Erde und Mond parallel besiedeln

Anno 2205 Preview

Jörg Langer 12. Juli 2015 - 0:16 — vor 8 Jahren aktualisiert
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Hinten rechts ist eine der "Monument-Brücken" zu sehen, die an einer festen Stelle darauf warteten, gebaut zu werden.
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Die Spielwelt erschließenEtwa drei bis vier Sessions gleichzeitig, so schätzt Dirk Riegert, wird der typische Spieler in einer typischen (langen) Partie spielen. Wer wolle, könne sich aber auch mit nur einer begnügen oder nach und nach zehn erschließen. Doch auch jede Map für sich will erst mal bebaut werden, denn wie gesagt: Platz ist mehr als genug dar, in unserer Probepartie hatten wir nach einer Stunde vielleicht ein Drittel der mit Abstand kleinsten von vier Inseln (oder besser: Kontinenten) ausgenutzt. Zwischen den Landmassen wird es in der Regel nötig sein, Brücken zu bauen, um überwechseln zu können. Diese Brücken sind riesengroß und ähneln eher Monumenten im Vorgänger als frei platzierten Gebäuden.
Anno 2205 setzt voll auf Straßen, um Gebäude miteinander zu verbinden. Entscheidend ist die Distanz (in Straßen-km, nicht in Luftlinie) zwischen beispielsweise einer Rohstoffproduktionsstätte und der weiterverarbeitenden Fabrik. Klug platzierte Logistikzentren helfen dabei, den Verkehr auch über längere Strecken am Laufen zu halten. Leicht verwirrte uns beim Probespielen, dass man sehr einfach Zweierreihen aus Wohnhäusern anlegen kann, weshalb wir dachten, dass eine Straße quasi "zwei Wohnhäuser tief" funktioniert. Dem ist aber nicht so, jedes braucht seine Anbindung. Ähnlich wie in Simcity wird der Einflussbereich von zum Beispiel Unterhaltungszentren durch Färbung der Straßen angezeigt, außerdem helfen euch Symbole direkt an den Gebäuden beim Erkennen, dass etwas im Argen liegt (wie keine Straßenanbindung). Allgemein dürft ihr nach Herz und Lust auch "auf Distanz" bauen, könnt also sehr langgezogene Städte errichten und nicht mehr nur, wie im Vorgänger, im weiteren Sinne kreisförmige. Bestimmte Betriebetypen wie Minen oder Algenfarmen dürft ihr nur an vorgesehenen Stellen errichten, ihr klickt dazu auf den bereits sichtbaren "Geisterumriss" und bindet das neue Gebäude dann an euer Straßennetz an.
 
Beibehalten hat Blue Byte übrigens das etwas seltsame Windenergiefarm-System: Nachwievor sollten sich die Radien von Windkrafträdern nicht überschneiden, weil sonst deren Effizienz sinkt.
 
Weniger Komplexität?
Oben: Der Anbau von Nahrung ist auf dem Mond kostspielig.
Unten: Zoom auf Rohstoff-transportierende Förderbänder.
"Mit 2070 haben wir das Ende der Komplexitätsskala erreicht", gibt Dirk Riegert zu. Die längsten Produktionsketten, etwa im Tiefsee-Addon, wären zwar zu meistern gewesen, seien aber mehr in Arbeit ausgeartet denn in Spielspaß, zumindest aus Sicht zahlreicher befragter Fans. Darum soll es auf den einzelnen Spielwelten etwas weniger kompliziert zugehen als auf einer früheren Endlosspiel-Karte, dennoch soll es im Endgame dann noch ein Stückchen komplexer und größer werden, aufgrund der zusammenarbeitenden Sessions.
 
Doch was, wenn ihr mit euren Sonnenblumen-Farmen, Fruchtplantagen, Transportcenter, Entsalzungsanlagen, Biopolymerfabriken, Reisfarmen, Stadions, Media-Center, Parks,  Wohnhäuser und Co. die halbe Karte zugepflastert habt und irgendwann merkt, dass ihr doch ein anderes Layout bräuchtet? Der alte Anno-Fan wird nun massenhaft auf den "Zerstören"-Button klicken, etwas Ressourcen zurückerwarten und einfach neu bauen. Das ist aber nicht mehr nötig in Anno 2205, denn es gibt einen Verschiebebutton: Damit dürft ihr ganz legal (und auf dem ersten von drei Schwierigkeitsstufen völlig kostenlos) ganze Gebäude auf der Karte verschieben.
 
