Die von Dave Gibbons erstellte Intro-Sequenz, in der dieses Wesen das Kind Milo entführt, besteht aus einem Comicstrip. |
Foster setzt sein gesamtes technisches Know-How ein, um die Brücke zu Union City zu reparieren. |
Die humorvollen Dialoge sind eine der größten Stärken. Gerade auch die optionalen Teile der Multiple-Choice-Gespräche lohnen sich. |
Viel Spaß beim Ansehen, Anhören, Lesen!
OMFG... das wird grandios. Ich lese gerade mal wieder Watchmen und bin von Dave Gibbons' Zeichnungen begeistert. Vorher muss ich nochmal Beneath a Steel Sky spielen! :D
Den Watchmen-Comic könnte ich mir auch mal wieder antun, ist schon eine klasse Geschichte mit Tiefgang. ;)
Ich hab den Vorgänger sehr gerne und lange gespielt und ich hab wirklich Lust auf eine Fortsetzung, aber nicht in diesem Look. Comicgrafik, gerne in 2D, aber in 3D sieht das einfach nur panne aus und so will ich das nicht spielen ...
Wie sich doch die Geschmäcker unterscheiden, ich finde das sieht toll aus, und macht Lust auf mehr.
Wieso sieht das Panne aus? Der Look ist fantastisch!
So sind die Geschmäcker :-) Mir gefällt der Cel-Shading-Look ausnahmsweise mal richtig gut. Das einzige andere Spiel, wo er mir wirklich gefällt, ist Breath of the Wild.
In "Breath of the Wild" fehlen die schwarzen Linien und das macht für mich schon einen großen Unterschied. Deswegen kann ich mit dem Look von BOTW wesentlich besser leben, als diese 3D Comicsoße ...
Ich komme mit dem Cel-Shading-Look auch nicht zurecht. Ich kann mir das nicht gut ansehen. Die ersten beiden Teile von Call of Juarez habe ich sehr gemocht. Aber Gunslinger konnte ich nicht spielen, da hat mich die Graphik abgeschreckt. Das einzige Spiel wo es mich auch nicht gestört hat war Link Breath of the Wild. Das krankte an vielen anderen Stellen aber die Graphik war da erträglich.
Kann ich nicht so wirklich verstehen, aber gut, unterschiedlicher Geschmack und so. :)
Ein längst vergessenes Projekt zu einem längst vergessenen Spiel aus einer längst vergessenen Zeit.
Das denke ich mir auch xD
Ihr Ahnungslosen. :D
Ganz genau :)
Liest sich schon mal vielversprechend, da bin ich aufs Review gespannt. ;) Beneath a Steel Sky hatte ich damals durchgespielt, war ein schönes Adventure mit interessantem Setting.
Das wird super! :)
Hoffentlich. ;)
Ich war in den ersten Videominuten etwas perplex wegen dem 3D, aber das hat sich gegeben und scheint richtig gut zu funktionieren. DA bin ich mal gespannt und hoffe die Anforderungen an den REchner sind nicht zu hoch. Schöner bericht.
Ui, da freue ich mich! Ich habe vor kurzem Beneath a Steel Sky auf dem Tablet durchgespielt, war toll. Ich denke, das wird ein Pflichtkauf für mich! :-)
Kenn die Reihe bzw den Vorgänger gar nicht..aber gut bin auch erst Ende der 90er zum PC spielen gekommen. Und Adventure kannte ich da sowieso kaum welche.
Jedenfalls schaut die Optik nach einer Mischung aus KOTOR, Outer Worlds usw. aus ^^
Bin gespannt wie es wird.
Warum kenne ich das nicht, war das ein Konsolentitel?
Beneath a steel sky? Nee, ein Homecomputer/MS-DOS-Spiel und einer der wenigen Nicht-LucasArts-Hits im Adventure-Genre der 90er :-)
Es gab es für Amiga und MS-DOS. :) Mittlerweile auch iOS.
Für Sega Mega Drive ;D kappa
Mir sagt es auch nix, zu der Zeit hab ich anscheint anderes gespielt...
PS: Das Spiel macht im Video aber einen guten Eindruck und da im Interview auch die deutsche Lokalisierung angesprochen wird, warte ich mal auf den GG-Test.
Ist von den Machern von Baphomets Fluch, kam aber davor raus. Ist nicht ganz so bekannt wie die Abenteuer von George Stobbard. :-)
Das sieht sehr gut aus. Weitermachen :)
Das ist erfreulich. thx für die preview.
