Ein Alien, 10 Stunden Angst

Alien Isolation Preview

Kein Strategiespiel, kein Action-Gekloppe, sondern Suchen-und-Verstecken mit dem wohl fiesesten Monster, das je das Science-Fiction-Genre unsicher gemacht hat: Wir haben Creative Assemblys Grusel-Schocker eine Stunde lang gespielt und mussten denken statt ballern und kriechen statt rennen. Wir hatten Angst. Wir hatten Spaß!
Jörg Langer 29. Januar 2014 - 23:33 — vor 9 Jahren aktualisiert
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15 Jahre sind seit den Ereignissen in Alien vergangen, dem Horror-Kammerspiel von Ridley Scott und Quell einer der langlebigsten und erfolgreichsten Science-Fiction-Serien. 15 Jahre, seit Ripley in allerletzter Minute mit einer Rettungskapsel vom Bergbau-Raumschiff Nostromo entkam, 15 Jahre, seit dieses Schiff verschwunden ist. Und es wird noch 45 Jahre dauern, bevor die im All treibende Ripley gefunden werden wird, um in Aliens (also dem zweiten Film) auf die Bühne zurückzukehren.
 
Auf der Erde ließ Ripley jedoch eine elfjährige Tochter zurück, Amanda. Die ist 26 Jahre alt, als die Blackbox der Nostromo geborgen und auf die Raumstation Sevastopol gebracht wird. Diese Station gehört, wie die Nostromo, dem skrupellosen Megakonzern Weyland-Yutani. Ein Team wird zusammengestellt, um die Blackbox zu untersuchen, und wir sind als Amanda Ripley mit dabei, unsere Kollegen heißen Taylor, Samuels und Verlaine. Mit der Ankunft des vierköpfigen Teams auf Sevastopol beginnt Alien Isolation, ein Grusel-Schleichspiel in Egoperspektive von Creative Assembly.
 
Keine Waffen, nackte Angst
Der anfängliche Vierertrupp, wir steuern Ripley (zweite v.l.).
Bei unserem Anspiel-Termin starteten wir mitten in der Handlung, schließlich wollte man uns das Alien erleben lassen, wobei "leben" und "Alien" irgendwie nicht in einen Satz passen. Dennoch können wir uns durch Nachfragen halbwegs zusammenreimen, was zu Beginn des Spiels in etwa passieren wird: Die Besatzung der Sevastopol-Station hat ganz offensichtlich nicht nur die Blackbox, sondern noch etwas anderes von der Nostromo eingesammelt. Und dreimal dürft ihr raten, was. Während unser Team am Anfang noch gemeinsam auf Erkundungstour geht, zeigt sich bald, dass die unterschiedlichen Charaktere auf die immer greifbarere Gefahr unterschiedlich reagieren. Manche werden uns treu bleiben (aber sterben), andere werden sich gegen uns wenden (und sterben). Ob es darüber hinaus noch weitere Antagonisten geben wird, ist aktuell noch unklar, zwei Dinge aber sind es nicht: Erstens wird Alien Isolation kein Shooter oder auch nur 3D-Action-Adventure werden. Und zweitens bekommt ihr es statt massenweise Kanonenfutter mit genau einem Hauptgegner zu tun: dem Alien.
 
Nun hat die Sterblichkeitsrate der Aliens bereits im gleichnamigen zweiten Filmteil merklich zugenommen – was da an säurebluttriefenden Chitinpanzer-Teilen durch die Gegend spritzte, war schon beeindruckend. Das Creative-Assembly-Werk orientiert sich jedoch eindeutig am ersten Film, als ein einziger "Xenomorph" ausreichte, um nach und nach fast die ganze Besatzung der Nostromo auszulöschen. Es gibt nur ein Alien, und dieses bleibt auch das ganze Spiel hindurch das gleiche, ihm wachsen keine Zusatztentakeln, und es schießt auch nicht plötzlich mit Waffen auf euch – ungefähr so hat es uns Lead Designer Clive Lindop erklärt (siehe auch unser Interview mit Clive). Und statt geskriptet soll das Alien allein dank seiner KI zum gefährlichen Gegenspieler werden. Auch deswegen, weil ihr es nicht wirklich töten könnt – geballert wird in Alien Isolation nicht, und wer glaubt, vor dem Alien wegrennen zu können, wird schnell das Zuschnappen der Zweitkiefer der Albtraumkreatur aus nächster Nähe hören.
 
