Review von | Note/Link | Umfang | Zitat aus dem Testbericht |
4Players |
59 v. 100 |
48.700 Z. | Mehr Spielplatz als Spielwelt: BioWare öffnet einen riesigen Erlebnispark zum Sammeln und Freischalten. Das Erlebnis ist hinsichtlich Story, Figurenverhalten, Quests, Erkundungsreize und Minispiele ernüchternd. |
Computer Bild Spiele |
1,44 (Schulnote) |
6.000 Z. | Dragon Age Inquisition ist lang – aber nie langweilig. Dafür sorgen neben der spannenden Handlung auch die ausgezeichnete Synchronisation ins Deutsche, Top-Grafik und die vielleicht lebendigste Fantasywelt [...] |
Eurogamer.de |
9 v. 10 |
21.800 Z. | Inquisition ist insgesamt überraschend angenehm konservativ ausgefallen. [...] Es ist DAS Rollenspiel dieses Winters und auch ein würdiges Erbe für das Vermächtnis des besten RPG der letzten Generation. |
Gamona |
90 v. 100 |
36.500 Z. | Das Gesamtpaket aus den verschiedenen Verläufen und Details, die alle drei Teile zu einem Ganzen verschmelzen lassen, sind ja schon beeindruckend genug. |
GameStar |
85 v. 100 |
48.800 Z. | Die Story unterhält, die Quests motivieren, die Dialoge sind ordentlich, die Charaktere und Geschichten ausgefeilter als in den meisten anderen Spielen. Und die Drachen sind einfach grandios! |
GamePro |
87 v. 100 |
50.400 Z. 2 Videos |
Bioware schafft es nicht mehr, emotional aufwühlende, epische Geschichten zu schreiben. [...] Die Welt des neuen Dragon Age [aber] ist ein Augenschmaus und stellt alles bisher Dagewesene in den Schatten. |
Gameswelt |
9.0 v. 10 |
21.100 Z. | Seit Skyrim und The Witcher 2 hat mich kein Rollenspiel mehr derart gefesselt und in seine Welt hineingezogen. Die Entwickler [...] liefern ein fulminantes, bildschönes und enorm umfangreiches Rollenspielepos ab [...] |
GIGA |
8 v. 10 |
9.900 Z. | Dragon Age: Inquisition bietet [...] Eine anregende Geschichte, tolle Charaktere, wundervoll geschriebene Dialoge, das Treffen interessanter Entscheidungen und das Erleben der Konsequenzen [...] |
PC Games |
89 v. 100 |
38.300 Z. | Dragon Age: Inquisition bietet so viel zu entdecken, dass ihr damit wochenlang beschäftigt seid. Es verwundert schon fast, dass sich [...] Fehler und Macken im erfreulich kleinen Rahmen [halten] |
Videogameszone.de | - | - | Nicht getestet* |
Spieletipps |
89 v. 100 |
22.300 Z. | [Dragon Age - Inquisition ist] Ein sehr gutes Rollenspiel in einer riesigen Welt, mit unzähligen Aufgaben und großartiger Geschichte mit etwas blassem Hauptcharakter. |
GamersGlobal |
9.5 v. 10 |
41.900 Z. 2 Vid. in Vorb. |
Dragon Age - Inquisition bietet eine riesige Welt, eine dichte Story, viele Entscheidungen und ein spaßiges Kampfsystem. Was der Serie jetzt noch fehlt, ist eine echte Weltsimulation und etwas Feintuning. |
Durchschnittswertung | 8.6 | *Stand: 21.11.2014,12:00 Uhr |
Wir errechnen die Durchschnittswertung auf Grundlage des 10er-Systems, eine "75" entspricht also einer 7.5. Selbstverständlich unterscheiden sich die Wertungssysteme und -philosophien im Detail. Vergibt ein Magazin unterschiedliche Wertungen beziehungsweise Noten je nach Plattform, verwenden wir für den Durchschnitt die höchste. Sollte mittlerweile ein Test bei einem Magazin erschienen sein, der hier als "Nicht getestet" gekennzeichnet ist, so freuen wir uns über die Nennung der Wertung nebst Link als Comment.
yeah, das sieht doch schon mal gut aus!
Danke für die Zusammenstellung. Einige Fazits sind aber wirklich völlig Gegensätzlich zu den Wertungen. Laut einem Fazit sollen die Begleiter komplett austauschbar und blass sein..
Ich freu mich auf nächste Woche, dann gehts los.
Ja, teilweise geben die Zitate nicht den Tenor des jeweiligen Tests wieder (z.B. bei Gamestar). Sind ja aber auch dort durchgehend hohe Wertungen. Ich werde es mir definitiv holen.
Das Spiel gibt es auch für die PS3? Darf darüber berichtet werden oder gibt es da einen Maulkorb von EA? Bei Call of Duty: AW hat bis heute kaum eine Website was über die PS3-Version geschrieben. Kann mir denken, dass der Publisher das untersagt hat, weil die ziemlich hässlich aussieht und viel mehr flimmert als die für die X360.
Bei Battelfield 4 war es schon recht erstaunlich, dass EA/Dice recht offen mit der Xbox360 und PS3 Version umgegangen sind. Aber bei Need for Speed Rivals sah es da schon ganz anders aus. Da gab es nur die Version für die neuen Konsolen (zu 80% die PS4 Fassung) und PC zu sehen. Der Grund ist aber auch klar, denn EA und auch andere Publisher wollen ihre Spiele im besten Licht präsentieren. Aber insgesamt würde ich selber auch eher abraten, noch Spiele auf Frostbite 3 Engine für PS3 oder Xbox360 zu kaufen. Natürlich hat nicht jeder eine PS4, XboxOne oder einen guten PC, aber vielleicht ist es besser zu warten, und dass Spiel erst zu spielen, wenn man dann doch zu einer neuen Konsole oder neuen PC greift.
Außerdem sind Redaktionen auch darauf angewiesen, welche Testversion sie vom Publisher bekommen, und das wird wohl zumeist die PS4 Version sein, oder etwas weniger oft die XboxOne-Version.
Wird die PS3/Xbox360 Version nicht getestet, liegt das wohl schlicht und ergreifen daran, dass nicht jede Webseite eigenes Geld investieren möchte, um sich die anderen Versionen im Handel zu kaufen.
Das kann natürlich auch sein, ich dachte das steht in dem Embargo-Vertrag, den man unterschreibt.
Ich bin kein Grafikfetischist, wenn Dragon Age Inqusistion auf der PS3 flüssig läuft, kauf ich es. Mein PC ist zu lahm und PS4 und Xbox One sind mit 400 kbit/s ganz sicher ein Krampf (dabei läuft das Glasfaserkabel von Kabel Deutschland direkt vor unserer Haustür. Ist nur leider nicht für unser Dorf bestimmt ^^)
Solche NDAs gelten selbstredend nur bis zum Erscheinen des Spieles. Danach kann die Presse berichten was immer sie will, da die Quelle (das Spiel) öffentlich zugänglich ist.
Was DA:I angeht, was für einen PC hast du denn? Ich denke nämlich, dass das Spiel selbst auf alten Rechnern besser als auf PS3 / 360 aussehen könnte. Und 720p mit 30 FPS bei ausgeschaltetem AA schafft in der Regel selbst eine sechs bis acht Jahre alte Möhre.
Das Spiel benötigt einen Quad-Core und Windows 7 (64 bit).
Wenn das nicht abgefragt wird, dann wird es sicherlich auch auf älterer Hard- und Software laufen.
Ein Quadcore kann eigentlich keine Voraussetzung sein, denn dann würde es auf 90 Prozent aller Notebooks gar nicht starten, die Core i CPUs dort sind bis auf die größten und schnellsten Mobile CPUs nämlich alle Dual oder gar Single Core.
Wenn wir eine Version nicht testen, hat das in aller Regel mit unserem Zeitbudget zu tun. Es kann tatsächlich sein, dass wir nicht alle Versionen zugeschickt bekommen (vor allem vorab), aber wenn wir wollten, könnten wir uns dann die PS3- oder Xbox-360- oder was auch immer Fassung schon noch selbst leisten. Wobei wie gesagt das Wollen eher ein Können ist - es reicht ja nicht, mal kurz von außen auf die Packung draufzuschauen.
Gibt es keine Videothek in München, die Konsolenspiele verleiht? Oder einen befreundeten Spielehändler? 120 Euro für einen Nachtest von 360/PS3 wären ja ziemlich teuer.
Ich denke nicht, dass hauptsächlich die Preise für die Software das Budget bei den Tests ausmachen.
Es geht ja nicht um einen eigenen Test, sondern um einen Nachtest.
Und auch dieser benötigt Zeit, somit auch Geld.
Das Fazit in der GameStar ist mir diesmal ein kleines Rätsel. Einerseits sehen Sie DA:I klar als das bessere Spiel im Vergleich zu DA 2. Trotzdem geben Sie DA:I eine schlechtere Note, wollen Sie nun ihren damaligen zu hoch bewerteten Test mit dem jetzigen zu niedrig bewerten? Quasi als "Bestrafung" für DA:I? Also so ganz geheuer ist mir das nicht... :/
Sie geben ja zu, dass DA2 überbewertet und falsch war, aber das gerade nicht heißt, dass man den Nachfolger auch überbewerten muss. Also lieber eine "realistische" Wertung, statt einer zwischen Teil 1 und 2.
Und in den Kommentaren fragt die Redaktion,. ob man DA 2 nicht abwerten sollte...
? Werten die jetzt immer ab wenn die Mehrheit es wünscht?
*schonmalneListemach*
Das nenne ich mal Kundenservice ;)
Die Video Games hat annodazumals eine Seite mit leeren Wertungskästen gedruckt. Damit unzufriedene Leser sich die Wunschwertung eintragen und ins Heft kleben können.
Ach ja, die Video Games. War damals ein tolles Magazin, zu dem ich leider viel zu spät gestoßen bin - nämlich nach dem Redesign und da hat die Zeitschrift leider nicht mehr so lange überlebt. Sehr schade, gerade wegen solcher kleinen Aktionen wie die von Dir beschriebene.
Das warn Zeiten... Ist der Tet eigentlich noch bei Square...???
Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Der hatte damals für die Lokalisation von FF8 verantwortlich gezeichnet, oder?
So ein quatsch, man muss das doch immer im Kontext der Zeit sehen. Da kann man ja jedes Spiel jedes Jahr abwerten. Aber die machen ja alles, kein Rückgrat.
Oder endlich die Wertung von dem blöden Redakteur ändern, den man eh nie leiden konnte. Allein die Frage in den Kommentaren fand ich völlig lächerlich...
Ne Zeit lang hat die Gamestar das doch sogar gemacht, dass alte Spiele abgewertet wurden. Da haben die immer nach einem Jahr oder so Punkte abgezogen, zum Beispiel bei der Grafik, weil die ja dann nicht mehr aktuell ist.
...und ich finde das auch gut so. Man kauft ja nicht immer nur aktuelle Spiele. Und ich bin schon der Ansicht, dass man Spiele immer im Vergleich zum aktuellen Markt sehen sollte. Daher finde ich es schade, dass da heute noch bei (fast) allen Magazinen Spiele mit 93% in den Top-Spielen stehen, die aber heute maximal eine 70 bekämen, weil Steuerung, Grafik, etc. total veraltet sind.
Genau dadurch entstehen u.a. solche zweifelhaften Wertungsvergleiche von Spielern (Teil 1 von 2004 ist also besser als Teil 3 von 2012 weil Teil 1 mit 93% und Teil 2 nur mit 87% gewertet wurde).
Würde man alte Spiele regelmäßig in der Wertung anpassen, dann würde man erkennen, wenn tatsächlich ein Vorgänger besser als der Nachfolger ist... (zumindest aus Sicht des jeweiligen Testers)
Ich finde es ein Unding, alte Spiele nachträglich abzuwerten. Dadurch geht nämlich die ganze historische Vergleichbarkeit und Dokumentation der Vergangenheit flöten. Wenn ich wissen möchte, welches die zehn am besten bewerteten Spiele von 2004 waren, kann ich das mit angepaßten Bewertungen nicht mehr so einfach sehen.
Und wenn Leute nicht selbst in der Lage sind, auf den Gedanken zu kommen daß ein 90% Spiel von 1994 vielleicht nicht mehr ganz so gut im Vergleich zu einem aktuellen 90% Spiel aussieht, dann ist ihnen auch nicht mehr zu helfen.
Richtig, ein Day of the Tentacle wäre heute bestenfalls ein 2/10. Die Grafik und Steuerung kann man ja schließlich niemandem mehr zumuten?
Eher eine 6 oder 7, wenn wir realistisch bleiben wollen, wobei Point&Click Adventures bisschen aus der Rolle fallen ;-)
Ansonsten bleibt eine Wertung trotzdem immer eine Einschätzung zu der jeweiligen Zeit, als es veröffentlicht wurde.
Nene, das Ding unterstuetzt ja nichtmal DirectX oder laeuft auf der Xbox! Und die Steuerung... geht ja mal gar nicht. Man muss erst auf das passende Verb druecken und dann mit etwas kombinieren, viel zu lange unnoetige Wege. Und dann auch noch diese Raetsel, absolut unlogisch und sogar GESCHICHTSVERFAELSCHEND. Und Audio ist auch ganz mies, kein klarer CD Sound, sondern MIDI Gedudel, wo kommen wir da nur hin. Die Sprachausgabe liegt zudem in einer grottigen Audioqualitaet vor und ist zudem mit gruselig intonierenden Amateuren (Eng und Deu).
Mit viel Goodwill sehe ich da eine 3/10, weil immerhin einige der Witze gelungen sind und die Geschichte zumindest einen gewissen Charme hat.
Zudem ist es sehr kurz geraten, die Zwischensequenzen ruckel, die Vertonung ist nicht annähernd synchron und am schlimmsten, es fehlt "Object highlighting" was zu nervigen absuchen der viel zu pixeligen Schauplätze führt.
Und wenn man dann mal alle Objekte gefunden hat muss man auch noch das richtige Komando finden.
Warum gibt es "Öffnen", "Schließen", "Drücken" UND "Ziehen".
Manche Kommandos werden im ganzen Spiel nur ein bis zwei mal verwendet. Das ist absolut überflüssig!
Das ist ja absurd und total unfair, weil sich spiele, vorallem in der Grafik, kontinuirlich weiter entwickeln, bzw. jede erweiterte Engine die vorherige alt aussehen lässt. Ein Spiel sollte auch immer im Kontext der jeweiligen Zeit gesehen und bemessen werden. Videospiele müssen immer im Kontext zu anderen Spielen stehen die BIS zu dem jeweiligen erscheinungs Zeitpunkt veröffentlicht wurden und nicht noch Jahre nach dessen erscheinen.
Ganz absurder Vorschlag: Sieh die Worte über Inquisition einfach für sich selbst und ignoriere die Noten...
Keine Sorge ich lese mir schon raus ob das Spiel gefällt oder nicht. Mir kam nur dieses Fazit der Redakteure und eben die Endwertung in diesem Fall etwas komisch vor. Aber naja, ich werde es sowieso holen und ob es nun eine 90, 85 oder 9.5 ist kann mir egal sein. :)
So wie ich das sehe wollen sie das in einem Video diskutieren. Aber nur für GS+ Kunde zugänglich =/
Das sieht doch recht vielversprechend aus.
Vorallem die Gamestar-Note (deren Noten mir tendenziel fast immer zu hoch sind) bestätigt mich ein wenig darin, dass die GG-Note doch etwas zu hoch ausfällt.
Die Gamestar Wertung ist eh völlig aus der Luft gegriffen. Wenn ich als Fazit z. B. lese, dass die Begleiter im Spiel völlig blass sind und austauschbar, passt das irgendwie nicht zu den Aussagen anderer Reviewer, die es komplett anders darstellen.
Oder die aussagen der anderer Tester sind aus der Luft gegriffen so was bleibt halt doch subjektiv..
Sagen wir es mal so, DA:I hat bisher eine Metacritic Score von 89 bei 17 Kritiken. Mal schauen, wie es sich weiter entwickelt, aber der Trend ist eindeutig positiv.
Das hängt ja nicht alleine von den Faktor ab die Wertung der Gamestar ist ja auch gut.
Sagen wir es mal so, damit läge die GS näher am Schnitt als GG ;)
Eurogamer ist diesbezüglich auch enttäuscht
"I'd have made an exception and brought Varric along on quests even though I didn't need a rogue, but he and Leliana (now your spymistress rather than a party member) have gone through the same thing as Anders, with much of their humour surgically removed between sequels.
Leliana in particular is barely recognisable as the bard who was once up for a foursome with Isabella the pirate queen, and the ambient dialogue in general never got close to the zip of Dragon Age 2's banter or the squabbling between Morrigan and Alistair.
BioWare games usually do a great job of making your group feel like family. Here, they were assets."
Charaktere und Banter waren immer eine der großen Stärken von Bioware und reichten von gut (DAO) bis hervorragend (Mass Effect 2), aber in DAI sind sie nur Beiwerk und anscheinend auch qualitativ schwächer.
Das ist mein Hauptgrund der Enttäuschung, weil für mich genau diese Dinge das Wichtigste in einem Bioware-Spiel sind. Mass Effect 2 etwa hatte keine nennenswerte Story und Weiterentwicklung, aber Charaktere und Quests machten es es trotzdem zu einem tollen Spiel.
Aber nur weil Charaktere "Anders" sind heißt es ja nicht automatisch, dass sie schlecht oder schlecht geschrieben seien müssen, oder?
Was sind Banter? Sorry, aber den Begriff kenne ich noch nicht.
Banter sind Unterhaltungen, also quasi der (lustige) Chat zwischen NPCs.
Alles klar, danke.
Naja, der Test hier begründet die Wertung sehr gut, von daher okay. Test und Wertung passen bei GG gut zusammen.
Ich pers. wäre wg. Bugs auch eher bei 9.0. Bei einer 9.5 dürfen bei meinen Tests keine Bugs vorhanden sein :P
Tatsächlich ist Gamestar bei den Wertungen nur etwas gestauchter. Handwerklich gelungene AAA Games findest du eigentlich komplett im Bereich von 75-89 Punkten. Da gibt es keine großen Ausreißer. Allerdings kann ich mich nichtmal mehr erinnern, was bei denen als letztes Spiel eine 90+ Wertung bekommen hat. 90er sind bei denen extremst selten geworden.
Stimmt schon das letzte Rollenspiel was die Geknackt hat war Dragon Age Origins.
Skyrim hat die 90 auch geknackt. ;)
Ups mein Fehler ^^
Errechnete Noten kann man doch eh nicht Ernst nehmen.
Vielleicht sollte man solche Spekulationen lieber durch selber spielen bestätigen, statt Wertungen mit komplett unterschiedlichen Wertungsphilosophien zu vergleichen.
Genau, einfach gegen rechnen und dann passt das schon. Passt zu dir...
Wo rechne ich denn gegen ? Meine Aussage war, dass das Spiel auf GG eine fast perfekte Wertung bekommen hat, wohingegen die Gamestarwertung deutlich mehr Platz nach Oben lässt. Durch die aufkommenden Mängel (siehe Testthread), fühlt sich deshalb die Gamestar-Wertung realistischer an als die GG-Note.
Wer sagt denn, das 10/10 "Perfekt!" bedeutet?
Die Bewertungsphilosophien von GG und GS sind doch vollkommen unterschiedlich. Auf GG kann ein Spiel auch schon mal eine 10/10 bekommen. Auf der anderen Seite wird es bei GS nie im Leben passieren, daß dort ein Spiel mit 100% bewertet wird.
Von daher kann man 10/10 oder 100% gar nicht gleichsetzen. Sowas wäre unseriös – weswegen Metacritic damit auch kein Problem hat...
Wie würdest du denn eine 10/10 Wertung in Worte fassen bzgl. positivem und Negativem ?
Also meine persönliche Bewertungsphilosophie, wenn ich mal irgendwo ein Spiel in einem 10er System bewerten muß/kann (wie zB. hier in den User-Bewertungen), ist: Würde mich jemand fragen, ob ein Spiel empfehlenswert ist & er dafür Geld ausgeben kann und ich antworte "Absolut!" ohne größere Einschränkungen oder Einwände, dann ist das eine 10/10. Oder anders gesagt: Daumen rauf, Kaufempfehlung.
Wenn ich mit "Ja, aber..." antworten würde und erst noch ein paar Problempunkte aufzähle, dann sind es keine 10 mehr.
Ich bin aber eh kein Fan von allzu detaillierten Bewertungssystemen. Daumen rauf/neutral/runter mit textlicher Begründung ist in meinen Augen das Maximum an Abstufungen. Alles weitere muß schriftlich begründet werden, hier kann man dann Stärken und Schwächen ausführen. Eine auf eine Zahl reduzierte Bewertung kann sowas nicht, IMHO.
Hier bei GG würde ich 10/10 als "Hervorragend" oder ähnliches bezeichnen. Und von solchen Spielen kenn es ja ruhig mehrere pro Jahr geben.
Meintest Du das, oder habe ich Dich falsch verstanden?
Ja das meinte ich. Vielleicht mal mein Verständnis als Ergänzung:
Wenn ein Titel die volle Punktzahl (oder wie bei einer 9.5 annähernd) bekommt, heißt es für mich (also mein subjektives Empfinden), dass es genreübergreifend ein absolutes Must-Have und ein Ausnahmetitel seiner Zeit ist, der mehr oder weniger keine Schwächen und Fehler hat. Ein Titel der herausragt und Maßstäbe setzt. Ein Titel der auch in 10-Jahren noch als Klassiker gilt.
In meinem Verständnis lese ich eine 8.5 oder 85 als sehr gutes Spiel, an dem auch Nicht-Genrebegeisterte Vergnügen haben können. Nichtsdestotrotz ist es ein Spiel mit Schwächen und Einschränkungen, weshalb es nicht die Wirkung besitzt, die die eben erwähnten Klassiker und Must-Haves besitzen.
Kurz gefasst: Mir fehlt hier einfach der Spielraum nach oben für Spiele, die objektiv etwas besser machen als DA: I. Die Schwächen die der Titel hat, werden mir zu gering gewichtet.
Aber ich finde, für so etwas sind einfach die objektiven Testberichte und subjektiven Meinungskästen zuständig. Eine Zahl kann solche Aussagen einfach nicht treffen.
Daher: "Daumen rauf – und jetzt erkläre ich Euch noch, welche Problem ich mit dem Spiel hatte oder warum es ganz toll ist."
Das sehe ich anders. Für mich verdeutlicht eine Zahl vorallem (durch den Abstand zur maximalen Punktzahl), wieviel Potenzial der Titel noch hat und wieviele Schwächen. Und das ist viel differenzierter möglich als nur ein Daumen hoch oder runter (und meinetwegen noch ein seitlicher Daumen)
Eine Wertung ist aber auch nicht für die Ewigkeit.
Ein Super Mario Galaxy hat eine 10 erhalten, auch ein GTA 5 eine 10, einfach weil sie einfach das beste darstellten, was ZU IHRER ZEIT in IHREM Genre darstellten.
Ob die gleiche Wertung 10 Jahre später auch nur ansatzweise die gleiche wäre, wage ich zu bezweifeln.
Um auf Rollenspiele zurückzukommen -> Final Fantasy 6 und Crono Trigger wischen bei vielen Spielern mit so ziemlich allem anderen den Boden auf, bedeutet aber nicht, dass sie heute eine 10 wären. ;-)
Sehe das auch so. Natürlich sind Kritiken und Wertung immer in ihren Zeitkontext zu sehen. Weiter oben wurde ja mal über die Abwertungen der Gamestar geredet. So eine Inflation muss zumindest in den Köpfen stattfinden. Oder wundert sich jemand darüber wenn in einem Test von Resident Evil 1 auf der PSone von früher "Fotorealistische Grafik" steht und das Spiel dann aber aussieht als wäre es ein PSone-Titel? :D
A score of 10 is the highest recommendation we can give. 10s represent ambitious games that succeed in ways few games have, and that we expect will be part of the gaming conversation for some time. These are the "must-plays." However, this is not a "perfect" score. We've never played a perfect game. Except for The Legend of Zelda: A Link to the Past.
Das ist Polygons Definition einer 10/10. Ähnlich scheint es auch Gamersglobal zu sehen.
Das Problem ist einfach das 0.5er Wertungssystem von Gamersglobal.
Die 9,5 wäre in der Gamestar auch nur eine 91 oder 92. Aber da es sowas bei GG nicht gibt, muss man zwangsläufig auf 9,5 gehen. Gerade im oberen Bereich ist ein 100er System viel genauer als ein 10er oder gar 5er.
