Eine Frage der KI

Metro Exodus Preview+

Benjamin Braun 25. Januar 2019 - 16:14 — vor 5 Jahren aktualisiert
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Neben fiesen Mutanten bekommt ihr es auch mit gewaltbereiten Bandidten zu tun. Bei Menschen habt ihr aber oft die Wahl, ob ihr sie bloß heimlich schlafen legt oder sie kurzerhand über den Haufen ballert.
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Sprechertext Metro Exodus

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Hallo liebe Spielefreunde, mein Name ist Benjamin Braun und ich begrüße euch herzlich zur GamersGlobal-Preview zu Metro Exodus, dem nunmehr dritten Teil der Versoftung der Metro-Romane von Dmitri Gluchowski. Darin geht die Reise von Protagonist Artjom weiter, allerdings in ganz anderer Form, als Serienanhänger das aus Metro 2033 oder Metro - Last Light kennen. Denn während ihr insbesondere im ersten Teil noch überwiegend in den finsteren Metro-Schächten Moskaus unterwegs wart, versetzt euch Entwickler 4A Games in Exodus in deutlich offenere und vielfältigere Gebiete an der Wolga oder auch in einen postatomaren Wüstenabschnitt am Kaspischen Meer. Nach meinem mehrstündigen Hands-on möchte ich euch verraten, ob Metro Exodus den hohen Erwartungen der Fans gerecht werden kann.

In Metro Exodus tritt Artjom gemeinsam mit Wegbegleitern wie Miller oder seiner späteren Ehefrau Anna eine Reise in Richtung Osten an und kehrt damit Moskau endgültig den Rücken. Diese Reise unternehmt ihr mit einem Zug namens Aurora, der so etwas wie eure Basis in Exodus darstellt. Frei umher reist ihr damit allerdings nicht. Stattdessen transportiert euch der Zug lediglich im Rahmen der Geschichte zu bestimmten Orten, wie dem besagten Abschnitt am Kaspischen Meer, an dem ihr Informationen aus einer ehemaligen Forschungsstation und später auch neuen Kraftstoff und sonstige Ressourcen für die Weiterfahrt besorgt.

Der Verlauf der Handlung ist dabei strikt linear angelegt, die Gebiete sind allerdings erheblich weitläufiger als in den beiden Vorgängern. Scheren müsst ihr euch darum nicht unbedingt, könnt direkt zum Zielpunkt aufbrechen. Allerdings dürften die zahlreichen, optionalen Orte aufgrund des wie gehabt zentralen Mangels an Munition und sonstigen Ressourcen auf den höheren Schwierigkeitsgraden eine bedeutendere Rolle spielen.  Ich spielte Metro Exodus auch trotz meiner Ranger-Vergangenheit nämlich auf „normal“, es gibt aber noch zwei Stufen darüber.

Vor dem Start einer Mission bekommt ihr von euren Mitstreitern, einige davon holt ihr im Laufe der Story erst an Bord der Aurora, bestimmte Utensilien in die Hand gedrückt, wie spezielle Munition für eure Druckluftwaffe. Falls ihr denn mit ihnen sprecht, eine Pflicht dazu gibt es nämlich nicht immer. Denn Metro setzt auch mit dem neuen Teil in vielen Bereichen wie gehabt stärker auf solche realistischeren Elemente. Umgekehrt müsst ihr die wenigsten Dialoge komplett verfolgen. Unmittelbar nach einem Questdialog erscheint die Zielmarkierung auf der Karte. Das mutet in einem storylastigen Spiel vielleicht seltsam an, ist aber eine gute Entscheidung. Denn in einigen Situationen labern mir Miller und Co. ein ziemliches Brötchen ans Ohr.

