Nach einem Anspiel-Event des neuen Mittelerde-Spiels sind wir uns sehr sicher, dass dieses seinen Vorgänger Mordors Schatten noch mal überflügeln wird. Wir berichten von unserer ersten Eroberung einer Festung.
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Für diese Preview reisten wir nach Berlin. Die Flugkosten übernahm Warner Bros.
Mit Mittelerde - Mordors Schatten (im Test: Note 8.0) gelang Warner Bros. 2014 ein echter Überraschungshit. Die Entwickler von Monolith dachten sich nicht nur eine interessante Story im Herr der Ringe-Universum aus, sondern verbanden diese – getreu dem Motto „gut kopiert ist halb gewonnen“ – mit Spielmechaniken aus den Batman-Titeln von Rocksteady Games sowie Assassin’s Creed. Dazu kam als Neuerung das Nemesis-System, das den gegnerischen Heerscharen eine Hierarchie und (ausgewürfelte) Bösewichte schenkte, von denen mancher zu einem (durchaus auch emotionalen) Todfeind des Spielers wurde, dem man immer wieder begegnete. Ausgerechnet das Nemesis-System wies allerdings einige Schwächen auf, die mit dem im Februar 2017 angekündigten Nachfolger Mittelerde - Schatten des Krieges ausgemerzt werden sollen.
Auf einem Event von Warner Bros. in Berlin konnten wir den neuen Teil erstmals selbst anspielen. Wie schon bei der ersten Präsentation zu Schatten des Krieges anlässlich der GDC 2017 (zur Preview) stand wieder eine Belagerungsschlacht aus der Mitte des Spiels im Fokus – allerdings eine andere. Zuerst waren wir etwas irritiert, dass uns (wie jedem der anwesenden Pressevertreter) ein Entwickler von Monolith an die Seite gesetzt wurde. Aber dann waren wir doch halbwegs dankbar, denn auch wenn uns der Spielablauf ohne Hilfe nicht überfordert hätte, wären uns ganz ohne Hinweise viele der möglichen Vorgehensweisen entgangen. Schließlich wurden wir in die Mitte des Spiels geworfen.
Talion, der Klettermaxe
Vor einer Schlacht versammelt Talion seine Gefolgsleute hinter sich.
Schatten des Krieges ist wie Mordors Schatten zwischen Der Hobbit und Herr der Ringe angesiedelt – mit anderen Worten: Sauron ist bereits ein böser Einfluss, aber hat sich noch nicht offen zu erkennen gegeben, der Ringkrieg ist noch nicht ausgebrochen. Wie schon im Vorgänger spielen wir den Waldläufer Talion, der Mittelerde quasi dadurch retten will, dass er Heerscharen Mordors gegeneinander ausspielt. Das führt zu dem etwas seltsamen Umstand, dass wir als menschlicher Held ausschließlich mit und gegen Grünhäute kämpfen.
Unsere Demo beginnt direkt vor einer recht großen Festung. Wie wir erfahren, regiert dort ein mächtiger Uruk-Overlord, der von drei Kriegsherren unterstützt wird. Unser Ziel: der Schreckensherrschaft der Orks in dieser Region ein Ende zu setzen, indem wir die Festung von ihnen befreien. Doch noch befinden wir uns im freien Spielmodus – ideal, um sich mit der grundlegenden Steuerung unseres Waldläufers Talion vertraut zu machen. Die erinnert stark an die des Vorgängers: Unseren Charakter verfolgen wir in der Schulterperspektive, auf Knopfdruck setzen wir zum Sprint an, zusätzlich teilen wir mit unserem Schwert wahlweise leichte oder starke Angriffe aus.
Erreichen wir eine Mauer oder einen Felsen, wechselt Talion nahtlos vom Lauf in einen wenig anspruchsvollen Klettermodus. Letzteres soll sich im späteren Verlauf jedoch als Vorteil erweisen, können wir uns in der Hektik der Kämpfe nämlich auch beim Kraxeln voll und ganz auf unsere Umgebung und unsere Feinde konzentrieren.