Genau. Weil es ja vollkommen logisch beweisbar ist, dass Spiel XYZ 3-4 Gummipunkte mehr Spaß macht als das andere!
Welche Messverfahren wurden denn angewandt...!?
Ich habe mich so an den Embargo sch.. gewöhnt das ich gar nicht damit gerechnet habe das heute schon die Test Online sind. Gute Sache..
Hallo GG!
Jetzt mit LaterPa(rt)y solltet Ihr wirklich die
Links zu Shops wie amazon hier mit anhängen,
da ich aus Sicherheitsgründen die externen Skripte
nicht aktivieren darf, die mir die Ansicht
des Tests erlauben ...
Die Links zu Amazon & Co. sind doch über den Steckbrief aufrufbar, der rechts oben auf dieser Seite zu sehen ist.
Stimmt, diesen Seitenteil blendet mein Gehirn als werbeverdächtig schon immer automatisch aus (andere Hintergrundfarbe+Seitenbereich). Ich denken unter dem Wertungsvergleich würde man deutlich mehr Klicks anziehen!
Take my money :)
Take my soul :)
But you can't take my Rock'n'Roll!
Burn the land and boil the sea...
you can't take the Witcher from me :D
Yes Yes Yes, ich WUSSTE, dass das einer schreibt! :-))
...Wette mit mir selbst gewonnen :-)) GG rockt! ;-)
Gern geschehen. :D
Oha, hab ich fast gedacht, jetzt überraschts mich dann doch...
Schon interessant, wie krass die Diskrepanz zwischen den GG und GameStar Fazits ausfällt.
Naja, wenn man sich die beiden Tester Jörg und Michael ein wenig näher betrachtet, dann verstehe ich die Wertungen wie auch die unterschiedlichen Erklärungen dafür schon. Es sind zwei unterschiedliche Tester mit unterschiedlichen Vorstellungen und Schwerpunkten. Und letztlich ist und bleibt eine Wertung und auch ein Fazit eben subjektiv.
Ich harmoniere, was Rollenspiele angeht seit Jahr(zehnt)en deutlich eher mit Jörg. Von daher war dieser recht ausführliche Test (danke auch für die Einblicke im Video) der, der wohl meine Kaufentscheidung zum Ja tendieren lässt - nach dem GS-Test war ich zwar nicht auf "Nein" gestimmt, aber zumindest unentschlossen.
Der Haupttester war aber Karsten Scholz und nicht Jörg Langer. ;)
Einen Meinungskasten gibt es aber auch von Jörg und die SdK ebenso. Hätte ich deutlicher machen sollen in meinem Posting...
Es ging mir eher um die Einschätzungen wie, blasse Charaktere, schwache Story, mittelmäßiges Kampfsystem.
Michael Graf schreibt in meinen Augen einen atmosphärerischen Stil, Jörg Langer ist m.E. mehr auf die Mechaniken fokussiert. Aber die Vielfalt der Meinungen lässt ein Urteil entstehen.
Nach meinem Wissesstand ist es eher ne 8. Tja, schade, Bioware hat halt in manchen Aspekten gepennt. Für alles drüber sind schlicht zu viele Schnitzer drin, aber das gleicht wahrscheinlich der Hype für das jüngere Publikum aus.
"Nach meinem Wissensstand ist es eher ne 8."
O_o Wow. Immer wenn ich denke man könne Spielwertungen nicht ernster nehmen werde ich doch noch überrascht.
Ohne detaillierte Spielspaßkurve nehme ich eh keinen Test mehr ernst! ;-)
Aber auch mit den exakten Vitalwerten und dem Hormonspiegel des Testers.
Und auch Du wirst irgendwann noch erkennen, dass man Spiele nicht werten kann. Gib Dich nicht auf! Lern, Dir eine eigene Meinung zu bilden!
Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht.
Öhhhhm... OK?
wenn wir schon bei werbesprüchen sind ;)
Was für ein geiles Rollenspielerjahr!
Naja, drei bisher. Wasteland 2, D:OS und DA:I. Oder hab ich eins vergessen? Achja, das D3 Add-On, sofern man das noch dazuzählen will.
PoE und The Witcher 3 wurden ja auf nächstes Jahr verschoben.
"Oder hab ich eins vergessen?"
Risen 3, Dark Souls 2, Lords of the Fallen, South Park, Child of Light, Bound by Flame, Shadowrun ...
Und wenn man Konsolen dazu nimmt gibt es sicher noch ein paar JRPGs wie etwa Bravely Default und diverse Atelier und Tales of... Spiele mehr.
Dazu kommen noch RPG Remakes für PC wie Final Fantasy IV oder Icewind Dale
Action RPGs habe ich jetzt ausgenommen, da gab es ja auch noch einiges neben Reaper of Souls, etwa Van Helsing 2.
Stimmt, Risen 3 und VH2 hab ich vergessen. Aber weder Dark Souls 2, noch Lords of the Fallen und schon gar nicht South Park sind als RPG zu bezeichnen, IMHO. Gerade die beiden ersteren sind eher Action-Spiele mit RPG Elementen. Bei Child of Light kann man sich drüber streiten.
Remakes würde ich jetzt nicht unbedingt für dieses Jahr dazu zählen...
Die Genregrenzen sind schon recht verschwommen. Es gibt durchaus Seiten, die bezeichnen selbst ein Banner Saga als RPG.
South Park ist allerdings tatsächlich ein recht klassisches RPG, Child of Light ist dagegen natürlich ein ziemlicher Mischling.
Ob man Dark Souls und Lords of the Fallen als Actionspiel mit RPG Elementen bezeichnen kann, hmm schwierig. Sie fühlen sich schon recht nach RPG an, könnten andererseits aber auch sogar als Weiterentwicklung klassischer Brawler wie Karateka und Double Dragon gesehen werden (nur halt eben Fantasy Setting, Waffen und Skillsystem).
Für mich sind "echte" RPGs nur welche mit Gruppensystem, dickem Regelwerk, Tonnen von Skillpunkten, richtiger Dialog-Auswahl und dergleichen. Alles andere ist nur RPG in "Light" in verschiedenen graduellen Schattierungen. Insofern sind DS und LotF tatsächlich schon sehr weit vom Ideal entfernt, und für mich keine RPGs mehr. (Obwohl wohl zumindest LotF ja fast noch mehr RPG Anteile hat, als ein Mass Effect...)
HUCH! Selbst Banner Saga???
Man übernimmt die Rolle von v.a. einer Person, es gibt Dialoge, man trifft Entscheidugnen mit weitreichenden Auswirkungen, es gibt eine tolle Story, Skillpunkte, Items, das ist doch ein RPG???
Klingt durchaus so. Aber einige Leute haben, wenn es um RPGs geht, ziemlich wirre Vorstellungen und Kriterien, die so ein Spiel erfüllen muß um sich RPG zu nennen.
Es hängt m.M.n. vor allem davon ab, worauf der Fokus der Spielmechanik liegt. Bei DS/LotF liegt der Fokus ganz klar auf den Kämpfen. Die sind das wichtigste Kriterium und - hier der entscheidende Faktor - erfordern Können am/an Controller/Maus-Tasta.
Bei einem Rollenspiel liegt der Fokus üblicherweise auf der Charakterentwicklung, Kämpfe werden durch gute Werte/Zahlen gewonnen, nicht durch direktes spielerisches Können.
Charakterentwicklung die sich oft hauptsächlich durch die Kampfwerte wiederspiegelt - und natürlich dann auch die bessere Waffe brauchen. Ich glaube dass Charakterentwicklung in Rollenspielen deutlich ausbaufähiger ist.
Es bleibt natürlich trotzdem ein Strategiespiel. Sonst sind ja auch Valkyrie Chronicles, World of Tanks oder Far Cry Rollenspiele ... eigentlich sind dann fast alle Spiele irgendwo Rollenspiele, selbst moderne Tetris-Varianten ...
Sind Fallout 1+2, Wasteland 2, D:OS usw dann auch Taktikspiele (Strategie ja auf keinen Fall). Da sind die Taktikkaempfe naemlich auch ein Schwerpunkt, neben der Story. Charentwicklung gibts da auch, ebenso wie in Banner Saga. Wenn Banner Saga kein RPG sein soll, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Eben ein tactical-rpg.
Der Vergleich von Banner Saga und zB World of Tanks passt ja mal auf gar nicht.
Ich habe die Spiele nicht direkt verglichen, ich sage nur, dass irgendwie quasi jedes Spiel ein RPG ist, wenn man bestimmte Punkte per Checkliste abhakt. Und bei Banner Saga liegt der Schwerpunkt nun einmal auf der Strategie, damit gehört es in die Gruppe mit Heroes of Might & Magic, Civilization oder XCom, ergo zu den Strategiespielen. Während Fallout, Wasteland und Co halt einen anderen Schwerpunkt haben und damit RPGs sind.
Legend of Grimrock 2, EschalonBook 3?
Also das Spiel lasse ich aus. Überhaupt nach dem grottigen zweiten Teil, welcher auch überall gehypt wurde. Der Look gefällt mir einfach nicht. Ich warte lieber auf den neuen Witcher-Teil der einfach viel geerdeter aussieht. BioWare-Spiele waren einmal ein no-brainer. Seit EA aber die Führung übernommen hat, geht es mit ihnen stetig bergab.
Ich hoffe ja sie verhunzen das nächste Mass Effect nicht. Um diese IP wäre es nämlich wirklich schade.
nichts für ungut, aber wo wurde denn Dragon Age 2 gehyped, den Eindruck hat ich nämlich damals überhaupt nicht. Metacritic sagt da das Gleiche - da ist eine ordentliche Diskrepanz zwischen Teil 2 und Inquisition.
Eigentlich wird DA2 eher mehr niedergemacht als es verdient hat.
Das sehe ich auch so.
Meiner Meinung nach kann man dieses "Werk" nicht genug niedermachen.
Aber Geschmäcker sind verschieden. Nicht jeder ist gleich gut davon gekommen :D
Stimmt. Du offensichtlich schlechter ;)
Was erst einmal zu beweisen wäre!
Wer dagegen DA2 gut findet, hat, nach Allgemeinem Konsens, schon einmal schlechte Papiere :D
Nein. Wer DA2 gut findet, beweist vor allem, dass er sich nicht alles vom Internet schlecht machen lässt, was nicht schlecht ist :P
Da ichs selber gespielt habe, hab ich mir meine Meinung nicht diktieren lassen, sondern selbst erfahren, wie mies es ist.
Stell Dir vor, auch ich habe es selber gespielt und mir meine eigene Meinung gebildet^^
Also ich war nach dem dem ersten Teil und dessen Addon über DA2 schon ziemlich angepisst. Gerade gemessen am Vorgänger hätte ich da schon gern zur Fackel und Mistgabel gegriffen was das wohl sein sollte.
Genährt wurde das durch Reviews die mich teilweise glauben lassen wollten ich sei durch einen Riss im Raumzeitkontinuum gefallen oder Opfer einer Wahrnehmungsstörung. Einzig BioWare selbst haben dann eingeräumt das es wohl nicht so ganz ideal war was mich vor einer Zwangseinweisung bewahrte.
Das wurde dadurch gekrönt - nur weil ich mal nett sein wollte - das sich plötzlich vor mir zwei Männer küssten von denen einer mein Spielcharakter war. Dieses traumatische Erlebnis ist das Einzige was mir von DA2 in Erinnerung geblieben ist, abgesehen davon das es so hässlich wie sein Vorgänger war, dafür mit 60fps lief und einige Levels recycelt wurden. ;)
Spiele es gerade wieder ein wenig und es ist (leider!) so mäßig wie immer gesagt wird. ;)
Na, mäßig ist ja nicht schlecht.
Aber auch nicht gut.^^ Durchweg schlecht ist es natürlich auch nicht.
Vom Level und Artdesign stimme ich dir zu. Aber gerade was Geschichte und Charaktere angeht finde ich DA2 erfrischend anders als die ganzen Origin-0815-Geschichten. Diese Geschichte einer Familie über mehrere Jahre war doch super.
Zudem hab ich einen Magier gespielt (was ich sonst nie tue) und war daher vom Ende mehr als geflashed, weil sich in dem Spiel meine Meinung zu Magiern und der Kirche im Dragon Age Universum im laufe des Spiels extrem gedreht hat.
P.S.: Natürlich war DA:O das bessere Spiel und DA2 ein solider Titel. Aber er war eben auch kein "Werk" oder Dreck oder die Hetzkampange gegen die Schreiberin wert.
+1000
DA2 hat schwache Seiten, aber auch verdammt starke Momente und Qunari!
Ich kann dir da nicht zustimmen. Habe die Tage die Tapestry gemacht und die einzige Geschichte dir mir hängen geblieben ist war das Schicksal von Hawkes Mutter. Das ich gegen den Arishock gekämpft, das rote Lyrium und der Rest ist einfach weg gewesen.
Das genaue Gegenteil hatte ich beim ersten Teil, da waren ein paar Punkte die nicht mehr im Gedächtnis waren oder garnicht gespielt wurden, der grösste Teil war aber noch vorhanden.
Für mich war der 2. Teil einfach ein Spiel wo nichts hängen geblieben weil es für mich einfach langweilig war.
Hmm, das einzige Bioware Spiel, dass ich nicht durchbekommen habe. Und ich habe wirklich alles ab Baldur's Gate gespielt. Klar, DA2 hatte seine guten Momente, aber im Großen und Ganzen fand ich es sehr unbeeindruckend. Zuviele banale Dialoge, zu wenig Dialogoptionen, viel zu viel grind. Wahrscheinlich habe ich bis zum dritten Akt an die 5000 Thugs _in_ der Stadt gekillt, völlig absurd. Die Idee "eine Familie" fand ich zwar auch ganz nett, wirklich viel gemacht haben die daraus auch nicht. Am Ende bist du wieder der Auserwählte "Champion" (in spe). Gut fand ich, dass einige der Nebenquests am Ende doch sehr lang und verzweigt wurden, dass ein einfacher Botengang in eine lange Geschichte ausarten konnte. Für mich war das ein typisches 7/10 Spiel. Sicher auch keine Katastrophe.
Die Nebenquests waren nicht nur verzweigt, die hingen auch fast alle irgendwie mit den Strängen der Hauptstory zusammen, was DA II zu einem der wenigen Rollenspiele macht, wo folgendes Problem umgangen wird: "Das Land/die Welt/das Universum ist in Gefaht! Die Zeit drängt! Aber trotzdem machen wir erstmal 50 Stunden lang irgendwelche velanglosen Nebenquests, die nichts mit der Hauptstory zu tun haben! Die Rettung der Welt wird schon auf uns warten!" ;)
Das war hier viel besser gelöst. Und als Auserwählten-Geschichte lasse ich DA II auch nicht gelten. Ich hatte (zumindest bei meinem Hawke) eigentlich immer eher den Eindruck, dass sie da eher zufällig in die ganzen Ereignisse verwickelt wird. Generell fand ich die ganze Thematik des Spiels viel spannender als Origins, das ja im Wesentlichen doch nur auf eine gewöhnliche Weltenretter-Geschichte mit gesichtslosem Feind hinauslief.
DA II litt für mich wirklich hauptsächlich unter der mäßigen Gesamtqualität der Produktion. Ich will mir gar nicht ausmalen, was da für ein Rollenspiel hätte rauskommen können, hätten sie denselben Produktionsaufwand investiert wie jetzt bei Inquisition...
Mit Auserwählten-Story meine ich, dass von Anfang an klar ist, dass du "the Champion of Kirkwall" bist. Bei den Nebenquests gebe ich dir Recht, die waren weitgehend gut bis sehr gut. So richtig reingezogen hat mit das Spiel trotzdem nie. Lag auch daran, dass mich Hawke (männlich/englisch) einfach nur genervt hat, so ein Spacko.
Champion of.. hat mich auch irgendwie immer an Rocky oder sowas erinnert. Ein lachhafter Titel den ich nie haben wollte.
Und bei Hawke als Charakter kann ich auch nur zustimmen.
Den Begriff "Champion" empfinde ich in Fantasy-Spielen auch immer als sehr störend, in Skyrim wurde er glaube ich auch verwendet in irgendeiner Nebenquest.
Naja, liegt wohl daran, das Champion im deutschen einzig als Synonym für den Sieger genutzt wird. Im englischen steht es allerdings auch für Beschützer/Verteidiger, was dann auch im Fantasykontext wieder Sinn macht.
Interessant, das wusste ich bisher noch nicht. Trotzdem kann man das ja dann auch einfach mal mit übersetzen. So wirkt es einfach nur deplaziert.
Ja, definitiv.
Als Faustregel: Wenn du in der deutschen Lokalisation eines RPGs "Champion" liest, oder in einem Sci-Fi-Spiel "Hülle" -> Sofort auf Englisch umschalten. :)
Ich mag meine Spiele aber lieber auf Deutsch. Da bin ich Patriot! :)
In Van Helsing habe ich unter "Schwiergkeitsgrade" einen der "Lässige Kleidung" heisst. Zählt das auch? :)
Hehe, den nehmen wir noch mit in die Liste. ;)
Obwohl ich gerade vor dem ersten Kaffee noch halb auf dem Schlauch stehe: Casual/Easy ist klar ... aber wo kommt die Kleidung her? "Casual setting" wie das Waschmaschinenprogramm? Äh ...
Wenn Du zu einer Party eingeladen wirst wo der Dress-Code "Casual" ist, wird damit "lässige Kleidung" gemeint, wobei wir da wohl eher "legere Kleidung" sagen würden.
Ist auf jeden Fall für mich ein All-Time-Favorit :)
Ach die haben NUR aus "Casual" direkt "Lässige Kleidung" gemacht. Ich dachte, da wäre im Englischen auch noch irgendein Substantiv gekommen. Ohje, das ist ja noch dämlicher. Tatsächlich ein echter Brüller. :D
Ich dachte ja erst, "Lässige Kleidung" wäre deren Ernst! Manchmal haben Entwickler ja so komische Einfälle :D
Ich kann zwar viele Kritikpunkte an DA2 nachvollziehen und verstehen, wenn es Leuten weniger gut gefallen hat, aber die Art und Weise, wie es im Internet niedergemacht wird, ist vollkommen überzogen. Da es im Internet ja immer nur "the best" oder "the worst" gibt, steigern sich einige Leute wohl ein wenig zu sehr herein, das Spiel durch den Schmutz zu ziehen.
Wer bei DA2 nur die negativen Seiten sehen kann und das Spiel lautstark als Schrott niederbrüllt tut mir wirklich leid.
Gerade wenn es um einige Aspekte seiner Story geht, wischt es mit dem ja angeblich ach so erwachsenen DA:O ganz schön den Boden auf. DA:O ist vermutlich immer noch das bessere Spiel, DA2 hat aber auch gute Seite, wenn man denn bereit ist, sie zu sehen.
Für mich persönlich sind beides 10/10 Titel.
Also ich habe es damals zumindest so empfunden! Und ich empfinde einen Metascore von 79 für die Xbox 360 als nicht sehr schlecht. Und den hatte diese generische Spielwelt mit fadem Kampfsystem sicher nicht verdient. Überhaupt die großen Websites wie IGN (85) und Gamespot (80) haben das Spiel über den grünen Klee gelobt.
Klar die Wertungen sind nicht so hoch wie jetzt bei DA: 3! Aber wir wissen alle das heute Spiele nur noch "sehr gut" sind, wenn sie mindestens 90% Spielspass bekommen und sich die Websites daran leider anpassen. Deshalb bin ich sehr sekptisch was jene Wertungen betrifft. Ich habe mir mehr als einmal in diesem Jahr die Finger verbrannt (Destiny, AC: U), weil ich trotz 20 jähriger Gamererfahrung immer wieder auf diese Publisher-PR-Idioten hereinfalle, da meine Leidenschaft für Games meistens gegen meinen Hausverstand obsiegt. Aber ohne Grund steckt das Wort "leiden" nicht in Leidenschaft!
Mal abwarten was die Beta-Tester, äääähhhhh Day One-Käufer so über das Spiel sagen!
Ich finde bei dem Test merkt man halt das es teilweise Schwierig ist mit einer allgemeinen Wertung für PC und Konsole. Ich finde in dem Aktuellen Video von Gamestar (Was ist nicht so gut an der PC Version)sieht man schon Kritik Punkte die für mich nicht ohne sind. Die aber für ein Reines PC Magazin nicht so wichtig sind. Aber halt bei einer PC Version schon ein paar Punkte in der Wertung Kosten sollten.
Ich Freue mich Trotzdem auf das Spiel aber es hat halt seine Schwächen bei all dem Hype.
ich hoffe ja, dass die pc version noch abgewertet wird.
wie bei skyrim, warte ich einfach bis es ui mods gibt, die auch auf tastatur-maus ausgelegt sind.
was man im angesprochenen video sieht, ist ein waschechter bedienungsmangel am pc.
Bei dem Spiel bekomme ich wieder Lust so ein RPG zu spielen, sieht echt gut aus. Nur leider ist es von Electronic Arts und die gehören genau zur Spezies Publisher die ich hasse. Ist nicht immer so einfach seinen Prinzipien treu zu bleiben. Aber mein Geld landet lieber wieder bei einem Crowdfunding Spiel.
Die Crowdfunding Games bieten allerdings ja eine völlig andere Art von Spielerlebnis.
Im März erscheint aber The Witcher 3, das solltest du dir dann auf jeden Fall vormerken.
Also mein Geld landet bei EA.
Sehe ich anders. Es zählt doch nur ob das Spiel gut ist. Man sollte wirklich schlechte Spiele nicht kaufen. WENN das, was alle Spieleseiten sagen wirklich stimmt, dann sollte man, als interessierter Spieler, Inquisition auch kaufen.
Ich empfinde es als sehr verquere Logik, dann auch bei einem guten Spiel nicht zuzugreifen. Welche Message schickt man EA denn damit? Das es egal ist ob sie sich bemühen? Das das Spiel von den Spielern doch als schlecht empfunden wird? Dann wird das nächste Spiel auch wieder nichts, weil sie als Reaktion darauf die Formel wieder ändern, möglicherweise wirklich zum schlechten.
Das Big Picture muss doch sein, dass Spieler hauptsächlich das Interesse haben gute Spiele zu spielen. Um das zu erreichen sollte man gute Spiele, an denen man interessiert ist, dann auch konsequent kaufen. Alles andere ist diesem Ziel doch nur abträglich.
Ich finde es traurig, das im Internet scheinbar nur noch Publisher zählen. Auch wenn Bioware heute ein anderes Team als früher ist, ist es immer noch Bioware und DA:I ist definitiv ihr Baby und nicht EA´s..
Wenn das Spiel gut ist und ich die Restriktionen in Sachen Kopierschutz hinnehmen kann, das Teil mich also nicht mit irgendwelchem Blödsinn bzw. Versäumnissen (etwa fehlende Optimierung, Anpassung...) nervt, dann ist mir der Publisher dahinter herzlich egal.
ich warte einfach noch auf eine Preissenkung. :kaffee:
Weihnachtssale ;).
Hatte einen 5€ Gutschein zum Geburtstag einzulösen. Und wie es scheint war die Wahl, welches der vier (DA:I, AC:U, FC4, Civ:BE) ich zuerst kaufe, bisher ganz gut :)
Das kann ich bei dem ganzen AAA-Brimborium normalerweise nachvollziehen. Wenn es aber ausgerechnet die weltböseste Firma EA und der RPG-Casualisierer Bioware schaffen, ein gutes Rollenspiel rauszubringen, dann habe ich den Wunsch, dass mit Vollpreiskauf zu würdigen. Auch um zu signalisieren: Bitte mehr davon.
Ich denke, solange man "First Party" kauft, ist der Preis ziemlich Wurscht. Hauptsache sie sehen, dass die Verkaufszahlen stimmen. Geld hat EA ja ohnehin genug.
Wenn das wirklich wahr ist was man überall liest, was die Länge und Umfang des Spiels betrifft, dann gibt es wohl kaum irgendein Spiel das den Vollpreis mehr rechtfertigt als dieses.
Bei solch einem Spiel bin ich sogar jemand, der extra mehr Geld entgegen wirft und mindestens zur Special Edition greift. Und DA:I ist so ein Fall ;-)
Kann ich sehr gut nachvollziehen! (Leider hab ich keine Zeit für so einen Brocken)
Der Aufpreis zur SE von der normalen Version ist mir dann aber doch zu krass für das Gebotene. Aber jeder wie er will.
das ist so ein Kandidat der bei Amazon vlt im cyber monday kommt, und dann um 2 euro gesenkt wird.