Dass ihr euch nicht mehr zwischen zwei (mit Addon: drei) Fraktionen entscheidet, wirkt zunächst als Rückschritt, den aber die parallelen Sessions ausgleichen könnten. Doch was ist mit den wegfallenden Kampagnen? Zwar spielen viele Fans gerne im Endlosmodus, doch andere mögen es, vom Spiel immer wieder neue Aufgaben vorgesetzt zu bekommen. Das ist auch in Anno 2205 so, aber eben etwas anders: Auf jeder Spielwelt warten mehrere "Questgeber" (zum Beispiel eine stationäre Yacht auf dem Meer) darauf, von eurem Command Ship – das so ein bisschen euer Alter Ego darstellt – angesteuert zu werden. So holt ihr euch Quests und Questreihen ab, die sich dann innerhalb der Spielwelt lösen lassen. Es spricht nichts dagegen, in verschiedenen Sessions gleichzeitig mehreren Quest nachzugehen (oder technisch natürlich: hintereinander).
 
Auf zum MondWahre Millionenstädte brauchen vor allem eines: Energie. Und diese Energie mit irdischen Mitteln zu erzeugen, dürfte sehr schwer fallen. Zum Glück gibt es da noch den Mond, auf dem man, mit der nötigen Forschung und vor allem Knete, die nötigen Ressourcen finden und Fusionskraftwerke errichten kann. Die Energie beamt man dann quasi zurück zur Erde. Den Mond zu besiedeln, ist vor allem eines: teuer. Angefangen bei den Voraussetzungen zum Losschicken eines Raumschiffs über die höheren Transportkosten für Güter bis hin zu den Baukosten vor Ort verschlingt die Mondbesiedelung eine Menge Asche.
 
Jörg Langer
Ich habe angesichts des Namens und des Szenario eher mit einer Art zweitem Groß-Addon zu Anno 2070 gerechnet, aber Anno 2205 macht schon einiges anders als der Vorgänger. Zunächst einmal macht er weniger: Keine spielbaren Fraktionen (auch wenn es Bedürfnisunterschiede zwischen Erden- und Mondbewohnern gibt), keine Tiefsee mehr, keine Kampagnen.

Das alles soll das Sessions-System ersetzen, also parallel gespielte Maps, zwischen denen ich wechsele. Zunächst einmal eine patente Idee: Statt mit einer Inselwelt fertig zu sein und sie auf dem Weg durch die Kampagne für immer hinter sich zu lassen, lohnen sich meine früheren Mühen, indem ich regelmäßige Rohstofflieferungen bekomme. Und ich kann sogar jederzeit zurückwechseln, um die Städte dort weiter auszubauen. Aber ob das in der Praxis funktioniert und Spaß macht? Wir werden sehen, schon gut möglich.

Was ich noch nicht spielen konnte, und was auch nicht gezeigt wurde, war das Kampfsystem. Das soll neu konzipiert sein, wohl auch in Verbindung mit dem Weltkartenmodus, in dem ich die aktive Session auswähle. Mal sehen, was wir in einigen Wochen auf der Gamescom zu sehen bekommen werden.
Dazu kommt, dass die Mondkarten nicht nur grafisch völlig anders aussehen (ihr könnt es euch denken: trist und grau), sondern auch durch die eingangs zitierte fehlende Atmosphäre lebensfeindlich sind. Wir reden nicht so sehr vom Fehlen von Sauerstoff, sondern vom Einschlag kleinerer und größerer Partikel. Um euch dagegen zu schützen, müsst ihr Schildgeneratoren errichten, die in einem Radius um sich herum die Einschläge abwehren. Das sieht auch grafisch hübsch aus: Immer wieder flackert der sonst unsichtbare Energieschild kurz auf, und zerstiebt ein Asteroid oder ähnliches an ihm. Außerhalb der sicheren Schildzonen ist es übrigens nicht so, dass eure Gebäude zerstört würden – vielmehr werden sie nicht aktiv (produzieren also nichts oder werden nicht von Bewohnern bezogen), solange sie ungeschützt sind.
 
Übrigens ist auf dem Mond der Platz beschränkter, ihr besiedelt jeweils Krater (weil die geschützter sind und laut Riegert auch bei echten Mondbesiedelungsplänen im Fokus stünden). Mehr als auf der Erde müsst ihr euch hier Gedanken machen, welche Gebäude ihr wirklich braucht, und wo ihr sie platziert. Auch auf dem Mond warten Missionen auf euch, sie holt ihr euch natürlich nicht per Command Ship ab, sondern mit dem Lunar Expedition Vehicle. Eine der Questreihen wird sich um das Thema "Mondtourismus" drehen; ihr sollt ein aufwändiges Hotel für abenteuerlustige Erdlinge errichten.
 