Im Rahmen des recht stark ausgeweiteten Upgrade- und Craftingsystems allerdings reichen die von den Verbündeten überreichten Objekte nicht aus, um bestens für einen Kampf gerüstet zu sein. Bestimmte Waffenverbesserungen erreicht ihr nur durch besondere Objekte in der Spielwelt, neue Munition stellt ihr aus gesammelten Ressourcen nur an Werkbänken her und dürft sie nicht einfach so unterwegs zusammenbauen. Ausnahmen bilden einzelne Anbauteile für Waffen, aber auch einen optionalen Kompass an der Waffe, der stets den aktuellen Zielpunkt anvisiert, verbaut ihr nur an einer Werkbank.

Obgleich das Exploring nebst Looting ein zentraler Aspekt der Spielmechanik ist und die Gebiete allgemein deutlich offener werden, setzt Metro Exodus gleichzeitig stärker auf geskriptete Events, wie man sie so stark ausgeprägt nur in Call of Duty noch extremer kennt. Das sorgt zweifellos auch immer wieder für ein Ansteigen des Adrenalinpegels, etwa wenn sich beim Versuch, in ein Fahrzeug einzusteigen, plötzlich zwei Wüstenmutanten wie aus dem Nichts auf mich stürzen. Ein Stückweit reißt mich das aber stärker aus der Welt heraus, wenn mir in Metro damit plötzlich stärker die Kontrolle entzogen wird, wo ich sie sonst viel stärker habe, als in anderen Shootern.

Wem es Spaß macht, die oft mehrere Quadratkilometer großen Gebiete zu Fuß zu erkunden, kann das auch tun. Leichter macht ihr euch die Sache in Metro Exodus aber durch die Nutzung von Fortbewegungsmitteln wie einem Boot an der Wolga oder einem Büschen der Outlaw-Fraktionen, denen ihr im Spiel begegnen werdet. Da merke ich einerseits, dass die Entwickler unbedingt mal was anderes machen wollten. Andererseits passt aber für mich gerade das Steuern des Wüstenbusses nicht so gut ins Spiel. Ist es vielleicht die übertrieben stark ausgeprägte Geländefähigkeit des Büschens? Nicht, dass mich das total stören würde, aber auf mich wirkt das Ding aufgesetzt, ja regelrecht gezwungen künstlich.
In den großen Gebieten nutzt ihr auch bisweilen Fahrzeuge wie den kleinen Bus in der Mitte, um schneller zu Zielort zu gelangen.


Diesen Eindruck habe ich bis zu einem gewissen Grad auch von den weitläufigeren Umgebungen. Trotz meines mehrstündigen Hands-on konnte ich zwar nicht alle optionalen Gebäude nach möglicherweise nützlichen Hinterlassenschaften durchforsten. Abseits eines offenkundig prä-atomaren Sturmgewehrs mit gerade mal einer Patrone an Bord, habe ich allerdings selten etwas wirklich Tolles entdeckt. Ich will bestimmt nicht vorschnell urteilen, aber noch habe ich von erhöhten Anreizen, ausgiebige Streifzüge in den Levels zu unternehmen, nichts bemerkt. Da fühlte ich mich in den überschaubar großen Umgebungen in Metro 2033 viel stärker dazu veranlasst, möglichst jeden Stein umzudrehen.

Vielleicht lag das im ersten Serienteil, und bereits etwas abgemildert in Last Light, auch am hohen Nervenkitzel aufgrund des Zwangs zur Gasmaske an der Oberfläche. In Metro Exodus muss ich das Ding auch immer wieder mal überziehen, wenn ich in verseuchten unterirdischen Gefilden unterwegs bin oder mir bei einem Sandsturm in der Wüste das Atmen ohne sie kaum noch möglich wäre. Intensiv sind Situationen, in denen ich die Gasmaske brauche und die Resthaltbarkeit im Blick behalten muss, auch immer noch – gerade wenn mich gleichzeitig auf der Flucht mutierte Spinnen angreifen. Aber bislang habe ich es nie so bedrückend wie noch in den Vorgängern empfunden.