Bei den Wertungen freu mich umso mehr auf das Spiel. Frau und Kind müssen dann eben mal etwas kürzer treten ... wahrscheinlich ;)
4players hat das Spiel jetzt auch getestet.
http://www.4players.de/4players.php/dispbericht_fazit/PC-CDROM/Test/Fazit_Wertung/PC-CDROM/32927/80791/Dragon_Age_Inquisition.html
Ich habe mir den Test durchgelesen und konnte mehrfach nur den Kopf schütteln. Das ganze riecht von vorne bis hinten nur nach Bioware/EA Hate ..
Aber lustige Gegenüberstellung: Für GG der beste Teil und das RPG 2014, für 4Players eines der schlechtesten AAA-RPG´s aller Zeiten .. ^^
Das erinnert mich an den Mass Effect 2 Test von Luibl. Der war auch recht negativ, wobei die Wertung deutlich höher ausfiel (82%).
Der Test war ok Mass Effect 2 Hat mich damals auch enttäuscht und die Hauptstory war einfach nicht so stark usw. Zu vieles Vereinfacht. Bla aber die Wertung von Dragon Age Erscheint mir doch deutlich zu Hard.
Also DA:O hatte von ihm noch 90% und Platin bekommen. Bioware-Hate würde ich ihm mal nicht unterstellen. Die Wertung scheint aber selbst mir recht extrem, habe den Test aber noch nicht gelesen. Wenn ich die Kritikpunkte der Gamestar so lese, finde ich eine niedrige Wertung auch vollkommen vertretbar. Die Wertung erhebt ja keinen Anspruch universell für alle Spieler zu gelten.
Luibl gibt doch nur noch den Pausenclown ab. Wundert mich, dass EA ihnen anscheinend doch ein Reviewexemplar geschickt hat...
Wobei ich viele der Kritikpunkte schon für nachvollziehbar halte; rein vom Anschauungsmaterial her habe ich ja was ähnliches für das Spiel schon befürchtet. Der Test von GameStar ging ja schon auch in eine ähnliche Richtung.
Das Problem ist, dass der Luibl wie so oft eine Glaubwürdigkeit direkt wieder damit untergräbft, dass er so eine LOL-Wertung unter den Test schreibt.
Hat wohl auch mit deren Wertungsfindung zu tun. Für ihn ist das Spiel eine 4 in Schulnoten, als kann es nicht mehr als 59% bekommen. Ich finde das ok und begrüße die Wertung als andere Sichtweise. Die 9.5 von GG für AC finde ich ja auch vollkommen legitim, obwohl die auch aus dem Rahmen fällt.
Verdammt, jetzt wollte ich grade meinen Tippfehler korrigieren. ;)
Ja, das kann natürlich sein. Das Werten ist ja schon prinzipell schwierig. 4players wäre eine Seite, auf der es wohl tatsächlich sinnvoll wäre, die Wertung auszublenden und einfach den Test und den Meinungskasten zu lesen.
Ja, oder man kultiviert eine Geisteshaltung bei der numerische Werte ein geringeres Schockpotential haben. :)
Jörg Luibl schreibt detailliert und haarklein, wie er zu seiner Wertung kommt, das hat also nichts mit "Pausenclown" zu tun. Muss man "fremde" Seiten immer so nieder machen, nur weil man mit einer Meinnug nicht konform geht?
Ich hab hier auch ein Abo, schätze aber die Tests von 4p ebenfalls sehr, vor allem die vom Luibl.
Die Kritikpunkte, die er anführt, sind meines Erachtens schwerwiegend und gerade im Hinblick auf das Rollenspiel extreme Dämpfer.
Allein schon das Aufploppen von Notizen oder ganzen Höhlen ist an Lächerlichkeit kaum zu überbieten, gerade für ein RPG.
Ich zock lieber noch Icewind Dale EE weiter, bis DA:I im Sale angeboten wird.
Der JL polarisiert halt. ;)
Und mit Icewind Dale konnte ich nicht soviel anfangen, das war für mich nur von einem Ort zum anderen ziehen um dort möglichst viel rumzukloppen. Kaum eine Story dazu, nee da war damals nichts für mich.
Das ist doch sicherlich reiner Zufall, dass Du nur die Initialen genommen hast, nicht wahr? ;)
Spieletester mit Initialen JL polarisieren halt.
Ich mache nichts nieder, das ist nur wieder so ein typischer "Feuer hat keine Auswirkungen auf Holz"-Luibl Test. Das war bei ihm bei Dead Island einer der Negativpunkte.
Luibl mag klassiche Rollenspiele und hat seine Vorstellungen wie ein Spiel zu sein hat im Kopf. Wenn das Spiel nicht so ist, dann ist er genervt und das merkt man diesem Test (mal wieder) an. Und dann zieht er sich an Dingen hoch, die auch kein anderes Spiel bietet und die ihn sonst nicht stören.
Er testet dann nicht das Spiel, das er hat, sondern der Bewertungsmasstab ist das Spiel, das er gerne hätte. Bei DA:I eins, bei dem die glühenden Hand eben noch für ne Art Parallelgeschichte erzählt etc...
sehr guter Kommentar! Genau so empfinde ich das auch!
4players 59 Punkte. Da kann man wirklich nur noch den Kopf schütteln. Da ist ja Unity noch ganz gut weggekommen. Na ja war klar das es eins von beiden erwischt. Isch wusste es!!!
Normalerweise gehört so eine Seite aus dem Netz genommen! Das hat nichts mit Spielen zu tun, sondern dient nur noch dem Zweck des Rufmords und der üblen Nachreden!
normalerweise gehört denen das Handwerk gelegt und ihnen jegliche Lizenzen entzogen!
Wenn er seine Wertung auf 9 Seiten begründet und auf Jahre als Spieletester zurück blicken kann, dann darf er das meiner Meinung nach so lange er möchte.
Die Wertung ist für mich trotzdem nicht ernst zu nehmen. Und ich hasse mich dafür, dass ich dem Schund auch noch Klicks generiert habe .. -_-
Ja, die Wertung empfinde ich auch als extrem und mit dem stinkigen 50%-Look ungemein effekthascherisch. Eine bescheidene "70" hätte es in dem Fall wohl auch getan. Wichtiger ist mir der Text, den ich allerdings erst mal in Ruhe durchlesen muss. Sicher erwähnt Luibl einige Kritikpunkte, die so falsch nicht sind. Ich finde aber, er versteift sich des Öfteren auf einzelne Aspekte und erhängt das Spiel damit auf eine sehr subjektive Art und Weise, wobei die Vorzüge jeweils praktisch ausgeblendet werden.
Sagen wir es mal so: Sobald ich das Spiel selbst gespielt habe bilde ich mir ein Urteil wie ernst die zu nehmen war.
Dann soll er einen Blog aufmachen, indem er seine Probleme mit der Welt teilt, oder irgendwo als Aussteiger im Wald Leben, aber nicht die Berufsbezeichnung Journalist vergewaltigen! So jemand würde bei keiner echten Redaktion einen Job bekommen. Der kann ja nur Computerspiele bewerten und selbst da hat er seinen Job verfehlt. Soll sich mal wegen Brun out untersuchen lassen!
Fanboysyndrom, oder was ist dein Problem andere Meinungen zu akzeptieren?
Habe kein Problem mit anderen Meinungen, nur gehören auch Grenzen gesetzt, die wie ich finde bei 4players schon lange überschritten wurden.
Dies nimmt schon krankhafte Züge an, wenn man sich so dermaßen in eine Hasshaltung versteift, sodass ich dem Herrn Luibl nur raten kann, sich einen anderen Job zu suchen.
Es ist schlichtweg nicht nachvollziehbar einem solchen Spiel so wenig Punkte zu geben, egal ob man dieses Spiel nun mag oder nicht.
Es ist nunmal ein geben und nehmen in der Unterhaltungsindustrie.
es fehlt einfach ein gesundes Mittelmaß.
Ich glaube da hat einfach jemand absolut keinen Bock auf seine Arbeit und hasst seinen Job.
Darum kann nichts Gutes dabei herauskommen.
Stell dir vor du strengst dich vier Lebensjahre mit der Erschaffung deiner Arbeit an und dann kommt da so eine Pfeife und macht alles schlecht. Wie würdest du dich da fühlen?
Er hat schon sooo viel Erfahrung mit Computerspielen. Toll. Was für eine Leistung!
Wenn ich 30 Jahre lang saufe, kann ich dann auch Weintester werden?
Ich spiele auch schon seit 30 Jahren Computerspiele und bin nicht so ausgebrannt in meinem Hobby. Vielleicht sollte er die Spiele sehen als was sie sind. Nicht seine Familie, sondern Spiele!r
Ich habe im Gegensatz zu dir den Fliesstext gelesen und sehe nix von "Hass" etc. Der Tester legt ganz normal seine Meinung dar und begründet die Kritikpunkte.
Ich sehe die Entwicklung auch kritisch, unbedingt in jedes Spiel ein Open World Szenario reinzupressen, weil das halt gerade in ist und sich verkauft. Wenn diese Open World nichts weiter bringt als generische Quests und irgendwelche Sammel/Achievment/Aussichtspunkt, also nur Streckmaterial das mit dem eigentlichen Plot nichts zu tun hat, dann stört mich das auch.
Da ich als normaler Käufer aber noch kein Einblick ins eigentliche Spiel habe, kann ich nicht genau sagen in wieweit das nun wirklich störend ist. Genauso wenig wie du einfach behaupten kannst eine Kritik eines Reviewers wäre stumpfer und unbegründeter Hass.
Ich sehe da jetzt kein Problem, es ist ja kein Open World Spiel sondern besteht aus großen Zonen, wie schon viele viele andere Rollenspiele zuvor. Nur sind diese halt in DA:I noch ein wenig größer.
Sorry, aber ich lese bei dir kein einziges sachliches Argument. Der 4p Test ist hingegen sehr ausführlich und nachvollziehbar.
Ganz einfach, als Tester kann einem ein Spiel nicht gefallen. Da hält Luibl ja auch nicht mit hinterm Berg, begründen kann man mit genug Gesülze auch alles. Aber 59 % zu geben ist einfach absurd. Und das hat nix mit Fanboitum zu tun.
Warum? Es ist für ihn schlechter als eine 3 (ausreichend) in Schulnoten, d.h. weniger als 60% anhand deren Skala. Habe es mir ganz abgewöhnt Noten absurd zu finden, da käme sonst einiges zusammen wenn ich meine persönlichen Standards anlege, auch hier bei GG (da gibt es auch die eine oder andere grenzwertige Note). Außerdem fand ich den Text bei 4p sehr viel nachvollziehbarer und auch persönlich hilfreicher als Text hier. Damit will ich keineswegs den GG Test schlecht machen, aber JL geht einfach viel mehr auf Dinge ein, die für mich relevant sind und er stört sich an ähnlichen Dingen wie ich. Holen werde ich mir DA:I trotzdem irgendwann.
Naja, aber das Spiel quasi eine ganze Note schlechter zu bewerten als bspw. Gothic 3 und Risen 2 + 3 oder (Achtung, jetzt kommts!) sogar 2 Noten schlechter als ein Two Worlds 2, ist einfach nur lächerlich und entbehrt jedweder Grundlage, egal wie er sich das in seinem Text da argumentativ zusammen konstruiert.
Das ist halt so eine Sache mit dem Vergleichen numerischer Werte. Ich wundere mich auch, dass hier auf GG Two Worlds 2, The Witcher 2, und Dragon Age 2 die gleiche Note bekommen haben. Und ja, wenn ich die 59 in Relation zu anderen Noten setze wundere ich mich auch (ohne DA:I gespielt zu haben). Aber das tue ich nicht, ich merke mir nur, Luibl findet das Spiel ganz übel, meistens hatte ich einen sehr ähnlichen Geschmack wie er, den Text finde ich nachvollziehbar.
Ob mir die 59 extrem vorkommt? Absolut, wie schon mehrmals gesagt. Aber das Spiel muss ich erst spielen um zu wissen ob es vollkommen missraten ist. Als Kontrast bietet zB RockPaperShotgun die reinste Lobeshymne.
Bei GG ist das aber wenigstens noch nachvollziehbar, denn die drei genannten Spiele sind ja von vergleichbarer Qualität, nur hat jedes seine Macken und Vorzüge halt in anderen Bereichen.
Und wenn man schon ein Notensystem benutzt, dann muss das innerhalb der anderen Wertungen auch schlüssig genutzt werden und nicht so willkürlich wie hier.
Denn das ein DA:I laut Luibl *massgeblich* schlechter sein soll als ein Two Worlds 2 ist einfach nur ganz grober Unfug, vor allem weil Two Worlds 2 ja nun auch an einer völlig belanglosen Story und NPCs krankt (neben *unzähligen* weiteren Baustellen).
Fand die GG Wertungen jetzt persönlich kein bisschen nachvollziehbar. Für mich sind die drei Spiele in mindestens zwei unterschiedlichen Qualitätsklassen, an entgegengesetzten Enden des Spektrums spielbarer Spiele, angesiedelt. Und der Behauptung, dass ein DA:I aufgrund der Wertung *massgeblich* schlechter sein soll als ein Two Worlds 2 sagt Luibl explizit nicht, zB:
"Bitte bedenken: Die Wertung für Dragon Age 2 von 2011 ist 2014 nicht in dem Sinne relevant, dass man vom "besseren Spiel" angesichts der Zahl sprechen kann - zumal BioWare jetzt Open World macht und seinen modularen Ansatz damit komplett ad acta legt. Wir werten ohnehin nicht relativ chronologisch mit penibler Rücksicht auf die Vorgänger, sondern absolut zu einem Zeitpunkt. Alles andere müsste zu ständigen Auf- und Abwertungen führen. Für die Wertung ist nur die Argumentation in diesem Test relevant. Es geht einfach darum, warum dieses Dragon Age: Inquisition als Open-World-Rollenspiel enttäuscht.
Jörg Luibl
4P|Chefredakteur"
Ich finde man sollte kein Drama veranstalten und die Meinung eines Kritikers respektieren. Das gilt ganz generell für alle Reviews. Nur wenn im Text Mist steht, dann kann man mosern.
Ich persönlich würde die drei Spiele, aufgrund meiner Vorlieben und erfüllten/nicht erfüllten Erwartungen an das jeweilige Spiel, auch weiter auseinander bewerten, aber darum gehts gar nicht, sondern darum, das sie als Spiele funktionieren und aus der Distanz betrachtet, in dem von ihnen angestrebten Bereich, auch vergleichbar gut.
Die Luibl-Aussage ist doch wohl auch ein Witz. Dann sollen sie sich Wertungen halt gänzlich sparen, denn mit der Aussage kann man nun wirklich die willkürlichsten Entscheidungen begründen.
Und für mich steht im Text halt überwiegend Unsinn, denn schlussendlich hat er sich da irgendwas zusammengesponnen wie ein RPG seiner Meinung nach 2014 zu sein hat, im übrigen völlig ungeachtet dessen, was andere Genrevertreter geleistet haben. Er bemisst das Spiel also an einem völlig willkürlichen Massstab und sowas kann er meinetwegen in einem Blog oder Forenposting tun, dann nehme ich das als Meinung auch so hin, aber eben nicht wenn er das Ganze unter dem Deckmantel journalistischer Aufarbeitung betreibt. Die völlig absurde Wertung am Ende ist nur noch das letzte Puzzleteil zur Vervollständigung des bizarren Bildes.
Naja, aber wenn man nach objektiv-technischen Aspekten wertet sind die meisten Spiele gleichauf und da kann ich mir das Lesen von Kritiken auch gleich sparen. Ich finde es einfach sehr seltsam, dass man eine Kritik nicht akzeptieren kann. Du meinst im Text steht Unsinn weil er seine Ansprüche formuliert? Ich finde es hingegen nachvollziehbar und hilfreich meine Erwartungen an das Spiel zu mäßigen. Verstehe nicht warum man sich an einer Wertung, die nicht dem eigenen Geschmack entspricht stören muss. Kritik ist doch gerade da am interessantesten, wenn sich die Kritiker nicht alle einig sind. Ich denke da an die eine oder andere Situation im literarischen Quartett.
Man muss auch nicht nach "objektiv-technischen Aspekten" werten, allerdings sollte man grundsätzlich nach den gleichen Kriterien werten, anstatt sie einfach willkürlich zu variieren, eben immer so, wie mans für das angestrebte Ergenis grade braucht.
Es stört mich auch nicht, das die "Kritik" nicht meinem Geschmack entspricht, sondern ich störe mich daran, wie sie zustande gekommen ist. Eben das die Messlatte unerfüllbar hoch gelegt wurde, so hoch das sie bis dato von keinem einzigen Spiel jemals erfüllt wurde und das Spiel dann auf Basis dieser überzogenen Erwartungshaltung schlecht gemacht wird.
Würde er das grundsätzlich so machen, dann wärs überhaupt kein Problem, macht er aber nicht und das stört, weils dadurch keine Kritik mehr ist, sondern ein bewusst so konstruierter Verriss.
Ich seh da nichts Unerfüllbares. Ich lese da u.a. weniger ist mehr. Statt der sehr hohen Bespaßungsdichte im Stil eines Ubisoftspiels wäre mehr Tiefe im Bereich Quests, Story und Dialoge gewünscht. Sehe auch keinen Grund ihm zu unterstellen, einen Verriss geplant zu haben. Ja, es ist schon ein Verriss, vollkommen normale Sache im Bereich Kritik.
Da braucht man nichts unterstellen, denn es ist offensichtlich das er, aus welchen Gründen auch immer, kein gutes Haar an dem Spiel lassen wollte.
Sorry, Unsinn. Außerdem hat Bioware bzw EA doch selbst die Erwartungen geschürt, die man an das Spiel hat.
Bei 4p muss man auch immer beachten, dass verschiedene Tester die Spiele bewerten und jeder einzelne davon äußerst subjektiv ist. Was dort Benjamin gefällt, kann Jörg schon wieder scheiße finden.
Wahnsinn, was das wieder für ein Kindergarten ist, nur weil man eine schlechte Wertung für ein Spiel nicht verkraftet. DA:I hat bei 4p ne 59 bekommen, wir werden alle sterben!!!
Das Problem ist, dass die Wertung halt nicht in Relation zu sämtlichen anderen Wertungen steht, als die DA:I Wertung mit keiner einzigen anderen Wertung eines RPGs, auch der letzten Zeit, auf ihrer Seite verglichen werden kann.
Wenn ein Bound by Flame dort 63 Prozent bekommt heißt das also, dass das besser ist als DA:I und das wirkt dann doch ein wenig arg lächerlich.
Two Worlds 2 ist definitiv eines der schlechtesten Spiele, die ich je gespielt habe. Grausam, wie sowas veröffentlicht werden und dann auch noch oft gute Wertungen absahnen konnte.
Also ich fand das ziemlich gut ...
Ich nicht. Wenn ich nur an den völlig bescheuerten Hauptcharakter denke, der völlig banane ständig irgendwelche anzüglichen Bemerkungen gegenüber der Ork-Tussi am Anfang des Spieles machte, obwohl Orks und Menschen sich spinnefeind waren und sich beide bis dato nicht mal kannten. Schlimmer hätte das Spiel nicht beginnen können. Mal abgesehen von den zahlreichen anderen Unzulänglichkeiten des Spieles.
Das hat dich gestört? Ist doch gut, wenn der Hauptchar gleich mal klar macht, dass er kein Rassist ist ... ^^
Das geht aber auch glaubwürdiger :P
Politisch korrekt finde ich langweilig, da ist mir infantil sympathischer ... ;P
Infantil trifft's ganz gut :D
So muss es nämlich sein: https://www.youtube.com/watch?v=oiJYrtbTYMY
DAS war witzig. TW2 war es aber leider nicht.
:)
"Normalerweise gehört so eine Seite aus dem Netz genommen! Das hat nichts mit Spielen zu tun, sondern dient nur noch dem Zweck des Rufmords und der üblen Nachreden!"
Äh was?
Wenn ich mal davon ausgehe, daß es denen nicht darum geht mit ihren oft stark vom Trend abweichenden Wertungen Clicks (und damit Werbeeinnahmen) zu generieren, dann tun sie auch nur ihre Meinung kund, so wie jeder andere hier das ja auch macht.
Und ihre Meinung ist nun mal genau das: IHRE Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. Die kann man teilen, muß man aber nicht. Da braucht man nichts dichtmachen oder verbieten, sondern sie einfach ignorieren wenn es einem nicht in den Kram paßt.
Mit den meisten ihrer Wertungen stimme ich auch nicht überein, und weißt Du was? Deshalb lese ich deren Seite auch nie. Nur wenn sich hier mal wieder Leute aufregen.
Einfach ignorieren, wenn's einen stört. Ist auch besser für den Blutdruck.
Du solltest mal die Bedeutung von Rufmord nachschlagen.
Ich finde es erfrischend, dass zumindest eine Seite nicht versucht Spiele, die ihnen nicht gefallen haben, möglichst objektiv zu bewerten. Benjamin und Jörg lästern im Unity-Test über Black Flag, dem beide letztes Jahr eine 8.0 gegeben haben. Woanders schreibt er schlecht über Uncharted 3, das immerhin eine 9.5 hier erhalten hat. Beim AC-Test nächstes Jahr heißt es dann sicher wie schlecht Unity doch gewesen sei.
Jörg hatte Black Flag letztes Jahr ziemlich deutlich abgewatscht. In seiner SdK zu dem Spiel hat er kaum ein gutes Haar am Spiel lassen können.
..aber trotzdem noch eine Hype-Wertung zukommen lassen.
1. Jörg hat Black Flag nicht getestet, somit auch keine Wertung vergeben.
2. Muß seine rein private, subjektive Meinung in einer SdK mit keinem Test konform gehen.
3. Könnte man diese ganzen Sticheleien gegen Jörg oder Hype-Geschwafel endlich mal lassen.
Ernsthaft jetzt? ich muss bemerken, dass du immer häufiger meine Nähe suchst. Nicht, dass ich mich nicht unendlich geschmeichelt fühle, dass du mir all deine Aufmerksamkeit zuteil werden lässt, aber deine unverhohlene Zuneigung kannst du doch sicherlich anders zum Ausdruck bringen als über den Deckmantel der kleinen Neckereien und ständigen liebevollen unnötig ausufernden Zurechtweisungen. Wie wär es mit einem Mixed Tape oder parfümierten Brief?
Ach Gottle, du bist mir doch sowas von wurscht, sowieso mit so einer Einbildung. Aber falsche Behauptungen lasse ich nicht gerne stehen. Und der letzte Punkt trifft wohl zu, weil's schlichtweg immer wieder (negativ) auffällt.
Ah, schon wieder.
*Kuss*
Du fällst mir übrigens auch oft auf, Schnucki.
Zeit zum Gruppenkuscheln! :)
Yay, Slumber Party!
8.0 ist doch keine Hype-Wertung, zumal die vorherigen Teile der Serie alle höhere Wertungen hatten.
Gehört 4players nicht zu computec? Wird dann wohl schwer werden, die Seite aus dem Netz zu nehmen. Außerdem, wenn er seine Wertung begründen kann, dann ist das doch in Ordnung? Wäre ja langweilig, wenn jeder das Gleiche toll finden würde... :-)
Ich habe seinen Test gelesen und kann seine Kritikpunkte nachvollziehen.
Luibl setzt wie gewohnt den Kontrapunkt, der manchmal gar nicht so schlecht ist. So sieht man das Spiel mal aus einer anderen Perspektive. Es läuft etwas auf die Frage hinaus, wieviel Tiefgang und Realismus man in so einer Fantasy-Welt erwartet. Ich mochte Oblivion, Gothic und KotoR. Wenn mir Inquistion eine ähnliche Spielerfahrung ermöglicht, dann bin ich vollauf zufrieden. Origins habe ich dagegen nur als Mittelmass in Erinnerung (duck) und Baldur's Gate hat mich jetzt auch nicht gerade umgehauen (noch mehr duck). So überragend waren Story, Charaktere und alles, was dem RPG-Fan heilig ist, dort jetzt auch wieder nicht.
"Baldur's Gate hat mich jetzt auch nicht gerade umgehauen (noch mehr duck)"
*schwing die Axt vertikal von oben*
"Und die Flüsse färben sich rooOOOOOOT!!"
