Electronic Arts konnte von Biowares Rollenspiel Dragon Age - Inquisition (GG-Test: 9.5) bereits bis zum 22. November plattformübergreifend knapp 1,14 Millionen Exemplare weltweit verkaufen. Das zumindest berichtet die Website VGChartz. Allein in den USA, wo der Verkaufsstart zwei Tage früher als bei uns (20.11.) erfolgte, sollen es bis zum genannten Tag mehr als 560.000 Einheiten gewesen sein.
Der größte Teil der 1,14 Millionen sollen auf die PlayStation 4 mit rund 466.000 Exemplaren fallen, gefolgt von der Xbox One mit etwa 229.000. Auf den Vorgängerkonsolen konnten 136.000 (360) beziehungsweise 127.000 Einheiten (PS3) abgesetzt werden. Auf den PC entfielen laut VGChartz 176.000 Einheiten.
Die Zahlen sind allerdings wie üblich mit Vorsicht zu genießen. VGChartz ermittelt die Verkaufszahlen statistisch auf Grundlage stichprobenartig erhobener Daten, ähnlich wie Forschungsinstitute es auch bei der "Sonntagsfrage" tun.
Aha, PC an dritter Stelle.
VGChartz ermittelt soweit ich weiß auch keine Download-Käufe. Komplett nutzlose Statistik also.
Also wenn die Downloads fehlen macht die Statistik wirklich kaum Sinn. Gerade im PC Bereich, wo man verbilligte steam/origin keys durch Drittanbieter quasi hinterhergeworfen bekommt.
Computerbase schreibt aber bei der News zu den Far Cry 4-Zahlen:
"Die von VGChartz veröffentlichten Zahlen repräsentieren den gesamten Markt und damit auch digitale Portale wie Steam."
Laut VGChartz selbst: Nein.
"Collectively, we estimate that total retail game sales in these 5 countries account for around 70% of the Global market."
http://www.vgchartz.com/methodology.php
Abgesehen davon schätzt VGChartz einfach nur. Ganz egal, wie toll genau, ihre Schätzung angeblich sein soll. Ein Blick in meine Glaskugel ist mindestens genauso genau.
Sehr gutes Spiel, ich bin einer der PC Käufer und habe nichts bereut.
Jup. Gefällt mir auch richtig gut. Ich werde zwar nicht ganz mit den Gruppenmitgliedern warm, aber die größtenteils offene Welt ist großartig.
Warscheinlich weil 90% nicht wissen, dass man sich in Origin zu sein zurückholen kann. Traurig wie sie aus dem Franchise ein 08/15 Konsolenspiel gemacht haben. Mischung aus Skyrim und Assassin's Creed. Mit einem cRPG hat das nichts mehr zu tun. Eher ein Action-Adventure mit vielen Collectibles.
Es soll tatsächlich Leute geben, denen das Spiel wirklich Spaß macht. Einfach einmal über den Tellerrand schauen.
Und es wurde übrigens nie behauptet, dass Inquisition ein cRPG sein soll. Bereits Origins war eher "cRPG Light".
You know nothing...
... John Snow :D
Diese Ehre wollte ich ihm dann doch nicht erweisen ;)
"Um Gottes Willen" Jetzt benutzt ihr VGChartz als Quelle in euren News.Kurze Erklärung: VgChartz Zahlen sind nicht seriös. Es sind nur grobe Schätzungen. Die NPD dagegen macht eine sehr fundierte seriöse Schätzung. Im Februar hatte vgchartz die PS4 Amerika Zahlen mit gut 100.000 unterschätzt. Was nicht so gut ankam.
Ja, VGChartz rät bzw. interpoliert die Zahlen und ist selbst im diskussionsfreudigen NeoGaf auf der Liste der gebannten Seiten.
Klingt ein wenig nach Rechtfertigungsbeitrag: Seht ihr, unser Test war gar nicht übertrieben. DAI ist so ein super-tolles-wahnsinns-knackiges-tiefes-intensiv-erwachsenes-...-RPG - würd sich ja sonst nicht so toll verkaufen, oder?!
