GC 2017: Emotionen wie immer, mehr Spiel

Detroit – Become Human Preview

Jörg Langer 22. August 2017 - 20:40 — vor 6 Jahren aktualisiert
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Markus wird zum Anführer der Androiden-Rebellion. Wird diese vergleichsweise friedlich verlaufen oder brutal und tödlich?
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Als Markus Androiden befreien

In einer späteren Mission erleben wir die Sicht von Markus und zusätzliche Interaktionsformen, die übers reine Spuren-Absuchen hinausgehen. Als eine Art Rebellenführer in spe haben wir die Aufgabe, zusammen mit unserer Unterstützerin North eine Filiale von Cyberlife zu infiltrieren und die dort zum Verkauf stehenden, wie Schaufensterpuppen ausgestellten Androiden zu retten. Da wir als Android nicht nur mit allerlei elektronischen Gegenständen, sondern auch mit anderen Androiden interagieren können, müssen wir sie dazu nur am Arm oder der Schulter anpacken und dann "umprogrammieren".

Der Store liegt am Capitol Park, einem Einkaufsplatz. Wir bewegen uns in der Schulterperspektive bis zum Store, doch ein Polizeiwagen fährt vor. So einfach kommen wir da nicht rein. Die Streife verlässt uns, nun haben wir zehn Minuten für unsere Mission. Wir drücken unsere Hand an die geschlossene Schaufenster-Front, wodurch wir eine Kamera ausmachen und hacken (mit typischen Quantic-Dream-QTE à la "Button 1 halten, dann Button 2 drücken und halten") können. Deren Datenleitung wird uns nun als rote Glimmerlinie angezeigt. Sie verlässt den Store, führt quer über den Platz und endet in einem dicken Kabelstrang, den zwei Bauarbeiter, der Zufall, hüstel, will es so, gerade aus der aufgerissenen Straße buddeln. Da es sich um zwei Androiden handelt, können wir sie durch pure Berührung zum Gehen bewegen, und schalten dann das Alarmsystem aus.
 

Eine Polizeidrohne funkt uns dazwischen

Dann gehen wir wieder auf den Cyberlife-Store zu, sehen aber zu spät eine Drohne. Die erkennt uns als Eindringling und schlägt Alarm. Zwar zerstört North die Drohne mit ihrem Schwert, doch die Polizei kommt, und wir entscheiden uns, den Einsatz abzubrechen. "Würde das ein Spieler wirklich tun?", wollen wir vom Producer wissen, und er entgegnet: "Möglicherweise schon. Denn er weiß zu diesem Zeitpunkt, dass die Hauptcharaktere sterben können. Vielleicht ist es besser, die Mission nicht zu schaffen, statt gefangengenommen zu werden."

 Nach dem Neuladen sind wir vorgewarnt: Dieses Mal "analysieren" wir die Drohne rechtzeitig, wodurch uns ihr Flugpfad direkt in der 3D-Grafik angezeigt wird, als orangener Streifen. Den fliegen wir quasi in Zeitlupe ab und sehen so Stellen, an denen wir die Drohne vielleicht erreichen und so ausschalten können. Das ist arg Trial-and-Error-mäßig und nimmt aus unserer Sicht auch Tempo aus der Situation, andererseits ist dadurch eben mehr "Spiel" im Spiel, als wir das sonst von Quantic Dream gewohnt sind. Wir probieren mehrere Möglichkeiten durch (in einer Art Simulation), bis wir die richtige Kombination finden: Wir nutzen ein Baugerüst, um auf Höhe der patrouillierenden Drohne zu gelangen, und springen sie dann mitten im Flug an, um sie zu deaktivieren. Wir müssen dann aber immer noch selbst zum Gerüst laufen und den Prozess starten, und dann im richtigen Moment ein QTE schaffen.

Der Platz ist somit "feindfrei", doch noch sind wir nicht im Inneren des Cyberlife-Stores. Aber ein schwerer Müllwagen, der in der Nähe steht, könnte sicher durch das Panzerglas brechen. Der Wagen steht hinter einem Bauzaun, dessen Überwindung uns spielerisch abstrus vorkommt: Anscheinend müssen wir erst ein Vorhängeschloss untersuchen, bevor uns erlaubt wird, einfach über den Zaun zu klettern. Vielleicht täuschen wir uns aber auch. Den Müllwagen "steuern" wir dann aus der Cockpitperspektive durch beherztes R2-Drücken, unter Umständen können wir ihn auch lenken (diese Sequenz wird uns vorgespielt). Schließlich brechen wir durch die Schaufensterfront und stoppen nur einen Meter vor einer der Androidinnen.