Ich glaube, ich brauche wirklich mal jemanden, der mit mir am Bildschirm sitzt und mir dann am Objekt zeigt: "Und siehst du, genau hier war die Bioware-Welt noch in Ordnung". Keine Frage, das "Drehbuch" der Infinity-Spiele ist dem aktuellen RPG-Stil meilenweit überlegen, das Charakter- und Kampfsystem war komplexer und die Welt strahlte eine ungemein befriedigende und spannende Fantasy aus. Aber gerade die letzten beiden Punkte sind doch nicht (nur) das Werk von Bioware, sondern fussen auf AD&D.
KotoR, das ja auch im Bioware-Olymp geduldet wird, fühlt sich für mich heute seltsam ungelenk und künstlich beschränkt an. So gross die Entscheidungsfreiheit bei den Dialogen und die Vielseitigkeit der Story sind, so klein ist sie doch in der Interaktion mit der Welt. Vielleicht ist das Genre wie kein anderes in der Lage, die Gemüter zu spalten.
Sicher hatte das schon einiges mit AD&D zu tun. Ausschlaggebend war für mich vor allem das Pacing. Am Anfang hatte man noch vor einem Wolf Angst. Die ersten Stunden hatte man keine Chance gegen einen Wolf und selbst nach 30h war es noch ein gefürchteter Gegner. Man wurde nicht im Sekundentakt mit Belohnungen berieselt. Dadurch fühlte sich alles viel glaubwürdiger an, und man hatte viel mehr Zeit in einzelne Quests und in die Geschichte einzutauchen. Bei neueren Spielen im Ubisoftstil habe ich immer das Gefühl Listen abzuarbeiten, und nicht Geschichten zu erleben. Selbst ein Botengang konnte bei Baldur's Gate mit einer Reise und Abenteuern verbunden sein, zB goldene Pantalons. Als ich zum ersten mal in Beregost ankam hatte ich tatsächlich das Gefühl von Erleichterung nach einer langen Reise. Und das zog sich durch die ganze Serie. Die Geschichte von Baldur's Gate 2 nahm einfach irgendwann epische Züge an weil man so weit gereist war. Da war kein GPS/Questmarker/Schnellreisesystem.
Stimmt, da sprichst du einen zentralen Aspekt an. Auch bei Gothic, Oblivion und sogar noch Mass Effect 1 fühlte sich die Spielzeit wie eine lange, beschwerliche Reise an - und das war genial. Am Anfang war man wirklich noch ein schwacher Niemand und jedes Gasthaus eine willkommene Oase, in der man Ruhe, neue Aufgaben und Leute fand. Wenn Inquisition tatsächlich nichts mehr zu bieten hat, als eine Überschüttung des Spielers mit Belohnungen und Sammelquests, dann überdenke ich die Kaufentscheidung lieber nochmal und installiere Planescape Torment.
Das mit dem Kontrapunkt sehe ich auch positiv. Eine Vielfalt an Meinungen kann nur von Vorteil sein, man muss ja nicht zwingend damit übereinstimmen. Jedenfalls ist es mir lieber, wenn Tests sich auch mal widersprechen, als wenn ich überall das gleiche lese. Insofern verstehe ich das Luibl-Bashing jetzt nicht ganz. Sollen die Redakteure schreiben, was sie denken, oder was der (vermutliche) Großteil der Community von ihnen erwartet? Letzteres gibts ja bereits genug in der Medienlandschaft.
Die Frage ist ja gerade, ob Luibl und andere Tester von 4p ihre Tests und die Wertungen in der Redaktion abstimmen oder nicht.
Gibt ja zwei Möglichkeiten:
- vollkommen subjektiv, also quasi ein user-Review
- mit der Redaktion im ganzen abgestimmt, was aus meiner Sicht journalistischer Standard wäre
Ich wüsste nicht, wo 4p das beantwortet hätte, auf mich wirken die Tests immer so als ob die Meinung des Testers mehr oder weniger zu 100% in die Wertung und den Test fließt. Mit Sicherheit gibt's bei denen andere die dem Spiel auch gerne 70-90 gegeben hätten. Aber wenn Luibl es sagt, gibt's halt offenbar keinen Widerspruch.
Luibl fährt wie gewohnt seine 100% Subjektiv-Schiene. Irgendwie erfrischend aber auch irgendwie undifferenziert.
Die Formulierung seiner Begründung ist sicher gut geschrieben und sehr ausführlich. Letztlich sind aber viele 4players-Tests eigentlich getarnte user-Reviews...
Einer spielt das Spiel, einer bewertet es...und wenn er es scheiße FINDET wird's verrissen, ganz gleich ob andere in der Redaktion darüber vollkommen anders denken oder nicht.
Soll mir 4p ja nicht erzählen, ALLE in der Reda würden es wie Müll werten :)
Mir kommt es so vor als ob die denken, die wären in einer Jury oder sowas.
Bald kommt bestimmt der dazugehörige Pseudo intelligente Artikel...
Das ist doch bei GG nicht anders, da war die Alien Isolation Wertung auch klar dem subjektiven Empfinden geschuldet. Ist auch vollkommen ok.
Absolut richtig, in jederlei Hinsicht. Ganz schön da auch, dass selbst die Positiv-Punkte immer wieder relativiert wurden. Alles total subjektiv und nichts anderes. Alles prima.
Eintönige Grafik und langweiliges Gameplay mit viel Warterei empfinde ich jetzt nicht als subjektiv abgewatscht.
Naja, "eintönig" und "langweilig" sind aber schon eher subjektiv. Bei meinem Durchgang fand ich weder die Grafik eintönig (da variieren sie eigentlich schön von Level zu Level mit unterschiedlichen Themes), noch hat mich das Gameplay gelangweilt (eher im Gegenteil, ich musste regelmäßig Pausen einlegen). Meine subjektive Erfahrung war also eine andere als die vom Benjamin... insbesondere den Kritikpunkt der grauen Korridore kann ich bis heute aber auch objektiv nicht nachvollziehen - A:I spielt jede Menge mit stimmungsvollen Farbgebungen und ist keinesfalls 'ne graue Maus.
Der einzige Grund, warum 4Players "Subjekivität" als Alleinstellungsmerkmal verkaufen können, obwohl man in jedem Test das unpersönliche "man" oder allgemein" wir 100% durch ein "ich" ersetzen könnte: Weil niemand sonst ausspricht, was Spieletests in Wirklichkeit wirklich sind. Meinungsartikel. Durch und durch.
Ich lese nicht alles bei 4Players, einige Aktionen der Vergangenheit waren auch etwas merkwürdig und diffamierend gegenüber einigen Kollegen. Man denke an den kritischen Herbst. Aber was die Wahrnehmung des Mags und seiner Wertungen angeht, bin ich da eher in einer anderen Position. Denn da passiert meines Empfindens was ganz Interessantes.
Das nennt sich in der Psychologie übrigens Bestätigungsfehler. Sprich: Jedes Mal, wenn jetzt ein Mainstream-Jubelperser von 4Players nicht ganz so doll bewertet wird (ihre Skala fängt zum Glück nicht erst bei 60% an), ist das ein Beleg für einen Klickfänger. Und bei Indie- oder Importspielen, die sie hochjubeln, obwohl sie bei PC Gamers Globalstar nicht mal in den eingeschobenen Nebensätzen abgefrühstückt werden, ebenso. Alles andere wird nicht mehr registriert, und wenn es dann mal wieder so weit ist, braucht es nur im Internet einmal die Runde zu machen, und schon ist es die Warheit. Auch bei Luibl kann ich nicht erkennen, dass er se einfach alles abwertet, was andernorts Jubelwertungen erhält.
Viel bedenklicher finde ich: Dass alles, was abseits des auf Biegen und BRechen hingebogenen Metacritic-Schnitts mittlerweile auffällt, als Affront emfpunden wird. Und nicht als Meinungspluralismus, der eigentlich für eine gesunde Kritikkultur steht und stehen sollte. Luibl schreibt hier aus der Sicht der alten RPG-Fans, die auch ihre Stimme in der Presse haben sollten und in der Schnittmenge an Redakteuren auch irgendwo existieren sollte. ALles andere ist, und das war eine recht amüsante Kolumne von ihm, die "alte Scheiße Durchschnitt."
Kann dem Kommentar eigentlich nur in allen Punkten zustimmen, insbesondere dem Wunsch nach einer Spielekultur, deren Presse sich nicht am laufenden Band selbst zerfleischt und von ihren eigenen Lesern zerrissen wird, sondern eine "gesunde Kritikkultur" bietet, wie du so schön ausdrückst. Am Ende sind Tests Kritiken und Kritiken sind subjektiv. In anderen Branchen wie Film oder Literatur hat man das schon lange verstanden. Und am Ende sind Computerspiele eben auch nur... Spiele. Wenn einem Tester dein Liebling der Saison nicht gefällt, dann geht für dich die Welt nicht unter.
Dass Spieletests immer möglichst genau die eigene Meinung spiegeln sollen, ist ein absoluter Trugschluss, mit dem wir gar nicht schnell genug aufräumen können - es ist doch gerade bei der Kaufberatung wichtig, das fertige Werk aus möglichst vielen Blickwinkeln zu betrachten, egal ob kritisch oder begeistert, um sich einen Eindruck von den reizvollen und weniger reizvollen Seiten des geplanten Kaufes zu machen.
Hab auch gerade die Wertung gesehen. Da kann man echt nur noch Kollektivkopfschütteln betreiben. Das ist eine der typischen Trollwertungen, wie sie 4Players nun des Öfteren vergibt, seit sie beim Computec-Verlag sind. Ich habe irgendwie das Gefühl, die warten die Tests der anderen Seiten ab und wenn die sehen, dass das Spiel gute Wertungen bekommt, wird das Spiel mit einer Grottenwertung abgewatscht, damit sie als ganz besonders kritisch und intellektuel dastehen.
Nicht falsch verstehen, den anderen Magazinen würde etwas mehr Kritik nicht schaden und ich würde mir wünschen, dass man mit einigen Sachverhalten dort viel strenger ins Gericht geht, anstatt die nächste Jubelwertung rauszuknallen. Aber den Weg, den 4players und insbesondere der Jörg Luibl geht, den kann ich nicht mehr nachvollziehen, da mir dort das Augenmaß fehlt.
Lies dir lieber mal den Fließtext durch. Aus deinem KKommentar entnehme ich, dass du nur zur Wertung gesprungen bist. Ich entnehme dem Test jedenfalls sehr viele plausible Argumente, wie es zu dieser Wertung kommen konnte.
Bei den hier angelegten Massstäben dürften dann aber nur maximal fünf Spiele im Jahr bei denen über die 60 Prozent Wertung kommen ...
Die gabs auch davor schon ;). Ich kann einige Kritikpunkte sogar nachvollziehen. Es geht aber um die Relationen. Wäre eine Wertung wie bei Unity herausgekommen (79 %) meinetwegen auch weniger (ich weiß anderer Tester), wäre alles kein Problem, andere Meinung, ihm liegt das Spiel nicht usw.. Die 59 Punkte sind halt so weit weg vom Durchschnitt das sie wie ein Klickgenerator wirken. (funktioniert ja auch)
lol, scheisse und ich hab schon vorbestellt. :)))
Interessante Rezension. Sehr negative Grundhaltung, aber gleichzeitig legt er auch den Finger auf die Wunde.
Die großen und kleinen Schwächen werden detailliert besprochen, darunter sind leider die für mich wichtigen Dinge (Story, Charaktere, Quests) bei einem RPG, während ich das gesamte Drumherum bei DAI für überflüssig bis störend halte.
Insgesamt kann ich die 59%-Wertung aber so wenig nachvollziehen wie die 9,5 von Gamerglobal, irgendwo in der Mitte läge meine bisherige Einschätzung.
Das ist so ziemlich genau auch mein Eindruck.
Wurden Testmuster für 360/PS3 verschickt und haben die ein Review-Embargo? Die 360-Version sieht in Youtube-Videos ganz gut aus, aber das ist nur der erste Abschnitt des Spiels. Hoffentlich sind die Open-World Abschnitte nicht so mies wie bei der 360-Version von Mordors Schatten.
Ich habe heute auch den 4Players Test gelesen.
Ich fand Skyrim gut und auch DA -Origin. An Skyrim die offene Spielwelt und in Origin ,die Story, Quest, das taktisches Kampfsystem.
Luibl hat damals Origin und Skyrim sehr gut bewertet ,beide über 88 Prozent.
Luibl schrieb damals über Origin ,das die Story und das miteinander der Gefährten schon fast Theaterniveau hätten.
Ich glaube einfach das die Jugend ? Spiele möchte mit wenig Gelaber,und viel zum Sammeln und sich ein Baldures Gate 2 in heutiger Graphik nicht kostendeckend programmieren lässt, weil der Spielerkreis der gute ,lange, tiefe Geschichten mit taktischem Kapfsystem belohnt zu klein ist.
Mir war schon vorher klar das es kein Origin werden wird.
Aber so eine schlechte Bewertung hätte ich nicht erwartet.
Ich werde mir Inquisition erstmal nicht kaufen und auf Pillars of Eternity warten.
Du bist leicht zu beeinflussen, oder? ^^
Größter Witz am 4players-Test ist ja, dass die Hälfte der Kritikpunkte auch auf Dragon Age: Origins zutreffen würde.
Oder auf Skyrim.
Mir gefällt der 4Players-Test gut. Nicht der Wertung wegen, sondern wegen der anspruchsvolleren Haltung.
Der Anspruch mit Extremwertungen Klicks zu generieren?
Der Anspruch nicht immer wieder seelenlose Spiele vorgesetzt bekommen zu wollen. Der Anspruch auf Spiele die es einem erlauben in sie abzutauchen und die einen nicht aus der Immersion immer wieder rausreißen.
Letztlich ist es eine 59 %. Genreliebhaber konnten sich schon immer 10 % oder so dazurechnen. Wären wir bei 70 %. Und das wäre eine durchschnittliche Wertung die passt. Eine Wertung die das Wertungsspektrum im ganzen ausreizt und wo eine fast perfekte Wertung Utopie ist und auch eine 90 % schon sehr selten.
Und bei 70 % hätte sich auch niemand beschwert. Du hast ja prinzipiell recht, nur können wir es sowieso noch nicht nachvollziehen, das Spiel ist noch nicht draußen. Und wenn ein Tester behauptet das Spiel habe keine Seele und 99 % der anderen Tester behaupten etwas anders, dann ist gesunde Skepsis angesagt. Wenn sich herausstellt das genau dieser eine Tester Recht hat, kann man ja immer noch den Hut ziehen und sagen Mensch guck mal die anderen waren im Unrecht, für mich als Käufer dumm gelaufen ;).
Ob unter dem Test 59 % oder 70 % stehen ist doch unwichtig. Was zählt ist die Begründung, wie der Tester auf diese Wertung kommt. Anhand dieser kann jeder nachvollziehen, welche Präferenzen der Tester hat und was zu der "Abwertung" führte. Wenn man die angesprochenen Punkte nicht teilt bzw. anders gewichtet, addiert man sich einige Punkte dazu. Wenn man die angesprochenen Punkte noch stringenter sieht, nimmt man sich noch welche weg.
Am Ende ist das wichtigste in einem Test, dass der interessierte Käufer Informationen bekommt. Anhand seiner persönlichen Präferenzen kann er dann selber gewichten und erfährt nach einem guten Test letztlich, ob ihm das Spiel liegen wird oder nicht.
Wenn jemand die 59 % von Jörg Luibl als zu niedrig ansieht, so spricht er diesem Menschen ab, subjektiv das Spiel so wahrgenommen zu haben. Wie kann das sein ? Lässt sich Spielspaß verordnen ? Lässt er sich in Formeln packen, sodass am Ende immer das gewünschte Ergebnis steht ?
Ob jemand in den Sog eines Spieles gezogen wird und mit ihm Spaß hat ist doch letztlich abhängig von seinen Ansprüchen. Der Test von Jörg Luibl steht insofern subjektiv für die Wahrnehmung eines bestimmten Spieler-Typs, der bestimmte subjektive Ansprüche an das Spiel stellt. Jeder der sich in den von ihm kritisierten Punkten wiederfindet weil er ähnliche Ansprüche stellt, weiß tendenziell für sich, dass das Spiel ihn nicht befriedigen wird können. Jeder der sich in seinen Punkten nicht wiederfindet, sucht sich einen anderen Test in dessen Autor er sich besser wiederfindet.
Nochmal: 4Players hat als Konzept Subjektive (und von einer Person stammende) und nicht chronologische Tests. Insofern sind die 59 % die subjektive Meinung von Jörg Luibl zum jetzigen Zeitpunkt. Nicht mehr und nicht weniger. Hätte Tester B für 4Players getestet wäre (wahrscheinlich) genauso etwas anderes dabei herausgekommen, als wenn Tester C getestet hätte.
Ich bin deiner Meinung: Als Erwachsener erwarte ich heute mehr Story und bessere Quests als die vielen Sammle-Finde-Töte-Schemata.
Hier wurde übers falsche Spiel geschrieben -.-
Zitat:
"Letztlich ist es eine 59 %. Genreliebhaber konnten sich schon immer 10 % oder so dazurechnen. Wären wir bei 70 %. Und das wäre eine durchschnittliche Wertung die passt."
Dein Anspruch ist alles so zu argumentieren das es in dein begrenztes Weltbild passt. Wie wärs denn mal mit differenzieren, dann müsstes du nicht so viel Energie in deine abstrusen Argumentationen investieren.
Wie wäre es mit andere Meinungen tolerieren anstatt Energie aufzuwenden anderen dein Weltbild aufzudrängen ?
Da spricht ja der richtige. :-)
Wobei ja wohl eher du derjenige bist, der permanent mit Inbrunst versucht anderen seine Meinung aufzudrängen.
Zwischen jemanden eine Meinung aufdrängen und seine eigene äußern besteht aber noch ein Unterschied. Wenn ich etwas kritisiere, dann geht es mir selten um Personen an sich, sondern um die Entwicklung als ganzes, der jeder einzelne Käufer nicht dienlich ist.
Für mich ist es keine Paradoxum, wenn ich auf der einen Seite schreibe dass mir die Anspruchslosigkeit einiger nicht gefällt, ich auf der anderen Seite aber toleriere, dass verschiedene Zielgruppen andere Vorstellungen haben und auch mit etwas Spaß haben, was ich anspruchslos wahrnehme.
Das was du und andere als Meinung aufdrängen wahrnehmen, ist schlichtweg meine Unzufriedenheit mit der Entwicklung des Spielemarktes. Im Rahmen meiner subjektiven Vorlieben, würde ich mich halt freuen, würden auch andere etwas kritischer mit manchem umgehen. Kritischer mit etwas umgehen weil wir alle als Spieler etwas davon hätten.
Ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, daß einige Leute vielleicht sogar kritisch mit den Spielen umgegangen sind, am Ende aber trotzdem zu einer anderen Meinung gekommen sind als Du?
Lenk nicht ab. Les deine Kommentare durch und vergiss mal das du sie verzapft hast. Mit einem minimalen Einsatz von Selbstreflexion kommst du vielleicht selbst drauf wer hier den anderen sein kindliches Weltbild ungefragt aufzwängt. Ist ja bei dir kein Einzelfall.
"Der Anspruch nicht immer wieder seelenlose Spiele vorgesetzt bekommen zu wollen. Der Anspruch auf Spiele die es einem erlauben in sie abzutauchen und die einen nicht aus der Immersion immer wieder rausreißen."
Ich weiß, das kommt jetzt vielleicht wie ein Schock für Dich, aber es gibt scheinbar sehr viele Leute, die nicht Deine Meinung teilen und für die DA:I eben NICHT seelenlos ist und die es DOCH schaffen dort einzutauchen und deren Immersion NICHT immer wieder zerstört wird. Woher wir das wissen? Von den vielen sehr vielen positiven Bewertungen!
Im großen und ganzen wird das Spiel wohl ziemlich gut aufgenommen, auch wenn Dir das quer runtergeht.
"Ich weiß, das kommt jetzt vielleicht wie ein Schock für Dich, aber es gibt scheinbar sehr viele Leute, die nicht Deine Meinung teilen und für die DA:I eben NICHT seelenlos ist und die es DOCH schaffen dort einzutauchen und deren Immersion NICHT immer wieder zerstört wird. Woher wir das wissen? Von den vielen sehr vielen positiven Bewertungen!
Im großen und ganzen wird das Spiel wohl ziemlich gut aufgenommen, auch wenn Dir das quer runtergeht."
Richtig erfasst. Ich bedauere es, dass EA und Bioware hier signalisiert bekommen, dass sie ein sehr gutes Produkt abgeliefert haben. Ich bedauere dass vorallem, weil das Spiel soviel besser hätte werden können. Es hat soviel Potenzial für Verbesserungen und soviele gute Ansätze.
Es gibt viele die in der Form Spaß mit dem Spiel haben. Aber wer würde sich nicht freuen, wenn das Spiel sich noch steigern würde ?
Vielleicht erst mal selbst spielen, bevor du dich so auf eine Meinung festlegst?
Wenn man etwas erst selbst spielen muss um sich eine Meinung zu bilden, dann könntest du den Satz 1:1 unter alle die Meinungen posten, die sich auf eine andere Meinung festlegen. Denn selber gespielt hat es keiner von uns.
Nur andere Sprechen anderen nicht Anspruch oder andere Qualitäten ab. Kleiner feiner Unterschied. ;)
Dann sollte er deiner Meinung nach auch nicht Wählen dürfen, weil er ja noch nie Bürgermeister/Abgeordneter/Ministerpräsident/Bundeskanzler war?
Das wär ja was ganz neues für 4Players.
59 % zu geben (4players) ist wirklich - ähm, überraschend.
Wenn man die Tests auf GG, GameStar und 4players liest und sich noch 10 Minuten Spielvideos anguckt, hat man doch insgesamt einen guten Überblick darüber, was man erwarten darf - und was nicht.
Aber alles in allem bin ich sehr froh, "geistig" zu GG zu gehören und nicht zu 4players. Mein Abo hab' ich jedenfalls hier.
Ich hab hier und dort eins. OMG! Schizophren? ;p
Total gaga!!!
Du bist halt ein verrückter Typ.
Das der hier schreiben darf? (oder kann) :)
Da gibts schlimmere. Bis du den intellektuellen Fußpilz erreicht hast brauchts noch Übung ;-)
Ganz klar, mit Dir stimmt was nicht O.O
Jupp, ich war auch total überrascht ;). Vor allem weil es Unity nicht erwischt hat. Na man musste sich wohl entscheiden. Ein Unity Verriss wäre ja auch nicht so wirksam gewesen. (im Nachhinein)
Von Luibls Inquisition-Verriss kann man halten, was man möchte, aber dass Unity nicht ähnlich hart drangenommen wurde, kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Bei Watch Dogs hat sich 4p noch genüsslich über die inhaltsleere Kulisse und den Mangel an Fortschritt ausgelassen, bei einem bis zur Unspielbarkeit verbuggten Werk wie Unity, das Ubisoft noch dazu mit einer frechen Embargo-Politik garniert hat, lässt man dagegen Milde walten. Wo bleibt da die Konsequenz?
Das meine ich doch. Unity ist bei weitem nicht so gut angenommen worden wie Dragon Age I. Deshalb hat es sich nicht gelohnt es "mehr" zu kritisieren als alle anderen auch. Da hätte man es über den Klee loben müssen um sich abzuheben. Diese Nische hatte dann aber GG schon besetzt ;). (Ich find das Spiel auch super trotzt Bugs usw.) So genug Verschwörungstheorie.
Unity ist doch nur ein Action-RPG, Bioware wollte aber aus DA:I ein richtiges Rollenspiel machen oder?
Dem 4 Players Test merkt man wenigstens an, dass das Spiel eingehend getestet wurde.
Zumindest war dort nicht am Tag 1 gleich ein Testbericht online sondern eben erst heute.
Das liegt daran das sie oft keine Testversion vorab bekommen, sich zuviel Zeit lassen oder keinen Bock haben. Jetzt bist du baff! Was meinst du wie die 65 Stunden Test von GG zusammen kommen?
Und Eurogamer (9/10 heute draußen) hat auch erst gestern mit dem Testen angefangen und viel zu kurz getestet, sonst hätte das Spiel sicher nur 5 Punkte bekommen ;).
Es gab diesmal halt rechtzeitig Testmuster und kein Embargo. Das spricht eigentlich dafür das auch die Entwickler vom Spiel überzeugt sind. Hat man nicht mehr so oft.
Vielleicht haben sie das Spiel nicht rechtzeitig bekommen.
Dem Gamestar-Tester hat das Spiel auch nicht gefallen, aber er hatte nicht die Cochones eine niedrige Wertung zu vergeben.