Mal abgesehen davon, daß diese Verkaufszahlen jetzt gar nicht sooo super sind: Man kann es auch übertreiben mit Verschwörungstheorien.
Davon ab ist das Spiel ja auch gut geworden, aber das weiß man wohl nur, wenn man es mal etwas länger gespielt hat.
Leidensfähige Konsumenten mit MMO-Wurzeln halten wohl länger durch; erfahrene Solo-RPG-Spieler - die Zeit einzuschätzen wissen - schalten tendenziell bereits vorher ab.
Es gibt auch Tic-Tac-Toe-Fans!
Und Moorhuhn-Fans oder Menschen die gern auf Semmelbrösel starren.
Wenn Du meinst.
Wahrscheinlich ist es genau aus dem Grund für viele RPG Zocker auch das Spiel des Jahres ...
komisch nämlich, den Spielern, denen ich bisher zugeschaut habe sind alle extrem begeistert. Aber sind wahrscheinlich alles keine "echten" RPG Gamer oder haben schlicht keine Ahnung.
Die zählen halt wahrscheinlich zu den "Erwachsenen" die GG auch ansprechen will.
Deine defätistische Meinung in allen Ehren, Spielern gegenüber die an DA:I Spaß haben. Die kann eigentlich nur als Grund haben das du prinzipiell anderen nichts gönnst, und falls jemand nicht deiner Meinung ist, denjenigen herabwürdigst. Diese unreife Verhaltensweise resultiert meistens aus einem zu kleinen Genital heraus.
Der letzte Satz hätte jetzt aber auch nicht sein müssen. Man muß sich ja nicht auf seine Ebene herablassen und dazu noch persönlich werden, auch wenn er Quark verzapft.
Du hast ja Recht, aber da kam der empörte Kalkofe in mir wieder durch ;-)
Wenn es dich tröstet - ich bin ganz deiner Meinung :-)
Das versüßt mir den Feierabend ^^
Der DAI-Fan: souverän, reflektiert und authentisch in der Eigenwahrnehmung.
Lies den Kommentar besser nochmal schön langsam, vielleicht dämmert dir dann, von wem er spricht...
P.S.: Und schlag auch mal bei Google nach, was "Eigenwahrnehmung" bedeutet ;-)
Ich schätze deinen altersweisen, besonnenen und aufklärenden Stil. Vielleicht hast du es ja wieder geschafft einen verzogenen Ich-Prinz zur existenziellen Selbstreflexion zu führen ;-)
Danke sehr... obgleich ich deinen Optimismus aufgrund jahrzehntelanger Erfahrung nur recht eingeschränkt zu teilen vermag ;-)
Ich habe schon sehr viel Spaß mit dem Spiel, aber ein richtiges Gruppen RPG ist es nicht. Dazu sind einfach die MMO/Sammelelemente zu dominant, die Charakterentwicklung zu sehr auf eine handvoll Kampfboni beschränkt und auch die Möglichkeiten den Charakter zu spielen zu eingeschränkt. Aber, es ist eine geile AAA Biowaresaga mit viel Bombast und ein paar sehr sympatischen Charakteren. Aber ein klassisches cRPG ist es sicher nicht.
Schön, dass Du auch direkt für alle sprechen willst. Immer wieder schön, wenn andere sich anmaßen, in meinem Namen sprechen zu wollen.
Schon irgendwie witzig, das genau du dich jetzt über einen derartigen Kommentar aufregst, wo du doch selbst, bei dir ungeliebten Spielen, in exakt die selbe Kerbe schlägst.
Das ging mir auch gerade durch den Kopf. :-)
Aber ganz sicher nicht. Ich gönne jedem, dem es Spaß macht, das Spiel. Ich bezeichne auch nicht jeden als "Dumm" (o.ä.), nur weil ihm ein Spiel, dass ich selbst nicht mag, gefällt. Ich glaube, Du verwechselst da was.
Ich glaube eher, das du selbst gar nicht mehr mitbekommst, was du andauernd so von dir gibst, denn sonst wäre dir selbst klar, das deine Äusserungen sich teilweise nicht gross von dem unterscheiden, was du hier nun kritisierst.
