Niemandem dürfte entgangen sein, dass die Politik in diesen Tagen auch in Spielerkreisen ein Thema ist -- die Bundestagswahl nähert sich mit großen Schritten und die Abgeordneten der Großen Koalition aus CDU, CSU und SPD haben sich mit dem Zugangserschwerungsgesetz gerade bei den technikaffinen Jungwählern nicht gerade beliebt gemacht.
Nicht zuletzt aufgrund ihrer Haltung zu den Themen Netzsperren und "Killerspiele" erfreut sich die Piratenpartei einer großen Beliebtheit insbesondere unter jungen Wählern und hat angeblich sogar Chancen, die 5-Prozent-Hürde zu überwinden und in den Bundestag einzuziehen. Wie man an den Kommentaren zu dieser News sehen kann, wird das Thema auch auf einer Spiele-Website wie GamersGlobal.de heiß diskutiert. Im Zuge dieser Diskussion wurde angeregt, auch einmal die Positionen der anderen Parteien zu den genannten Themen zusammenzustellen, um eine vergleichende Betrachtung zu ermöglichen.
Das Printmagazin Gamestar hat jetzt genau das getan: In der aktuellen Ausgabe kann der werte Leser jetzt ein Special zur kommenden Bundestagswahl am 27. September finden. Neben der im Mittelpunkt stehenden Frage, wie die Parteien zur "Killerspieldebatte" stehen, und welche Ereignisse diese prägten, finden sich Bezüge auf das Zugangserschwerungsgesetz von Ursula von der Leyen. Weitere Punkte des Reports sind Diagramme zu Umfragen, die von Gamestar selbst und dem Meinungsforschungsinstitut Emnid durchgeführt wurden. Außerdem wird auf den Wahl-O-Mat hingewiesen, eine Website der Bundeszentrale für politische Bildung, in der Wähler online die Positionen der Parteien zu verschiedenen Themen vergleichen und die Partei finden können, die sich mit ihrer Haltung am besten deckt. Zusammengefasst wird der Artikel durch einen Kommentar des stellvertretenden Chefredakteurs Christian Schmidt.
Den meisten Platz nehmen aber Betrachtungen zu CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke und Piratenpartei ein. Die Darstellungen umfassen jeweils die Haltung der Partei zu Spielen in der Vergangenheit, die allgemeinen Ziele der Partei und ein aus drei Fragen bestehendes Interview mit einem Vertreter der jeweiligen Partei. Der Schwerpunkt des Reports liegt ganz klar auf den die Spieler betreffenden Punkten -- zu anderen Themen enthält sich das Magazin einer Meinung, und weist auf den Wahl-O-Mat als weitere Informationsquelle hin.
Der Report findet sich auf Seite 110 der aktuellen Ausgabe 10/2009
Diese News habe ich als Reaktion auf die Kommentare zur letzten Piratenparteinews geschrieben, in denen angeregt wurde hier auf GamersGlobal mal einen allgemeinen Blick auf die Parteien zu werfen. Da dies die Gamestar die Themen die Spieler interessieren betreffend schon getan hat, hier der Verweis. Falls das unpassend ist, einfach löschen, sonstige Kritikpunkte an der News aber bitte an mich, das ist meine erste.
Hi Beagel, auch wenn's Werbung für die Konkurrenz ist, habe ich damit kein Problem. Allerdings solltest du die News nochmal überareiten, es sind zuviele Absätze drin (bei einer News dieser Länge wäre maximal einer angebracht, der aber sollte dann durch eine Leerzeile betont werden). Die Seitenzahl fehlt und das mit dem Wahl-O-Mat habe ich nicht kapiert -- das sollte auch ohne Klick auf den Link kapierbar sein.
Ein bisschen Gamestar lesen schadet nicht, da sieht man wies gemacht wird. Ein Heft kann man übrigens immer gratis testen, falls einen das Special interessiert.
Ich glaub das weiß der Herr Langer selbst ^^
Bei Golem.de gibt es auch ein Wahl-Spezial, in dessen Rahmen die IT-Themen der Parteien beleuchtet werden.
Wo findet sich denn der Gamestar-Bericht? Leider finde ich ihn nicht und der Quellenlink führt leider nur zur Hauptseite...
So, Link auf die Downloadversion des Artikels geändert, Seitenangabe eingefügt, der Rest wurde durch Gamaxy erledigt, vielen Dank. Allerdings weiß ich nicht wie ich die News Formatieren soll, um die Anzahl der Absätze zu reduzieren, ich will ja Gamaxy's Arbeit nicht vernichten.
Wegen dem Golembeitrag: man Könnte entweder diese News updaten, oder eine neue News schreiben, in der Artikel dieser Art gesammelt werden, das Interesse ist hier ja vorhanden. Ich schreib heute Abend gerne etwas, jetzt ruft aber erstmal die Studienarbeit.