Autor: Jörg Langer (GamersGlobal)
 
Anno 2205
Vorläufiges Pro & Contra
  • Schön anzusehende Karten und Städte
  • Komplexität wird nicht weiter hochgeschraubt, sondern über die Sessions etwas anders erzielt
  • Produktionsketten sind nach wie vor das A und O, wie es in einem Anno sein sollte
  • Funktioniert das Meta-Game?
Aktueller Zustand:
Weit fortgeschrittene Version, Interface war noch "vorläufig".
Aktuelle Einschätzung:
Könnte ein würdiger Nachfolger zum Aufbauspiel-Hit Anno 2070 werden, wobei fiel an der Praxistauglichkeit des Sessions-Systems hängen wird. Wir sind jedenfalls gespannt darauf, auf der Gamescom mehr zum Thema Kampf in Verbindung mit dem Metagame zu erfahren.

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7.8
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Strategie
Aufbauspiel
7
Blue Byte
Ubisoft
03.11.2015
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PC
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Jörg Langer 12. Juli 2015 - 0:16 — vor 8 Jahren aktualisiert
Jörg Langer Chefredakteur - P - 469793 - 12. Juli 2015 - 0:16 #

Viel Spaß beim Lesen!

Olphas 26 Spiele-Kenner - - 66900 - 12. Juli 2015 - 0:49 #

Klingt ja erstmal gut. Aber von den Screenshots her zu urteilen scheint der für mich größte Schwachpunkt von 2070, das ich ansonsten mochte (wenn auch längst nicht so sehr wie 1404), noch immer vorhanden zu sein. Ich hatte in 2070 total Schwierigkeiten, die ganzen Gebäude auseinander zu halten. In den historisch angehauchten Vorgängern hat man gleich beim auf die Karte schauen gesehen, was wo passiert. Klar ersichtlich. Das ist mir in 2070 völlig verloren gegangen und das könnte mir hier auch wieder passieren, wie es aussieht. Ist das noch jemandem so gegangen?

Rashim of Xanadu 16 Übertalent - 4273 - 12. Juli 2015 - 1:16 #

Ist das jemandem *nicht* so gegangen? ;)
Bei einem Haus, an dessen Eingang ein Schild mit 'ner Bretzel im Wind wackelt, weiß man halt gleich, was Sache ist. Bei 2070 konnte man nur raten.
Bin auch nicht zuletzt aus diesem Grund damals ganz schnell wieder von 2070 nach 1404 zurück gekrochen.
Ich freue mich zwar auf 2205 und werde es sicher spielen, aber wegen mir hätten sie nach 1404 auch mit der Serie aufhören können. Besser kann man das Spielprinzip eigentlich nicht mehr umsetzen. :)

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 12. Juli 2015 - 12:06 #

Ja, mir auch.
Ist eben doch deutlich einfacher, eine Metzgerei der Vergangenheit darzustellen als eine von heute oder der Zukunft, in der alles in gleich aussehenden Farbrikhallen vor den Blicken von Betrachtern verborgen passiert. Da muss man sich - wenn man den Realismusanspruch hat - schon was architektonisch stichhaltiges ausdenken.
In unserer aktuellen Spiele-Produktion stehen wir vor einer ähnlichen Herausforderung - glücklicherweise sind es nicht so viele verschiedene Gebäudetypen wie in Anno.

BruderSamedi 19 Megatalent - P - 13636 - 12. Juli 2015 - 7:15 #

Mehrere parallele Karten klingt so wie die Regionen in SC4, und schon da konnte ich damit nichts anfangen. Außerdem: Sind mehrere Inseln in Anno nicht schon dasselbe in kleinerem Maßstab? Wozu nochmal aufbohren?

Screenshot Seite 2 oben: wo fließt das Wasser hin, das durch die 3 Staudämme läuft? Wassersimulation wie in Cities:Skylines scheint es im Jahr 2205 nicht mehr zu geben.

Myxim 18 Doppel-Voter - 9435 - 12. Juli 2015 - 7:53 #

Ich gehe mal davon aus, dass es geschafft wird hier wirklich einen Mehrwert daraus zu ziehen. Bei SC4 lief ja noch einiges mehr schief, da wundert es nicht dass die "Sessions" nicht wirklich gut funktionierten. Ich würde also erst einmal schwarz sehen wenn das Spiel drausen ist bzw. die ersten Beta Infos geleakt sind. Wenn man Angst hat, dass etwas nicht funktionieren kann, kann man ja einige Tage warten mit dem Kauf.