Aber ganz sicher nicht.
Wer allerdings Kritik an Spiel XYZ als persönlichen Angriff sieht, dem kann ich auch nicht helfen. Zeig mir doch ansonsten mal, wo ich irgendwen persönlich angegriffen hätte.
Ihm ging es nicht um's persönlich werden, sondern um das "für alle sprechen".
Entweder Du hast es nicht gespielt oder es ist nicht Dein Spiel.
Also wo genau ist jetzt nun das Problem? Einfach mal die Finger still halten... Aber es scheint ja wohl mehr Spass zu machen, immer dieselbe Leier hier durchzukauen. Noch dazu als Anonymer.
Ich denke sein "Problem" ist, dass er Spiele fordert, die mehr Anspruch an die Spieler richten als mit psychologischen Tricks die Spieler zu binden und mit Waffenfähigkeiten als wichtigste Charakterdefinition sich durch eine lineare Story zu schnetzeln.
"Psychologische Tricks". Ach, jetzt wo du es sagst, fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Das Spiel hat die ganze Zeit keinen Spaß gemacht, sondern mir nur vorgegaukelt es würde mich unterhalten.
Ich bin echt froh, dass Spiele wie Baldurs Gate schon vor Jahrzehnten released wurden. Heutzutage wären sie von manchen in der Luft zerrissen worden, weil sie Element X nicht besitzen oder Element Y verwenden. Und erfahrene Gamer wissen, dass Element X ein echtes Rollenspiel ausmacht und Y eine Beleidigung für das ganze Genre ist.
Ja, man gewinnt den Eindruck das der heutige Anspruch an Spiele viel zu hoch ist. Zu Baldurs Gate Zeiten wurde schon das Auftauchen vom Kampf mit zwei Waffen oder die Wahl einen Drow spielen zu können (Icewind Dale 2) als fantastische Neuerung gefeiert.
Spieler ließen sich einfach leichter begeistern.
Das kann ich auch ein Stück weit verstehen. Ich bin im Vergleich zu früher auch wählerischer geworden. Damals hatten mich Spiele wie der Klomanager noch Stunden vor den Monitor gefesselt und heute tue ich mir selbst bei innovativen Topspielen schwer.
Dann sag ich aber einfach, dass es mir nicht liegt. Bemängel vielleicht noch ein paar Punkte und das wars. Aber andere stehen heutzutage bei dem Release eines jeden AAA-Spieles bereits mit ihren Fackeln und Mistgabeln bereit, um dann:
- aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen
- das Spiel dafür zu kritisieren, dass es nicht das Spiel sein möchte, was sie gerne hätten
- jedem, der Spaß dran hat, zu unterstellen er hätte keine Ahnung (oder keinen Anspruch)
- und alle möglichen Verschwörungstheorien anzubringen
Das ist dann schon keine Kritik mehr, dass ist Verbitterung. Und solche Personen machen das Klima in der Spieleszene einfach nur kaputt.
Stimmt, aber vergiss nicht wie groß die Szene mittlerweile ist. Das es da Leute gibt, die übertrieben kritisch sind, ist sogar irgendwie logisch. Ist ja in anderen Bereichen, wie Hotels, PKWs, usw. auch so. Es zeigt, dass die Spiele in der Gesellschaft angekommen sind.
Und das führt zum nächsten Problem: Die schiere Masse an Spielen und die fehlende Notwendigkeit sich mit Ihnen auseinandersetzen zu müssen.
Welche Rollenspiele außer BG2 gab es schon zu dieser Zeit? Wenn man spielen wollte, dann musste man sich reinfuchsen und wuchs mit der Zeit ins Spiel, während die Kritikpunkte schwanden.
Heutzutage schauen die Leute ein LetsPlay oder spielen gerade mal ein paar Stunden und schon legen sie es wieder zur Seite.
Gerade bei Mammutspielen wie DAI ist das sehr problematisch, weil sie eine Zeit brauchen um in Fahrt zu kommen.
So sieht's aus. Auch ein Icewind Dale würde heute nicht gut wegkommen.
