachte die Zeiten wären vorbei?
Die Landschaftstypen könnte per DLC ja relativ einfach erweitert werden.
Daran ist nichts widersprüchlich, und genau so hat mir das Simon erklärt. Mauern kannst du in dem neutralen Bereich außerhalb der Stadt bauen, nach den üblichen Regeln, aber du jannst die Stadt selbst nicht erweitern.
Der Spieler kann keine Stadtausbauten vornehmen, der Entwickler vorher durch Ausbauten, die jeweils eine militärische oder wirtschaftliche Ausrichtung haben, aber schon.
Ja, das ergibt einen Sinn. Aber letztlich läuft es dann doch auf eine Massenschlacht hinaus...
Hm... liest sich ja eigentlich gut. Aber ich als Solospieler und dann nur mit Wüste? Ich warte mal weitere Berichte ab. ;)
Nachdem ich das Foto von Jörg und Simon Bradbury oben gesehen hatte, nochmal schnell den GS-Test von 2001 (mit Intro von Simon) geschaut und mich gefragt, wo verdammte Axt die Zeit geblieben ist...
In Stronghold. Zu Teilen.
Vielleicht bin ich voreingenommen, aber für mich klingt das so, als wollten sie ein längst totes Pferd mit einer neuen Satteldecke schmücken...
Wie wäre es mal mit einem wirklich neuen Spiel?
mal das Endergebnis abwarten. grundsätzlich hätte ich schon Lust auf ein neues Burg-Bau-Spiel wie im 1. Crusaders
Wird vorerst wohl leider auf Steam-only (wie schon bei der Gambitious-Kampagne) hinauslaufen und damit erst mal uninteressant.
Bin aber sowieso skeptisch, eigentlich wurde die Serie mit jedem Teil verschlimmbessert.
Ich finde das zum Zusehen immer richtig schick, aber beim Anspielen hab ich nach kürzester Zeit keine Lust mehr.
Mh, macht zumindest einen besseren Eindruck als Stronghold 3. Nicht, dass das schwer ist, aber immerhin :o
Oh, da bin ich ja gespannt. Hab mir immer wieder was neues von Stronghold gewünscht, weil ich den ersten Teil damals so toll fand. Das könnte also echt was werden...
Mit nur 8 Richtungen beim Bauen, sind sie wieder zurück zu den Wurzeln von alten DOS-Spiel Castles 1. Das hatte durch die Freiheit des Bauens einen großen Suchtfaktor. Und dort war auch nicht mehr als Skirmish geboten. Scheint so, das es wirklich zu dieser Zeit von Spielprinzip zurück geht. Ist das positiv oder negativ? Beides. Nach langer Durststrecke werde ich mir es auf jeden Fall ansehen.
Bin auch gespannt. Insbesondere nach dem 3. Teil, der eine absolute Enttäuschung war. Crusader 2 sieht mir allerdings stark nach Aufguss der vorhergegangenen Teile an. Hoffentlich wird wenigstens die Grafik ordentlich und die Bugs werden nicht Überhand nehmen :).
Ich würde mich ja mal über ein wirklich schönes isometrisches 2D RTS freuen. :-)
Rundenbasiert!!!!! :)
Ich weiß, sie sollten das Projekt im Rahmen halten, aber...rundenbasierte Strategie-Karte dazu und einen geistigen Nachfolger zu Lords of the Realm machen! Biiitte! :)
Lords of Magic!