Die Inseln selbst sind meiner Meinung nach auf einer Karte nicht wirklich vergleichbar mit den Möglichkeiten der "Sessions", da man auf einer Karte schon gezwungen ist wirklich alle Rohstoffe die man braucht, auf dieser Karte abzubauen. Hier wird man - wenn alles gut umgesetzt wird - in der Lage sein die Rohstoffe von anderen Karten zu nutzen und so Bauplätze anders zu nutzen. So gesehen ist es schon etwas anderes.

Ich habe jetzt den Releasezeitpunkt nicht im Kopf, aber ich meine es ist noch etwas Zeit bis dahin, weshalb ich mir über den Verlauf des Wassers weniger Sorgen mache. Zum einen kann und wird man bis dahin noch einiges geändert, zum anderen sind die Zielsetzungen beider Spiele - für mich - doch etwas anders.

Drugh 17 Shapeshifter - P - 6541 - 12. Juli 2015 - 7:50 #

Ich freu mich wie Bolle auf das Spiel! Das wird absolut blind zum Vollpreis gekauft, so gute Spiele unterstütze ich gerne. 2070 war klasse, besonders der Tiefseeaspekt und die drei Fraktionen, aber 2205 klingt nach einer logischen Erweiterung der Idee, mit genug Awechslung. Und die Grafik... Traumhaft!

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 12. Juli 2015 - 8:41 #

Ich werd das, genau wie den Vorgänger, nicht kaufen, weil mich dieses Zukunfts-Szenario einfach nicht anmacht. Gar nicht mal bezogen auf SF selbst, sondern explizit für die Serie hier. Da würde ich eher ein Anno spannend finden, das WEIT in die Vergangenheit reicht. Anno 0009 vielleicht? Kann ja noch alles kommen, deswegen schreib ich die Serie noch nicht ab. In der Zwischenzeit zocke ich dann halt 1701 weiter. Oder grab die beiden mobilen Titel fürs Nintendo DS aus. Die Spiele sind ja (zum Glück) wunderbar am altern.

Maryn 15 Kenner - - 3914 - 12. Juli 2015 - 10:45 #

Ich hatte eigentlich nach 2070 fest damit gerechnet, dass sie sich wieder einem Szenario in der Vergangenheit widmen würden und Antike fehlt in der Reihe ja noch. Ich finde das Zukunftsszenario ebenfalls nicht berauschend, werde aber wohl beide Titel mal zum Budgetpreis ausprobieren.
Und dann hoffen, dass BB dann wieder was anderes macht.

SaRaHk 16 Übertalent - 5249 - 13. Juli 2015 - 15:16 #

""Ich hatte eigentlich nach 2070 fest damit gerechnet, dass sie sich wieder einem Szenario in der Vergangenheit widmen""

Ich auch. Und jetzt umso mehr, für die kommenden Anno-Spiele. :P

The HooD 13 Koop-Gamer - 1618 - 12. Juli 2015 - 13:08 #

Tja, so verschieden sind die Geschmäcker. Ich habe zwar schon oft darüber nachgedacht mir ein Anno zu kaufen, aber 2205 wird wohl mein erstes werden.

Maestro84 19 Megatalent - - 18453 - 12. Juli 2015 - 10:09 #

Ich bin gespannt, das Anno könnte mir wieder gefallen. Aber ich sehe schon kommen, dass im nächsten Teil dann die Inselns ganz wegfallen, was blöd ankommen wird und man reumütig im übernächsten Teil wieder ein klassisches Anno bringt :D . Aber ein Anno Marke AD 9 fänd ich auch mal interessant, Mittelalter und frühe Neuzeit ist für mich irgendwie durch, aber seit Cesar gab es kein tolles Aufbauspiel in der Antike mehr.

DerBert 13 Koop-Gamer - 1393 - 12. Juli 2015 - 11:09 #

Tippfehler in der "Aktuellen Einschätzung": wobei fiel an (...) hängen wird.

Cupcake Knight 18 Doppel-Voter - 11032 - 12. Juli 2015 - 13:22 #

Solange es nur eine Uplay Version gibt ist es nicht interessant.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110368 - 12. Juli 2015 - 13:47 #

Nun, es ist ein Ubisoft-Spiel, da geht nix mehr ohne Uplay.

Maryn 15 Kenner - - 3914 - 12. Juli 2015 - 14:11 #

Das ist tatsächlich ein sehr berechtigter Einwand.
Damit fällt es für mich dann wahrscheinlich auch weg.