Da muss ich doch mal Teil 1 nachholen. Sieht schon mal gut aus.
Eine Frage: Im zweiten Absatz steht "Mark Foster", danach immer "Robert Foster". Ich denke bei "Mark Foster" ja eher an den Sänger aus Kaiserslautern, auch wenn der "Forster" heißt.
Keine Ahnung, wie das passiert ist, aber ich habe das mal korrigiert.
Edit: War Kaiserlautern nicht das Bielefeld von Rheinland-Pfalz? Oder wie ich als "alter Franzose" so gerne sage La Rhénanie-Palatinat. Auf Französisch klingen eben selbst irrelevante Dinge irgendwie gut. ;)
Ich könnte mich ja jetzt sowohl als FCK-Fan als auch als Frankreich-Fan outen. ;-)
Wobei mir Frankreich derzeit deutlich näher ist (allein schon, weil ich eigentlich gerade in Südfrankreich weilen sollte...)
Das mit dem Frankreich-Fan finde ich okay. ;)
Vorsichtig...Bielefeld hat Dr. Oetker! Was hat Kaiserslautern noch gleich? ;)
Nun, Düsseldorf hat Henkel, viele Japaner und die abgeblich längste Theke der Welt. Die Stadt ist trotzdem nicht weiter interessant. ;)
https://youtu.be/0UPFJdRfahI?t=26
Lieber ein Alt, als ein Kölsch. *duck und weg*
Genau, ein Alt schmeckt wenigstens nach was. :D
Ich habe euch beide mal gemeldet. Hoffentlich löscht ein Mod diesen Schund bald!
;)
Seit wann werden Wahrheiten in Deutschland zensiert?
Frag mal die Leute mit den Aluhüten. ;)
Touche! :D
Cemtrails are real...
Das erinnert mich an einen Witz....
Treffen sich ein Kölner, ein Düsseldorfer und ein Westerwälder in der Kneipe. Der Kölner bestellt Kölsch, der Düsseldorfer Alt, der Westerwälder Wasser.
Fragen der Kölner und der Düsseldorfer: „Was ist denn mit Dir?“ der Westerwälder: „Wenn ihr kein Bier trinkt, trinke ich auch keins!“ :-)
Jupp, kenn ich. Aber der ist immer wieder gut.
Das wird dann eine gute Gelegenheit den Probemonat für Apple Arcade mal endlich zu aktivieren.
Scheint ein gelungenes Point-and-Click in schickem 3D zu werden. Bin schon gespannt, obs mich mit dem Genre wieder versönt - die Chance bekommts auf jeden Fall :)
Was hat dich vom Genre abgebracht?
Charles Cecil ist ein super sympathischer Typ, hab ihn mal auf einer Adventuretreff-Party getroffen. Mit Beneath a Steel Sky konnte ich bisher wenig anfangen, aber dem neuen Spiel werde ich mal eine Chance geben.
Oh, das sieht sehr gut aus. Hatte Beneath a Steel Sky all die Jahre auf der ToDo-List und habs erst letztes Jahr durchgespielt, bin also noch nicht so lange raus ;)
Das schaut doch ganz gut aus. Wird auf jeden Fall gemerkt.
Shut up and take my money.
Wie ein Adventure schaut mir das aber irgendwie nicht so richtig aus...
Mag sein, aber genau das ist es. Halt nur in 3D.
Ich habe Beneath a Steel Sky geliebt. Fand zwar Baphomets Fluch immer noch einen Tick besser. Aber unter den klassischen dystopischen Adventuren war das zusammen mit Blade Runner immer einer meiner lieblinge.
Es sollte eh mehr Adventures geben
Bin mal gespannt. Habe den Vorgänger vor gefühlt 1000 Jahren mit großer Begeisterung gespielt. Hoffentlich kann der Nachfolger daran anknüpfen.
Das bisher präsentierte Material sieht auf jeden Fall vielversprechend aus.
Das sieht ja richtig sympathisch aus. Sogar nach richtigem Adventure, trotz 3D. ;-)
Un es erinnert mich wieder daran, dass ich den Vorgänger noch nachholen wollte. Den gibt es doch kostenlos, wenn ich das richtig im Kopf habe...
Ja, das Original gibt es kostenlos. Müsste man bei GoG runterladen können.
Habe es gegooglet, gibt es auch bei Chip, heise & Co.