Es hat Herrn Graf immerhin besser als der 2. Teil gefallen.
Wieso? Hat doch nur 85 bekommen.
Ja 5 Punkte mehr als der 2 Teil. Und Wieso immer nur 85? das ist eine gute Wertung bei aller Kritik.
Ich hätte wohl die Ironie kennzeichnen sollen ;).
Eigentlich hat er fast immer Recht.
Zumindest seine kritischen Texte kann ich sehr häufig nachvollziehen, ob die Kritikpunkte dann auch die gewaltigen Abwertungen von ihm gerechtfertigten, steht auf einem anderen Blatt.
Genau darum geht's aber. Jeder weiß, daß 4p streng schreibt und pseudo-feuilletonistisch (wenn gleich nicht ganz so pseudo-feuilletonistisch wie der echt amüsante Gamona-Tester) über das geistige Drumherum schreibt. Okay. Aber bei einem Premium-AAA-Titel von Bioware aus der Reihe Dragon Age zu sagen, "4 minus, setzen, 59 %", das ist - auch wenn man den Begriff in solchem Zusammenhang im Prinzip nicht gebrauchen darf, "objektiv" daneben.
All die Kritik hätte schon bei 79 % eine "schwere Strafe" für das Spiel bedeutet und die besondere Aufmerksamkeit der ganzen Community erlangt (und die Klicks). Aber diese Wertung ist einfach nur lächerlich.
Das ist so, als wenn man sagt, Mercedes baut schlechte Autos oder Bayern München kann nicht Fußball spielen. Es ist schlicht und einfach nur - falsch.
Dein Posting kann ich unterschreiben. Ich dachte auch nach dem Lesen des 4Player Tests: "sorry, auch wenn die Kritikpunkte stimmen sollten, das rechtfertigt keine solche Wertung." Wenn - um bei dem Mercedes Vergleich zu bleiben - dem Tester keine gute Sitzposition im Auto möglich ist und ihm die Fahrdynamik keinerlei Spaß macht und er das Design hässlich findet. Trotzdem kann er dann den Mercedes nicht unter einen Lada stellen, denn die anderen Qualitäten des Produktes können nicht einfach ignoriert werden.
Wenn ich aber der Meinung bin, dass beim Lada wieder der Fahrer und nicht die Elektronik im Mittelpunkt steht und mir das gefällt? Dann steht der Lada für mich immer vor dem Stern. Es sind einfach unterschiedliche Präferenzen, die wir Menschen einfach haben. Wäre schlimm, wenn das nicht wäre. Wir sollten mal einfach akzeptieren, dass die eigenen Meinung nicht der heilige Gral ist und wenn Herr Luibl eben abwerten will, dann kann er es natürlich machen. Ihm vorschreiben, welche Note das Spiel haben soll, kann keiner.
Ja und? Wenn dir der Lada besser gefällt, ist das ok und auch zum Teil nachvollziehbar. Trotzdem ist der Mercedes OBJEKTIV das bessere Auto. Die Wertung ist keine Meinung, es sollte eine objektive Testnote sein, keine Stimmungsnote. Wenn der Tester an dem Tag Kopfschmerzen hat, darf die Note ja auch davon nicht beeinflusst werden.
Es gibt kein OBJEKTIV, verdammt noch mal. Googel doch einfach.
Und google du einfach mal, daß man Leute hier nicht blöd von der Seite anquatscht. Das geht wohl sachlicher, dann muß ich auch nicht jeden Kommentar von dir offline nehmen.
Das mag stimmen, dennoch sollte man sich bemühen der Objektivität möglichst nah zu sein. So nah wie möglich, denn ansonsten hat jeder Narrenfreiheit mit der Begründung des persönlichen Geschmacks.
Und von einem Journalisten/Spieletester erwarte ich da etwas mehr Professionalität.
das gleichsetzen vermeintlicher oder annähernder objektivität mit professionalität scheint mir allgemein etwas... naja... bei spielen an der realität vorbei. grafik, musik, code kann man nach handwerklichen dingen noch recht gut einordnen. bei spielmechanik wird es schon schwierig, weil man da eigentlich mit dem fortschritt jeden tag aufs neue standards definieren müsste und beim spielspaß scheiden sich die geister vollends.
imo gehört das bauchgefühl in jede bewertung. was mich dagegen stört, ist, wenn dinge die einen nerven in einer form gewichtet werden, dass beispielsweise positive dinge fast keine rolle mehr spielen. wenn jetzt in dem 4players test die unterhaltsamen teile nicht einfach so im nebensatz weggewischt worden wären (es kommt ein nebensatz, dass man an allen ecken und enden bespaßt wird, dann das große 'aber' mit mehreren seiten aufsatz), dann wäre es ein toller test gewesen. eine sinnvolle ergänzung zu den meinungen die sich unaufhaltsam begeistert durch die welt geschnetzelt haben.
mir kommt das tatsächlich so vor, als ob 4players hier einfach ein zeichen setzen wollte gegenüber einer presse die einem mainstream wie die lemminge hinterherläuft, obwohl in deren augen sinnbildlich durch ein spiel wie dragon age inquisition übertrieben gesprochen das 'anspruchsvolle rollenspiel' getötet wurde.
Das Bauchgefühl gehört natürlich mit dazu, aber mich stört es einfach, wenn mit zweierlei Maß gemessen wird. Das stört mich auch bei uns "Laien"
Aber Journalismus, egal in welcher Form, geht auch immer mit Verantwortung einher. Ein Journalist/Spieletester, der das professionell macht, wird als Referenz genommen und muss daher versuchen gerecht zu sein.
Das fehlt mir bei diesem Test und die niedrige Wertung hat schon reißerischen Charakter. Sogar ein total verbuggtes Gothic3 hatte damals 69 Punkte von der Powerplay bekommen und das galt damals als skandalös niedrige Wertung. Hier war das aber nachvollziehbar, da ein halb fertiges Spiel nicht mehr verdient hat.
Bei DAI erschließt sich mir einfach nicht wie man auf 59 Punkte kommt.
zu gothic3 kann ich nur wenig sagen. hatte das damals gespielt, da gab es schon alle offiziellen patches und fand es... okay bis gut. von meinem bekanntenkreis her wurde das spiel damals komplett verrissen.
habe bei 4players den test und auch diese videodiskussion angeschaut. die kritik dort ist nachvollziehbar. grad in dem video war das jetzt nicht unbedingt reißerisch, schien plausibel eigentlich. halt nur allgemein sehr einseitig auf designmängel ausgelegt (viel zu sehr imo, bei positiven aspekten blieb scheinbar nur die grafik).
wobei diese ziemlich deutlich gezeigte darstellung der statischen welt mit quasi nichtreaktion auf irgendwelche story oder den spieler selbst, die auf 4players kritisiert wurde, ist schon eine harte nummer... also, auch wenn ich jörg langer hoch anrechne, dass er eine standhafte meinung hat und normal und vernünftigerweise andere magazine nicht kommentiert - bei diesem punkt hätte ich schon gerne eine reaktion gelesen. das wirkt so verdreht widersprüchlich gegenüber dem test auf gamersglobal...
Und darum ist ein Spieletest auch kein Spieletest sondern eine Spielekritik. Sie bleibt letzten Endes subjektiv, denn es gibt keine objektiven Kriterien für den Spaß, den jemand mit einem Spiel hat. (Oder noch besser: nach Meinung anderer haben sollte...) Das einzige was man einem "Tester" (also Kritiker) vorwerfen kann ist, dass er seinen eigenen - subjektiven - Kriterien untreu wird. Ihm aber im Vergleich zu anderen "Testern" vorzuwerfen, falsch "getestet" zu haben, ist schlicht sinnlos. Eben wegen der Subjektivität der Kriterien.
Naja, kommt drauf an. Wenn dem Tester belegbare Fehler unterlaufen und er Falschaussagen verbreitet (wie z.B. jüngst hier im LWS15-Test auf GG) oder Ansprüche ans Spiel gestellt werden, die schlicht unverhältnismäßig hoch ausfallen und nirgendwo sonst gelten, dann ist das durchaus zu kritisieren. Nicht alles am Test ist rein subjektiv. ;)
... ob das jetzt beim 4players-Test zutrifft, mag ich mangels eigener Spielerfahrungen jetzt nicht zu beurteilen, aber als wirklich nachvollziehbar empfinde ich die Wertung nicht. Im Text wird zwar viel kritisiert und am Spiel rumgenörgelt, aber gleichzeitig auch immer wieder davon erzählt, dass man hier gut 80 Stunden Spaß im Fantasy-Spielpark haben kann, wer sich auf die Sammelwut einläßt und sich von der eher game-igen Ausrichtung nicht stören lässt... dazu die fantastische Technik - ist das jetzt wirklich nur 59% wert?
Ich verstehe ja, dass DA:I ganz offensichtlich nicht den Geschmack von Herrn Luibl getroffen hat, aber die Abwertung finde ich dann doch viel zu heftig. Zum Vergleich: damit rangiert Dragon Age Inquisition in den selben Wertungsregionen wie ein Landwirtschaftssimulator 15 (58% bei 4players) - das KANN nicht deren Ernst sein.
Richtig, inhaltlich falsche Aussagen können widerlegt werden. Was aber nicht widerlegt werden kann ist eine Wertung, mag sie einem selber noch so abstrus erscheinen. Man kann sie ablehnen, sie kann einem nicht gefallen, aber sie kann in dem Sinne nicht falsch sein. Sie ist ja auch nur eine Meinung. Vielleicht gibt es auf der Welt den ein oder anderen für den zählen Einfachheit und Robustheit oder wasweißich mehr als technische Perfektion und für den ist eben ein Lada besser als ein Mercedes. Wird vielleicht bei Oldtimern deutlicher, wo Leute technische Unzulänglichkeiten und Unbequemlichkeiten gerne in Kauf nehmen, aber mit der alten Kiste glücklich werden und niemals tauschen würden. Ein Bisschen wie meine Frau. Hoffe ich... ;)
Genauso bei Spielen: für den einen zählt Technik, Grafik, tralala, für den anderen Komplexität und Tiefgang, der eine will linear, der andere open World. Die Wertung selber ist dann Geschmackssache und wenn ein Bewerter ganz andere Kriterien favorisiert als man selber dann sollte man seine Wertung ignorieren oder drüber lachen. Man kann aber nicht sagen sie sei falsch. (Wenn der Kritiker heute so und morgen so wertet, sich also selber nicht treu bleibt, ist das natürlich was anderes. Aber selbst Meinungsänderungen können glaubhaft sein wenn sie begründet sind.)
Ich behaupte ja gar nicht, dass die Wertung "falsch" ist, sondern dass ich sie nicht nachvollziehen kann. Wenn im Text zum Beispiel steht, dass man im Spiel die ganze Zeit intensiv "bespaßt" wird und dann am Ende eine 59 steht, passt das nicht zusammen - entweder man hat nun Spaß oder nicht, aber beides geht nicht. Auch in Relation zu anderen Titeln mit viel gröberen Schnitzern ergibt die Wertung keinen Sinn.
Aber auch Wertungen können "falsch" sein - wenn die Wertung durch Bestechung oder durch taktisches Kalkül zur Klick-Generierung entstanden ist anstatt den tatsächlichen Spielspaß des Testers zu repräsentieren, dann ist die Wertung auch unter objektiven Gesichtspunkten schlichtweg "falsch". Natürlich lässt sich sowas nur schwer oder gar nicht beweisen und ich will 4players auch gar keinen Vorwurf in dieser Richtung machen... aber nicht jede Wertung ist koscher, auch nicht unter dem Deckmantel der Subjektivität.
Da hast du natürlich Recht, gerade bei Wertungen von Einzelpersonen ist die Gefahr für sowas wahrscheinlich noch gößrer. (bewusst oder unbewusst)
Die beiden sind doch aber gut vergleichbar:
DA:I Grafisch ok (wegen der Clippingfehler) aber Spielmechanisch und Storytechnisch mau, LWS grafisch schlecht, aber Spielmechanismen mau (Story gibt es ja keine). Beide werden Millionen von Käufer finden, aber beide sind nun keine Top-Spiele.
Verstehe ich dich richtig, dass nur weil ein Spiel von Bioware ist und zudem noch vom Budget ein AAA-Titel und zudem noch aus der Dragon Age-Reihe, dass deshalb ein Titel keine Note 4 bekommen darf ?
Warum ist es objektiv daneben ? Jörg Luibl hat in diesem Fall gewisse Ansprüche an das Spiel gestellt. Merkte dann, dass diese nicht erfüllt werden und nach seiner Wichtung kam am Ende eine 59 raus. Wie es dazu kam ist in einem sehr detailierten und langen Test nachzulesen. Was ist daran daneben ? Darf er nicht seine eigene Anspruchshaltung haben und gemäß dieser Dinge gewichten ?
Natürlich muß ein Titel nicht automatisch 90 % bekommen, weil er von Firma X ist. Aber wenn er bestimmte Qualitätshürden an Technik, Spielspaß, Funktionsumfang etc pp erfüllt, dann ist es sozusagen eine - egal, kann man streiten - sozusagen eine 70, oder eine 75, oder eine meinetwegen 79 oder was weiß ich bei der Wertung. Natürlich kann man jetzt bei jeder Seite - GameStar, 4players, PCGames usw - nachlesen, wie sie jeweils genau die Grenze zwischen 60, 70, 80, 90 und drüber zieht, da kann man ewig streiten, das bringt hier nichts, darauf kommt es aber nicht an.
Denn natürlich kann man beim Nachfolger einer sehr erfolgreichen AAA-Serie aus dem Hause Bioware die Meßlatte hoch setzen und darf dann auch - mit viel Begründung, das ist ja unbestritten - deutlich enttäuscht sein und abwerten.
Aber was ich dann nicht verstehe: wenn man SO VIEL abwertet, hat man meiner Meinung nach einerseits bei 4players drei Viertel der übrigen Spiele zu hoch bewertet und ist nicht in sich konsequent. Zweitens hat man ebenfalls - meiner Ansicht nach - die Bioware-AAA-Thematik bewußt ausgenutzt, nur ins Negative: wäre das Spiel von einem rumänischen Newcomer-Team, dann hätte es nämlich auch bei 4players vermutlich wesentlich mehr bekommen.
"Aber wenn er bestimmte Qualitätshürden an Technik, Spielspaß, Funktionsumfang etc pp erfüllt, dann ist es sozusagen eine - egal, kann man streiten - sozusagen eine 70, oder eine 75, oder eine meinetwegen 79 oder was weiß ich bei der Wertung."
Da liegt doch die Krux. Da etwas wie Spielspaß vollkommen subjektiv ist, kann es eben nicht objektiv in fertige Schubladen und Wertungsbereiche gepackt werden.
"Aber was ich dann nicht verstehe: wenn man SO VIEL abwertet, hat man meiner Meinung nach einerseits bei 4players drei Viertel der übrigen Spiele zu hoch bewertet und ist nicht in sich konsequent."
Den Vorwurf kannst du sicher in den Raum stellen. Beachten sollte man dabei aber, dass anders als bei GG 4Players Einzeltests durchführt. Wenn Titel A von Person A und Titel B von Person B getestet werden, kannst du sie per se schon nicht miteinander vergleichen, weil beide Personen im Zweifelsfall ein anderes Empfinden haben.
Wenn derselbe Tester Spiel bei Spiel A etwas kritisiert und abwertet und es bei einem vergleichbaren Spiel B aber nicht macht, könnte man das grundsätzlich diskutieren und kritisieren. Letzlich ist die 4Players-Wertung aber eine Spielspaßwertung des Testers. Und ganz gleich wieviel oder wenig Spaß jemand mit einem Spiel hat, ist jede begründete Bewertung gerechtfertigt. Das gilt auch, wenn sich der Tester innerhalb verschiedener gleichwertiger Titel inkonsequent verhält. Denn bei der Bewertung des Faktors Spielspaß ist nunmal i. d. R. nichts einzelnes isoliertes ausschlaggebend, sondern es ist ein Zusammenspiel und Zusammenwirken vieler verschiedener Dinge die ein Spiel als Charakteristikum hat.
Wenn zum Beispiel über einem RPG-Test 4players drübersteht und 60 % druntersteht, und wenn gleichzeitig über einem anderen Test 4players drüber- und 85 % drunterstünde - dann müßte sich ein- und dasselbe Spieleportal "4players" meiner Meinung nach schon daran festhalten lassen, daß die verschiedenen Redakteure die Prozentzahlen nach irgendwie nachvollziehbar einheitlichen Kriterien ermitteln. Ansonsten müßten sie halt unter Luibl.de und unter MeierMüllerSchulze.de testen. Wenn die Prozentzahlen überhaupt gar nicht vergleichbar sein sollen, dann kann man sie auch weglassen.
Grundsätzlich gebe ich dir Recht. In der Praxis würde dies allerdings bedeuten, dass die gesamte Redaktion einer Spielewebseite ein Spiel mit dem gleichen Aufwand wie der "Haupt"tester spielen müsste, um qualifiziert für eine Wertung zu sein.
Und Nachtrag, damit ich nicht mißverstanden werde: ich stimme der grundsätzlichen Philosophie von 4players - Subjektivität, Ehrlichkeit, kritisch sein (aber gut begründet) und nicht irgendwem nach dem Mund reden - vollkommen zu, zum Beispiel hier
http://www.4players.de/4players.php/kolumne/Spielkultur/70/index.html
Ich finde halt einfach, 79 % hätten's auch getan. Ich nehme das amüsiert bis kopfschüttelnd zur Kenntnis, lese drei vier Tests zu Inquisition, bilde mir meine Meinung, kaufe das Spiel - und fertig. Man muß jetzt, glaube ich, die 59 % - Spitzen-Wortspiel! - auch nicht überbewerten.
Wäre unter dem Test eine 59 % gestanden, würden Text und Wertung aber nicht zusammenfassen. Eine 79 % Wertung ist gesehen auf das ganze Wertungsspektrum eine gute Wertung. Und der subjektiven Anspruchshaltung (die er im Test ausführlich beschreibt) von Jörg Luibl nach ist es eben kein gutes Spiel. Warum also 79 % geben ?
Eine 79 ist für ein Dragon Age eine katastrophale Wertung.
Wieso das ? Wir wiederholen uns: Macht alleine der Name eine gute Wertung obsolet ? Die Wertung mag "katastrophal" sein in Anbetracht der Wertungen zu den Vorgängern. Objektiv und frei von Namen betrachtet ist es eine Wertung im "guten" Bereich.
Nur das die Wertung hier suggeriert, das Spiel ist schlechter als ein Bound by Flame, das doch ein paar Punkte mehr bei 4P bekommen hat ...
Da es allein um Spielspaß geht, find ich es gerade gut, dass nicht wegen des gesamten Technik-Blendwerks eine gute Note gezückt wurde. Wenn's ihm doch nicht gefallen hat, dann soll er es halt abstrafen und nicht wegen der Präsentation ein Auge zudrücken. Beispiel Assassin's Creed: hat seit jeher eine tolle Präsentation, aber ich find das ganze Werk so unglaublich langweilig, dass ich auch nur in den 60er Bereich werten würde.
Hast du AC:U überhaupt gespielt? Gerade der Schwierigkeitsgrad soll doch ziemlich angezogen haben, was letztlich dazu führen könnte, das dir Unity besser gefällt als alle Vorgänger...
Aber das Video http://www.4players.de/4players.php/tvplayer/4PlayersTV/Alle/32927/112825/Dragon_Age_Inquisition/Das_Video-Fazit.html zeigt relativ gut die Schwächen.
4Players hat das Spiel aus einer sehr Erwachsenen Haltung mit entsprechender Erwartung getestet und hat mechanische und storytechnische Probleme aufgezeigt und entsprechend abgewertet. 59% klingen natürlich hart, aber wie heisst es auf GG so schön: 5,5-6,0 sind ein durchschnittliches Spiel!
Hehe, na da bin ich jetzt mal so richtig auf das Spiel gespannt - die 4P Wertung ist ja mal köstlich :-). Was den 4P Test für mich gerade leicht disqualifiziert: keine zweite Redakteursmeinung. Das finde ich gerade bei so einem Riesen-AAA-Titel und bei einem subjektiv so schlechtem Eindruck unverzeihlich. Aber eine zweite Meinung wird da wohl vom Chefredi nicht geduldet.
Machen sie glaube ich nie, ist mir jedenfalls noch nie aufgefallen das es dort bei Tests auch eine zweite Meinung gab.
Wozu auch, Triple-A Titel mit schlechter Wertung sind quasi die Redaktionelle Alternative zu Bilderclickstrecken.
Genau, und man macht die kürzesten Seiten mit dem größten Schriftbild, damit man auf 9 Seiten plus Fazit plus Wertung kommt - noch mehr Klicks.
Dennoch haben sie umfangreicher getestet als unter anderem GG ;)
Laut Video haben zwei Redakteure das Spiel gespielt, dein Argument also unzutreffend.
Die 4Players-Wertung finde ich im Video sehr schön dargestellt: Mit weinendem Auge berichtet der Chefredakteur über seine Enttäuschung. Letztlich sind 59% durchschnitt, aber eben kein Superspiel.
Aber wenn die sogar Bound bei Flame besser bewerten, dann muss laut denen DA:I schon ziemliche Grütze sein, denn Bound by Flame gilt eigentlich fast überall als schlechtes Spiel.
Ich hab die erste Hälfte des 4player Tests durchgelesen, teilweise ist das schon ein ziemlicher Rant. Objektiv betrachtet stimme ich bestimmt mit dem ein oder anderem Punkt zu aber Jörg übertreibt mir da ein bisschen. Zumal ich auch nicht Meinung bin das jedes Rollenspiel X-beliebige interaktion mit X-beliebigen Gegenständen zulassen sollte. Das hört sich zwar immer nett an am Ende wird immer viel irgendwo reingesteckt was nachher zu wenig bringt.
Ich werde es in 2-3 Tagen selber spielen und dann mal sehen wer näher dran ist, gg oder 4players. Im moment tippe ich mal auf 'irgendwo in der Mitte' ;)
4Players-Tests haben diesen schönen Nebeneffekt der knuffigen Diskussion von Wertungen, sind also besonders Wertvoll, besonders für GG.
Ich hab mir jetzt nur das Fazit durchgelesen, und ich kann verstehen, wenn man sich über generische Sammelquests etc. aufregt, aber die Wertung geht mir dann doch zu sehr in Richtung Verriss. Eine Armee Sammeln, Aufwertungen usw. gab es auch schon in Origins sowie in Mass Effect 2 und 3. Auch wenn ich kein Fan von "du musst nen Score von X haben um dieses und jenes freizuschalten bzw zu schaffen" bin, BioWare hat diese Mechanik bis jetzt immer sehr unterhaltsam verpackt, da sehe ich jetzt nicht warum Inquisition so ein grottiges Spiel sein soll laut 4Players.
Der Kritikpunkt mit der Interaktivität hat mich auch irritiert. Frage mich, ob das in gleicher Härte auch einem Baldur's Gate oder Witcher angelastet wird? Ich meine ja nur: eine derartig interaktive Umwelt gibts nur in den Bethesda-RPGs, wo man selbst den Löffel vom Esstisch aufheben und durch den Raum schmeißen kann... und das Fehlen dieser jetzt ausgerechnet Dragon Age negativ anzulasten, ist schon sehr willkürlich.
Andere Kritikpunkte kann ich seinen Schilderungen nach viel eher nachvollziehen, auch wenn sie teilweise im krassen Gegensatz zu einigen anderen Tests stehen. Witzig allerdings, wie sehr hier Dragon Age vorgeworfen wird, wie Assassins Creed zu sein - im Assassins Creed Test spielte das hingegen eher keine Rolle. Klingt für mich, als wäre hier nicht das Spiel selbst, sondern Herrn Luibls enttäuschte Erwartungshaltung bewertet worden.
Hab mir gerade den Test von Computerbase durchgelesen. Für mich ist das Spiel und Bioware im allgemeinen gestorben. Meine Hoffnung gilt the Witcher und Pillars of Eternity.
Das "allgemein gestorben" finde ich etwas übertrieben. Schon an den Unterschieden von Dragon Age 1, 2 und 3 kann man schön sehen, daß man sinnvollerweise bei jedem AAA-Spiel einfach unbefangen auf's neue guckt, ob's was für einen ist. Aber das ist nur meine emotionslos abgeklärte Privatmeinung ;-)
Wow, so unterschiedliche Wertumgen, ich bin verwirrt...
