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| Im Rahmen mancher Challenges müsst ihr an Symbolen wie dem in der Mitte bestimmte Aktionen durchführen (hier Grind). Natürlich alle in einem Durchgang! |
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Sammeln will gelernt sein
Während man sich die Besonderheiten der jeweiligen Levelarchitektur spätestens nach ein paar Fehlversuchen gut einprägen kann (ob das Timing in der Situation immer so hinhaut, wie man es will, ist eine andere Frage), wird es bei den Sammelaufgaben noch schwieriger. Wobei Sammeln es nicht richtig trifft. Viel mehr geht es um Markierungen, an denen ihr an bestimmten Objekten grinden oder auch eine saubere Manual-Landung schaffen müsst. Hier den richtigen Moment zu treffen, um etwa das erste Objekte auf den mittleren von drei Rails zu sammeln, das nächste auf den obersten und das letzte auf dem untersten (und es gibt natürlich mehr als nur diese drei Objekte im Level), ohne gleichzeitig am Ende den Absprung vor einem tödlichen Graben zu vergessen, ist nichts mehr für Gelegenheitsspieler. Denn dass ihr die Markierungen alle in einem Durchgang holen und das Level auch abschließen müsst, versteht sich von selbst. Wer all diese Zusatzziele erfüllen möchte, der ist, wenn er nicht bereits ein OlliOlli-Profi ist, viele Stunden beschäftigt und danach wahrscheinlich selbst ein Profi.
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| Die 50 Levels führen euch in fünf Settings. In diesem seid ihr auf einem Rummelplatz und müsst unter anderem über nicht mehr ganz intakte Achterbahngleise grinden. |
Aztekischer Rummelplatz im Wilden Westen
OlliOlli 2 setzt wie der Vorgänger vollständig auf 2D-Grafik, ihr erlebt das Geschehen also vollständig aus der Seitenperspektive. Aufwändige Grafik dürft ihr nicht erwarten, sondern eine durch und durch zweckmäßige Optik. Hier und dort bewegt sich zwar auch mal was im Hintergrund, aber richtig viel passiert nicht. Obwohl aber ohnehin die Spielmechanik im Vordergrund steht, bieten die fünf Themenbereiche dennoch visuell Abwechslung. Los geht's im namensgebenden Olliwood, später grindet ihr zudem durch aztekische Tempel, auf den Achterbahntrassen eines Rummelplatzes oder im Wilden Westen. Die Minimal-Optik störte uns allerdings nicht, zumal die Musikuntermalung sehr launig ist.
Das erste OlliOlli habe ich ausschließlich auf der Vita gespielt. Gefallen hat es mir zwar auch auf dem Handheld, aber OlliOlli 2 zeigt mir eindeutig, dass die kleinen Sticks des Handhelds doch nicht ganz so optimal für diese Art von Spiel sind. Klar ist das Ausführen der Tricks zwar sehr ähnlich, aber nicht ganz so komplex wie in Skate. Aber trotzdem macht man auf der Vita häufiger unabsichtlich Fehler, die mit dem DualShock 4 nicht so leicht unterlaufen.| OlliOlli 2 | |
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Getestet auf
8.0
Userwertung7.0 |
Pro
Contra
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183 Kudos
Unabhängig. Meinungsstark.
Sehr schöner Psn-Check ;-)
Kleiner Scherz - ich freue mich auf Teil2. Mehr von Teil1 finde ich nicht schlimm. Für den nächsten Streich sollte dann jedoch mehr kommen.
Ich kann mit dem Spielprinzip leider nichts anfangen. Letztens habe ich mir Teil 1 für die Vita gekauft (tolle Kritiken) und war bereits nach 15 Minuten gelangweilt. Skateboard-Spiele sind einfach nichts für mich, aber wer Tony Hawk mochte, könnte Spaß haben.
Meiner Meinung nach passt der Tony-Hawk-Vergleich nicht, da die Steuerung komplett verschieden ist. Achja und ich mag die TH-Serie, bin mit OlliOlli allerdings nicht warm geworden. ;)
Stimmt, wirklich frei bewegen kann man sich nicht. Das Spiel ist sehr linear und besteht aus endlosen Versuchen. Eigentlich ähnelt das Spiel mehr der Trials Serie, die mir aber wesentlich besser gefällt.
Eventuell sollte ich einfach Skateboard-Spiele meiden.