Ja, aber bei denen lade ich Sachen nur runter, wenn ich keine andere Wahl habe, deshalb der Hinweis auf GoG. ;) Wobei ich nicht unerwähnt lassen sollte, dass zwei der Chip-Redakteure sehr nett sind. Ich kenne (wissentlich) drei persönlich. ;)
Ich habe keinen GOG-Account, daher mein Hinweis auf andere Möglichkeiten. ;-)
Nun, dann würde ich sagen, dass es langsam Zeit wird, ein Konto auf GoG zu eröffnen. Besser dort als im Epic Games Store oder so.
Warum? Ich habe keinen, weil ich bisher nie einen gebraucht habe. Einen Epic-Account habe ich schon lange, und ich wüsste nicht, was daran falsch sein soll.
Nun, grundsätzlich mag daran nichts falsch sein, im Vergleich zu GoG aber schon, weil GoG sehr viel kundenfreundlicher agiert als alle anderen Verkaufsplattformen zusammen :) Ich finde, wir als Kunden sollten goutieren, wenn sich jemand die damit verbundenen Nachteile antut.
Wirklich "brauchen" tut man ja nur selten was.
Außerdem kannst du dann direkt GoG Galaxy 2.0 nutzen, und so direkt alle anderen Launcher aufs Abstellgleis schicken, weil du dich mit denen dann kaum noch beschäftigen musst :D
Galaxy 2.0 wäre tatsächlich der einzige Grund, warum ich mit GOG liebäugeln könnte. Denn momentan verliere ich alles, was nicht bei Steam ist, schnell aus den Augen...
Füg die Nicht-Steam-Spiele doch auch bei Steam dazu, so mach ich es.
Was ist schlimm an Epic?
Epic Games war für mich schon vor dem Store nicht unbedingt ein sympathischer Verein – wobei das tatsächlich bei mir an zwei Punkten lag: 1. imho bis heute überschätze Eigenproduktionen, womit ich sowohl Unreal als auch Gears of War meine. 2. Cliff Bleszinski, bei dem ich bis heute nicht weiß, weshalb manche Leute den ernsthaft auf der Stufe mit Leuten wie Will Wright, Tim Schafer oder John Carmack sehen.
Abseits dessen müssten, ich bin ja seit Jahren primär ein Konsolenspieler. Aber als Ex-PC-only-Spieler müssen die bezahlten Exklusivdeals im Epic Games Store jedem PC-Spieler ein Dorn im Auge sein. Klar wollten die ihr Ding damit pushen, aber die geschäftlichen Interessen zu verstehen, heißt ja nicht, dass ich die gut finde. Es ist gewiss nicht verkehrt, dass Steam als Wegbereiter dieser Art von Shops Konkurrenz kriegt. Tatsächlich bewegen die sich etwa was Übersichtlichkeit oder Komfort betrifft ja auch erst seitdem es den Epic Games Store gibt mal so halbwegs. Das ändert aber nichts daran, dass mir die Art und Weise, in den Markt vorzudringen, höchst unsympathisch ist – wobei das noch viel mehr für die Publisher gilt, die sich auf diese (meist oder gar ausschließlich zeitexklusiven) Deals eingelassen haben.
Aber es geht auch nicht so sehr darum, ob der Epic Games Store nun acht so schlimm wäre. Sympathisch ist mir das aber, wie gesagt, nicht. Und es ist kein Zufall, dass sich speziell die japanischen Publisher, die ja in den letzten Jahren vermehrt mit vorher kaum noch vorhandenen PC-Umsetzungen zurückgekehrt sind, alle auf Steam setzen und den Epic Games Store offenbar flächendeckend gemieden haben. Angebote für Exklusivdeals hatten die garantiert auch.
Aber abseits dessen sind Epic und GoG, das war ja mein Vergleich, eben nicht zu vergleichen. Klar hat GoG auch zunehmend mehr aktuellere Titel drin. Aber die generelle (oder ist das nicht mehr so) DRM-Freiheit und überhaupt ein spezielleres, "Alt-Spiele-lastiges" Angebot, alte Titel, die es sonst nur auf Gebraucht-Disc noch haben gibt, unterscheidet sich doch extrem davon. Da geht es, bezogen auf aktuelle Titel, die man indes auch zunehmend von anderen Publishern auf Uplay oder Origin kaufen kann, eben nicht darum, ob ich die nur dort erhalte, sondern um die Frage, ob ich sie DRM-frei kriege.
Der Kommentar ist eh schon lang genug, von daher sparte ich mir an dieser Stelle mal Kritikpunkte an GoG, die in den letzten Jahren deutlich gewachsen sind. Eben weil DRM-frei in vielerlei Hinsicht gerade mit Galaxy - ach lassen wir das. Es bleibt dabei: Ich mag, und das ja nun nicht unbegründet, Epic Games nur sehr begrenzt, und deren Herangehensweise bei deren Store noch viel weniger.