Irgendwie überzeugt mich dieser Dragon Age Teil in keinster Weise so wie Origins. Hätte ich anfangs nicht gedacht, aber das wird wohl so ein Saletitel werden.
Wenn ich jetzt noch die Reviews von Metacritic dazu nehme, lande ich bei 88. Jetzt nehme ich noch den schlechtesten und besten Wert raus und bin noch immer bei 88,6. Also sooo schlecht kann das Spiel nun wirklich nicht sein!
Es kommt auch immer drauf an, was man erwartet. Entsprechend enttäuscht (wenn einiges gegen die Erwartung läuft) oder überrascht / erfreut bin ich dann. Am Besten schaut man sich das Spiel erstmal selbst an. Damit meine ich auch nicht Youtube sondern zocken und das Spiel direkt auf sich wirken lassen. Man muss ja nicht direkt 70 Euronen ausgeben. Es geht auch jetzt schon wesentlich günstiger.
Normalerweise sprechen weit auseinanderliegende Wertungen für mich immer für ein polarisierendes und daher sehr interessantes Spiel. Denn wenn ein Entwickler den Mut hat etwas zu entwickeln, was manchen Spieler sehr gut, anderen dafür gar nicht gefällt, hat er in meinen Augen etwas richtig gemacht.
In diesem Fall ist das ein wenig anders, weil ich Tests von 4Players seit der unerträglich polemischen 'Rose Effect'-Kolumne nach dem ME2-Tests keinerlei Beachtung mehr schenke.
Die für mich relevanten Tester hatten viel Freude mit dem Spiel, also werde ich die mit Sicherheit auch haben. Sobald ich die 80 Stunden dafür irgendwo finde ;-) .
Fand ich damals aber wieder lustig wie die sich alle darauf gestürzt haben für mich war die 80iger Wertung ok ich war ja schon Enttäuscht nach dem genialen 1 Mass Effect. Aber die Wertung jetzt da kann selbst ich nur noch den Kopf schütteln.n
Rückblickend betrachtet war das schon lächerlich, wie sehr sich einige (mich eingeschlossen) über die 80 damals aufgeregt haben, denn 'ne 80 ist doch immer noch eine ordentliche Note und letztlich ist es eben auch nur eine subjektive Meinung. Die 59 für Dragon Age ist da schon ein ganz anderes Kaliber in Bezug auf den Kontrast zu den meisten anderen Tests.
... wirklich aufregen kann ich mich darüber aber nicht mehr. Von Jörg Luibl überraschen mich solche Ergebnisse nicht mehr und letztlich besitze ich auch keine EA-Aktien, um deren Kurs ich wegen des einen Tests jetzt fürchten müsste. Wenn das sein Spielspaß-Empfinden war, dann ist das eben so - muss mich ja nicht kümmern.
Was ich im 4Players-Test ja interessant finde ist der Baldur's Gate-Vergleich im Fazit. Sicher, ein tolles Spiel, das ich alle 2-3 Jahre mal wieder durchspiele, aber die Story gerade im ersten Teil sehe ich nicht als eine der Stärken. Ich bekomme da nie das Gefühl einer stringenten Geschichte, sondern eher zufällige Erlebnisse am Straßen/Waldrand die am Ende irgendwo münden.
Da fand ich die Mass-Effect-Reihe und auch DA:O emotionaler und spannender.
Mich stört nicht das 4P nur 59% gibt, für mich sind Bioware Spiele sowieso Tod mittlerweile. Aber Skyrim als positives Gegenbeispiel zu nennen? Ernsthaft, ich verstehe es einfach nicht. Die Story von Skyrim ist sowas von uninteressant und alles wirkt total generisch. Ich hab dem Spiel jetzt schon 3 mal ne Chance gegeben und es packt mich einfach nicht.
Ich glaube Skyrim wurde eher als Beispiel für die Immersion, also das Mittendringefühl, herangezogen. Bei den Biowarespielen hatte ich bis jetzt auch immer ein wenig das Gefühl durch Kulissen zu laufen als durch eine zusammenhängende Welt, das stört mich aber nicht, weil die Inszenierung wirklich Klasse ist. Jörg Luibl scheint sich wohl auch an dieser "kulissenhaftigkeit" in Sachen Welt und Story zu stören.
Skyrim ist auch was das Mittendrin-Gefühl angeht nicht so doll. Zumindest wenn man in den Nahkampf kommt fühlt sich alles sehr... seltsam an. Und die Welt ist auch nicht mehr oder weniger glaubhaft als in jedem anderen Fantasy RPG. Die leblosen NPC die dieselben 4 Dialogzeilen abstottern (then I took an arrow to the knee), rückwärts fliegende Drachen (zugegeben nur auf der PS3 :D) oder wenn die KI wieder mal auszuckt:
https://www.youtube.com/watch?v=MTMwjYgJsFQ
Ich hab während des Spielens von Skyrim nie vergessen das es nur ein Spiel ist, denn jedes mal wenn ich knapp davor war mich in der Welt zu verlieren kam ein bug, glitch oder auch nur ein stocksteifer NPC daher und riss mich wieder raus.
Das ist Geschmackssache, die Frage wird ja auch schon seit 2011 diskutiert. Mir gefällt Skyrim sehr gut, beispielsweise wesentlich besser als ein Assassins Creed oder auch ein Mass Effect, zumindest was die Spielwelt angeht. Ich finde es störender, wenn ich mich fühle als würde ich durch Filmkulissen laufen, als NPCs die sich ab und an wiederholen, aber das ist, wie gesagt, Geschmackssache :)
Und Skyrim bringt die Spielwelt auf jeden Fall viel lebendiger rüber wie die meisten Spiele. Und ich mich stören die Kulissen bei Biowarespielen auch. Das war ja noch bei 2D Isometrie in Ordnung, aber bei 3D erwarte ich mehr.
Das fand ich eher beunruhigend, dass sogar Skyrim besser sein soll.
bei dem 4p test wurde an sich alles kritisiert, was mich selbst auch sonst in aktuellen aaa-titeln auf die nerven geht. hier hat man offensichtlich alles auf einmal, entsprechend der ea-maxime es allen irgendwie recht machen zu wollen... dieses größer, schöner, weiter hat ja auch in anderen open world titeln den beigeschmack, dass es eigentlich lineare spiele mit dlc-sandkasten drumherum sind. dass missionen eigentlich zusammenhanglos vor sich hinplätschern. dass eine story sprünge und logiklöcher bekommen, wenn man den direkten pfad verlässt. dieser ewig lange leerlauf (der einem auch bei skyrim passieren kann, wenn man die falsche abkürzung durch die welt nimmt).
da sind so viele kritikpunkte in dem test, die mich garantiert auch nerven, mich aber vermutlich nicht davon abhalten, unterhalten zu werden... der einzig kritische punkt ist imo wieder einmal, dass die welt wieder mal nicht übergreifend mit der story verflochten ist bzw nicht dynamisch auf die handlung reagiert. sowas ist in den meisten fällen der grund, warum open-world-spiele von mir nicht durchgespielt werden, weil sich dann bei zeiten ein immer-mehr-vom-gleichen-gefühl einstellt und mir dann die lust vergeht.
btw große schwäche beim 4p-test: der nebensatz, dass man an allen möglichen stellen bespaßt würde... das hätte ich gerne mal etwas genauer gewusst. denn so wird vor aller aufregung über aaa-retorten-probleme die positiven aspekte im vorbeigehen abgefrüstückt. mir scheint bei dieser art und weise, dass trotz aller kritik die wertung mindestens 10 punkte zu niedrig ist. subjektiv hin oder her...
4Players ..... xD
Wie es immer wieder aufkommt das "Gerücht" das die immer das Gegenteil raushauen möchten.
Weil Gamer Mimosen sind wenn es um Wertungen geht?
Weil Gamer sehr schnell enttäuscht sind, wenn ihr Spiel nicht absolut Spitze, sondern mit Vernunft und Anspruch getestet werden. An ihren Worten sollt ihr die Entwickler messen!
Lieber nicht, bei dem Marketinggeschwätz heutzutage können eigentlich nur Enttäuschungen bei rumkommen. ;)
Moment 4Players? Haben diese Maulhelden nicht grad noch das verbuggte "more of the same" Unity mit ner 79 durchgehen lassen? Und jetzt knüppeln sie auf Inquisition, ein Spiel das zumindest halbwegs bugfrei auf den Markt kommt und nicht gekonnt Review-Embargos so gelegt werden damit die US Käufer ihre Vorbestellung nicht mehr stornieren können?
Würfeln die ihre Wertungen aus? Die sind doch das Destructoid des deutschsprachigen Raumes...
Ich habe mir nun beide Tests (GG und 4Players) gründlich durchgelesen und komme zum Fazit, dass der von 4P der klar bessere von beiden ist.
Dass das Spiel den Spieler gerade zu für dumm verkaufen will und einem an die Hand nehmen und ihn mit der Nase auf alles stoßen muss, wird im GG-Test nicht mal erwähnt, geschweige denn abgestraft.Genau das hat mich von Fable abgeschreckt, scheint aber heutzutage zum guten Ton zu gehören und hier nicht weiter erwähnenswert zu sein.
"Man fühlt sich wie auf einer malerischen Sightseeing-Tour mit GPS und Wikipedia-Dauerberieselung. Spätestens hier fühlt man sich dann wie in einem Online-Rollenspiel à la Guild Wars 2."
"Sobald ich irgendwo etwas finden soll, wird zunächst der Bereich grob lila auf der Karte eingefärbt. Dann latsche ich hin und in der Nähe des Ziels blinkt dann erst einmal das Kartensymbol golden auf. Das heißt, ich soll jetzt L3 drücken, damit auch noch die Richtung des Ziels angezeigt wird. Und jetzt festhalten: Wenn ich dann wie ein Idiot ganz nah heran geführt wurde, muss ich tatsächlich nochmal L3 drücken, damit sich z.B. die gesuchte Notiz wie von Geisterhand auf dem Tisch materialisiert (!). Sprich: Selbst wenn ich ohne dieses unheimlich dämliche Signal auskommen will und dieselbe Stelle finde, kann ich da nix untersuchen bzw. aufnehmen."
Anstatt die Erkundungslust des Spielers zu fördern, wird er mit Sammelkram und 08/15 Sammelquests bei Laune gehalten. Summa sumarum bekommt man hier größtenteils ein Spiel, das sich wie ein MMORPG mit SP-Anleihen, ala SWOTOR anfühlt. Natürlich gibt es viel Content, aber der besteht scheinbar aus dem, womit man sich bei einem MMO beschäftigt, bis man ins Endgame kommt.
Und sowas hat hier ne 9,5 verdient? Das soll DAS RPG-Highlight der heutigen Zeit sein? Sorry, ich kann verstehen, dass einem ne 59 viel zu niedrig erscheint, aber nach allem was ich bisher gesehen und gelesen habe, ist das Spiel für mich näher an der 59 als an der 95.
Zustimmmung. Aus Spielersicht enthält der 4Players-Test durchaus einige Informationen, die ich mir auch im GG-Test gewünscht hätte, da sie eine Deutliche Auswirkung auf den Spielspaß haben können.
Ich tendiere mittlerweile auch zu deiner Meinung. Leider, denn nach dem GG-Test war ich so richtig gehypt und freute mich sehr auf ein grandioses Rollenspielerlebnis, welches das Jahr abrundet und die Wartezeit auf GTA V überbrückt. Jetzt kaufe ich mir halt Legend of Grimrock 2, da bekomme ich die volle Ladung RPG und muss mir keine Sorgen um mangelnden Anspruch machen, samt Segen von GG und 4P.
Dass die von Luibl festgestellten gravierenden Mängel im Spieldesign von fast allen Tests, ausser Computerbase (!) und Gamestar, mehr oder weniger ausgeblendet werden, erstaunt mich dann schon. Eine 59 hat Inquisition trotzdem noch nicht verdient, eine 9.5 und ein Sofortkauf aber meiner Meinung nach auch nicht. :(
Wenn man einfach mal die Wertungen außen vor lässt, und schlicht die beiden Test-Texte von hier und von 4p liest und alle Informationen und Einschätzungen daraus zusammennimmt, kann man sich sicherlich ein gutes Bild vom Spiel machen und anhand der eigenen Vorlieben gut einschätzen, wie viel Spaß man mit Inquisition haben wird und zu welchem Zeitpunkt man es zu welchem Preis kaufen oder nicht kaufen will.
Mein Fazit ist auch, dass es für mich eher nichts ist. Dazu noch Origin als DRM und ich bin eh raus. Vielleicht irgendwann mal im Sale für 5€ die Complete Edition, sollte es sie je geben und dann Origin in der Sandbox ausgeführt. Aber wohl eher nicht.
Find es amüsant, dass es hier eine Wertungsdiskussion gibt, obwohl es alle nicht gespielt haben können. Ob nun der Luibl Recht hat oder GG, wird sich für jeden einzelnen doch erst noch zeigen. Fest steht nur eins: man muss das Spiel wohl nicht uneingeschränkt lieb haben, sondern kann davon durchaus verärgert sein, siehe auch Alien Isolation. Wahrheit liegt wohl dazwischen und man muss wohl oder übel auf die GotY Edition vom Grabbeltisch warten und es selber spielen, so werd ich jedenfalls verfahren. In meinen Augen hat BioWare in Kotor seinen Zenit erreicht und ist danach zu sehr in Richtung Massen-/Konsolenmarkt gedriftet, so dass ein Blindkauf für mich eh ausgeschlossen ist.
Aber man kann aus diesen beiden Extremwerten von 4players und GG auch etwas furchtbar Positives für einen selbst gewinnen, wenn man denn dann selbst gespielt hat: man weiß, zu welcher Meinung man mehr tendiert und kann zukünftige Kaufentscheidungen davon abhängig machen. Und das ist doch auch schon was.
Es soll Leute geben, die bei Dragon Age 2, Mass Effect 2&3 immernoch auf die GotY warten.
dieser extreme gegensatz bringt mich eher dazu, ohne probespiel einen bogen um den titel zu machen. bzw je mehr der gegensatz zwischen einseitig positiven oder entsprechend negativen tests ist, desto mehr entzieht sich imo der spielejournalismus selbst die glaubwürdigkeit.
bin mir nicht sicher, ob luibl sich von bestimmten mängeln einfach nur hat hinreißen lassen oder andere magazine einfach im hype mitschwimmen, beides ist etwa gleich schlecht, wenn differenzierte stimmen fehlen. für meine begriffe sind tests dazu da, mir bei der kaufentscheidung zu helfen und nicht von mir erwarten, ob ich zu einem fanboy- oder hater-lager gehöre. dann schau ich am ende lieber in bestimmte blogs oder lets-play-videos...
Ich sehe da überhaupt kein Problem mit der Glaubwürdigkeit.
Sieh es doch mal so:
Karsten (GG) ist eher ein MMO-RPG Spieler. Der ist grindy Gameplay gegenüber eher aufgeschlossen, ihm macht sowas Spaß. Jörg (4p) ist eher ein Spieler der Hardcore PnP/Tabletop Fraktion. Der will einen glaubhaften Character in einer glaubhaften Welt spielen. Gamey-grindy Gameplay der Sorte Ubisoft, i.e. abarbeiten von Listen, Clearing, extreme Questdichte mitten in der Wildnis, all das reist ihn raus. Für ihn gilt weniger ist mehr. Dazu legt er eben auf klassische Qualitäten mehr Wert, d.h. ein langsames, taktische Kampfsystem ist besser als ein hektisch, effektvolles. Quests/Dialoge sollen in den Kontext passen (einsame Ehefrauen in der Wildnis) usw.
Ich finde man soll einfach auf die Personen der Tester achten und dann erledigen sich die Widersprüche von selbst.
ich sehe da schon ein erhebliches problem. als wäre polarisierte meinung ein wünschenswerter maßstab. als teilmeinung innerhalb von redaktionen wäre es das durchaus, nur tatsächlich sehe ich in dem fall von dragon age inquisition den gegensatz von hype und enttäuschter erwartungshaltung als aushängeschild jeweils eines mags. beides nicht gut. garnicht gut.
Ich sehe da ein ziemliches Glaubwürdigkeitsproblem. Es ist eben nicht Kuibls Spieleblog, sondern eine der großen Medienseiten. Und Luibls Reviews sind einfach nur noch schräg...
Was ist daran schräg? Zu subjektiv? Finde ich nicht schlimm. Luibl beschreibt ausführlich, was ihn am Spiel stört. Kann ich nachvollziehen und zum Teil auch unterschreiben - mich würden einige der genannten Kritikpunkte ebenfalls stören, andere wiederum nicht. Also hat der Test doch seinen Zweck erfüllt. Ganz egal, welche Zahl druntersteht.
Er ist aber nicht subjektiv oder sogar konsequent. Er ist einfach nur bockig. Bockig, dass das Spiel nicht so ist, wie er es gerne hätte. Und wenn das Spiel nicht so ist, dann kritisiert er an einem Titel Dinge, die ihn in keinem anderen stören. In keinem Spiel hat Feuer eine Auswirkung auf Holz - bei Dead Island hat es Luibl auf einmal gestört. Und so liest sich auch der Langtext zu DA:I.
Er mag die neuen Bioware Spiele einfach nicht und ist nicht in der Lage das Spiel zu testen das er vor sich hat. Ist völlig ok, aber dann soll er aufhören sie zu testen. So testet er mit der Wunschvorstellung wie er das Spiel gerne hätte im Hintergrund.
Beim Lords of the Fallen, einem Dark Souls Klon, zieht er sich an Sachen hoch, die bei dem von ihm hochgelobten Dark Souls nicht anders sind....
Das "Holz brennt nicht" Argument ist doch eher der Punkt, an dem sich die Trolle gerne hochziehen. Das war noch nie wertungsentscheidend, und auch bei dem DA:I Test geht es um ganz andere Dinge. Das ist die Art von selektiver Beurteilung wie du sie Luibl gerade vorwirfst. Dass er die neuen Bioware Spiel nicht mag ist auch nicht wahr, Origins hat zB noch 90% und Platin bekommen. Ich lese jeden Luibl Test zu RPG und kann wirklich keine Inkonsistenzen entdecken. Sicher, dieses mal ist er viel strenger was die Zahl am Ende angeht, aber die Kritik ist typisch Luibl. Und unzufrieden, dass das Spiel nicht so ist wie er es gerne hätte darf er auch ruhig sein. Das sind ja jetzt zum größten Teile keine unrealistischen Vorstellungen, die er da formuliert, sondern schlicht Naheliegendes. Wenn das Spiel Dragon Age heißt und als das neue große Bioware cRPG vermarktet wird, dann darf man sich daran stören, wenn es sich so spielt wie ein Dragon Creed. Und ich finde auch diese polarisierenden Kritiken sollten viel öfter zu lesen sein. Es nicht jedem Recht machen zu wollen gehört meiner Meinung nach zu guter Kritik dazu.
Origins ist 2009 erschienen. Das ist nicht neu. Das Holzding ist keine Aussage, an der sich Trolle hochziehen - sie ist einfach nur DAS Beispiel für seine Bewertungsphilosophie.
Quatsch. Ob Holz brennt oder nicht hat nichts mit der Bewertungsphilosophie zu tun. In dem Text finden sich ausführliche Beispiele für Dinge, die aus Luibls Sicht missraten sind. Das sind weitgehend keine Kleinigkeiten sondern Zentrale Elemente eines guten cRPGs, aus meiner Sicht. Für dich offenbar nicht, das ist ok. Du bist aber auch nicht das Maß aller Dinge, ebensowenig GG, oder 4p.
Doch - ist es. Ich habe jetzt die ersten Stunden gespielt und frage mich ernsthaft, was Luibl da getestet hat und ob es ihn überhaupt interessiert hat.
"Kaum hat man sich für ein Geschlecht, eine Klasse (Magier, Krieger, Schurke), ein Volk (Mensch, Elf, Zwerg, Qunari) sowie Frisur, Narben, Stimme & Co entschieden, bekommt man es mit der Wut der Überlebenden zu tun, die einen am liebsten sofort hinrichten würden. [...] Aber die Situation ist in diesem Fall dramaturgisch sehr interessant - gerade weil man in der Haut des vermeintlichen Täters steckt! Nur überspringt das hektische Drehbuch diesen potenziellen Konflikt, bevor er überhaupt wachsen kann."
Wenn man mal ein paar Gesprächsoptionen mit Cassandra oder Solas durchliest merkt man von vornherein, dass der Spieler nicht als Täter, sondern als Lösung gesehen wird und zwar von vornherein. Luibl hätte da gerne einen Konflikt und ist enttäuscht, dass da keiner thematisiert wird.
"Man hat also gar nicht die freie Wahl, ob man z.B. fliehen oder kooperieren will. Es ist vollkommen egal, wie man reagiert."
Hatte man in Skyrim die freie Wahl einfach bei der eigenen Hinrichtung zu bleiben? Oder zu sagen, ach was interessiert mich die Drachenjagd? Nö.. War da ein Problem? Nein.
"Obwohl die Inquisitorin ihr Misstrauen sehr überzeugend spielt, gibt sie es ein paar Minuten später schon auf und überlässt dem Terroristen eine
Waffe."
Und das ist weder aufgesetzt noch widersinnig. Nur Luibl hätte es eben gerne anders...
"Warum darf ich nicht noch etwas mit dieser Situation schauspielen?"
Was will er?
Und das geht den ganzen "Test" so weiter...
Die Holz-Geschichte finde ich auch spaßig. Sie war ein kleiner Minuspunkt und sollte als kleines Beispiel dafür herhalten, wie durchschnittlich Dead Island designt war. Und das war es, imho, durch und durch. Statt vernünftiger Respawn-Mechanik wurden alle Objekte und Gegner einfach in ihren Ursprungszustand versetzt, kaum dass man den Ort des Geschehens verlassen hatte. Statt Balancing gab es ein sehr simples Autolevel-System. Und statt interessanter Aufgaben Botengänge galore. In der Summe schnetzelte man sich durch Hubs und immer gleiche Gebiete, die immer gleich statisch blieben, eben weil alles im Rücken auf gefühlt zehn Meter nach dreißig Sekunden einfach den Reset-Button drückte -- selbst Leichen, die sich sich als Zombies entpuppten, lagen wieder auf dem Boden, um einen aufs Neue zu "überraschen".. Der Test hackte daneben vielmehr auf der erzählerischen Nullblase herum, die im krassen Gegensatz zum Teaser-Trailer damals stand. Ich bin Zombiefan, aber Dead Island war für mich einer der enttäuschendsten Käufe der letzten Jahre. Kleine Indies wie State Of Decay versuchten sich da an erheblich mehr.
Ich finde, der Test klingt eher maßlos enttäuscht als bockig. Luibl spricht halt hauptsächlich Negativpunkte an, was den gesamten Test sehr negativ klingen lässt. Leider kann ich viele dieser Punkte nachvollziehen, weil sie mich bereits bei den (wesentlich besser bewerteten) Bioware- oder auch Bethesda-Spielen der letzten Jahre genervt haben.
Ich gehe wahrlich nicht immer konform mit Luibls Meinung (Gothic 3, die Risens), aber seine Reviews haben definitiv einen großen Infogehalt.
Ich bin ziemlich sicher ich kann dir ein subjektives Review hintippen mit allem was mir nicht gefällt wo am Ende Spiele wie GTA5 oder Skyrim mit einer 3/10 dastehen. Wäre wohl nicht schlimm :)
Warum sollte es schlimm sein? Wenn du es gut erklären kannst und es unterhaltsam geschrieben ist werde ich es gerne lesen. Irgendwelche Entscheidungen würde ich aber weder daran noch an irgendeinem anderen Review alleine treffen.
Weil es dann kein Review ist sondern ein Rant. Mag manchmal ein kleiner Unterschied sein, aber ein Review soll zumindest versuchen HALBWEGS objektiv zu bleiben. Und wenn man als Reviewer nicht objektiv bleiben kann, sollte man den Job nicht machen.
Da werden wir nicht einig. Halbwegs objektiv, Review oder Rant, diese Dinge liegen im Auge des Betrachters und sind selbst auch nicht eindeutig definiert. Ein Rant kann objektiv zutreffend sein und ein Review auf rein subjektiven Gewichtungen beruhen. Alles, was ich von Kritik erwarte, ist dass sie klar und gut formuliert ist und nicht auf Falschaussagen beruht. Es soll klar sein was dem Autor wichtig ist und wie das Spiel in dieser Hinsicht abschneidet. Nur weil dem Kritiker unwichtige Punkte anderen Leuten evtl gut/schlecht gefallen könnten, sollte die Bewertung nicht pseudo-zwangsobjektivert werden. Ich lese lieber 5 klare Meinungen als 5 schwammige Relativierungen. Nichtsdestotrotz kommt die 59 etwas extrem daher. Der Text war aber sehr hilfreich.