Doch kann so ein Spielkonzept klappen, kann so etwas über die angepeilten 10 Spielstunden (oder mehr) motivierend bleiben? Dieser Frage wollen wir in den drei Schritten "Frequenz", "Alien taucht plötzlich auf"  und "Skript oder KI" nähern, bevor wir euch unsere etwa einstündige Anspielerfahrung schildern.
Nextgen-Grafik: Durch dieses Luftschleusen-Schott müssen wir entkommen. Doch das Alien ist nicht blöd...

So funktioniert das Alien
Euer wichtigstes Utensil ist der Tracker. Der Balken rechts oben im Display zeigt euch den Weg zum nächsten Ziel.
Das Alien ist euch in jeder Hinsicht überlegen: Es ist stärker, tödlicher, schneller, hat die besseren Sinne und will auch keine komischen Blackboxen bergen, sondern schlicht und ergreifend euch töten. Natürlich lässt euch Creative Assembly nicht zehn Stunden am Stück gegen so ein Monster antreten, sondern dosiert die Begegnungen. Zu Beginn erkundet ihr erst mal die Station (die noch halbwegs heil ist, was aber kein Dauerzustand bleiben wird). Ihr werdet mit den Auswirkungen der außerirdischen Tötungswut konfrontiert, aber noch nicht mit dem Lebewesen selbst. Und auch später im Spiel wird es Phasen geben, in denen das Alien nicht auftaucht. Es sei denn... man macht viel Lärm und Krach, etwa, indem man einen anderen Kampf mit (unnötigem) Kawumms zu gewinnen sucht. Nachdem uns die Creative-Assembly-Mannen erst weismachen wollten, dass das Alien die ganze Zeit simuliert werde, auch wenn es gerade gar nicht im Level ist, brachte unser beständiges Nachfragen dann doch eine etwas andere Information ans Licht: Es wird wohl bestimmte Trigger oder Schwellenwerte geben, bei deren Auslösung oder Überschreitung das Alien in einen Level gebracht wird, wo es sonst nicht aufgetaucht wäre. Angeblich wird dabei einberechnet, wo in der weitläufigen Station Sevastopol sich das Alien gerade befindet. Wir glauben das nicht.
 
Was wir hingegen glauben: Das Alien agiert größtenteils KI- und nicht skriptgesteuert. Allerdings gibt es auch hierbei eine Einschränkung. So werdet ihr in den Levels, Lead Designer Clive Lindop nennt das "Fanfaren-Moment", deutlich darauf hingewiesen, wenn das Alien (mal wieder) beginnt, sein Unwesen zu treiben. Bei uns sah das so aus: In einem Raum wurden wir bei Erreichen eines runden Schreibtisches plötzlich in die Passivität verbannt, krochen fremdgesteuert unter den Tisch und sahen dann (sehr beeindruckend inszeniert, übrigens), wie das Alien aus einem Lüftungsschacht heruntergleitet. Riesengroß. Fast schwarz. Mit einem nach sägezahnbewehrter Eisenkette aussehenden Schwanz, der wenige Zentimeter vor u
Anzeigen/v
ns den Boden entlangklonkert. Das Alien guckt sich noch mal böse um und verlässt dann den Raum. Wir können wieder selber steuern und wissen: Ab jetzt müssen wir auf der Hut sein. Richtig auf der Hut!
 