Ob nun exklusiv mit oder ohne Geld bei Steam oder Epic ist auch egal.
Was der Steam Store zu viel hat, hat der Epic Store zu wenig.
Nur vergisst du eine Sache. Am PC ist es egal, ob etwas exklusiv ist. Du brauchst nur den Launcher. Anders bei Konsolen, wie zb dem völlig überflüssigen Zeitdeal bei FF 7. Da bist du ohne passende Konsole aufgeschmissen, und dir bleibt nur Kohle in die Hand zu nehmen, oder auf Umsetzung zu warten.
Klar ist Epic echt aggressiv, aber das musst du um gegen Steam bestehen zu können mittlerweile auch sein.
Zudem schenkt mir Epic jede Woche Spiele, also weshalb zur Hölle sollen die jemandem unsympathisch oder unsympathisch sein? Warum sollte mir überhaupt irgendein Anbieter oder Publisher sympathisch sein?
Ich möchte spielen, und wenn es ein tolles Spiel ist, ist es mir total egal, ob es nur bei Epic ist, oder ob da EA draufsteht etc.
Dieses Denken finde ich ehrlich gesagt kindisch, nichts für ungut.
Tja, dann mag das deine Meinung sein, deswegen ist GOG aber nicht "besser" als Epic. Mal abgesehen davon, dass Unreal und UT wegweisende Spiele waren, ist mir sowas von egal, of CliffyB von irgendjemandem als wahlweise Entwicklergenie oder Flachpfeife angesehen wird (zumal der schon längst nicht mehr bei Epic ist und als Spieledesigner mit dem Store sowieso nichts zu tun hat). Der Epic Launcher ist qualitativ noch nicht auf einer Stufe mit Steam, aber er funktioniert einwandfrei, hat sogar bessere Konditionen für die Entwickler und ich kann mir dort eine respektable Spielesammlung aufbauen, ohne einen Cent zu zahlen. Sprich, Epic wird dadurch nicht mal finanziell unterstützt, dass ich mir ein kostenloses Programm installiere, einen kostenlosen Account erstelle und kostenlose Spiele abgreife. Meinen einzigen Kauf dort habe ich mit einem dieser Gutscheine gemacht, wodurch mir mehr erstattet wurde, als ich gezahlt habe - und diese Differenz zahlt Epic an die Entwickler. Also eigentlich müsstest du den Launcher erst recht nutzen, wenn du Epic eins auswischen wolltest. :-)
Die Kritik an der Exklusivität finde ich unfair.
Einerseits hat Steam genau dieselbe Wirkung gehabt, vieles gibt es bis heute nicht außerhalb von Steam. Und das war bei denen natürlich genauso Kalkül, wie es heute bei Epic ist, nur mussten sie dafür nicht direkt bezahlen.
Andererseits dürfte es heute kaum eine andere Möglichkeit geben, effektiv zu einer relevanten Plattform in dem Markt zu werden, wenn man keine Exklusivdeals abschließt. Aus Kundensicht kann man das meinetwegen blöd finden, weil das den Markt fragmentiert (Wobei sich ein Monopol als Alternative zu wünschen aus Kundensicht schon fragwürdig ist) – das als unsympathisch einzuordnen bedeutet in der Konsequenz aber, dass jeder, der Steam wirksam herausfordern möchte, zwangsweise für dich unsympathisch wird.
Mir macht da momentan eher die Tencent-Beteiligung Sorgen und die Tatsache, dass die ersten Versionen des Client einfach dreist den PC ausgelesen haben um herauszufinden, was da so für Steam-Zeug installiert ist. Mittlerweile sei das wohl nicht mehr so, nur allein auf die Idee zu kommen zeigt schon ein besorgniserregendes Mindset.