Das Nemesis-System und der Zufall
Als wir die Belagerungsmission vor den Toren anwählen, begegnen wir zum ersten Mal dem neuen Nemesis-System, das uns übersichtlich die Hierarchie der Orks mit dem bereits erwähnten Overlord und seinen Kriegsherren anzeigt. Unterhalb der Kriegsherren befindet sich zudem noch ein Mob aus Orks und anderem Gesindel. Die Hierarchie des neuen Nemesis-Systems scheint also nur noch drei Stufen zu haben: Overlord, Warchiefs und eben "Mob". Dafür aber gibt es in jeder der Regionen der Spielwelt einen eigenen Nemesis-Bildschirm, wie uns unser "Aufpasser" Jared erklärt.
An der zufälligen Zusammensetzung der Hierarchie bei Spielbeginn soll sich übrigens nichts ändern. Auch die Namen unserer Feinde sollen weiterhin aus dem Generator stammen. Game Director Bob Roberts erklärt uns im Gespräch, dass diese Entscheidung bewusst getroffen worden wäre. Mit festen Namen und Hierarchien, die bei jedem Spieler gleich wären, hätte man zwar eine besser geskriptete Story erzählen können, dennoch habe man auf den Vorteil des Zufalls nicht verzichten wollen. So erlebe jeder Spieler seine völlig eigene Geschichte.
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Die Schlachten werden prächtig inszeniert, wir fühlen uns wirklich als mitkämpfender Anführer einer Fantasy-Armee.
Geht mir genauso. Allerdings sehe ich das auch als Vorteil! So habe ich genügend Zeit, um in Ruhe den ersten Teil ausgiebig bis zum unweigerlichen Ende durchspielen zu können, um dann hoffentlich den Zweiten preisreduziert und mit DLC´s erwerben zu können.
Es tut schon etwas weh, zu sehen, dass der erste Teil mittlerweile mit allem drum und dran für 15 Tacken zu haben ist. Aber damals konnte und wollte ich einfach nicht warten ;)
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6541 - 23. Mai 2017 - 6:57 #
Auch ganz meine Meinung. Der erste Teil lag lange bei mir auf dem PoS, aber seit einigen Tagen spiele ich ihn und finde ihn ganz famos! Dass der zweite Teil das Spiel in den richtigen Bereichen ausbaut, lässt hoffen.
"Die Schlachten werden prächtig inszeniert, wir fühlen uns wirklich als mitkämpfender Anführer einer Fantasy-Armee."
Ich würde mich da nur als zwangsverpflichteter Zuschauer fühlen, was sich nicht mit meinen Vorstellungen von einem echten Spiel deckt.
Mehr oder wenige schon - entweder NUR zuschauen wie etwa bei der Schlacht in Dragon Age 1, oder ich werde in irgendwelche Situationen hineingezwungen, ohne die Möglichkeit zu haben, mir selbst zu überlegen, wann und wie ich eingreifen möchte.
Im Grunde, könnte man sagen, ist es der Unterschied zwischen Dragon Age und Risen ;-)
Als großer Tolkien-Fan kann ich mich mit den Diskrepanzen der Spielhandlung bzw. dem Setting zu Tolkiens Werk nach wie vor nicht anfreunden... Ich hab immer den Eindruck, dass die Lizenzinhaber mittlerweile wirklich jeden "Scheiß" durchwinken, während man früher viel zu streng war (LotRO durfte ja bspw. keine zweite Fraktion deswegen haben, was zu dem etwas seltsamen PvP Modus führte).
Abgesehen davon überzeugt mich das Gameplay immer noch nicht. Aber mal das fertige Spiel und Gameplay Szenen daraus abwarten, ob das für mich interessanter als der Vorgänger ist.
Zumindest die Figur aus der angekündigten Collector's Edition hätte ich schon gerne ;)
Drugh
17 Shapeshifter - P - 6541 - 23. Mai 2017 - 6:59 #
Aber es macht Spaß. Wer Open World Spiele (AC, Mad Max, Batman) mag, kann beim ersten Teil fast bedenkenlos zugreifen. Auch die Verquickung von Mensch und Elbengeist ist nicht so seltsam, wie es klingt, es spielt sich eher wie der Detektiv-/Röntgenbrillenmodus von Batman.
Jonas S.