Während unserer Antest-Zeit schien das Alien wirklich nach Lust und Laune den Level zu durchstreifen, ob die Wege aber wirklich völlig frei gewählt waren, können wir unmöglich sagen. Dass es von Geräuschen angezogen wird und pfeilschnell ist, ließ sich aber problemlos verifizieren. Wobei, soviel Eigenlob muss sein, wir in der ersten halben Stunde keinen einzigen Tod starben – so angstvoll krochen wir von Schatten zu Schatten, prüften die Unterseite von Tischplatten oder das Innere von Spinden auf Sauberkeit oder kauerten hinter Sichthindernissen. Die Wege des Aliens schienen nicht immer dieselben zu sein, sodass wir mit unserem Tracker und den eigenen Augen immer auf der Hut sein mussten, wo es denn nun gerade steckte. Man wird im fertigen Spiel also vermutlich nicht im Stil von Schleich-Shootern den Patrouillenweg des Xenomorphs auswendig lernen können, sondern muss vielmehr versuchen, die Verhaltensweise des vielzahnigen Gegners vorauszuahnen.
Wenn euch das Alien erst mal entdeckt, dauert es meist nur Sekunden, bis ihr es aus der Nähe bewundern dürft...
Jörg Langer Chefredakteur - P - 468469 - 29. Januar 2014 - 23:41 #

Viel Spaß beim Lesen!

Daniel Wendorf Freier Redakteur - 984 - 29. Januar 2014 - 23:50 #

Alien, ick hör dir tapsen! Mein Gott, wenn das wirklich mal wieder Horror wird wird es grandios! :)

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 3. Februar 2014 - 15:38 #

also ich fand Colonial Marines war auch ein Horror...

Weiland Hatari (unregistriert) 29. Januar 2014 - 23:54 #

Sehr informativ, danke.

Finde es nicht schlimm, wenn es Skripts und Trigger gäbe, auch nicht, wenn es derer viele wären. Ich denke, Spiele sind technologisch noch lange nicht so weit , um ein durchgehend spannendes/packendes/interessantes Erlebnis quasi vom Spiel selbst gesteuert zu gewährleisten. Das endet schlimmstenfalls in Bugchaos, Unspielbarkeit, Langeweile oder Lächerlichkeit. Nein, es braucht eine kompetente Regie, die hier für die richtige Abstimmung sorgt. Lieber verzichte ich dafür auf einen hohen Wiederspielwert und größere Komplexität.

Wenig Zweifel habe ich daran, dass das Ein-Monster-Konzept aufgeht. Dass sowas funktioniert hat doch vor Allem "Amnesia" zweifelsfrei bewiesen. Und mit einem Alien als Monster funktioniert das gleich noch mal so gut (Einschränkung: wenn das Alien denn auch wirklich furchteinflößend in Szene gesetzt wird).

Ich freue mich jedenfalls auf diese wohl letzte Chance, die Alien-Franchise im Spielesektor zu retten...

Guthwulf (unregistriert) 29. Januar 2014 - 23:59 #

Verdammt... jetzt bin ich gehyped :D Bitte bitte lass dieses Spiel gut werden. Das Konzept und die ersten Erfahrungsberichte klingen großartig. Bin erstaunt, dass ihr schon selbst Hand anlegen konntet und das die Spielerfahrung in dem kurzen Abschnitt auch halbwegs dem großartigen Trailer zu entsprechen scheint. Der Abschnitt ist sicher speziell für solche Vorführungen designt / optimiert, aber trotzdem, beeindruckend. Sorgen macht mir noch Creative Assembly. Die haben kürzlich ja mit Rome 2 mal wieder bewiesen, wie sie einen Release auch verhauen können und das war bei ihrem jahrelangen Kerngeschäft.

Maverick 34 GG-Veteran - - 1286498 - 30. Januar 2014 - 0:33 #

Die Preview liest sich vielversprechend und ich würde mir als Alien-Fan ein richtig packendes Spiel wünschen. Ich bin jedenfalls gespannt ob es Creative Assembly gelingen wird, die (An-)Spannung während der gesamten Spieldauer der Kampagne auf einem konstant hohem Niveau zu halten.

Michl Popichl 24 Trolljäger - 52778 - 30. Januar 2014 - 6:15 #

ich bin dann mal auf das fertige spiel gespannt, scheint ja mal wieder ein kracher zu werden.

Weepel 16 Übertalent - 4275 - 30. Januar 2014 - 6:57 #

Oha, ein gutes Alien-Spiel? Wie Dead Space 1? Husch, husch auf die Warteliste!

Tomate79 16 Übertalent - 5468 - 31. Januar 2014 - 18:43 #

Habe ich auch auf meine Warteliste gesetzt, endlich wieder ein Gruselspiel à la Weniger ist mehr.