> Ich bin echt froh, dass Spiele wie Baldurs Gate schon vor
> Jahrzehnten released wurden.
Der Punkt ist, dass viele scheinbar in eine Art "Früher war alles besser" Modus verfallen, und dabei vergessen, dass die Spiele damals genauso Fehler/Unzulänglichkeiten hatten. Aber die negativen Aspekte vergisst man dann gerne wohlwollend über die Jahre hinweg.
Schön, dass ich dich aufklären konnte: Grinding ist doch wirklich Psycho :)
Es geht aber nicht um Einzelelemente, sondern um das Zusammenspiel. Du darfst auch nicht den Technologie-Fortschritt vergessen. Wenn ich mich daran erinnere, dass Anfang der 90er Dungeon Crawler noch als Rollenspiele durchgingen...
Nein, der glaubt wie du, dass seine lustige intolerante Individualisten Meinung auch auf andere zutreffen muss.
Deine Beleidigung kannst Du dir gerne sparen. (Wahlweise auch wo hinstecken.)
Und nur weil ich Spiele kritisiere, die manche hier wie heilige Kühe verehren, bin ich kein Stück wie er. Ich greife nie irgendwen auf persönlicher Ebene an. (Wozu auch.)
Kirkegards Antwort ging an vicbrother.
Oh. Dann will ich nichts gesagt haben.
Ach was, ich entschuldige mich trotzdem.
DA:I hat keine lineare Story. Das würde bedeuten, dass das Story-Korsett absolut starr wäre. Das stimmt aber nicht. Zunächst einmal hast Du mindestens einmal die Möglichkeit, auszuwählen, welche Quest-Reihe der Hauptgeschichte zuerst angegangen wird. Vor allem aber ist es ganz allein Deine Entscheidung, wie weit Du Dich mit Deinen eigenen Leuten auseinandersetzt. Wenn Du Dich intensiv mit ihnen auseinandersetzt, bekommst Du Unmengen von weiteren Story-Sequenzen serviert, die Dir dabei helfen, besser in die Hauptgeschichte "einzutauchen" - weil die Gruppe des Inquisitors richtig zusammengeschweißt wird. Gerade gestern hatte ich eine Sequenz, da haben sich praktisch alle Mitglieder meiner Truppe an einen Tisch gesetzt, getrunken und gespielt und einfach Smalltalk betrieben. Das hätte ich nie zu Gesicht bekommen, wenn ich einfach nur die story-relevanten Quests abgearbeitet hätte. Mal abgesehen davon, dass sich die Mitglieder untereinander auch mit der Zeit anfreunden durch sowas.
DA:I mag ja ein gutes Spiel sein, aber die PC Version ist ein schlechter Scherz. Ich habe fast alles von Bioware gespielt und bin ein großer RPG Fan, aber ich habe nach 5. Stunden Spielzeit mein Spiel bei Origin zurückgegeben. Ich kann mich ja mit allem anfreunden, aber als ich zur taktischen Ansicht gekommen bin war ich den tränen nahe !! Echt jetzt Bioware? Hat das irgend jemand bei Euch mit Mouse/Keyboard jemals probe gespielt ? Das ist in dieser Form unspielbar ohne Controller... Nach 170h Divine Divinity OS werde ich mich jetzt Wasteland 2 zuwenden ! Der PC ist anscheinend Tot für Bioware...
Ähm ... man kann sein Spiel zurückgeben? Funktioniert das auch, wenn man seinen Key woanders gekauft hat, als bei Origin?
Ja, aber nur innerhalb von 24h ab dem Zeitpunkt des ersten Starts. Und nur wenn Du es direkt bei Origin gekauft hast. Hatte sogar die Digital Deluxe Edition um 70Euro...
Da hast Du vorschnell gehandelt, denn man gewöhnt sich an die Steuerung. Zu Beginn wollte ich den Entwicklern meine Tastatur samt Maus um die Ohren hauen, aber mittlerweile komme ich ganz gut zurecht.
Das Spiel ist gut, Du verpasst was.