21 AAA-Gamer - P - 25071 - 23. Mai 2017 - 11:53 #
Das mit dem Elbengeist kann ich noch akzeptieren, aber das ich dann Orks kommandiere nicht. Es mag ja sein das sich die Orks untereinander bekämpft haben, aber sicher nicht angeführt von einem Menschen. Da rotiert Tolkien doch im Grab.
Also Teil 1 fand ich noch halbwegs integrierbar in die Tolkien-Lore. Speziell das Orks herumkommandieren war aber auch für mich ein Punkt, wo das Spiel für mich viel zu stark von Tolkiens Vorlage abgewichen ist. Da man in Teil 2 offenbar noch mehr neue Kreaturen eingefügt hat und scheinbar halb Mordor erobert, wird das Tolkien-Puristen wohl noch weniger gefallen.
Aladan
25 Platin-Gamer - P - 57121 - 26. Mai 2017 - 19:00 #
Spielt doch nicht wirklich eine Rolle. Das Spiel spielt zwar in Mittelerde und nimmt sich die Canon-Geschichte als Vorlage, ist aber selbst kein Canon.
Solange Tolkien nicht zufällig von den Toten aufersteht, wird das auch so bleiben. ;-)
Wie gesagt, mich störts und ich wette, ich bin da nicht der einzige.
Ist dasselbe wie mit Star Wars... Bei dem Unsinn, der teils im EU in Büchern und anderem fabriziert wurde, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge.
Ist ja nicht so, dass das keiner spielen/akzeptieren darf. Aber für mich ist das halt ein Spielspaß-Killer... Da muss ich mir halt schon zweimal überlegen, ob ich sowas spielen will.
Habe den Vorgänger von rund 2 Jahren mal als Füllartikel bei ner 3-Games-für-49€-Aktion bei MM mitgenommen. Liegt aber immer noch eingepackt im Schrank, genau wie die beiden anderen Artikel. Mal sehen, ob ich dieses jahr mal dazu komme Mordor zu spielen, bisher hat es mich nicht sonderlich gereizt, obwohl es ja ganz gut sein soll.
ich bin vor allem gespannt, wie das System mit den Wiederholungen umgeht. Große Teile meiner Spielzeit verbrachte ich im 1. Teil damit, mich durch die Reihen der Saurons-Armee zu schnetzeln, um die Hauptmänner zu töten bzw. zu beherrschen. Das hat auf Dauer den Charme von einer Sisyphus-Arbeit.
Teil 1 kann ich ebenfalls empfehlen. Man sollte aber unbedingt mit Kontroller spielen. Mit Tastatur und Maus funktionieren solche Spiele einfach nicht.
Auch wenn du bevorzugt mit Gamepad zocken magst: Das ändert nichts daran, dass die Maus/Tastatursteuerung in "Mordors Schatten" hervorragend funktioniert. Ganz im Gegensatz z. B. zur total verkorksten Steuerung im ersten Dark Souls.
Noodles
26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 26. Mai 2017 - 0:02 #
Tja, das ist der Punkt: Deiner Meinung nach. Ich kann solche verallgemeinernden Aussagen à la "Gamepad ist bei der Art Spiel immer besser" einfach nicht mehr lesen. Weil ich nämlich ganz anders empfinde, egal was irgendwer mir einreden will.
Ich weise Dich demnächst darauf hin, wenn es wieder um irgendein Spiel geht... ;)
Hier ist es halt auch so: Die Mehrheit spielt das wohl lieber mit Gamepad. Man kann einfach daraus schließen, dass entweder Leute generell lieber mit Gamepad spielen (Was meiner Meinung nach nicht zutrifft, zumindest nicht am PC) oder das schlichtweg die Gamepad Steuerung für diese Art Spiel besser passt.
Jac
19 Megatalent - P - 15595 - 25. Mai 2017 - 13:00 #
Mit passenden Mäusen und/oder Tastaturen lässt sich meistens eine Menge machen durch eigene Konfiguration. Gamepads sind klasse Eingabegeräte, am PC nehme ich aber deutlich lieber Maus und Tastatur.
The Surge spiele ich z.B. auch damit, das geht ziemlich gut, selbst wenn andere damit nicht zufrieden sind.