Vielleicht auch deshalb fühle ich mich abseits der direkten Konfrontation mit Gegnern oder Monstern nicht mehr so stark bedroht wie früher. Wenn irgendwelche Riesenkrabben mein Boot angreifen, dann ballere ich die hier halt weg, und gut ist. Früher hatte die Begegnung mit Mutanten Züge von blankem Horror, der sich bislang mir bei mir nicht einstellte.

Die Story möchte ich an dieser Stelle noch nicht weiter einschätzen – bezüglich auf die moralischen Entscheidungen, ob ich Feinde etwa bloß heimlich ausknocke oder sie kurzerhand töte, werde ich erst mit finalen Spiel etwas Genaueres sagen können. Sehr zu schätzen weiß ich allerdings einmal mehr, dass mir Metro Exodus meistens die Wahl lässt, ob ich selbst größere Feindlager heimlich ausräuchere – und das wahlweise durch KO-Schläge, statt durch Eliminierungen – oder den schnelleren, aber schwierigen Ballerpfad gehe.

Sowohl beim Schleichen als auch beim Ballern macht sich allerdings meine größte Sorge bemerkbar. Gewiss wäre die Feind-KI in den Vorgängern mit „vorbildlich“ bereits nicht treffend umschrieben gewesen. Aber die schon etwas betagtere Version von Metro Exodus, die ich spielen konnte, offenbarte teils extreme KI-Fehler und -Aussetzer. Theoretisch nehmen die Gegner Umgebungsgeräusche wahr, schlagen Alarm und gehen in Deckung, auch wenn sie nur hören, dass ich einen nahestehenden Gegner umhaue. Aber ihr KI-Verhalten schwankt so enorm stark zwischen maßlosem Aufmerksamkeitsdefizit oder im offenen Kampf mit überzogener Zielgenauigkeit, dass ich nur hoffen kann, dass meine Version diesbezüglich nicht ansatzweise repräsentativ fürs finale Spiel ist.

Rein visuell muss sich dafür jedoch niemand ernsthaft Sorgen machen. Wie schon die Vorgänger ist Metro Exodus eine ziemliche Augenweide, die mit knackig scharfen Texturen und einem hohen Detailgrad der Umgebungen glänzt. Im Effektbereich oder bei feinen Details wie Fußspuren im Sand oder aufspritzendem Wasser beim Durchqueren einer Pfütze, gäbe es noch Nachholbedarf. Aber das erblasst gegenüber der allgemeinen Güteklasse der Grafik. Trotzdem scheint es auch mit Exodus dabei zu bleiben: Metro sieht im Spielbetrieb zwar richtig gut aus, wirklich phänomenal aber nur bei Momentaufnahmen. Aber diese Fotokarten-Motiv-Tauglichkeit ist genau das, was ich von der Grafik in Metro in erster Linie erhoffe. Und deren Wahrung ist aufgrund der hohen Weitsicht und den deutlich größeren Gebieten umso beachtlicher.

Und damit möchte ich zu meinem persönlichen Vorabfazit kommen. Trotz so mancher Nicklichkeit habe ich Metro 2033 nur so verschlungen und mitsamt des später nachgereichten Ranger-Modus innerhalb der ersten paar Monate gleich drei oder viermal durchgespielt. Auch Metro Exodus hat in der von mir gespielten Fassung ein paar Nicklichkeiten – Sinn und Wert der weitläufigeren Gebiete haben sich mir bislang noch nicht erschlossen. Denn richtig gut ist Exodus eben vor allem auf dem Hauptpfad und nicht an den erweiterten Rändern.

Um die Story, auch wenn mir die Dialoge teils deutlich zu ausschweifend sind, und die generelle Atmosphäre mache ich mir keine Gedanken. In Bezug auf die Grafik der von mir gespielten PC-Version wäre eine anderslautende Aussage ungefähr so unsinnig wie die Entscheidung, die aktuelle Ausgabe des Dschungelcamps anzuschauen. Die KI allerdings bereitet mir doch gewisse Sorgen. Denn deren Dummheit und offenkundige Aussetzer könnten Metro Exodus spielerisch, auf Dauer aber eben auch atmosphärisch enorm schaden, wenn die Probleme es so in die finale Fassung Mitte Februar schaffen sollte.