Maestro84 19 Megatalent - - 18453 - 12. Juli 2015 - 15:42 #

Aber brav beim nächsten Steamsale zuschlagen.....

Seraph_87 (unregistriert) 12. Juli 2015 - 16:01 #

Diesmal soll es nach einmaliger Aktivierung zumindest komplett offline spielbar sein und nicht mehr nur eingeschränkt wie bei dem Mist mit der Arche im Vorgänger.

Aurobindo 09 Triple-Talent - 270 - 13. Juli 2015 - 14:21 #

Ich bewundere deine Konsequenz , ich mag Uplay auch überhaupt nicht , aber damit ich das neue Anno nicht spiele müssen die schon noch viel viel böser werden ;)

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 12. Juli 2015 - 14:03 #

Das wirkt tatsächlich endlich mal wieder interessant. Werde ich im Auge behalten

Triton 19 Megatalent - P - 17161 - 12. Juli 2015 - 15:10 #

Was ich bis jetzt gelesen und gesehen habe, könnte mich wirklich dazu verleiten wieder in die Serie einzusteigen. Nach Anno 1701 war bei mir die Luft einfach raus.

Connor 17 Shapeshifter - P - 7848 - 13. Juli 2015 - 7:56 #

Tolle Preview! Kann mir in etwa vorstellen, was mich erwartet und bin sehr interessiert.

pbay 18 Doppel-Voter - 9251 - 13. Juli 2015 - 8:30 #

Sieht wirklich toll aus. Ich werde die News mal zum Anlass nehmen, in den nächsten Tagen das noch immer ungespielte 2070 vom berühmten Schandenstapel zu holen.

Aurobindo 09 Triple-Talent - 270 - 13. Juli 2015 - 14:24 #

Bin ich der einzige der den Grafikstill irgendwie steriler findet als bei
den Vorgängern? Klar viel realistischer und technisch fortgeschrittener , aber irgendwie nichtmehr so gemütlich , oder liegt das einfach daran dass man nur zugebaute Inseln sieht?

Suzume 14 Komm-Experte - 1980 - 13. Juli 2015 - 15:49 #

Egal wie schick ein Wolkenkratzer auch aussieht - er kommt selten allein. Und stehen erstmal ein paar davon in der grünen Landschaft, ist das Postkarten-Idyll dahin.
Ich würde mal sagen, das Setting bedingt den Verlust der Gemütlichkeit. Frag mal die Tokioter, ob sie ihre Stadt als gemütlich empfinden :D

Aurobindo 09 Triple-Talent - 270 - 13. Juli 2015 - 17:55 #

Recht hast du und ich werd auch das neue Anno wohl ziemlich lange zocken , aber auch aus Mangel an alternativen.

Wieso macht nicht einfach irgendjemand ein schönes altertümliches Aufbauspiel für dass man sich Elemente bei Siedler , Anno und Caesar
zusammenklauen kann? Der Markt muss doch da sein , das sind doch die
Spiele die in Deutschland 10 Jahre später noch im Regal stehen.

Mr.Waffles 13 Koop-Gamer - 1537 - 28. Juli 2015 - 8:56 #

Ich will ein neues Janus Album ^^, sieht aber ganz gut aus, bei 2070 wurde mir das irgendwann zu anstrengend.

Reinhard Klein (unregistriert) 4. März 2016 - 16:26 #

Ubisoft und Uplay? Ich habe jetzt sehr negative Erfahrungen gemacht!
Da war plötzlich ein Spiel nicht mehr spielbar, weil das Spiel von Ubisoft/Uplay total abhängig ist und gesperrt wurde. Angeblich wurde der Aktivierungscode manipuliert. Das wurde aber nicht näher begründet. Dieses Spiel wurde per Vorbestellung bereits im Vorjahr gekauft und von Ubisoft in Irland als Kauf bestätigt! Geliefert wurde per Download. Wie hätte ich den Aktivierungs-Key fälschen können?
Auf einem anderen PC war das gleiche Spiel, bei einem Onlinehändler gekauft, ebenfalls nach einigen Wochen nicht mehr spielbar. Auf Nachfrage wurde einfach behauptet, das habe man bereits auf einem anderen Account begründet. Dem war aber nicht so!
Bei Ubisoft dreht man sich alles so zurecht, wie es "gerade in den Kram passt"! Diese totale Abhängigkeit hat mich jetzt veranlasst, kein Spiel mehr zu kaufen, das so total von Uplay abhängig ist.