Der erste Teil hat mich positiv überrascht! Tolles Spiel, mit einer unwürdigen letzten halben Stunde.
ABER.. das erste Bild auf der dritten Seite
http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/redaktion/Preview/Mittelerde_SchattendesKrieges/Mittelerde_OpenWorld.jpg
Jetzt mal ehrlich, mal abgesehen von der hübscheren Grafik, ist das doch 1 zu 1 ausm ersten Teil. Die Festung an der Klippe erkennt man sofort wieder. Und rechts unten im Bild, war das nicht die Höhle in der man den Troll besiegen musste?
Hört sich interessant an. Aber hier werde ich erst einmal das fertige Produkt abwarten. Mit dem ersten Teil damals bin ich in keinster Weise warm geworden, obwohl ich das HdR Universum liebe. Charaktere, Spielwelt und Spielprinzip waren fand ich sehr blass - im wahrsten Sinne des Wortes.
Labrador Nelson
31 Gamer-Veteran - P - 266509 - 28. Mai 2017 - 22:09 #
Klingt echt gut. Ich hab den Vorgänger ne gute Weile gespielt, hat auch Spaß gemacht. Irgendwie kam ich raus, weils sich dann doch etwas oft wiederholt hat. Bin gespannt auf das neue Spektakel.
Viel Spaß beim Lesen!
Das klingt hervorragend und da mir schon Teil 1 sehr gefallen hat, werde ich auf jeden Fall zugreifen.
Sehe ich auch so.
Jepp, dem schließe ich mich an.
Teil 1 hat mir auch sehr gefallen, habe allerdings nach 10h die Lust und danach den Anschluss verloren. Muss das demnächst nochmal anfangen.
Geht mir genauso. Allerdings sehe ich das auch als Vorteil! So habe ich genügend Zeit, um in Ruhe den ersten Teil ausgiebig bis zum unweigerlichen Ende durchspielen zu können, um dann hoffentlich den Zweiten preisreduziert und mit DLC´s erwerben zu können.
Es tut schon etwas weh, zu sehen, dass der erste Teil mittlerweile mit allem drum und dran für 15 Tacken zu haben ist. Aber damals konnte und wollte ich einfach nicht warten ;)
Ick freue mir jedenfalls druff!
ich habs auch releasenah gekauft... ^^
Auch Ich kann mich nur anschliessen und freue mich drauf.
Auch ganz meine Meinung. Der erste Teil lag lange bei mir auf dem PoS, aber seit einigen Tagen spiele ich ihn und finde ihn ganz famos! Dass der zweite Teil das Spiel in den richtigen Bereichen ausbaut, lässt hoffen.
"Die Schlachten werden prächtig inszeniert, wir fühlen uns wirklich als mitkämpfender Anführer einer Fantasy-Armee."
Ich würde mich da nur als zwangsverpflichteter Zuschauer fühlen, was sich nicht mit meinen Vorstellungen von einem echten Spiel deckt.
Inszeniert bedeutet doch nicht das du nur zuschaust oder wie meinst du das?
Mehr oder wenige schon - entweder NUR zuschauen wie etwa bei der Schlacht in Dragon Age 1, oder ich werde in irgendwelche Situationen hineingezwungen, ohne die Möglichkeit zu haben, mir selbst zu überlegen, wann und wie ich eingreifen möchte.
Im Grunde, könnte man sagen, ist es der Unterschied zwischen Dragon Age und Risen ;-)
Neues Spiel von Monolith? Her damit!
Als großer Tolkien-Fan kann ich mich mit den Diskrepanzen der Spielhandlung bzw. dem Setting zu Tolkiens Werk nach wie vor nicht anfreunden... Ich hab immer den Eindruck, dass die Lizenzinhaber mittlerweile wirklich jeden "Scheiß" durchwinken, während man früher viel zu streng war (LotRO durfte ja bspw. keine zweite Fraktion deswegen haben, was zu dem etwas seltsamen PvP Modus führte).
Abgesehen davon überzeugt mich das Gameplay immer noch nicht. Aber mal das fertige Spiel und Gameplay Szenen daraus abwarten, ob das für mich interessanter als der Vorgänger ist.