Das Problem ist, und daran krankt auch Hendriks Kritik bzgl. der Konsolen, dass PC-Spiele zwar einseitig Windows-lastig sind, es sich dabei aber, wenn man es so nennen will, um eine "freie Plattform" handelt. Einem Plattformbetreiber wie Sony oder Microsoft kann ich nicht/schlecht vorwerfen, dass die ihr Geld nicht in Titel investieren, die es auf keiner anderen Plattform gibt. Steam hat zudem auch nie im Sinne des Epic Game Stores Spieler dazu gewzwungen, einen bestimmten Launcher zu nutzen. Steam hat sich quasi als alternatives Kopierschutzsystem etabliert, das eben nicht die Probleme verursacht wie SecuRom und so, aber dennoch die Verbreitung von Raubkopien erheblich schwiergiger auf PC macht. Epic Games, was ja nicht heißen soll, dass Valve mit Steam nicht Kohle machen will, ist aber einseitig darauf ausgerichtet, Kommerz zu machen. Dass zu den IMO (!) faulen Exklusivdeals immer zwei gehören, ist klar. Deshalb lobte ich ja auch ausdrücklich die japanischen Hersteller, die bislang offenbar ein dicken Haufen auf den Epic Games Store machen. Die kehren praktisch alle auf den PC zurück, nutzen aber die etablierte Plattform und lassen sich (okay, vielleicht gab es da auch nie Gespräche) nicht zu bezahlten Exklusivdeals hinreißen.
Worum geht es mir? Ist Steam für mich, als einer, der seit seiner Schülerzeit, in der ich halt nie das Geld dafür gehabt hätte, keine einzige illegale Kopie eines Spiels genutzt hat, DIE Lösung schlechthin? Gewiss nicht, ich will kein DRM, keine Kontovervindung usw., die ich, noch mal, im Konsolenbereich viel eher verstehen könnte. Aber was Epic Games da macht, okay, inzwischen deutlich weniger, ist eben nicht auch nur ansatzweise im Sinne der Spieler. Und darum geht es im Endeffekt. Klar kann ich auch Epic Games' wirtschaftliche Interessen nachvollziehen. Aber im PC-Bereich ist deren Verhalten das genaue Gegenteil davon, das mit der Situation von geschlossenen Systemen wie Switch, PS4 oder Xbox (Microsoft weicht das ja auch nur wegen Misserfolg und Windows auf) nicht vergleichbar ist.
Es ist klar, dass Hersteller nicht darauf verzichten werden, sowohl die illegale Verbreitung (absolut richtig!) als auch die Weiterverkaufsoption von Spielen immer weiter zu unterbinden. Gerade letzteres muss man als Konsument kritisch sehen, aber man kann es wenigstens verstehen. Aber was macht Epic? Die versuchen in einen Sektor vorzudringen, in dem sie als Entwickler und Engine-Hersteller eigentlich gar nichts verloren haben. Um noch mehr Kohle zu machen. Um den Markennamen weiter zu verbreiten. Das ist für mich einfach nur billigster Kapitalismus, gerade aufgrund der Zahlungen für Exklusivdeals. Und vor allem, da sie sich mit der Unreal Engine 4 in die richtige Richtung entwickeln, wer nutzt den (selbst unter den Indies) jetzt noch Unity (?), und allein damit haufenweise Kohle verdienen. Was soll der Store mit Exklusivdeals, was am Ende nur dem Kunden schadet?
Edit: Aber noch als Ergänzung: Das Monopole wie das Steam einst hatte, an dem auch Alleingänge von EA oder Ubisoft nichts geändert haben, sind allgemein vielleicht schlecht für den Kunden und damit meine ich weniger die Partner, sondern die Endkunden. Ich finde allerdings, dass Valve sein jahrelang bestehendes Monopol nicht missbraucht hat. Wie gesagt, die haben sich bei Updates usw. ihrer Plattform viel zu stark zurückgehalten. Aber das Monopol hat nie für eine eingeschränkte Produktpalette oder Wucherpreise gesorgt. Epic Games nutzt, deswegen habe ich den Begriff verwendet, aber teils (imo !) fragwürdige Kapitalismus-Mechaniken, die noch nie im Sinne der Endkunden war. Das ist der große Unterschied zwischen dem Epic Games Store auf der einen Seite und Steam oder GoG auf der anderen. Wobei ich die Tendenzen zu stärkeren Kontrollmechanismen und DRM-ähnlichen Ansätzen, wie sie GoG Galaxy tatsächlich darstellen, auch nicht gutheiße. Aber wenn man sich mal vor Augen führt, wieviele Leute auch heute noch der Meinung sind, dass sie für Spiele, Filme oder im Internetzeitalter auch für Bücher nichts zahlen müssten, ist halt nicht schön. Diese Einstellung schadet am Ende allen, den Herstellern und den ehrlichen Kunden.
Ich sehe auch nach dieser WOT immer noch nicht wo Epic dem Kunden schadet.
Ich sehe vielmehr die verzweifelte Bemühung deinerseits, den Launcher größtmöglich schlechtzumachen, mit teils heuchlerischen und realitätsfernen Argumenten. Vielleicht ohne es zu wollen, stilisierst du Steam hier zum Heilbringer hoch.