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 30. Januar 2014 - 7:52 #

Horror oder nicht, der Detailgrad ist einfach der Hammer.

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 30. Januar 2014 - 8:15 #

Sega wagt sich tatsächlich nochmal an ein Alien-Spiel? Fällt mir erst jetzt auf. Naja sie haben anscheinend aus der Vergangenheit gelernt und diesmal wird es gut :)

dopamin85 12 Trollwächter - 907 - 30. Januar 2014 - 8:38 #

... die müssen doch das Minus-Geschäft von Alien:CM wieder ausgleichen ;)

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 30. Januar 2014 - 8:52 #

Ja klar, aber auch wenn das Spiel wahrscheinlich keine Gurke wird, Anfangs gab es sicher das Risiko abzuwägen, es gleich nochmal mit nem Alienspiel zu probieren.

dopamin85 12 Trollwächter - 907 - 30. Januar 2014 - 9:00 #

sicher, und da dachte man sich bestimmt was mit Outlast, Amnesia & Co. erfolgreich war, kann auch mit Alien klappen. Hoffen wir einfach mal dass das klappt

Zottel 16 Übertalent - 5546 - 30. Januar 2014 - 11:23 #

Ich finde Horrorspiele, mit dem Fokus auf Atmosphäre anstatt Action, haben schon immer bestens funktioniert, bzw. können nur so wirklich funktionieren. Ich hoffe nur, Resident Evil kehrt irgendwann mal dahin zurück.

Necromanus 19 Megatalent - - 18095 - 30. Januar 2014 - 8:19 #

Bis jetzt hört sich das Spiel ja richtig gut an. Es bleibt quasi spannend was die finale Version taugt :-D

Ghostwriter (unregistriert) 30. Januar 2014 - 8:25 #

Das klingt doch tatsächlich mal verdammt interessant! Hätte eigentlich nicht gedacht, dass ich mich mal auf ein Alien-Spiel freu :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 99864 - 30. Januar 2014 - 9:15 #

Oh Mann, jetzt nach dem Prewiev habt ihr mich gekriegt, obwohl ich nach dem letzten Debakel eigentlich Alien im Gamessektor Ciao gesagt habe. Wobei mich die Einführung schon stört. Wo war das Alien drin als es geborgen wurde ? In der Blackbox ? Gelinde gesagt ist diese Erklärung so lächerlich wie der Versuch mancher Spielefirmen ein dlc an den Mann zu bringen. Von der Nostromo selbst wohl kaum, die ist schließlich komplett geröstet worden. Aus der Ripley Rettungskapsel ebenfalls nicht, die wird erst 31 Jahre später gefunden. Sorry für die Weitschweifigkeit, aber ein wenig Logik würde nicht schaden.

s und er (unregistriert) 30. Januar 2014 - 9:16 #

erstmal abwarten, vieleicht sieht das fertige spiel ja wieder mal so garnicht nach dem aus was man jetzt so testen darf und sieht.

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83700 - 30. Januar 2014 - 22:29 #

Nur weil es wieder ein Alien-Spiel ist, soll da wieder so gemauschelt werden wie bei CM? Ist doch Quatsch, das Debakel hat Gearbox verschuldet, nicht Sega. Bei Isolation ist ja ein ganz anderer Entwickler dran.
Und die Tech Demo bei CM, die besser als das fertige Spiel aussah, war ja nicht von der Presse spielbar sondern nur ein Video. Das ist hier doch was ganz Anderes.

kOnsinger (unregistriert) 30. Januar 2014 - 9:55 #

krass wie man automatisch skeptisch ist bei dem franchise im zusammenhang mit videospielen :D

Etomi 16 Übertalent - 5349 - 30. Januar 2014 - 10:02 #

Das kommt auf jeden Fall auf die Warteliste. Auch wenn das Spiel bei mir vermutlich zu einem Herz-Kreislauf-Versagen führen wird.

dopamin85 12 Trollwächter - 907 - 30. Januar 2014 - 10:06 #

Man lebt nur einmal :D

sigmatix 13 Koop-Gamer - 1400 - 30. Januar 2014 - 11:05 #

Bin echt wahnsinnig gespannt auf das Spiel. Das Setting ist ja mal atemberaubend, und der coole Tracker in seiner Retro-Optik. Fantastische Idee!