Zumindest die Figur aus der angekündigten Collector's Edition hätte ich schon gerne ;)
Irgendwie schon Bock drauf aber wird auch wieder viel "Arbeit" sein...
Ich setze nach dem Preview mal auf meine Wunschliste.
Pflichtkauf, Teil 1 fand ich grandios.
Ich spiele ein Mensch, der von einem alten Elbenfürst besessen ist und habe als Mitstreiter Orks die ich unterjocht habe... Ähm nein.
Aber es macht Spaß. Wer Open World Spiele (AC, Mad Max, Batman) mag, kann beim ersten Teil fast bedenkenlos zugreifen. Auch die Verquickung von Mensch und Elbengeist ist nicht so seltsam, wie es klingt, es spielt sich eher wie der Detektiv-/Röntgenbrillenmodus von Batman.
Das mit dem Elbengeist kann ich noch akzeptieren, aber das ich dann Orks kommandiere nicht. Es mag ja sein das sich die Orks untereinander bekämpft haben, aber sicher nicht angeführt von einem Menschen. Da rotiert Tolkien doch im Grab.
*Hust* Uruk-hai *Hust* *Hust* Saruman *Hust*
Aber ja, ist trotzdem unsinnig.
Saruman ist kein Mensch, sondern ein Maiar.
Und Talion ist ein Untoter Dunedain, an den der Geist des Ringschmieds Celebrimbor selbst gebunden ist. Da ist was los :-D
Siehe Aladan, wenn Du es schon so genau nimmst. Die Dunedain stammen auch von den Elben ab ;)
http://lotr.wikia.com/wiki/D%C3%BAnedain
Was ändert das an meiner Aussage?
Mensch, Dunedain oder Elb der Orktruppen anführt. Es spielt schlicht keine Rolle.
Dann stimmt auch meine Aussage.
Du kannst das Spiel doch kaufen und spielen, mich interessiert es aus den genannten Grunden einfach nicht.
Ich glaube wir reden grad irgendwie aneinander vorbei... ;)
Also Teil 1 fand ich noch halbwegs integrierbar in die Tolkien-Lore. Speziell das Orks herumkommandieren war aber auch für mich ein Punkt, wo das Spiel für mich viel zu stark von Tolkiens Vorlage abgewichen ist. Da man in Teil 2 offenbar noch mehr neue Kreaturen eingefügt hat und scheinbar halb Mordor erobert, wird das Tolkien-Puristen wohl noch weniger gefallen.
Spielt doch nicht wirklich eine Rolle. Das Spiel spielt zwar in Mittelerde und nimmt sich die Canon-Geschichte als Vorlage, ist aber selbst kein Canon.
Solange Tolkien nicht zufällig von den Toten aufersteht, wird das auch so bleiben. ;-)
Wie gesagt, mich störts und ich wette, ich bin da nicht der einzige.
Ist dasselbe wie mit Star Wars... Bei dem Unsinn, der teils im EU in Büchern und anderem fabriziert wurde, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge.
Ist ja nicht so, dass das keiner spielen/akzeptieren darf. Aber für mich ist das halt ein Spielspaß-Killer... Da muss ich mir halt schon zweimal überlegen, ob ich sowas spielen will.
Ganz einfach, spiele es nicht und beschäftige dich nicht damit.
Mit dem nicht spielen könntest Du Recht haben. Was das nicht beschäftigen angeht... Das entscheide noch immer ich selbst ;)
Gut, dass ich kein Super-Fan von all dem Kram bin, so ist es mir ziemlich egal, was die machen, Hauptsache das Spiel macht Spaß. ;)
Habe den Vorgänger von rund 2 Jahren mal als Füllartikel bei ner 3-Games-für-49€-Aktion bei MM mitgenommen. Liegt aber immer noch eingepackt im Schrank, genau wie die beiden anderen Artikel. Mal sehen, ob ich dieses jahr mal dazu komme Mordor zu spielen, bisher hat es mich nicht sonderlich gereizt, obwohl es ja ganz gut sein soll.
wenn es sich so spielt wie der erstling, werde ich dankend passen. war selten nach4h schon dermassen demotiviert von einem spiel.