Unterm Strich überwiegt trotz dieser Ungewissheit die Vorfreude, aber eben doch vor allem, weil ich die beiden Vorgänger so gerne mochte. Nach dem Anspielen von Metro Exodus bin ich aber auch in einzelnen Punkten ernüchtert, die mich zur Zürückhaltung zwingen. Kann dieses Spiel so großartig werden, wie ich und die anderen Metro-Fans da draußen es erhoffen? Ja, absolut! Nur darum zu beten, wird wenig helfen, wenn die urkrainischen Entwickler nicht gleichzeitig insbesondere bei der Gegner-KI noch kräftig nachbessern.
Die Craftingfunktionen für Waffen und sonstige Ausrüstung scheint 4A Games deutlich auszuweiten. Auch Druckluftwaffen wie diese stattet ihr mit anderem Visier oder Lauf aus, um eure Kampfkraft zu erhöhen. Neben Blaupausen braucht ihr dafür auch Ressourcen.
Benjamin Braun 25. Januar 2019 - 16:14 — vor 5 Jahren aktualisiert
Dennis Hilla 30 Pro-Gamer - P - 172474 - 25. Januar 2019 - 16:16 #

Viel Spaß beim Lesen, Hören und Ansehen!

Markus K. 16 Übertalent - 5623 - 25. Januar 2019 - 16:16 #

Was für eine Atmosphäre! Ich kann es kaum erwarten, diesen Teil der Metro-Serie zu spielen!

vgamer85 (unregistriert) 25. Januar 2019 - 16:26 #

Sieht gut aus. Ich wär zufrieden wenn die Atmosphäre passt, die KI dagegen ist mir eigentlich egal :-)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 26. Januar 2019 - 12:43 #

So ergeht mir das auch.

BIOCRY 17 Shapeshifter - - 7404 - 27. Januar 2019 - 15:02 #

Mir auch! ;)

FantasticNerd 24 Trolljäger - P - 47073 - 25. Januar 2019 - 16:59 #

Arg, Crafting...was soll das denn immer. Das nervt. Grafisch sieht es auf jeden Fall schon einmal wirklich Hammer aus.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 25. Januar 2019 - 17:36 #

Aber hier passt Crafting doch ins Szenario.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 25. Januar 2019 - 18:16 #

Das stimmt, ich mag Crafting trotzdem nicht.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 25. Januar 2019 - 20:32 #

Kommt bei mir drauf an, wie es gemacht ist und wie sehr irgendwelches Farming nötig ist.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 25. Januar 2019 - 18:17 #

Ja, das macht in 4k schon einiges her! Ich mag die Skyboxen.
Das Design der Waffen finde ich aber wie in den Vorgängern gewöhnungsbedürftig.

Scando 24 Trolljäger - 54816 - 25. Januar 2019 - 17:05 #

Mal gucken. Gerade die düstere Enge in der Metro mochte ich. Hoffentlich kommt das nicht zu kurz.

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 25. Januar 2019 - 18:25 #

Der große Pferdefuß ist die Gegner KI, habe ich das richtig verstanden? Ich kann mir gut vorstellen, dass die weitläufigen Gebiete einige Herausforderungen für die KI Programmierer bereithalten.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 25. Januar 2019 - 20:36 #

Ach, mir macht das wenig, wenn die Gegner sich ab und zu dumm anstellen. Mache ich ja auch und somit ist das nur fair :)

eksirf 18 Doppel-Voter - 11744 - 27. Januar 2019 - 13:33 #

DU hast allerdings den Vorteil, dass du neu laden darfst. Die armen Gegner müssen sich mit permadeath rumschlagen. Da ist dummes Verhalten natürlich nicht förderlich. ;-)