Ja, das war eine Trotzreaktion das gebe ich schon zu. Aber ich werde jetzt noch warten bis ich es noch einmal kaufe, vielleicht wird ja alles "gutgepatched". Hab jetzt erst mal Wasteland 2 angefangen...
Mein Spiel des Jahres :-)
Welche Plattform ?
Ist das nicht egal?
Nein aus meiner Sicht nicht, hast Du es schon mit Maus/Tastatur gespielt ? Das so eine Steuerung durch die Quali geht ist schon sehr bedenklich...
Also doch egal.^^ Demnach ist es eine Frage des verwendeten Eingabegerätes und nicht des Systems, denn die PC-Version lässt sich ebenfalls mit dem Controller spielen. M&K habe ich (noch) nicht ausprobiert. Ich spiele mit einem XB360-Controller - auf dem PC. ;)
Perfekt ist sie nicht, aber man gewöhnt sich dran. Und so grottig wie manche behaupten ist sie auch nicht.
Natürlich auf der PS4. ;-)
Habe Dragon Age noch nie mit Maus und Tastatur gespielt, hocke lieber bequem auf dem Sofa.
Ja die Chancen stehen gut, daß das bei mir auch so aussehen wird.
Ja, da schließe ich mich an! Für mich persönlich ist es mit DA:I auch der erste richtig gute Spielewinter seit 2011/2012 (Skyrim, TESO (zumindest die ersten zwei Monate waren gut) und zum Abschluss Mass Effect 3.)
Hmm nee, bei mir wohl nicht. Dafür macht das Spiel trotz aller Stärken einige Dinge einfach zu mittelmäßig, dazu kommen ein paar schräge Designentscheidungen und Bedienungsmängel.
Bei mir wird's wohl doch auf Dark Souls II hinauslaufen. :)
Dark Souls 2, auch wenn es mich auf hohem Niveau enttäuscht hat, kommt dann bei mir wohl direkt auf Platz 2 dahinter.
Platz 2 hat sich bei mir Super Smash Brothers gesichert, da kommt kein Dark Souls ran (trotz meiner langen Spielzeit).
Ist ja auch ein Top-Spiel...
Habe es heute mal angefangen und allein schon die tolle Musik im Menü lässt sofort wieder Baldur´s Gate-Feeling aufkommen. Der Prolog (ich spiele einen weißbehaart und bebarteten Menschen-Magier) macht Lust auf mehr. In meiner ersten Mission in Ferelden werde ich aber irgendwie erstmal erschlagen von soviel Details in Flora und Fauna (Öh, wo muss ich hin?), diversen !-Zeichen und und nund... Naja, werde mich da, wie immer sklavisch erstmal an die Hauptquest klammern und hin und wieder mal einen Blick nach links oder rechts wagen, bis ich mich eingewöhnt habe.
Nur ein Tipp, verlasse das Hinterland recht schnell, danach überschlagen sich die Ereignisse und du kannst ja jederzeit wieder in die Zone zurück.
Mich würde einmal interessieren was Greg Zeschuk & Ray Muzyka zur PC Version sagen... und Bioware soll das nächste Spiel via Controller programmieren ! Das wird ein Spaß ;-)
Nachsatz: Wenn es ab morgen weltweit keine Maus/Tastatur mehr geben würde ? Wir steuern die Welt mit einem Controller ? Ja, das wär echt cool !! Auch GG schreibt die Artikel mit Controller !! Er ist ja so Cool....
Ich muss schon sehr bitten: Die Zukunft gehört fettfilmverschmierten Touchdisplays. Schon als Kleinkinder haben wir diese großartige Technologie frühzeitig erahnend auf Fernsehern und Monitoren zur Begeisterung unserer Erziehungsberechtigten erprobt. So haben amerikanische Wissenschaftler schnell festgestellt das Zwei- bis Dreijährige mit der Controllereingabe häufig überfordert sind und diese nur schlecht von Exkrementverschmierungen und unkontrollierten Speichelabsonderungen zu reinigen sind.
Touchgeräte lassen sich somit ideal am Beginn und am Ende der Lebensspanne eines Benutzers einsetzen. Industrie und Politik arbeiten gemeinsam daran das auch in der Zeit dazwischen keine größeren Hirnaktivitäten mehr stattfinden um den Einsatz dieser Technologie altersübergreifender zu gestalten. Mit Erfolg!