Hohlfrucht (unregistriert) 30. Januar 2014 - 11:10 #

Das klingt alles schon wieder viel zu gut um wahr zu sein. Das weckt den Skeptiker in mir. Vor allem da bereits Colonial Marines im Vorfeld sehr viel versprechend aussah und dann totale Grütze war.

Ich denke der kritischste Punkt wird die angebliche KI sein. Script Ereignisse ansich sind gar nicht so verkehrt (s. Half-Life) wenn Sie richtig ausgeführt werden. Wenn man es übertreibt (s. Call of Duty) und den Spieler zum Zugucken verdammt, ist das allerdings auch wieder nix.
Ebenfalls skeptisch bin ich was die Spielzeit anbelangt.

Als Alien Fan behalte ich das Spiel auf jedenfall mal auf dem Schirm. Das sieht zumindest deutlich interessanter aus als viele andere Spiele die angekündigt wurden. Trotzdem hatte ich beim lesen desöfteren ein Bild vor Augen von einem Youtube Video mit Alien KI Glitches unterlegt mit Benny Hill Musik :)

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45090 - 30. Januar 2014 - 11:42 #

Verdammt. Eigentlich mache ich um solche Spiele immer einen großen Bogen, weil ich immer befürchte, mir vor Angst in die Hose zu ... na, ihr wisst schon. Andererseits bin ich ein Fan der Alien-Filme, insbesondere des ersten Teils.
Tja, ich schätze, ich werde wohl auch auf das Spiel vorfreudig warten und hoffen, dass es nicht zu einer unerwarteten Gurke mutiert.

Lorin 17 Shapeshifter - P - 7492 - 30. Januar 2014 - 12:31 #

Ich habe jetzt schon Angst...
Das könnte ein echter Knaller werden.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16680 - 30. Januar 2014 - 12:44 #

Da bin ich doch wirklich mal gespannt. Stehe zwar nicht so auf Horror aber das muss ich auch mal testen.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25636 - 30. Januar 2014 - 12:44 #

Ich tippe auf eine SdK beim Release des Spieles. Denn das wird sich wohl Jörg nicht entgehen lassen. :) Das Spiel ist aber nichts für mich, da Horror etwas ist, was mich kalt lässt.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 20950 - 30. Januar 2014 - 13:08 #

Jörg hat es treffend formuliert. Das Spielprinzip funktioniert eine Stunde.
Die würde mir persönlich schon reichen. Das künstliche aufrechterhalten der Spannung ist nicht meins. Ich steh nicht so auf das ein Game, ein Opfer Prinzip.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 30. Januar 2014 - 13:10 #

Prima Bericht. Vielen Dank dafür.

Was das Spiel angeht: Ich werde es wohl nie spielen. Nicht weil es schlecht ist oder so, sondern weil ich eine riesen Schissbuxe bin, die solchen nervlichen Belastungen nicht gewachsen ist.

Mir ist das immer völlig unklar, wie andere Horrorspiele als Vergnügen sehen können, wo mich schon beim Einlegen der DVD Angstgefühle übermannen.

So, ich geh jetzt wieder Animal Crossing spielen. Das ist mehr was für mich. Obwohl...die sprechende Ente im Spiel...die ist schon bißchen creepy...

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 264165 - 30. Januar 2014 - 15:18 #

Das klingt ja unerwartet spannend.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 30. Januar 2014 - 15:31 #

Yay, wie aufregend! Man merkt der Redaktion die Begeisterung ja foermlich an in dem Preview, das laesst hoffen. - Und wenn SEGA das Team hinter dem Spiel nach seiner Vollendung bitte mit 3D-Shooter-Experten paaren koennte, um dann noch ein GELUNGENES "Aliens" zu produzieren, waere 2014 gerettet.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 30. Januar 2014 - 15:49 #

Spannend, spannend! Das Preview steigert meine Vorfreude, jetzt muss CA nur noch die KI hinbekommen.