Ich werde sicher mal in die PS+ Version reinspielen.
Man könnte fast meinen, GG hätte extra für PS+ Besitzer hier einen Test raus gehauen :)
Scheint ja Laune zu machen.
Die Vita habe ich mir wirklich passend gekauft! Ich mochte den Vorgänger schon und war echt froh, dass es das jetzt gratis über PS+ gab. Es macht wirklich verdammt viel Spaß, die Neuerungen sind sehr gelungen, wie schon in THPS2 ändert der Manual halt den ganzen Spielfluss und man will unbedingt das ganze Level in einer Kombi schaffen. Ist nur für PS4-Spieler etwas schade, dass der Splitscreen-Multiplayer noch nicht fertig ist, aber der soll ja noch kommen.
Ich bin jedenfalls schon die ganze Zeit am Spielen und hab jetzt bald alle Amateur-Level perfektioniert.
Hab es heute auf der PS4 mal angespielt. Meins ist es nicht, aber ich kann schon verstehen, dass das Spaß machen kann. Und es ist wirklich ganz schön schnell :D
Ich habe gestern auch einen Moment reingespielt, quasi die ersten fünf Level, bis man in die neue Gegend kommt (Azteken?). Aber das reicht um zu wissen, daß das auch nicht mein Spiel ist. Für Leute, denen sowas gefällt, ist das bestimmt gut, aber für mich ist das nichts.
Obwohl ich schon verstanden habe, wie es funktioniert, bin ich irgendwie erstaunlich oft mit der Steuerung durcheinandergekommen.
Ich auch .. ich hab beim Landen irgendwie immer wieder den Stick nach unten gedrückt statt X ... :D
Jepp, ganz genau. :-)
gleich mal testen...
Wird Zeit fürn neues Tony Hawk mit richtiger Grafik! Hab tierisch Bock wieder aufs Bord zu steigen aber Pixel Grafik ertrage ich seit 1999 nicht mehr.
"Wer wild mit Sticks und Knöpfen rumhantiert, legt sich am Ende ohnehin nur hin und muss das Level von vorne starten."
Hat mich spontan an das Event "Hot Dog" aus Winter Games erinnert.
Nur das das noch eine simplizität hatte die auch ich noch begriffen habe. Ein Joystick und ein Feuerknopf reichten mir da völlig aus. ;)
Ich kann dem Spiel nichts abgewinnen. OlliOlli2 ist IndieIndie3 aber NervigNervig4.
Kann es sein dass die Vita Version deutlich besser zu spielen ist? Keine Ahnung, aber hier funzen die Landings so ziemlich perfekt. Kann aber auch durch die Übung kommen (Fernseher steht auf Game Modus) ;) BTW cross sync scheint nicht so wirklich zu funzen. Immer wenn ich die Option auswähle meckert das Spiel, dass ich angeblich nicht mit dem PSN verbunden bin, was schlicht falsch ist (Leaderboards funzen nämlich), egal ob PS4 oder Vita.
Zum Spiel:
Man braucht echt eine gewisse Eingewöhnungsphase, aber dann geht das Spiel richtig gut ab. Und die Musik tut ihr übriges. Mein größtes Problem ist gezielt Tricks nach einem Grind auszuführen. Geht das überhaupt?
Und ein Riesenlob für das UI. Alles geht super schnell und intuitiv, kein Schnick Schnack, man kann sofort loslegen.
Gezielte Tricks nach Grinds gehen eigentlich perfekt, gibt auch einige Quests, die genau das fordern.
Normalerweise muss der Flip aber natürlich mit der Stick-Position des Grinds anfangen, alles andere ist wirklich schwierig (auch wenn auch das in einer Quest im Pro-Modus gefordert ist)
"Wer wild mit Sticks und Knöpfen rumhantiert, legt sich am Ende ohnehin nur hin und muss das Level von vorne starten." Das beschreibt meinen Spielstil. Finde es frustrierend schwer, aber werde wohl einfach nur zu alt für sowas. Aber schön gemachtes Indie.
Boah, der vorletzte Amateur Level treibt mich noch in den Wahnsinn, verdammte Hacke!!!!!!
[Update] So, alle durch, meine Güte, aber der Suchtfaktor ähnelt dem von Hotline Miami, man muss es immer noch mal versuchen, und nochmal und immer wieder....