Wir erwecken sie alle zum Leben (dazu müssen wir nicht jeden einzelnen anfassen, sondern nur je einen aus zwei Gruppen) und halten dann eine Rede: "I am Markus, just like you I was a slave. Then I chose to open my eyes..." Natürlich wollen die Androiden frei sein und folgen uns nach draußen. Bei der Gelegenheit fällt uns auf, wie stark Quantic Dream einmal mehr Details wie Pupillenbewegungen darstellt. Oder dass Markus selbst rechts eine grüne, links aber eine blaue Iris hat. Wieder basieren die Animationen fast komplett auf Motion Capturing mit halbwegs bekannten Schauspielern und Schauspielerinnen. Vor allem bei der Mimik macht sich das sehr positiv bemerkbar, aber natürlich auch bei der Gestik.​
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Nach erfolgter Befreiung hält Markus erst mal eine Ansprache an die Androiden.
 

Friedliche oder gewalttätige Rebellion?

Die nächste Phase der Mission besteht nun darin, mit den frisch befreiten Androiden eine "Nachricht an die Menschen" zu hinterlassen, schließlich ist dies der Beginn der Androiden-Revolte. Werben wir friedlich für unsere gewünschte Selbstbestimmung, oder mit Gewalt? In früheren Quantic-Dream-Spielen hätte es nun vermutlich eine Auswahl gegeben, links oder rechts, pazifistisch oder gewalthaltig. Doch dieses Mal will es der französische Entwickler besser machen:

Ein knappes halbes Dutzend verschiedener Aktionen steht uns zur Verfügung, die wir jeweils so oder so vollbringen dürfen: Verschmieren wir die Schaufenster der Einkaufsplaza, oder zerstören wir sie? Lassen wir "elektronisch" unsere "Tags" auf den Parkbänken zurück, oder machen wir diese kaputt? Reicht es, geparkte Autos auf die Straße zu schieben oder müssen sie umgedreht werden? Und, wo sie schon mal auf dem Dach liegen, gleich noch per Brandbombe abgefackelt?

Unsere Entscheidungen füllen eine entsprechende Gewaltanzeige, wobei uns nicht ganz klar wird, wo der Witz liegen soll, diese Anzeige in der Mitte auszupendeln. Jedenfalls hat die Art unseres Protests Auswirkung auf die Szene selbst und angeblich auch auf die restliche Story. Da wir alles kurz und klein schlagen, reagiert die menschliche Polizei mit letaler Gewalt: Als wir stolz unser Werk betrachten und dann den befreiten Androiden um eine Straßenecke folgen, liegen zahlreiche von ihnen erschossen am Boden...

Technisch ist Detroit - Become Human auf hohem Standard, die fertige Version soll 4K und HDR liefern (das lässt sich bei so einem Termin nicht wirklich abprüfen).

Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
 

Meinung: Jörg Langer

Ob Detroit - Become Human wirklich "die verzweigendste Story von Quantic bislang" wird, wie mir der Entwickler gegenüber bekräftigte, kann ich nach (immerhin) einer Stunde eigener Eindrücke nicht sagen. Aber es stellen sich mir doch etliche Story-Fragen, die ich gerne auflösen würde: Wieso etwa ist Markus ein Android, trägt aber den typischen "elektronischen Kreis" an seiner Schläfe nicht? Wenn ein Spiel mir solche Fragen aufgibt, und zwar nicht mit dem Holzhammer, ist das schon mal ein gutes Zeichen.

Ich bin mir allerdings überhaupt nicht sicher, ob mir der gesteigerte Gameplay-statt-nur-zugucken-Anteil wirklich so recht ist – auch wenn in meinen früheren Ausführungen zu bisherigen Spielen von Quantic Dream vermutlich immer genau dies gefordert wurde. Denn während die Geiselnehmer-Szene extrem emotional und auch erstaunlich komplex war, fühlte sich die "Sonde abfangen"-Szene bei der Androiden-Befreiung ziemlich gestreckt und unlustig an.