diewallstreetdie (unregistriert) 1. Februar 2014 - 20:25 #

Das ist wie: Jetzt muß die ultra habgierige Hochfinanz nur mehr das Teilen und Respekt vor der Natur, sowie zukünftigen Generationen lernen. Ok - gute KI von CA ist minimal wahrscheinlicher- also nur total unwahrscheinlich.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 1. Februar 2014 - 21:46 #

Ich spiele ja auch Lotto, also passt das schon. :)

offlinerulez (unregistriert) 8. Februar 2014 - 18:03 #

SLAAAAAYER !!!!! Auf das uns der Xenomorph einen "Rain in Blood" liefern möge.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62014 - 13. Februar 2014 - 18:04 #

Ja, und dann noch schön mit Säure vermischt.

dragon235 18 Doppel-Voter - 11438 - 30. Januar 2014 - 16:47 #

Danke für das Preview. Auch wenn ich eigentlich nicht ein großer Fan von Horror bin, werd ich mir dieses Spiel wohl bei Erscheinen genauer angucken. ;)

Flitzefisch (unregistriert) 30. Januar 2014 - 16:48 #

Wow, klingt das spannend … freue mich auf das Spiel!

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36071 - 30. Januar 2014 - 20:35 #

Schön, dass ihr es bereits anspielen durftet. Das nährt meine Hoffnung auf einen Release in diesem Jahr.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 31. Januar 2014 - 11:42 #

Ließt sich durchaus interessant, hoffe doch mal das daraus was wird!

avalonash 12 Trollwächter - 1147 - 1. Februar 2014 - 1:43 #

Dass man Journalisten aus aller Welt schon ein knappes Jahr vor Release eine ganze Stunde anspielen lässt UND die Resonanz durchweg gut ausfällt, stimmt mich schon sehr optimistisch. Der Look und die Stimmung der gezeigten Szenen gefällt mir auch schon extrem gut.

Rumi 18 Doppel-Voter - P - 10516 - 1. Februar 2014 - 12:26 #

sieht nach nem ordentlich programmierten Horrorspiel aus. So soll´s sein, bin gespannt

Skotty 13 Koop-Gamer - 1300 - 2. Februar 2014 - 19:48 #

Na, da besteht ja noch Hoffnung.....

Kommentator (unregistriert) 4. Februar 2014 - 6:24 #

Tolles Stelzspiel.

Bimon64 10 Kommunikator - 374 - 4. Februar 2014 - 15:28 #

Abwarten und Tee ob es gut wird !!

pinball (unregistriert) 10. Juni 2014 - 14:22 #

"Es wird wohl bestimmte Trigger oder Schwellenwerte geben, bei deren Auslösung oder Überschreitung das Alien in einen Level gebracht wird ... "

Wenn ich das schon wieder höre. Nennt man auch Jumpscares oder Scripte. Das mag wohl für die Mitte eines Levels gelten. Aber am Ende, siehe Luftschleusen- Trailer, wird wieder das Script die volle Führung übernehmen. Eine KI für einen 10x10 Meter großen Raumschiff- Raum zu programmieren, sollte auch mit der Unreal- Engine möglich sein und haut mich somit nicht vom Hocker.

"Clive Lindop nennt das "Fanfaren-Moment", - plötzlich in die Passivität verbannt, krochen fremdgesteuert unter den Tisch ... "

Klar, dass man mit der Unreal- Engine keine KI simulieren kann. Aber einfach Outlast und Amnesia ins Alienfranchise zu verfrachten um sich dann als Visionär feiern zu lassen ... hust. Schon in den 90-igern konnte man eine KI simulieren, die im Level spazieren ging. Das erhöhte den Wiederspielwert enorm. Ich weiß nicht, warum man heute exzessiv aus jedem Spiel eine Film machen muss. Hier gehts doch nur um Kohle. Anstatt sich die Engine zu programmieren die man braucht, schnappt man sich die Cry- oder Unreal- Engine mit all ihren Einschränkungen, nur weil sie so hübsche Lichteffekte zaubert. Und wenn keine Anspannung beim Spielen kommt, werden eben Jumpscares und Atemgeräuschge eingespielt. Wenn schon sich der Spieler nicht gruselt, dann wenigstens die Spielfigur. In diesem Sinne.