Sowas will ich :
https://www.youtube.com/watch?v=IFCSHEfQvY4
Für ein Literarisches Quartett für Spiele bräuchte man aber auch entsprechende Köpfe die dann das jeweils gleiche Spiel testen. Viel Glück sowas auf die Beine zu stellen ;-) aber stimmt scho, spannend wärs und in dem Fall würde man auch am Ende zu einem halbwegs vernünftigen Ergebnis kommen. Dazu kommt man aber nicht wenn man nur einem Querkopf zuhört und ich denke mal die wenigsten haben Zeit das sie sich 10 verschiedene Reviews zum selben Spiel durchlesen können um zu entscheiden ob sie's kaufen oder nüscht.
Wenn ich Zeit habe auf GG Kommentare zu schreiben, sollte ich auch Zeit haben genug Reviews zu lesen um sich einen Überblick zu verschaffen. ;) Mir reichen in der Regel auch 3-4.
Zum Kommentar schreiben brauch ich weniger Zeit als zum Lesen eines Reviews, das kann ich zwischendrin machen :-P
Wäre es auch nicht. Würde mich aber nicht davon abhalten, diese Spiele selbst auszuprobieren, wenn ich deine Kritikpunkte nicht teile. ;)
Ja da musste ich auch dran denken, besonders weil Karsten Scholz jetzt in kurzer Zeitabfolge den Test zu Warlords of Draenor und Dragon Age veröffentlicht hat. Ich finde es gut, dass es da einen Test wie den vom Herrn Luibl gibt, auch wenn die Wertung vielleicht etwas drastisch ist, so bekommt man doch ein kompletteres Bild, was ich auch für wichtig erachte da ich einen zunehmenden MMO-Einfluss auf Singleplayer-RPGs kritisch sehe.
Karsten hat Dragon Age Inquisition nicht als MMO getestet und hat es auch nicht deshalb sehr gut bewertet, weil es sich "wie ein MMO spielt" (was nicht zutrifft, aber mal sowas von gar nicht). Zur Erinnerung: Von Karsten stammt beispielsweise auch der Test zu Divinity Original Sin, früher in diesem Jahr. Und darüber siedelt er es an, als Solo-RPG bzw. genauer ja eigentlich Gruppen-RPG.
Ich bin ja immer für spaßige Theorien, aber da sollte schon Klarheit bestehen: Dragon Age Inquisition ist für uns das beste RPG diesen Jahres, vorbehaltlich des Erscheinens eines uns zurzeit unbekannten weiteren RGPs. Die Wertungen anderer Magazine werde ich hier nicht kommentieren, aber es ist nicht so, dass ich mir nicht so meine eigenen Gedanken machen würde über die eine oder andere :-)
Du missverstehst. Der Punkt war nicht, dass Karsten das Spiel als MMO getestet hätte. Der Punkt war, dass er als Spieler gefallen an MMO typischen Mechaniken findet und daher einen anderen Geschmack hat als ein Jörg Luibl, weshalb beide Tests für sich ok und nicht widerspüchlich sind.
Also ich bin kein MMO-Fan, und mir macht Dragon Age Inquisition großen Spaß. Ich kann auch in unserem Test nicht einmal den Anflug einer Begründung im Test lesen, der etwas mit MMOs zu tun hätte.
Mit anderen Worten: Statt der Argumentation und den Beispielen des testenden Autoren zu folgen, erfindest du nun einen Metagrund, weshalb ihm angeblich das Spiel Spaß gemacht habe. Das ist anmaßend und nicht auf Fakten beruhend, denn wäre es so, hätte Karsten es sicher geschrieben – ihm nun diesen Grund unterzuschieben, unterstellt, er sei zu Selbstreflexion nicht fähig, sondern irgendein User habe eine Erkenntnis über sein Testverhalten, das ihm selbst verborgen geblieben ist.
Ich habe echt keinen Bock mich mit dir zu streiten. Du greifst mich hier ohne Grundlage an. Alles was ich sagen wollte war, dass euer Test nicht entwertet wird weil andere Leute andere Meinungen haben. Umgekehrt verhält es sich genauso. Da ist nix anmaßen. Ich habe nichts erfunden. Schon sicher keine Metagründe. Dass dir das Spiel Spaß macht gönne ich dir. Dass Karsten MMOs mag finde ich keiner Weise problematisch. Mit nichts von alledem habe ich ein Problem. Ich werde mir das Spiel auch selbst holen, schlicht weil ich Lust habe sowas mal wieder zu spielen. Allerdings erwarte ich auch nicht, das beste RPG des Jahres zu finden, kein Monument unserer Kultur (Escapist), sondern ein modernes Biowarespiel mit vielen Gamey-Sammel-Clearingmechaniken. Viele Leute haben an sowas Spaß, ihr zB, ich idR weniger, Luibl wohl nicht.Vor allem sehe ich aber keinen Grund mich von dir so blöd mit Unterstellungen anmachen zu lassen. Wo ist jetzt das Problem?
Es gibt kein Problem, nur ist es eben anmaßend, wenn du Vermutungen darüber anstellst, Karsten habe Gefallen an Dragon Age I. gefunden, weil er MMO-Mechaniken mag. Du willst also besser wissen, weshalb Karsten ein Spiel gefällt, als er selbst? Denn hättest du auch nur zu Teilen Recht mit deiner Annahme, hätte Karsten das doch geschrieben.
Wenn du diese Klarstellung als Angriff auf dich siehst, tut es mir aufrichtig leid. Ich sehe jedenfalls deine Formulierung, ich würde dich "blöd anmachen", als nicht gerechtfertig an.
Gegen deine Aussage, dass beide Tester offensichtlich unterschiedliche Geschmäcker haben, ist nichts zu sagen. Lass es doch einfach dabei bewenden, statt dich an Ferndiagnostik für die Gründe dafür zu versuchen.
Noch mal. Ich habe geschrieben:
"Karsten (GG) ist eher ein MMO-RPG Spieler. Der ist grindy Gameplay gegenüber eher aufgeschlossen, ihm macht sowas Spaß. Jörg (4p) ist eher ein Spieler der Hardcore PnP/Tabletop Fraktion. "
Da steht nicht "Karsten habe Gefallen an Dragon Age I. gefunden, weil er MMO-Mechaniken mag"! Ich sage nur dass Offensichtliche, dass Karsten im Gegensatz zu Luibl Spaß an MMO Mechaniken hat und man davon ausgehen kann, dass diese im wohl nicht den Spaß verderben. Das ist nicht anmaßend. Warum musst du bei solchen Sachen gleich auf einen los gehen?
Ohne Dich jetzt angreifen zu wollen, aber Deine vorherige Aussage, die Du hier nochmal rezitiert hast, impliziert meines Erachtens das, was Jörg Dir vorwirft. Es geht ja darum, dass Karsten und Jörg (4P) unterschiedlich gewertet haben und Du machst es anscheinend daran fest, dass Karsten gerne MMORPGs spielt und entsprechende Mechaniken mag, während das bei Jörg (4P) nicht der Fall ist. Das wiederum lässt nur den Umkehrschluss zu, dass DA:I Deiner Argumentation zufolge MMO-Mechaniken bedient und Karsten nur deshalb so gut bewertet hat, was Jörg (GG) aber bestreitet, an diesem Detail stört er sich. Weil sich das Spiel anscheinend eben nicht wie ein MMORPG spielt.
Bei Jörg (GG) hätte ich gesagt, dass er auch gerne Assassins Creed Spiele spielt, und die Art der Mechanik mag, im Gegensatz zu Jörg Luibl. Das ist für mich eine Erklärung, warum sich Jörg Luibl an Sachen stört, an denen sich Karsten und Jörg Langer nicht stören. Mir zu unterstellen ich hätte etwas irgendwie gemeint, und das sei anmaßen, das ist schlicht unfair.
"Das wiederum lässt nur den Umkehrschluss zu, dass DA:I Deiner Argumentation zufolge MMO-Mechaniken bedient und Karsten nur deshalb so gut bewertet hat, was Jörg (GG) aber bestreitet, an diesem Detail stört er sich. Weil sich das Spiel anscheinend eben nicht wie ein MMORPG spielt."
Die Regeln der Logik sprechen dagegen. Nein, den Umkehrschluss kannst du nicht ziehen. Das ist eine Unterstellung.
"Weil sich das Spiel anscheinend eben nicht wie ein MMORPG spielt."
Sorry, Aber Quests die sich der Art "Tue Aktion X N mal", wie 3/10 Drachen getötet etc., haben mit MMOs und "Ubisoftschen" Spielen Einzug in den Massenmarkt gefunden. Bei keinem Infinity Engine Spiel kann ich mich an sowas erinnern. Das habe ich auch nicht kritisiert. Es gibt ja Alternativen. Aber Jörg Luibl kritisiert solche Mechaniken. GG nicht.
"Die Regeln der Logik sprechen dagegen. Nein, den Umkehrschluss kannst du nicht ziehen. Das ist eine Unterstellung."
-> Es ist durchaus eine logische Schlussfolgerung. Mag ja sein, dass das von Dir nicht beabsichtigt war, aber unlogisch ist mein Umkehrschluss nicht, jedenfalls kann ich da beim besten Willen keine Unlogik erkennen. Ich will nun nicht behaupten, meine Schlussfolgerung wäre die EINZIG mögliche, aber eine andere Erklärung habe ich nicht, weshalb Du den MMO-Bezug als Erklärung für die unterschiedlichen Wertungen dazu nimmst.
Der Unterschied besteht zwischen den folgenden Aussagen:
"Wegen MMO-typischen Elementen macht das Spiel nicht weniger Spaß"
"Wegen MMO-typischen Elementen macht das Spiel Spaß"
Ersteres habe ich in Bezug auf die GG Tester gesagt, zweites wird mir unterstellt.
Aus der ersten Aussage kannst du nicht die Zweite ableiten. Du kannst es nur so interpretieren. Das ist aber keine Logik. Vor allem ist es ein Missverständnis, was ich von Anfang an sage und was man mir partout nicht abnehmen will. Was soll das? Was ist euer Problem?
Edit:
Wenn du willst kannst du die erste Aussage sogar ersetzen durch
"Die MMO-typischen Elemente machten Spaß"
Auch dann wird sich nichts ändern, die zweite Aussage folgt noch immer nicht daraus.
Mein Problem ist, dass ich zwischen beiden Aussagen wirklich keinen Unterschied erkennen kann am Ende. In der Formulierung ja, aber nicht bezüglich der inhaltlichen Aussage. Da bin ich dann wohl einfach zu doof.
Aus "...nicht weniger Spaß" resultiert eben "...Spaß".
Das entscheidende Wort ist __wegen__! Beachte, in der Version im Edit fehlt es.
"Sorry, Aber Quests die sich der Art "Tue Aktion X N mal", wie 3/10 Drachen getötet etc., haben mit MMOs und "Ubisoftschen" Spielen Einzug in den Massenmarkt gefunden."
Gab es solche Quests nicht schon immer in irgendeiner Form?
Bei dem nun mittlerweile 29 Jahre alten Ultima 4 von 1985 mußte man auch 8 Mantras für 8 Schreine suchen, 8 Runensteine holen, die Erleuchtung in 8 Tugenden erlangen und Bell, Book & Candle sammeln, um die Abyss betreten zu können.
Will sagen, Bringe/Töte/Sammle-Quests gab es doch schon immer in der einen Form oder anderen und wenn man möchte kann man auch jede Quest auf diese Prinzipien herunterbrechen.
Und wenn es nicht direkt heißt "Töte diese 10 Drachen, Du hast nun 3/10" dann gibt es vielleicht zehn Quests zum Drachentöten hintereinander in einer extrem langen Questserie, mit jeweils ein oder zwei Zwischenquests. Wenn man pingelig sein möchte, könnte man auch diese Questserie als "Töte 10 Drachen" zusammenfassen.
Du kannst dem jungen Mann doch nicht sein Weltbild zerstören!
Hehe, wobei ich vielleicht noch hätte dazuschreiben sollen, daß sich das jetzt gar nicht so direkt gegen J.C. richtet sondern eher an die Leute, die immer über Bringe/Töte/Sammle-Quests meckern und bessere Alternativen fordern (als wenn es da so viele geben würde) und behaupten, daß früher immer alles besser war.
Es geht jetzt weniger um Hole/Bringe/Töte an sich, sondern um Verwendung solcher Strukturen in Form von Replikaten, d.h. finde immer wieder die gleichen Trigger zB Ferngläser, und dann 5 Glasscherben. Das ist eine typische Grindmechanik wie ich sie auch Infinity Engine Spielen nicht kenne.
Die Drachen sind mir nur Random in den Sinn gekommen. Was ich meinte und mit MMO/Unisoftypisch subsumiere sind N Glasscherben die durch M Ferngläser gefunden und dann gesucht werden müssen, Sternbilder nachzeichnen, Kartenmarkern folgen und auf "blinken" reagieren, Ressourcen farmen, Locations markieren (Türme, Lager etc.) usw. All das sind Dinge die für klassische Bioware RPG nicht üblich sind und in DAI nun zuhauf anzutreffen sind (laut Luibl). Ultima 4, keine Ahnung. Also nein, mein Weltbild ist intakt. ;)
Okay, dann sind diese neuen Mechaniken/Quests nun also in DA:I. Aber die Frage ist doch: Beeinträchtigt das die anderen Quests? Und so wie ich (GG-) Jörg verstehe, gibt es in DA:I eine ganz normale Menge von traditionellen Quests und diese Sammelaufgaben sind nur zusätzliche Dreingabe.
Oder anders gesagt: Würde man diese Sammelaufgaben in Baldurs Gate 2 einbauen, alle anderen Inhalte aber nicht verändern, dann würden diese das Spiel doch auch nicht auf einmal kaputtmachen, oder?
Das weiß ich nicht. GG-Jörg's Schlussfolgerung habe ich aber garnicht in Frage gestellt. Ab morgen werd ich mir dann eine eigene Meinung bilden.
Bei Baldur's Gate würde es mMn schon sehr stören, da es einfach von der Geschichte immer wieder ablenkt und der sowieso schon gemächlichen Erzählweise (was super ist) das Tempo nimmt. Und die Questdichte (und Qualität!) ist in BG2 sowieso schon extrem hoch.
In der Tat wäre es besser diese Art von Quests nur durch ein Problem zu beschreiben: "Hier liegen acht Patienten mit Krankheit X die in den nächsten 24 Stunden sterben werden, weil wir keine Heilmöglichkeiten haben."
Du hast eine Zeitvorstellung, du hast die Wahl zu helfen, du kannst rechnenund entscheiden wieviele du retten möchtest und dabei bedenken ob sich andere anstecken und welche Handlungsmöglichkeiten es gibt. Kurz: Du kannst ein Held sein, weil du gefordert wirst.
Und ich schreibe noch mal, dass das Wort "MMO" im ganzen Test nicht fällt, und erst Recht nicht "grindy MMO". Du unterstellst dem Spiel, es habe grindy MMO-Mechaniken und Karsten, er möge grindy MMO-Mechaniken. Und in der Folgerung daraus erklärst du dir, dass deshalb Karsten das Spiel sehr hoch bewertet.
Auf diese deine doppelte Fehlannahme wollte ich dich hinweisen, mehr nicht, aber auch nicht weniger. Mag sein, dass meine Vokabel "anmaßend" zu hart war, ersetze sie wegen mir durch "substanzlos". Wie gesagt, ich wollte dich nicht beleidigen.
Siehe oben meine Antwort auf Sven. Das habe ich nicht so gesagt. Es ging gar nicht um euch, sondern um den Punkt, dass Karsten (und du, siehe Antwort auf Sven) schlicht andere Vorlieben habt als ein Jörg Luibl. Es ist eine Tatsache, dass du gerne Assassins Creed Spiele spielst und Karsten gerne MMO. Es ich auch bekannt, dass Jörg Luibl sowas nicht mag. Aussagenlogisch sagt das nicht, dass Dragon Age für euch ein gutes Spiel ist weil es sich wie Assassins Creed oder ein MMO spielt. Warum Dragon Age ein gutes Spiel für euch ist steht ja in eurem Test. Ich wollte nur sagen, dass sich euer Test und der 4p Test nicht gegenseitig entwerten, denn das war die Behauptung.
Also wolltest Du einfach nur sagen, dass aufgrund von persönlichen Vorlieben von Grund auf mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen an das Spiel herangegangen wurde, OHNE dass sich DA:I dabei tatsächlich "wie ein MMO" spielt?
Ja, das habe ich gesagt! Nirgendwo habe ich behauptet, dass sich DAI wie ein MMO spielt, aber die MMO/Ubisoft typischen Elemente, die nicht zu verleugnen sind, stören den einen und den anderen eben nicht. Die Tests entwerten sich nicht gegenseitig, weil die Vorlieben anders sind. Ich habe nur versucht zu erklären warum die 4P Kritikpunkte nicht auch valide GG Kritikpunkte sein müssen. Das war alles. Mit auf eine Fehlinterpretation meiner Intention wiederholt Anmaßung zu unterstellen ist nicht gerade freundlich.
Ich wollte nicht die Arbeit von GG oder von Karsten diskreditieren, ich will auch nicht unterstellen, dass ihr Dragon Age als MMO getestet habt. Ich glaube aber, dass jeder Spieler, egal ob Journalist oder normaler Spieler, gewisse Vorlieben hat, die für ihn an einem Spiel besonders rausstechen. Das sieht man auch an den unterschiedlichen Tests auf den unterschiedlichen Spieleseiten. Manche loben die tolle Inszenierung und die offene Welt, während andere Tester (Aktuelle Kolumne auf Gamestar) die Inszenierung als Blendwerk sehen, mit dem eine schwächere Charakterentwicklung (nicht schlecht, nur eben schwächer) überdeckt werden soll. Ich finde das völlig in Ordnung, und finde es gut, dass ihr hier die Tests aller wichtigen Magazine vergleicht, weil dadurch, wie gesagt, ein für mich kompletteres Bild entsteht.
Vielleicht war es auch falsch, Sammelquests als MMO-Mechanik zu bezeichnen (obwohl sie mir besonders aus diesem Genre bekannt sind), ich könnte sowas auch als Open-World-Mechanik bezeichnen, der Kern bleibt aber der gleiche. Ich mag solche Quests nicht besonders, ich kann mich auch an diese Art von Quest in älteren Spielen von BioWare nicht erinnern. Karsten scheint sicher aber an diesen Quests nicht zu stören, Jörg Luibl schon. Dass ich dann gesagt habe, dass dies bei Karsten von einer höheren Affinität zu MMOs herrühren könnte, war mehr ein Erklärungsversuch als eine Unterstellung. Das Ganze bitte ich auch unter "laut gedacht" abzulegen. Achso, ja ich freue mich auf Dragon Age, muss mich aber leider noch bis morgen gedulden.
Mich würde jedoch noch interessieren, besonders weil du gesagt hast, dass du dir auch Gedanken zu den Wertungen in anderen Magazinen machst, ob du denn nicht den spielerischen Hintergrund eines Redakteurs/Journalisten/Kollegen im Hinterkopf hast während du einen Test liest?
Ja da hat es 4players wohl doch wieder geschafft mit diesem Testergebnis ordentlich auf sich aufmerksam ( Klicks generieren) zu machen. Toll! ;)
Sie haben's auch geschafft, die Metacritic-Userwertung (zu diesem Zeitpunkt) genau zu treffen.
Eine Userwertung die es schon gab BEVOR das Spiel rausgekommen ist!
Wenn die knapp über 100 Knallfrösche die zu dem Zeitpunkt schon ihren Senf abgegeben haben nicht eine supergute Glaskugel haben zweifel ich sehr stark das die Zahl irgendwas aussagt. Und selbst die am Releasetag verfassten Meinungen sind zweifelhaft, oder das sind alles Speedrunner.
Also ich hab gestern draufgeschaut, da war ein Countdown bis zum Release. Von daher halte ich deine Aussage fuer schlicht unrichtig.
Ok, nochmal: wer am 18.11. rechtzeitig zum Countdown ein Spiel bewertet das am 18.11. rausgekommen ist und doch ein paar Stündchen braucht um es zu bewältigen hat es nicht ausreichend gespielt um es zu bewerten.
Ergo: die 100 Nüsse die da gleichmal eine 0 bis 5 reingeworfen haben kann man schwerlich ernst nehmen und hätten dem Spiel eine 0 reingehaut egal wie gut oder schlecht es ist. Hier als Beispiele:
http://www.metacritic.com/user/prodigydancer
http://www.metacritic.com/user/eliphas85
http://www.metacritic.com/user/axisoydo
Natürlich gibts auch ein paar die sinnvolle Gründe angeben, z.B. weil das Spiel gar nicht gestartet ist dank des DRM, aber in vielen Fällen ist es einfach nur "abstrafen" weil sie grad einen Grant auf EA/Bioware haben. Gibt natürlich auch die andere Ecke, Nüsse die DA:I das perfekte Spiel und 10/10 nennen, obwohl sie höchstens mal Zeit für die Charaktererschaffung hatten. Mit ungefähr gleich vielen Fanboys wie Hasspredigern kommt man nunmal auf ungefähr 5/10, das heißt aber noch lang nicht das diese Wertung dem Spiel gerecht wird sondern einfach das es im Internet ungefähr gleich viel Leute gibt die EA/Bioware hassen wie EA/Bioware lieben.
Das Spiel ist ja in diversen Regionen schon raus, unter anderem in NA. EU ist mit dem 20.11. so ziemlich das Schlusslicht.
Aber ich sehe das ähnlich kritisch mit metacritics und user Wertungen.
Schlusslicht ist Japan mit dem 27.11. In NA und Russland kam es am 18.11. Also... heute. Und nicht zu vergessen die Zeitverschiebung: in New York ist es jetzt noch nichtmal Mittag.
Jedwede Wertungsdiskussion und ob dies und das gut oder schlecht ist (oder sich eben jetzt erstmal so anhört) ist doch völlig belanglos, solange man das Spiel nicht spielen kann. Ich hätte es heute schon kaufen können, durfte aber nicht (der Laden hatte es, aber die dürfen es wohl erst ab 20.11. verkaufen).
Nicht alles was sich gut anhört, ist dann im Spiel gut, bzw. empfindet man es nicht so. Genauso ist es auch umgekehrt.
Zu 4P kommt mir oft der Verdacht, dass bei niedrigen Wertungen die einhergehende Erwartungshaltung manchmal zu sehr mit einfließt.
Du kannst es schon seit gestern 1600 spielen. Einfach auf Origin Mexico kaufen. Ich hab das Game schon wieder zurück gegeben und mir meine 35€ zurück geholt, weil ich nach 7 Stunden schon genug hatte.
Da ich auf dem PC immer weniger spiele, für mich nicht möglich ;)
Na klar
Meine Version von Inquisition lädt jedenfalls schon runter :-)
"Bottom Line: BioWare has created a role-playing game which feels like a massive monument to our culture."
http://www.escapistmagazine.com/articles/view/video-games/editorials/reviews/12620-Dragon-Age-Inquisition-Review?utm_source=latest&utm_medium=index_carousel&utm_campaign=all
Ich lass das mal kommentarlos stehen. Was sagt es wohl über das Spiel, dass ein Typ der solche Sätze schreibt, sie über Dragon Age schreibt?
das er voll auf die vielen pop-ups auf der mini map abfährt..
um so mehr - um so besser.
ich wünschte ich könnte dinge wieder selber in der welt entdecken.. hat mich bei far cry 3 gestört.. und bei watch dogs.. und seit je her bei assasins creed.. schade das
dragon age das jetzt so krass übernimmt.. *Seufz*
Bei Unity ist das aber echt noch nen Tick schlimmer, da hat mich beim ersten aufrufen der Karte fast der Schlag getroffen. Gestern Abend habe ich ungelogen fünf Minuten nach dem Quest-Marker (für die Hauptgeschichte) zwischen all dem Brimborium gesucht, kurz bevor ich ALT+F4 anvisiert hatte weil mir langsam der Kamm schwoll habe ich ihn doch noch gefunden...
Wenn ich alle Kisten die ich ohne "Companion-App" oder Dank dem beknacktesten Schlossknack-Minispiels aller Zeiten nie öffnen wollen würde einfach ausblenden könnte, wäre die Übersicht schon ein wenig besser.