Eines aber weiß ich sicher: Ich will, wie schon Fahrenheit, Heavy Rain und Beyond Two Souls, auch Detroit unbedingt spielen. Schon um zu sehen, was sich David Cage und Co. dieses Mal ausgedacht haben, um mich aufzuwühlen, zu überraschen und zu schockieren. Und ich will wissen, ob wirklich der Geist von Blade Runner oder von Philip K. Dick in der Androiden-Story steckt (nicht, dass das irgendwer behaupten würde, aber es ist offensichtlich). Zumindest die Asimov'schen "Robotergesetze" scheinen ja drin zu sein (als ich die Pistole hätte aufheben können, gab es eine Einblendung über das Androiden-Gesetz soundso). Wenn Detroit - Become Human es wirklich schafft, sich ohne reine Zitate und Klischees der Frage nach der Bedeutung des Menschseins zu stellen, könnte es ein tiefes, großes Erlebnis werden. Wenn es im "rechten Analogstick nach links kreisen und X drücken" stehenbleibt, jedoch auch eine Enttäuschung. Dann aber eine immerhin schön aussehende...
 
Detroit - Become Human
Vorläufiges Pro & Contra
  • Emotionen pur à la Quantic Dream
  • Story erinnert an Asimov-Sciencefiction sowie Blade Runner
  • Mehr Interaktionen
  • Angeblich sehr viele Entscheidungen (zumindest im Kleinen und für zwei Szenen können wir das bestätigen)
  • Sehr gute Grafik
  • Drei Perspektiven (Hauptcharaktere), die auch alle drei sterben können angeblich
  • Manche Interaktionen scheinen den Spielfluss eher zu verlangsamen (Drohnenbeispiel)
  • Wie sich unser Vorgehen auf die spätere Story auswirkt, ist unklar: Welcher Spieler lässt wirklich einen von drei Helden früh sterben?
Aktuelle Einschätzung
Laut Quantic Dream soll ihr viertes Werk das bislang umfang- und entscheidungsreichste werden. Ob sich das auch in (noch mehr) Spielspaß niederschlägt, lässt sich nicht sagen. Auf jeden Fall ist das Szenario für den Entwickler neu, und die Emotionentube wird wieder heftig gedrückt.
Gut
Aktueller Stand
  • Messe-Demo (zwei "Levels")
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Jörg Langer 22. August 2017 - 20:40 — vor 6 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469800 - 22. August 2017 - 20:41 #

Viel Spaß beim Lesen!

rammmses 22 Motivator - P - 32643 - 22. August 2017 - 20:52 #

Klingt immer noch spannend und ist ja eine gefühlte Ewigkeit angekündigt, wird Zeit für einen Releaseternin.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130153 - 22. August 2017 - 20:54 #

Ich habe die Mission mit Conner und der Rettung des Mädchens auch gespielt. Hab selbst nicht überlebt aber Emma gerettet :-). Und mir geht es wie Jörg. Das ganze war so gut inszeniert, das ich das Spiel unbedingt spielen will.

Shawn 13 Koop-Gamer - 1456 - 23. August 2017 - 3:14 #

Hört sich wirklich gut an. Setting gefällt mir auch super.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 22. August 2017 - 21:01 #

Ich bleibe gespannt.

euph 30 Pro-Gamer - P - 130153 - 22. August 2017 - 21:01 #

Mit recht :-)

eksirf 18 Doppel-Voter - 11744 - 22. August 2017 - 21:56 #

Leiert das dann nicht aus? ;-)

Ich bin auf jeden Fall auch interessiert und gespannt wie das Spiel wird.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. August 2017 - 6:27 #

Na hoffentlich leiert bei mir nichts aus. :-D

TheBlobAlive 19 Megatalent - P - 13053 - 22. August 2017 - 21:08 #

Ein Spiel für dass ich mir fast überlegen könnte die PS4 anzuschaffen... Bin mal sehr gespannt, vielleicht setze ich mich in der Zeit auch abends zum Kumpel und schaue zu "G"

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161767 - 22. August 2017 - 21:56 #

Bin auch am überlegen und mit diesem Spiel erhöht sich die Liste auf acht Spiele. Aber für acht Spiele eine Konsole...