Obwohl gerade Steam mit seinem Monopol jahrelang diktiert hat, wo es langgeht. Siehe zb die horrenden Gebühren, die ein Indie Entwickler nicht mal eben nebenbei auf Tasche hatte. Oder den Müll in Greenlight durch den interessante Spiele komplett untergingen. Usw.
Und da mittlerweile genug Leute auch durch die Gratis Aktionen den Epic Launcher haben werden, scheint der Markt anscheinend reif dafür gewesen zu sein. Zumal Valve mit Steam jahrelang nicht aus dem Knick kam, das Ding wurde immer aufgeblähter und behäbiger. Seit Epic da ist tut sich wenigstens wieder was. Und letzten Endes kann ich nur wiederholen, du selbst entscheidest wo du spielst, und am PC kostet es dich nur das installieren des Epic Launchers. Mehr nicht. Ich seh hier bis auf Fragmentierung, welchen man jedoch durch GoG Galaxy wieder beheben kann, keinen einzigen Nachteil für den Kunden.
Vielleicht solltest du den Kommentar auch mal richtig lesen und erst dann darauf antworten, bevor du mir entweder fälschlicherweise unterstellst, ich würde Steam zum Heilsbringer erklären oder hätte nicht gesagt, was ich beim Epic Games Store als kundenfeindlich empfinde. Abseits dessen beleg doch bitte mal deine miese Behauptung, ich sei heuchlerisch und realitätsfern.
Aber ich fasse es für dich gerne noch mal halbwegs kurz: Epic Games hat mit Geldzahlungen an Hersteller dem Kunden in vielen Fällen die Möglichkeit genommen, die es sonst gegeben hätte, ein PC-Spiel alternativ etwa auch auf Steam, via Origin oder ggf. sogar bei GOG erwerben zu können. Dass das in den mir bekannten Fällen zeitlich begrenzt war, macht keinen entscheidenden Unterschied.
DAS ist das Kundenfeindliche daran. Es geht nicht um ein generell besonders kundenunfreundliches Verhalten. Das habe ich auch nicht unterstellt.
Epic zwingt die Entwickler ja nicht, exklusiv auf ihre Plattform zu setzen. Sie bieten ihnen Geld dafür, und manche (gibt bestimmt auch welche, die es nicht gemacht haben) gehen darauf ein. Das ist Kapitalismus und nichts weiter.
Sicher nutzt Epic sein großes kapital (das vor allem durch Fortnite entstanden ist), um in hohem Tempo in einen für sie neuen Markt vorzustoßen. Anders wäre es aber auch kaum möglich gegen Steam, Uplay, Origin, GOG... eine Chance zu haben. Ich sehe da jetzt keinen der Anbieter als positiver oder negativer an als die anderen. Jeder hat seine Methoden und ich bin sicher, niemand davon ist ein Heiliger.
Und machen Sony und MS nicht das Gleiche? Entwicklern/Publisher Geld anbieten für Exklusivrechte? Dann müsstest du die genauso verteufeln und dürftest auch nicht mehr auf Konsolen spielen.
Entschuldige mal, auch wenn ich das für die "Kurzfassung" nicht wiederholt habe, hatte ich bereits in den ursprünglichen Kommentaren gesagt, dass es für diese blöden Deals auch einen Publisher braucht, der sich darauf einlässt, und der ist genauso zu kritisieren. Ändert nichts daran, dass allein das Angebit aus Epics Perspektive nachvollziehbar sein mag, ich das deswegen aus Spielersicht aber keineswegs gut finden muss.
Und ob Steam durch seine Vormacht- bzw. ehemalige Monopolstellung einen Vorteil oder Vorsprung hat, ist mir in dem Zusammenhang egal. Ich bestreite den nicht, auch nicht, dass Valve da oft und lange genug missbraucht hat. Im Gegenteil, ich habe ihn beschrieben und auch recht klar gesagt, dass das kein Vorteil für den Endkunden ist oder jemals war.
Ihr tut hier so, als wenn ich den Epic Games Store "um jeden Preis" schlechtmachen wollte, was ihr an keinem meiner Kommentare belegen könntet. Falls ihr vom Gegenteil überzeugt seid, macht das doch bitte mal, anstatt mir ständig Dinge zu unterstellen, die ich so weder gemeint noch geschrieben habe. Tatsächlich verteidigt ihr das, ja aus meiner Sicht, in Teilen besonders kundenunfreundliche Vorgehen von Epic Games mit seinem Store. Ich habe nie Steam auch nur ansatzweise davon freigesprochen, dass sie kundenfern agieren, im eigenen Interesse, mit Fokus auch die Publisher, nicht auf die Interessen der Spieler ausgerichtet. Im Gegenteil!