"Die Zukunft gehört [..] Touchdisplays."
Oh Gott bitte nicht. :-)
In Zukunft bitte einfach den "Bearbeiten-Button" nutzen. Danke :)
Was sollen sie schon dazu sagen? Die sitzen zu Hause auf ihrer Couch und zocken das Spiel über ihren an den Fernseher angeschlossenen PC per Gamepad. ;)
Egal wie oft es wirklich verkauft wurde, für mich ist es ein großartiges Spiel. Anders als sonst, aber doch irgendwie Bioware. Als PT, BG & BG2 Veteran hab ich mir abgeschminkt es zu vergleichen. Ein wirklich beeindruckendes Spielerlebnis bisher (90h +).
Da das Jahr quasi schon rum ist und im Dezember nichts Weltbewegendes erscheint, kann ich mit ziemlicher Sicherheit sagen: DA:I ist für mich mit großem Abstand das Spiel des Jahres! Kein anderes Spiel hat mich 2014 so sehr begeistern können, dass ich versuche, wirklich jede auch nur irgendwie freie Minute mit diesem Spiel zu verbringen. Die Spielwelt, die Story, die Charaktere - alles auf meiner Meinung nach höchstem Niveau. Über die zahlreichen Sammelaufgaben kann man geteilter Meinung sein, das erinnert schon mitunter stark an AC, aber da ich auch gerne Assassinen spiele, stört mich das nicht wirklich.
Das kenne ich nur zu gut. Dragon Age schafft es, das ich jedem Feierabend entgegen Fieber. Das Gefühl hatte ich lange nicht mehr.
Zitat:
"DA:I ist für mich mit großem Abstand das Spiel des Jahres! Kein anderes Spiel hat mich 2014 so sehr begeistern können, dass ich versuche, wirklich jede auch nur irgendwie freie Minute mit diesem Spiel zu verbringen... "
Auch als nicht Assassine geht mir das genau so. DA:I ist für mich der Überraschungsblockbusterhit des Jahres. Ich war erst mal richtig skeptisch, und dann für 34 € dieses Spiel gekauft. Ein echter Fix, kein reiner Stoff aber trotzdem von allem etwas.
Ja, manchmal geht es ja auch gut ;-)
Japp, geht mir auch so.
Außerdem bringt DA:I noch etwas mit, das so viele Spiele heute nicht mehr haben, und das ist (an einigen Stellen) so ein Gefühl von Abenteuer: Wenn man durch die Wildnis streift, versucht den Weg zum nächsten Camp zu finden, einem die Heiltränke langsam ausgehen, die Leute schon angeschlagen sind, man Kämpfen lieber erstmal aus dem Weg geht und sich nicht Hals über Kopf auf die Gegner stürzen möchte.
Ich fand diese neue Mechanik der Heiltränke und den Verzicht auf Heilzauber am Anfang eher ungewohnt, konnte mich dann aber gut daran gewöhnen. Und es macht auch das Skillen der Charaktere besser, weil man nicht jedem Magier Heilzauber geben muß und nun auch mal ohne Magier losziehen kann.
Da sieht man mal, wie eingefahren gewisse Dinge nach so vielen Gamerjahren sind. Auf die Idee, den Magier einfach mal wegzulassen, bin ich gar nicht gekommen. Dabei dürfte das ja tatsächlich recht gut funktionieren :D
Ja ich bin gestern mit Varric, Cassandra und Blackwall durch Crestwood gelaufen (ich selbst bin Rogue) und das lief problemlos.
Ich finde interessant daß DA:I versucht, mal ein paar Dinge anders zu machen. Nur ist man dann natürlich auch als Spieler ein wenig gefordert mal genauer zu schauen, was man vielleicht auf der einen Seite verliert aber auf der anderen Seite dadurch gewinnt.
Und der Wegfall von Heilzaubern und Auto-Heal nach den Kämpfen (wie es DA:O und DA2 ja hatten) empfinde ich bisher als Bereicherung.