Toxe (unregistriert) 22. August 2017 - 21:57 #

Acht würde mir mehr als reichen, denn wenn man einmal begonnen hat, findet man in der Regel ja noch mehr.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8023 - 22. August 2017 - 21:58 #

wieviele brauchst du denn?

Drapondur 30 Pro-Gamer - - 161767 - 23. August 2017 - 0:02 #

Acht Spiele finde ich jetzt nicht so viel. Aber es gibt da ja noch meinen PC-PoS und auf der Steam-Wishlist ist auch noch das eine oder andere Spiel. :)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. August 2017 - 6:28 #

8 Spiele sind doch mehr als genug, wenn du die PS4 in der nächsten Aktion für unter 200 Euro mit nimmst.

advfreak 22 Motivator - - 32082 - 22. August 2017 - 22:04 #

Schon lange vorbeschtöllt! :)

floppi 24 Trolljäger - P - 52634 - 23. August 2017 - 0:23 #

Klingt erstaunlich gut. Bin angefixt. :)

Wunderheiler 21 AAA-Gamer - 30620 - 23. August 2017 - 4:21 #

Naa, nachdem ich von Fahrenheit erst fasziniert und am Ende bitter enttäuscht und Heavy Rain völlig gelangweilt nach ein paar Stunden abgebrochen habe, werd ich nach Beyond wohl auch Detroit auslassen...

FastAllesZocker33 (unregistriert) 23. August 2017 - 8:58 #

Fahrenheit habe ich durchgespielt, aber korrekt: nach 2-3 Stunden geht die Motivation runter. Ich war dann wie Du von Heavy Rain auch total gelangweilt. Aber Beyond Two Souls muss man gespielt haben, das ist klasse!

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 23. August 2017 - 11:04 #

Jupp, ging mir ähnlich. Wobei ich mich durch Heavy Rain noch sprichwörtlich durchgequält habe, Beyond krieg ich nicht hin fertig zu spielen... also leider kein Spiel für mich, obwohl ich eigentlich diese "Interactive Novels" grundsätzlich sehr gern mag.

gamalala2017 (unregistriert) 23. August 2017 - 5:37 #

Ach seien wir doch Mal ehrlich... Das bisher gezeigte ist doch garantiert nur ein Minigame und das bisher präsentierte auch nur eine Metahandlung, wenn dieses Game an "Beyond: Two Souls" heran kommt.

Das ist jetzt nicht negativ gemeint, aber ich lasse mich bei den Werken von Quantic Dream nun nur noch vom Gesamtwerk überraschen.

Hollywood würde für ein Blockbuster der Sorte Beyond etwa 6 Jahre benötigen, aber die Entwicklertechnik von Quantic Dream ist wohl wirklich vielen hochprof. Studios um viele Jahre voraus. Bei Beyond hatte ich das Gefühl mir eine spannende Triologie zu geben und die Entwicklung dieses Game dürfte auch nicht länger gebraucht haben.

Natürlich habe ich überhaupt gar keine Ahnung wie nun Detroit - Become Human sein wird, und das obwohl ich hier eine starke Preview habe: Ist ebend größtenteils wohl (hoffentlich!) maximal nur auf eine Meta-Ebene (Metastory, Meta..) des Spiels bezogen. *positiv-gemeint*

Berthold 23 Langzeituser - - 41146 - 23. August 2017 - 7:25 #

Ich mag die Quantic Dream Spiele. Da werde ich Detroit - Become Human auf jeden Fall spielen. Und diese Preview macht ja auch Lust auf mehr.