Hi,
ich bin vor allem gespannt, wie das System mit den Wiederholungen umgeht. Große Teile meiner Spielzeit verbrachte ich im 1. Teil damit, mich durch die Reihen der Saurons-Armee zu schnetzeln, um die Hauptmänner zu töten bzw. zu beherrschen. Das hat auf Dauer den Charme von einer Sisyphus-Arbeit.
Hat sich da was getan?
Teil 1 kann ich ebenfalls empfehlen. Man sollte aber unbedingt mit Kontroller spielen. Mit Tastatur und Maus funktionieren solche Spiele einfach nicht.
Funktioniert hervorragend mit Maus und Tastatur. Einzig das automatische Umswitchen auf einen anderen Gegner nervt manchmal.
Ist halt wie barfuß einen Marathon laufen, geht...aber schön ist anders :P
Dasselbe würde ich über Spielen mit Gamepad sagen. :P
Stimme ich nur bei Shootern zu :D
Ich hatte eher den "Suppe mit Gabel essen" Vergleich im Sinn :D
Auch wenn du bevorzugt mit Gamepad zocken magst: Das ändert nichts daran, dass die Maus/Tastatursteuerung in "Mordors Schatten" hervorragend funktioniert. Ganz im Gegensatz z. B. zur total verkorksten Steuerung im ersten Dark Souls.
Ich fand die ja z.B. bei Assassin's Creed 1 ganz okay, aber das Pad ist schon bequemer mMn.
Tja, das ist der Punkt: Deiner Meinung nach. Ich kann solche verallgemeinernden Aussagen à la "Gamepad ist bei der Art Spiel immer besser" einfach nicht mehr lesen. Weil ich nämlich ganz anders empfinde, egal was irgendwer mir einreden will.
Ich weise Dich demnächst darauf hin, wenn es wieder um irgendein Spiel geht... ;)
Hier ist es halt auch so: Die Mehrheit spielt das wohl lieber mit Gamepad. Man kann einfach daraus schließen, dass entweder Leute generell lieber mit Gamepad spielen (Was meiner Meinung nach nicht zutrifft, zumindest nicht am PC) oder das schlichtweg die Gamepad Steuerung für diese Art Spiel besser passt.
Ist mir aber sowas von egal, was die Mehrheit macht oder meint, wenn es um meinen eigenen Spielspaß geht oder ist das so schwer zu kapieren?
Wie gesagt: Ich weise Dich explizit das nächste mal drauf hin ;)
Null Probleme mit Maus und Tastatur gehabt, hat perfekt funktioniert. Selbst das Klettern ging gut, besser als in Assassin's Creed.
Mit passenden Mäusen und/oder Tastaturen lässt sich meistens eine Menge machen durch eigene Konfiguration. Gamepads sind klasse Eingabegeräte, am PC nehme ich aber deutlich lieber Maus und Tastatur.
The Surge spiele ich z.B. auch damit, das geht ziemlich gut, selbst wenn andere damit nicht zufrieden sind.
Der erste Teil hat mich positiv überrascht! Tolles Spiel, mit einer unwürdigen letzten halben Stunde.
ABER.. das erste Bild auf der dritten Seite
http://www.gamersglobal.de/sites/gamersglobal.de/files/redaktion/Preview/Mittelerde_SchattendesKrieges/Mittelerde_OpenWorld.jpg
Jetzt mal ehrlich, mal abgesehen von der hübscheren Grafik, ist das doch 1 zu 1 ausm ersten Teil. Die Festung an der Klippe erkennt man sofort wieder. Und rechts unten im Bild, war das nicht die Höhle in der man den Troll besiegen musste?
Hört sich interessant an. Aber hier werde ich erst einmal das fertige Produkt abwarten. Mit dem ersten Teil damals bin ich in keinster Weise warm geworden, obwohl ich das HdR Universum liebe. Charaktere, Spielwelt und Spielprinzip waren fand ich sehr blass - im wahrsten Sinne des Wortes.
Klingt echt gut. Ich hab den Vorgänger ne gute Weile gespielt, hat auch Spaß gemacht. Irgendwie kam ich raus, weils sich dann doch etwas oft wiederholt hat. Bin gespannt auf das neue Spektakel.