Hier ging es aber nie darum, den einen heilig zu sprechen oder den anderen zu verteufeln. Ich habe z.B. mehr als nur angedeutet, dass auch bei GOG bei weitem nicht alles gold ist, was aus Sicht mancher, gerade im Vergleich zu Steam oder so, glänzen mag. Aber, und ja, das mögt ihr anders sehen, diese Exklusivgeschichten gegen Geld sind aus meiner Sicht ein Grund, den Epic Games Store nicht freiwillig zu nutzen. Haben die wirklich keine andere Möglichkeit, gegen Steam anzustinken? Ich glaube schon. Macht doch bitte kein Multimillionen-Dollar-Unternehmen wie Epic Games zum sympathischen Unterdog. Klar wollen die ihren Teil vom Kuchen abhaben, in den Markt vordringen. Ist verständlich und ihr gutes Recht. Ich stelle aber die genannte Methode mehr als nur dezent in Frage. Und ich glaube, ich habe es ausreichend begründet, weshalb mir der Epic Games Store noch mehr zuwider ist als Steam.
"Haben die wirklich keine andere Möglichkeit, gegen Steam anzustinken?"
Vermutlich nicht
Siehe Ganon, dem habe ich nichts hinzuzufügen.
Siehe Hendrik :)
Ich kann Hendrik nur zustimmen (und das ist selten). Du schreibst viel, sagst aber wenig aus, außer "Epic ist scheiße, weil Epic scheiße ist".
Wie, du stimmt mir selten zu? :o
Du hast halt selten recht. :P
Stimmt nicht. Ich hab immer Recht. Sollte der seltene Fall eintreten dass ich nicht Recht habe, besteht eine Chance, dass ich eines Tages durch neue Erkenntnisse doch Recht habe, also hab ich trotzdem Recht.
Das heißt Regel Nr. 1 Ich habe immer Recht. Regel Nr. 2 Sollte ich einmal nicht Recht haben, tritt Regel Nr. 1 in Kraft.
Meine Version ist lustiger! :)
Ich tu mich schwer damit, der Prämisse zuzustimmen, dass Epics Exklusiv-Deal-Verhalten schlimmer / böser / kapitalistischer sei als das DRM-Angebot von Steam, und dass Epic dem Kunden schade.
Beide Firmen haben jeweils zum Zeitpunkt ihres Markteintritts ein sehr gutes Verständnis von Plattformökonomie bewiesen. Und beide Firmen haben in ihren jeweiligen Zeitkontext geschaut, wie sie so eine Plattform schaffen und weiterentwickeln können. Steam hat da mit dem DRM-System einen sehr guten Hebel gefunden, der sich zum Selbstläufer entwickelt hat. Epic hat so einen Lottogewinn leider nicht, muss also Geld auf den Tisch legen – und macht das, weil sie genau wissen, dass es deren einzige Chance ist, dauerhaft einen Fuß in den Markt zu bekommen. Ich sehe das nicht inhärent böser oder kapitalistischer.
Das böse, kapitalistische an dem Ganzen ist die Plattformökonomie selbst mit ihren Abhängigkeiten. Und die hat Steam im PC-Bereich erfunden und salonfähig gemacht, nicht Epic. Der Schwarze Peter in der Spielehistorie muss daher Steam gehören. Unter dem Strich finde ich den negativen Einfluss von Steam auf die Freiheit von Produkten und Kunden dramatisch viel bedeutender als Epics Exklusivdeals. Ob ich mein DRM-gebundenes Spiel nun bei Steam oder Epic kaufe, macht aus heutiger Perspektive für mich so gut wie keinen Unterschied. Ob es aber DRM hat oder nicht, das macht sich für mich bemerkbar – Und ist ja sogar einer der Gründe, warum Epic so eine Welle des Hasses entgegenschlägt: Weil wir heute so sehr auf Steam konditioniert sind, und auch aufgrund der dort schon gekauften Spiele dort gar nicht mehr weg könnten, selbst wenn wir wöllten.
Und die Einschränkung der Kunden würde ich sehr wohl als Missbrauch von Steams Marktmacht sehen. Technisch wäre es beispielsweise überhaupt kein Problem, Weiterverkauf auch digital in einem DRM-Kosmos zu ermöglichen. Aber Steams primäres Interesse sind die Publisher. Auch andere praktische Features wie die Rückgabe haben wirklich sehr lang auf sich warten lassen.