Sh4p3r 16 Übertalent - 4995 - 23. August 2017 - 7:57 #

War, ist und bleibt weiterhin ein Must Have für mich.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 23. August 2017 - 9:23 #

"Alle drei können im Spiel sterben und ihren Handlungsfaden damit vorzeitig beenden. Das war bislang nicht so in den Quantic-Dream-Spielen: Man landete dann beim Reload, [...]"
-> Auch in Heavy Rain konnten die spielbaren Charaktere vorzeitig sterben, wodurch die Handlungsfäden beendet wurden. Einen Reload gab es in solchen Fällen nicht. Bei mir z.B. hatte der FBI-Ermittler nicht überlebt, ich konnte aber weiterspielen. Und im Zuge der Komplettierung der Trophäenliste habe ich auch jeden anderen Charakter sterben lassen müssen.

rammmses 22 Motivator - P - 32643 - 23. August 2017 - 14:29 #

Jepp, Gameover bzw.Reload gibt es in HR und Beyond überhaupt nicht.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469800 - 23. August 2017 - 22:46 #

Ich hätte präziser formulieren sollen. Es konnten die Hauptcharaktere fast alle erst sehr spät sterben, und das gilt just für den wichtigsten Hauptcharakter

Meine eigentliche Aussage stimmt schon, finde ich, denn die Neuerung ist ja just, dass a) alle drei Hauptcharaktere sterben können und b) dass sie auch nicht erst am Spielende sterben können. Bei Heavy Rain durften sie dann sterben, wenn sie ihr Soll erfüllt hatten, und das war ganz überwiegend erst spät in der Handlung. Vorher schien es ein paarmal so, als könne man sterben als X oder Y, aber es war völlig unmöglich. Ich denke da nur an die Auto-versinkt-Szene...

Beim Reload hast du natürlich Recht: In den Fällen, wo ein Charakter sterben konnte, gab es keinen Reload. Natürlich konnte man aber manuell einen Reload machen. Ich dachte da z.B. an die Szene mit dem Tierpräpärator. Wie oft ich da gestorben bin, wie oft ich da "reloaded" wurde....

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45115 - 24. August 2017 - 9:23 #

Ja, so beschrieben kommt das schon eher hin, wobei a) für sich stehend dennoch wirklich keine Neuerung ist ... aber es stimmt schon, ein frühzeitiges Ableben war in Heavy Rain meiner Erinnerung nach tatsächlich nicht möglich. So kompromisslos ist Quantic Dreams bisher nicht gewesen.

Die Auto-versinkt-Szene habe ich glatt wieder verdrängt, denn die war wirklich selten dämlich inszeniert, wenn man es auf das Ableben der Insassen angelegt hatte.

ERRORrothe 13 Koop-Gamer - 1324 - 23. August 2017 - 10:59 #

Ich freue mich sehr auf den Titel. Wieder eine Gelegenheit die PS4 auszuleihen ;)

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66901 - 23. August 2017 - 11:55 #

Ich bin jetzt nicht der größte aller Quantic Dream Fans, aber ja - hier hab ich auch Lust drauf. Das ist vor allem thematisch einfach interessant.

Sierra 27 Spiele-Experte - 84767 - 23. August 2017 - 16:00 #

"Welcher Spieler lässt wirklich einen von drei Helden früh sterben?"

Da gibt es doch bestimmt das passende Achievement, dass das nötig macht. ;)

rammmses 22 Motivator - P - 32643 - 23. August 2017 - 18:00 #

Muss ja nicht absichtlich passieren.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469800 - 23. August 2017 - 22:47 #

Ja, aber dann gibt's ja den Reload. Also ernsthaft, wenn die Szene, die ich gespielt habe, wirklich früh kommt im Spiel, und es geht mir gleich mal einer von drei Haupthelden drauf – wieso sollte ich das weiterspielen, wenn ich möglichst viel haben will vom Spiel, aber keinen Bock, es drei oder viermal durchzuspielen?

gamalala2017 (unregistriert) 24. August 2017 - 0:33 #

Vielleicht sterben ja die anderen beiden Helden aufgrund eines Fehlverhaltens seitens des einen anderen Helden. Wie wäre da die Story weiter gegangen wenn ich als Spieler dann doch eher den einen Helden "geopfert" hätte?

Interessant ist hier auch dass die hier beschriebene Mission quasi komplett Obsolet ist, egal wieviele hinterher überleben. Vielleicht hätten sich Dinge nach der Festnahme ergeben die später allen drei das Leben gerettet hätten? Es muss ja auch nichts vom Leben abhängen.. könnte ja auch sein dass... Herrje... typisch Quantic..

Triton 19 Megatalent - P - 17163 - 24. August 2017 - 17:26 #

Vorhin wurde es bei Rocket Beans angespielt und es kommt sehr Interessant und Emotional herüber.