Valve hat kürzlich bekannt gegeben, dass seit dem Start ihres Steam Workshops im Jahr 2011 über 57 Millionen US-Dollar an User ausgeschüttet wurden, die Ingame-Items für Team Fortress 2, Dota 2 und Counter-Strike - Global Offensive erstellt haben. Insgesamt verteilte sich das Geld an über 1.500 Schöpfer aus 75 verschiedenen Ländern, die über 100.000 Spieleitems geschaffen haben. Im Durchschnitt bedeutet es eine Auszahlung von 38.000 Dollar pro Kontributor und veranschaulicht beeindruckend die Höhe des Umsatzes.
Bisher waren ausschließlich Valve-eigene Titel im Workshop-Programm vertreten. Valve begründete dies mit den großen Herausforderungen, die eine weltweite Nachfrage von Spielern und Schöpfern beinhaltet sowie einem zu schnellen Wachstum. Dieses komplexe Thema beschäftigte sogar drei Jahre lang den neuen griechischen Finanzminister, welcher in dieser Zeit als Berater für Steam tätig gewesen ist (wir berichteten). Nach viel Arbeit ist die Limitierung jetzt aus der Welt geschafft. Die ersten Nicht-Valve-Spiele des Workshops sind: Dungeon Defenders - Eternity und Chivalry - Medieval Warfare. Bei den beiden Spielen wird es aber nicht bleiben, weitere werden folgen. Valve dazu:
Wir erwarten, dass mehr betreute Workshops innerhalb der nächsten Woche und Monate den Machern und Spielern in verschiedensten Spielen zugänglich sein werden.
Zeitgleich veröffentlichten die Steam-Macher im Workshop neue Hilfsprogramme zur Darstellung der Einnahmen. Diese sollen die Entwickler der Spiele und Vertreter zu einer exakteren und schnelleren Analyse befähigen, welche Items Einnahmen generieren und woher ihre Einnahmen kommen.
Interessant dabei, was nicht in den anderen Artikeln steht, Valve zahlt 25% der Einnahmen an die Ersteller. (steamcommunity.com/workshop/about/?appid=570)
Das bedeutet also: Allein die von Usern erstellten Items haben in 4 Jahren einen Erlös von fast einer viertel Milliarde $ eingebracht. Ziemlich beeindruckend.
Bedenkt man, dass Valve selbst noch Skins erstellen lässt, und dass der Handel im Marketplace, an dem Valve nochmals 10% abnimmt, in dieser Rechnung noch gar nicht vorkommen, frage ich mich:
Was machen die mit der ganzen Kohle? Ist ja immerhin ein privates Unternehmen...
Natürlich an Half-Life³ basteln, was sonst? Ich vermute sie brauchen viel Geld für die Server und um die Spiele am Laufen zu halten. Noch mehr wurde garantiert in der Steam-Machine-Entwicklung versenkt, die wieder eingeschlafen ist. Und sonst weiß es nur Gabe.
Half Life 3 entwickeln... xD
Ich finde die Sache mit den Items wie es über Steam gut gelöst. Man kann nichts muss und bekommt ohne das man was bezahlt auch Skins. Hab mir darüber mittlerweile schon etliche Spiele darüber finanziert^^
Entwicklung eines Controllers :D Das war auch bei der One ein hoher Kostenfaktor. Server, Personal, Büro kosten auch.
Die haben aber wirklich viel Geld in der Firma. Valve muss nix entwickeln, wenn sie nicht wollen. Geld kommt auch so genug rein.
Dota, CS, TF - 3 sichere Einnahmequellen. Half Life 3 kommt irgendwann. Gabe war letztens bei der Star Citizen Präsentation und Roberts machte ein paar Jokes - SC wird im Half Life 3 Universum spielen. Trotz des Spaßes - denk nicht das Gabe aus Spass da war.
Gerüchten zufolge soll ein Deal zustande kommen, SC auf Steam zu bringen und im Gegenzug kommt eine SteamOS Version von SC.
Koks und Nutten! So würde ich es zumindest machen...
Wird für Frauen, Autos, Alkohol ausgegeben und der Rest für sinnloses Verpulvert :-)
"Du bist immer dann am besten wenn es dir eigentlich egal ist."
Joa ich glaube das kann man so stehen lassen ^^
Aww, noch ein Ärzte-Fan!