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 27. Januar 2019 - 14:43 #

Nee, die sind nach dem Neuladen auch wieder putzmunter. Aber sie haben nichts dazu gelernt. ;)

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 29. Januar 2019 - 19:10 #

Das hast du richtig erkannt. Ich brauche allerdings auch meist 2 bis 3 Anläufe, ehe ich mir eingestehe, dass meine Strategie nicht funktioniert. :P

Claus 31 Gamer-Veteran - - 421615 - 25. Januar 2019 - 21:19 #

Bärenstarker Output, den hier hier im Januar abliefert.
Ganz großes Kino, wirklich, danke auch für diese interessante Vorschau!

Warwick 08 Versteher - 193 - 25. Januar 2019 - 21:33 #

Bist du eigentlich ein von GG bezahlter Influencer? ;-)

Jonas S. 21 AAA-Gamer - P - 25071 - 28. Januar 2019 - 9:30 #

Andersrum. Er zahlt an GG, damit er Influencer sein darf. :D
Aber so ganz Unrecht hat er dieses Mal nicht. Der output im Januar ist überraschend groß.

Janosch 27 Spiele-Experte - - 86762 - 28. Januar 2019 - 18:41 #

Und das, obwohl relativ wenige Spiele herauskommen. Ich finde die aktuelle Tendenz zu Previews richtig gut! Jetzt fehlen mir nur noch Essays und Spielereportagen und ich würde von der Seite nie mehr wegkommen...

paschalis 31 Gamer-Veteran - P - 445529 - 28. Januar 2019 - 19:00 #

Besonders den letzten Satz möchte ich dick unterstreichen!

Danywilde 30 Pro-Gamer - P - 163008 - 28. Januar 2019 - 23:59 #

Der Output ist groß und gut, gerade angesichts des Jahresanfangs. Gefällt mir gut!

Golmo (unregistriert) 25. Januar 2019 - 22:50 #

Die Charaktere sind gruselig. Ich glaube RDR2 hat mich da für immer zerstört. Das wirkt jetzt alles so stümperhaft.

br33d 11 Forenversteher - 721 - 25. Januar 2019 - 23:30 #

Man kann sich hier selbst Nachrichten schreiben... und dann auch noch drauf antworten ....

das find ich toll :)

Xalloc 15 Kenner - 3920 - 26. Januar 2019 - 9:31 #

Ach ja, die Metro Spiele. Sie locken mich immer mit ihrem tollen Setting, der schicken Grafik und der dichten Atmosphäre, aber enttäuschen mich dann mit ihrem Gameplay.

Wenn ich Metro Exodus in Videos sehe, bekomme ich wieder mal viel Lust drauf. Ich hoffe ich habe dieses Mal mehr Spaß am Spiel selbst.

ganga 20 Gold-Gamer - 22828 - 26. Januar 2019 - 9:44 #

Das war jetzt irgendwie enttäuschend. Auf weite Sicht sieht die Grafik toll aus, in der Nähe fand ich es nicht ganz so beeindruckend, aber das ist jetzt nicht das Problem. Richtig seltsam oder fast schon albern fand ich wie die Gegner aus dem Sand aufgetaucht sind dazu sah bei allen Gegnern das Trefferfeedback komisch aus. Mal weiter abwarten.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 26. Januar 2019 - 13:48 #

Die Wüste und die Mutanten erinnern eher an Rage als an Metro. :D

Tasmanius 21 AAA-Gamer - - 28811 - 26. Januar 2019 - 14:00 #

Ja, aber das ist ja nix schlechtes :-)

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83896 - 29. Januar 2019 - 23:07 #

Exakt meine Gedanken. :D
Musste auch an Rage denken, was wiederum meine Vorfreude auf Teil 2 weiter entflammt hat...