Und nein, ich hege keine negativen Emotionen gegen Steam. Ich bin mir sehr wohl im Klaren darüber, dass Epic in der Situation von Steam genauso gehandelt hätte, wie wohl so gut wie jeder, der diese Chance gehabt und erkannt hätte. Trotzdem kann ich die Rollenverteilung in diesem Duell aus rationaler Sicht nicht nachvollziehen. Weder im Jetzt, noch in der Zukunft kann ich Epic auch nur ansatzweise eine ähnlich disruptive Wirkung auf die PC-Spielelandschaft haben sehen, wie sie Steam gehabt hat. Die wenigen absehbaren Veränderungen sind sogar positiv: Steam kann sich nicht mehr so sehr auf seinem Erfolg ausruhen, wird also etwas agiler, und Entwickler bekommen tendenziell mehr Geld für ihre Arbeit. Und das alles finanziert von Fortnite-Millionen.
Am Ende muss das jeder mit sich ausmachen, und ich werde hier sicherlich nicht als Epic-Evangelist auftreten (Ich habe da selbst noch keinen Euro gelassen). Für mich persönlich gilt die einfache Regel Gog > Rest :D Die Spiele sind nicht an die Plattform gebunden, und der Client wird über das vermarktet, über das ein Produkt vermarktet werden sollte: Über dessen Features.
Was mich mal interessieren würde, hast du jemals einen GOG Titel verkauft?
Ich verkaufe grundsätzlich keine Spiele.
Dann, warum ist dir DRM frei wichtig?
DRM schränkt Verbraucher ein und sorgt für Abhängigkeit. Beides mag ich nicht. Ich habe Steam auch lange boykottiert, bis ich dann irgendwann einsehen musste, dass es nichts mehr bringt und ich mir damit nur selber schade :P (in den frühen GG-Jahren gab es da ziemlich viele heftige Diskussionen ... Der eine oder andere alt-User erinnert sich vielleicht noch).
Jep, ich erinnere mich. Ich glaub wir hatten uns da auch mal drüber unterhalten. Ich werd alt. Aber mir ging es fast genauso. Und heute ist es mir egal. Aber ich spiel eh mehr auf Konsole.
Ich glaube, so wird es vielen derzeitigen Epic-Hatern auch irgendwann gehen. :P
Kannst es auch direkt auf der Website von ScummVM runterladen. Damit wird es ja auf aktuellen Systemen laufbar gemacht.
Ja, wobei die GoG-Fassung halt quasi beides umfassen wird. Denn die alten Titel laufen da ja eigentlich immer per DosBox, oder bei den unterstützten Titeln halt via ScummVM.
Ich weiß, war halt als Hinweis für Ganon, der ja keinen Gog-Account hat.
Menschen die am PC spielen und keinen GoG haben, haben die Kontrolle über ihr Leben verloren. Nur mal so als Hinweis für Ganon, der ja keinen GOG-Account hat.
Menschen, die so einen Mist schreiben, haben auch die Kontrolle über ihr Leben verloren. :P
Wozu genau brache ich einen GOG-Account? Ich kaufe lieber neue Spiele, und die sind eher bei Steam oder den anderen Launchern zu finden. Alte Spiele nochmal zu kaufen und zu spielen, dazu fehlt mir die Zeit. Und wenn ich das doch mal machen will, gibt's die oft auch bei Steam.
Das meiste Indiezeug findet sich auch bei gog und dazu das ganze ohne DRM. Mit dem man sich bei Steam teilweise rumärgern muss.
Ich hatte da noch nie Ärger und finde im Gegenteil die diversen Funktionen des Steam-Clients sehr praktisch.
Der GoG-Client hat auch diverse Funktionen :P
kA ob du da jetzt an was spezielles denkst, aber Updates, Achievements, Spielzeit, Cloudsaves und so gibt es bei Gog auch alles.
Ich hab gerade vor ein paar Tagen doch mal auf den Galaxy 2.0 umgestellt und bin echt beeindruckt. Ich hatte es eigentlich gar nicht vor, aber ruck zuck hatte ich doch alle (PC-) Accounts verbunden und hab jetzt alles in dem einen Launcher. Das ist schon klasse. Klar umgeht das nicht, dass die anderen noch gebraucht werden, aber einfach als zentrale Sammlung ist das bei der Menge Titel, die man heutzutage überall verteilt hat, echt schick.