Hedeltrollo 22 Motivator - P - 35988 - 27. Januar 2019 - 14:13 #

Gefällt mir eigentlich ganz gut und eventuell ist es ein Vorteil, dass ich die beiden vorherigen Teile (noch) nicht gespielt habe. Von der Spielwelt her hat es mich etwas an Fallout New Vegas erinnert. :)

Admiral Anger 27 Spiele-Experte - P - 83414 - 28. Januar 2019 - 0:19 #

Sieht irgendwie ganz schön generisch aus, zumindest nicht unbedingt außergewöhnlich. Allerdings bin ich bei den Büchern auch nach dem zweiten Teil ausgestiegen, weil es irgendwie nicht das Wahre war.

ADbar 18 Doppel-Voter - 10064 - 28. Januar 2019 - 21:23 #

So meega-begeistert war ich auch nicht, hab die Bücher aber schließlich doch alle gelesen. Angespielt habe ich seinerzeit nur Last Light, was mich aber nicht so recht begeistern konnte - schlauchige Levels, zu wenig Munition und für mein zartes Gemüt einfach zu gruselig.
Wird auch wieder ein Titel sein, den ich mir aus der Ferne anschaue, sorry...

Wrongfifty (unregistriert) 28. Januar 2019 - 12:08 #

Ich hab das Video gesehen und gedacht:Mist ich muss noch Mad Max zuenede spielen.Die Grafik sieht nicht schlecht aus aber irgendetwas stimmt da nicht mit und ich kann nicht beschreiben was.

doom-o-matic 17 Shapeshifter - P - 8580 - 28. Januar 2019 - 22:15 #

Deep Silver hat gerade angekuendigt das Spiel von Steam abzuziehen und exklusiv fuer ein Jahr nur im Epicstore anzubieten. Was fuer ein Kackmove, die Community ist gerade zu recht ziemlich erbost.

https://steamcommunity.com/games/412020/announcements/detail/1691566844144954098

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 28. Januar 2019 - 22:43 #

Die News dazu gibts hier schon. ;)

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 29. Januar 2019 - 2:47 #

Ich quäle mich lustlos durch Last Light durch. Bin daher skeptisch.

John of Gaunt 27 Spiele-Experte - 78508 - 29. Januar 2019 - 13:27 #

Mit Last Light hatte ich ja auch meine Probleme, habs dann auch relativ früh abgebrochen. Dabei mochte ich 2033 echt gerne.

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 29. Januar 2019 - 19:11 #

Was quält dich daran? Hab das eigentlich recht entspannt in Erinnerung.

joker0222 29 Meinungsführer - 114715 - 29. Januar 2019 - 21:47 #

Es ist langweilig.

Markus K. 16 Übertalent - 5623 - 30. Januar 2019 - 13:02 #

2033 fand ich auch besser als Last Light. Aber ich habe es nicht als langweilig in Erinnerung, eher als "Mehr vom Gleichen"; und dann in der Tat mit gewissen Abnutzungserscheinungen.

rammmses 22 Motivator - P - 32637 - 31. Januar 2019 - 8:37 #

Ich fand Last Light besser, ist deutlich umfangreicher und hat einige tolle Storymomente, aber ja, die wirken beide sehr ähnlich an sich, insbesondere nachdem der erste alle Engineverbesserungen bekommen hat und sie jetzt gleich aussehen (Redux).

TheRaffer 23 Langzeituser - P - 40297 - 30. Januar 2019 - 18:50 #

Okay "langweilig" ist ein hartes Urteil. Bei mir hat es ganz gut funktioniert. :)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 30. Januar 2019 - 19:10 #

Fand Teil 2 vom Spannungsbogen und dem Finale intensiver als Teil 1. Ist halt der Vorteil, wenn man die Chat schon kennt und mitleidet. :-)

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 30. Januar 2019 - 20:16 #

Die Chat?

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 31. Januar 2019 - 6:45 #

Charaktere.. ;-)

eksirf 18 Doppel-Voter - 11744 - 29. Januar 2019 - 22:51 #

Ich bin gespannt. Zur "Vorbereitung" spiele ich grade 2033 und danach kommt Last Light dran.