Abgesehen davon, dass ich auch kein großer Fan von diesen Ubisoft typischen zumüllen mit Aktivitäten bin, hättest du doch einfach die Symbole auf der Karte filtern können?!
Über den Satz bin ich auch gestolpert, irgendwie irritiert. Einerseits als Kulturmedium ernstgenommen werden, ja. Aber das ist doch dick aufgetragen. Er meinte wohl Meilenstein der Spielgeschichte, neue Maßstäbe und so. Okay. Ist mir ja recht, wenn's ein tolles Spiel ist :)
Ich wollte schon fast nicht mehr an eine gleichwertige Fortsetzung zu DAO glauben. Vor einigen Tagen wurde ich dann doch schwach und habe es vorbestellt. Jetzt kann ich es kaum erwarten, mir ein eigenes Bild zu machen und los zu legen. Ich habe nichts gegen Neues und frisches Blut, hoffe aber die Marke bleibt sich treu. :)
Goodbye Bioware, hallo McDonalds-Kacke! Danke 4Players, genau danach sieht dieses Spiel nämlich aus. So einen Mist aufzutischen und jungen Prekaritäts-Single-oder-On&Off-Boys das Geld aus der Tasche zu ziehen, ihr seid schlimmer als Bushido, ihr EA-Banditen! Kulturlose Gauner! Period.
Euer Hater
Ähm... okay. Kannst Du das auch begründen?
Da hast du es uns anders denkenden aber gegeben, Luibl Fanboi.
Stimmt, hat nicht ganz geklappt mit der Satire - da hab ich wohl die Andersdenkenden mit den gar-nicht-Denkenden verwechselt. Ja nun, man kann sich ja mal vertun... ;)
Bei dem Klientel ist es eh Perlen vor die Säue ;-)
Bei Dragon Age hört der Spaß halt auf, wie man doch schon an der Zahl der Kommentare unter Dragon Age News sehen kann. ;-)
Der Spass war doch eher schon mit dem mittelmässigen 2. Teil vorbei. ;)
Ich wußte, daß ein Kommentar zu Teil 2 oder "ey, Bioware hat DA:I doch eh vergeigt" kommen wird. :-)
Du meinst ich hätte auch noch meinen Senf zu diesem Diablo-artigen Kampfsystem abgeben sollen? ;)
Ich werde dann auch mal morgen oder übermorgen anfangen um dann zu sehen wer näher an meinem Spielspass liegt. Ich glaube eher das es was in der Mitte von den beiden extremen ist.
Puh, da bin ich ja beruhigt. Bei den "jungen Prekaritäts-Single-oder-On&Off-Boys" kam ich ehrlich ins Grübeln, was du uns sagen willst.
4Players hätte bei seiner aktuellen Marketingkampagne auch ruhig 19% vergeben können. Mir gefällt das Game dennoch. :-)
Bei den 4Players Tests bin ich mittlerweile nicht mehr ganz so von deren Objektivität überzeugt. Klar, fast alle Bewertungen sind mittlerweile gekauft und bei 4Players sieht es eben nicht danach aus, aber ich habe das Gefühl, dass die ein Spiel übermäßig abstrafen, bloß weil denen etwas nicht gefällt. Ähnlich wie ein kleines Kind, welches sich schreiend auf den Boden wirft und mit Händen und Füßen strampelt. Far Cry 3 haben die damals auch übelst zersägt, weil das Game eine dämliche Story hat (stimmt!) und entwicklungstechnisch extrem auf der Stelle tritt (stimmt auch), aber es hat verdammt nochmal ne Menge Bock gemacht! Far Cry 4 ist quasi ne Kopie von Teil 3, deshalb erwarte ich auch hier eine durchschnittliche Bewertung. Das Games inzwischen nur noch wenig Fortschritte machen ist doch hinlänglich bekannt. Lieber auf Bewährtes setzen und möglichst viel Kohle einstreichen, anstatt mal richtig zu überlegen und neue Ideen entwickeln. Prinzipiell dürften dann wirklich nur noch eine Hhndvoll Games hohe Bewertungen einstreichen, aber mal im Ernst, bei einer 59% Wertung, gehe ich davon aus, dass ein Spiel praktisch unspielbar und scheiße ist und das geht aus dem Test wiederum nicht hervor. Gamersglobal kann man hier auch vorwerfen, dass sie Spiele viel zu gut bewerten und bei der Technik beide Augen zudrücken (Assassins Creed!) und die early adopter schön auf die Fresse fliegen. Wo sind wir eigentlich gelandet, dass die Spieler wie Betatester fungieren und Fehler dokumentieren, oder die Spiele ohne umfangreiche Day 1 Patches unspielbar geworden sind! Da lob ich mir doch Nintendo! Spiel am Erstverkaufstag zugelegt, läuft ohne Mucken!
bei der wertung hatte ich auch trotz der begründungen im test den eindruck, dass da die enttäuschung nochmal unterstrichen werden sollte. auf dem ersten blick wirkt das auch wie ein bewusster zahlendreher der höchstwertungen anderer magazine.
Eine 59 als Wertung klingt natürlich nicht gut - aber nur, weil man auf die obligatorische 75 als Durchschnitt konditioniert ist. Denn eigentlich bedeutet die 59, dass wir es mit einem leicht überdurchschnittlichen Spiel zu tun haben, das in mancher Beziehung noch Luft nach oben hat. Von "unspielbar" und "scheiße" steht ja auch nichts im Test. Wenn man das so sieht, ist die 59 nicht einmal sonderlich provokant.
Das sehe ich Ähnlich und schrieb es anderswo auch schonmal. Man sollte das Wertungsspektrum als ganzes besser ausnutzen. Soll heißen eine perfekte Wertung ist eigentlich nicht möglich und Wertungen um die 90 % eine absolute Ausnahme bei überragenden Titeln.
>>Klar, fast alle Bewertungen sind mittlerweile gekauft <<
Was für ein Blödsinn. Gib mir ein Beispiel für eine gekaufte Wertung bei einem Magazin. Müsste ja leicht sein, da nicht nur *eine* Wertung irgendwo gekauft sein soll, sondern fast alle Wertungen...
Zu Assassin's Creed kann ich nur sagen, dass wir keine Technikprobleme bewerten, die uns den Spielspaß nicht merklich schmälern, beziehungsweise die wir gar nicht erleben. Bei der PC-Version machen uns die Technikprobleme einen Teil des Spielspaßes kaputt, diese Version wurde von uns auch schlechter bewertet.
Was? Bekommst du keinen Ferrari von EA? Das bedeutet am Ende ja,dass unterschiedliche Spieler unterschiedliche Geschmäcker haben. Damit rüttelst du an den Grundfesten des Internets, denn es ist doch so,dass es nur eine Meinung geben darf und ist Standard gegen alles.
"Bei den 4Players Tests bin ich mittlerweile nicht mehr ganz so von deren Objektivität überzeugt."
Das wäre auch verwunderlich. 4Players haben als Konzept schließlich subjektive Tests stehen
http://www.4players.de/4players.php/kolumne/Spielkultur/70/
Vielleicht ein guter Grund, die 4players Tests mal zu lesen.
Dann sollte 4players seine Texte aber vielleicht eher nicht Test, sondern Kolumne nennen. Denn von einem Test erwarte ich, das mir, so objektiv es Menschen eben möglich ist, die Fakten, Vor- und Nachteile eines Spiels vermittelt werden, so dass ich nach dem Lesen des Tests entscheiden kann, ob ich das Spiel kaufen und spielen möchte. Nach einem Test von Herrn Luibl weiß ich aber nur, ob das Spiel Herrn Luibl gefallen hat oder nicht. Das hat für mich nur Relevanz, wenn ich Herrn Luibl genauer kenne und seine Sicht so genau einschätzen kann, dass ich daraus Rückschlüsse auf mein Erleben des Spiels ziehen kann. Das aber ist nicht der Fall, der "Test" daher für mich eher wertlos.
Stimmt, gilt dann aber für jeden Spieletest, nicht nur bei 4Players. Auch andere Spielspaßwertungen entstehen aus individuellem Geschmack, und wenn es nur um Auswahl und Gewichtung der Kriterien geht. Aber das Wort Test hat sich nun mal eingebürgert.
Spielspass... Was sind 59% Spielspass, was sind 9,5 Punkte Spielspass? Also entweder macht ein Spiel spass oder nicht - aber das ist m.E. ein absoluter Begriff. So gesehen reicht ein Daumen rauf/quer/runter: GG sagt rauf, 4P sagt quer. Damit ist die Welt doch wieder in Ordnung.
Sehe ich genau so. Das Quer könnte man sich sogar schenken.
Nee, lasst uns mal schön unsere Wertungen. Denkt euch einfach 0-33 Daumen runter, 33-66 Daumen quer und der Rest Daumen hoch. Problem gelöst.
Nein, das löst überhaupt keine Probleme. Die Wertung ausblenden kann man ja jetzt bei GG schon. Damit das System aber funktioniert erfordert das ein komplettes Umdenken beim "Tester". Ich lese deswegen - falls überhaupt! - seit Jahren nur noch die Meinungskästen. Die sind Tausendfach Aussagekräftiger als jeder 5 Seiten "Test".
Es ist wohl eher die Illusion, andere Magazine wären da anders... Die tun halt so, als wären Tests objektiv. Geht halt nicht. Spielspaß lässt sich nicht in Zahlen fassen, da es dafür keine Messinstrumente gibt.
"Klar, fast alle Bewertungen sind mittlerweile gekauft"
Ich habe an dieser Stelle aufgehört, Deinen Kommentar weiterzulesen. Kannst Du mal sachlich begründen, wie Du auf so einen Quatsch kommst?
"Klar, fast alle Bewertungen sind mittlerweile gekauft..."
Hey....pssst.
Du hast recht.
Schreib mir ne private Nachricht (PN), dass wir uns mal treffen können.
Ich bring Dir auch ne Alumütze mit.
Oh! Es klopft am Fenster. Ich muss schluss machen.... bis dann.
"Bei den 4Players Tests bin ich mittlerweile nicht mehr ganz so von deren Objektivität überzeugt. Klar, fast alle Bewertungen sind mittlerweile gekauft"
Öhm, schon wieder Satire?
Niemand hat es nötig für Bewertungen zu bezahlen. Das ganze läuft viel subtiler ab, weil beide Seiten voneinander abhängig sind. Die Publisher von der Berichterstattung (was auch News und Vorschauen miteinschließt) und die Gaming-Websites von Einladungen zur Vorschau-Events und Testmustern.
Daher fassen sich beide Seiten nur mit Samthandschuhen an. Viele Gaming-Journalisten wechseln auch irgendwann in die PR-Abteilungen der Spielehersteller, wenn sie Familie haben und einen verlässlicheren Job brauchen.
Ich danke Herrn Luibl für diesen Test. Durch ihn wurde eine interssante Diskussion angeregt, die mich noch bis zum Start heute Nacht vertröstet! Denn im Endeffekt verlass ich mich lieber auf den einzig wahren Jörg ;) und meine Vorfreude könnte nicht größer sein!
Ein bißchen kann ich nicht umhin, das ganze schmunzelnd ähnlich zu sehen. Mein Spiel ist geladen, aber noch nicht entsichert... Wann ist bloß Mitternacht...! Und wie sage ich für morgen früh meine Termine ab?!
Ich bin Student, aber eine Freundin von mir hat Verständnis und schreibt für mich mit :)
Ich hab für morgen erst gar keine Termine gemacht... :D
Also maximal Notfälle und Telefon-Support morgen ;)
Ganz besonders im Verdacht habe ich z.B. die Gamepro, die bei allen Spiele schon vor dem Release die Reviews veröffentlichen und eigentlich nie wirklich schlechte Bewertungen raushauen. Vielleicht geht gamersglobal hier mit dem Abomodell einen anderen, unabhängigen, Weg. Auffällig sind die Reviews zu CoD und Assassins Creed. Alle Spiele, die uns in den letzten Jahren spielerisch kaum noch Abwechslung boten und erzähltechnisch wirklich übertriebener Käse waren. Besonders seit Assassins Creed 3 gehe ich der Serie (die wirklich nie wusste, wo sie Storymäßig hin will) aus dem Weg. CoD habe ich seit MW2 nicht mehr angerührt. Ich vermisse die Innovationen und in fast allen Reviews wird das meist eher beiläufig erwähnt, während 4Players hier den Zeigefinger teilweise etwas zu hoch hält.
Kann man den Zeigefinger zu hoch halten ? Im Rahmen einer kritischen Kaufberatung ist es mir als Verbraucher angenehmer, mal einen wider erwarten guten Titel zu "verpassen", als Geld zum Fenster rauszuschmeißen. Anders als andere Konsumgüter, kann ich ein Computerspiel bei Nichtgefallen ja nicht zurück geben (weiterkaufen bleibt natürlich ein gangbarer Weg).
Innovation als Kriterium - das ist eine gute Idee!
Interessantes am Rande:
Hier bei GG löst ein Test von 4players eine Riesenwelle aus, viele sprechen darüber.
Und umgekehrt?
Umgekehrt hat der Testthread auf 4Players nunmehr bereits einen Umfang von ca 1.400 Kommentaren. Da GG in der Menge guter Wertungen untergeht, findet eine explizite Diskussion über den Test hier natürlich nicht statt. Aber auch dort wird die "niedrige" Wertung kontrovers diskutiert.
Also wenn ich hier alle Themen bzgl. DA:I sehe, kommen die Kommentare hier doch auf ähnliche Werte.
4Players wurde für den Test bezahlt!
Von wem? Mit Sicherheit nicht von EA. ;-)
Japp, von Bobby Kotic. 750.000 US-Dollar hat er springen lassen, wie er mir gestern mitteilte.
...menno, immer noch fast eine Stunde...
Nachdem ich "dank" Krankheit jetzt 6 Stunden DA-I auf dem Buckel habe, kommt das mit den Wertungen im Durchschnitt hin. Je nach Geschmack.
Aber, auch wenn man DA nicht mag, Bioware hasst und EA für den Leibhaftigen hält, 59% sind da einfach nur lächerlich und in keinster Weise nachvollziehbar. Auch ohne Fanbrille.
4player.de is down.... they broke the internet..
oder ea wars...
Warum sind 59 % lächerlich ? Es handelt sich um eine SUBJEKTIVE Wertung eines Redakteurs. Solange du in Jörg Luibls Test keine falschen Informationen findest, ist es "lächerlich" ihm seine Meinung absprechen zu wollen.
Es gibt sogar zwei Videos, in denen er seine subjektive Meinung und das Zustandekommen der Wertung nochmals erläutert:
http://www.4players.de/4players.php/tvplayer/4PlayersTV/Alle/35355/112864/4Players-Talk/Dragon_Age_Inquisition_im_Kontext_offener_Welten.html
http://www.4players.de/4players.php/tvplayer/4PlayersTV/Alle/32927/112825/Dragon_Age_Inquisition/Das_Video-Fazit.html
Eigentlich wollt ich deine 5 Kommentare untereinander ohne Reaktion anderer nicht unterbrechen. So gern du auch Monologe mit dir führst, ich antworte kurz was ich im anderen Thread auch schon geschrieben habe. Wenn man will, kann mit Gesülze alles definiert und gerechtfertigt werden. Jörg polemisiert es geschickt um Aufmerksamkeit/Klicks zu erzeugen und findet sogar noch fanatische Fürsprecher. Du versuchst es nur für die Aufmerksamkeit.
"Wenn man will, kann mit Gesülze alles definiert und gerechtfertigt werden."
Das trifft 1:1 auf dein Heruntermachen der 4Players-Wertung zu. Desweiteren unterstellst du ihm hier etwas ohne irgendwelche "Beweise" dafür zu haben. Hut ab. Und ich muss mir von dir anhören ein kindliches Weltbild zu haben.
Zu Recht!
Im Gegensatz zu dir spiele ich das Game.
Ich reduziere es noch mal für dich auf die Kernaussage.
Auch wenn man das Game nicht mag, es ist ein gutes Spiel. Das sollte man differenzieren können. Gibt ja auch noch andere Tests. (wo die guten Wertungen natürlich alle gekauft sind). Egal wie man es dreht, 59 % sind absurd.
Auch 4 Players braucht zum Überleben Aufmerksamkeit, und dank solcher Leser wie dir kriegen sie sie auch. Klares Kalkül von Luibl, wenn er einen solchen Test veröffentlicht. Blöd isser ja nicht, viele seiner Jünger aber schon.
Nur für den Fall, dass "Blöd" jetzt auch an Saphirweapon gerichtet war: Sowas muss nicht sein.
Das Blöd bezog sich auf Jorg Luibl, auch wenn Kirkegard ohne weiteres unterschreiben würde, dass das Adjektiv auch auf mich zutrifft.
Er hat dazu geschrieben, dass viele von Luibls Jüngern blöd seien. Aber es ehrt Dich, dass Du ihn da etwas verteidigst :)
"Dank solcher Leser wie dir" - bedeutet das, dass du den Test von 4P nicht gelesen hast?
"Auch wenn man das Game nicht mag, es ist ein gutes Spiel. Das sollte man differenzieren können. "
Es ist für DICH und viele andere ein "gutes Spiel". Es gibt aber auch viele Personen für die es kein gutes Spiel ist. Du kannst doch niemandem verordnen, dass es für ihn ein gutes Spiel ist.
Dass du die 59 % von 4Players als absurd bezeichnest ist dein gutes Recht. Und von DEINEM und dem Empfinden vieler anderer ist es die Wertung, verglichen mit dem eigenen Empfinden, vielleicht auch. Es gibt aber auch viele, die die Wertung für angemessen und nicht absurd halten.
Kirkegard meinte glaube ich mit "es ist trotzdem ein gutes Spiel", dass es eben objektiv gesehen zuviel richtig und gut macht, als dass es eine 59% verdienen könnte.
Dass es wie bei jedem Spiel zwei Gruppen Gamer gibt (jene, die Spiel X gut finden und jene, die es schlecht finden) wollte er wohl nicht kritisieren.
Aus meiner Sicht kann ein Spiel nicht "objektiv" etwas richtig und noch viel weniger "gut" machen. Man kann lediglich das was ein Spiel macht subjektiv als gut oder schlecht empfinden. Das einzige wo ich Objektivität gelten lassen würde, wäre beispielhaft beim technischen Gerüst die FPS.
Es gibt Demotivatoren und Motivatoren. Demotivatoren wiegen oft schwerer als Motivatoren, denn es sind meist die Grundvoraussetzungen die demotivieren wie hier über die Steuerung, das Kampfsystem und das Grinding als Spielmechanik diskutiert werden kann.
Wer natürlich Action-RPG mit MMO-Quests und Spielmechaniken erwartet, für den ist eine 9.5 sicher eine erwartbare Wertung.
Wer ein RPG wie die alten Bioware-Titel und deren PR vertraut hat, der wird eher die 59% sehen.
Man sollte auch jedem seine Meinung lassen, ich zum Beispiel empfinde die 59 nicht allzuweit von meinem bisherigen Spielspass entfernt.
Ich wollte kein Diablo Dragon Age,
ich will eine Taktikansicht in der ich nicht 90% der Zeit mit der Kamera kämpfe, ich habe selten so einen langweiligen, belanglosen und farblosen Charakter spielen dürfen/müssen (wobei da noch ein Restfunken hoffnung ist das es besser wird). Die Story kommt so langatmig in Schwung das ich mich nach 14 Stunden frage wo sie ist, liegt mit Sicherheit auch daran das ich viel zu lang in den Hinterlanden war. Überall blinkt und blitzt unnötiger Ballast an ?, Scherben und sonstigen Sammelkram rum das man aufpassen muss nicht darüber zu stolpern.
Wenn Kirkegard sagt, die 59 % sind furchtbar und es ist ein gutes Spiel, dann wage es doch nicht ihm zu widersprechen. Empfinde es gefälligst genauso !
Du kapierst es nicht. Mal ein anderes Beispiel. Es gibt Musik Stücke die gut gemacht sind (produziert, gute Musiker ect...), und einem nicht gefallen, wer differenzieren kann, denkt sich ein gutes Stück, aber nicht mein Geschmack.
So ist es bei DA:I auch. Es muss einem nicht gefallen, aber man muss anerkennen das es ein gut gemachtes Spiel ist. Hohe Qualität trotz riesigem Umfang, Atmo, klasse Sprecher, Komplexität, Grafik ect...
Das sind Kriterien die stehen. Da gibt es natürlich auch Bewertungsspielraum (Abneigung, Geltungssucht, Aufmerksamkeitsdefizit), aber der rechtfertigt niemals eine 59%. Um das zu kapieren brauchts keine Fanboykappe, sondern ein wenig emotionale Intelligenz und geistige Reife.
Wobei man bei DA:I durchaus neutral rechtfertigen kann, dass es nur ein überdurchschnittliches (aber kein schlechtes) Spiel ist. Sehe das ja ähnlich und so aus der Luft gegriffen ist die 59 nun nicht, er hat ja auch den umfangreichsten Test veröffentlicht. Das reine Feature-Aufzählen bringt bei Spielen auch nicht viel, wenn das Gesamtpaket nicht stimmig ist oder einige Aspekte davon überhaupt nicht funktionieren (hier: leblose, langweilige Spielplatz-Welt, grottige MMO-Nebenquests, die verfflichtend sind, da man ohne Macht nicht weiterkommt, klischeehafte Fantasy-Story, die nicht motiviert etc.). Solche Dinge machen sicher nicht jedem das Spiel kaputt, aber das kann man ja im Test lesen, wie es zustande kommt. Pauschal zu sagen, dass diese Kritik nicht vertretbar ist, finde ich nicht. Da halte ich die Mondwertung hier von GG für deutlich abwegiger, da sie suggeriert, dass es ein Meilenstein und eine Art Offenbarung für Genre-Fans ist. Nun, ich bin Genrefan und habe es nach 10 Stunden wieder verkauft.
Jep, da kann ich dir nur zustimmen.
Ich habe es nun 22 Stunden gespielt und es gibt genug Dinge, die mir Spaß machen, aber auch genug andere Dinge, die ich kritisieren kann. Diese 59% Bewertung ist aber absolut lächerlich.
Da hat sich jemand gedacht "so, mir reicht's, ich rechne jetzt mal ab". Aber mit einem seriösen Review + Bewertung hat das nichts zu tun.
Nein, sie ist nicht lächerlich. Es ist eine durchschnittliche Wertung, für ein durchschnittliches Spiel und das kann man so stehen lassen.
Ich persönlich habe mit einem Shadowrun Returns deutlich mehr Spielspass gehabt, die Geschichte war straffer und interessanter, dafür haperte es an der Technik. Nur die macht für mich nicht aus einem durchschnittlichen Spiel ein absolutes Highlight.
Wenn man sieht, welche anderen Spiele bei 4P ähnliche Wertungen bekommen haben, dann paßt DA:I absolut nicht in diese Runde.
Aber egal, ich will darüber auch gar nicht weiter streiten. In meinen Augen ist diese Wertung lächerlich und sollte wohl eher eine Abrechnung mit der Spieleindustrie oder was auch immer sein. Mir egal, da geht die Welt für mich nun nicht unter.
Und wer sich schlechte Laune und hohen Blutdruck mit einem Kreuzzug gegen dieses Spiel oder die Industrie oder Wertungen oder sonst was machen möchte, soll das von mir aus gerne tun. Ich spiele in dieser Zeit lieber irgendwas, das mir Spaß macht, da habe ich mehr von. :-)
Aber Luibl nennt ja seinen Bewertungsmassstab: Rollenspiele und Bioware - daher passt der Vergleich nicht in die Runde ;)
Naja, im Verhältnis zu skyrim oder mass effect 2 passt das schon. 4players bemüht sich auch die wertungsskala auszureizen, sodass die 59 eben noch überdurchschnittlich bedeutet. Das fällt nur so auf, weil es sich bei den meisten eingebürgert hat, AAA nur zwischen 75 und 95 zu bewerten, womit die 75 schon für viele eine "Katastrophe" bedeutet, statt "fast sehr gut".
Nein, die Wertung passt eben nicht. Jedenfalls nicht im Vergleich mit anderen Spielen, die eine ähnlich hohe Wertung bei 4P bekommen haben. Die sind nicht durchschnittlich, die sind in der Regel einfach schlecht. DA:I ist schlechter bewertet als Bound by Flame, ergo ist das Fazit bei 4P Boudn by Flame ist besser als DA:I und das ist einfach nur albern.
http://www.4players.de/4players.php/kommentar/Spielkultur/1058/Der_ganz_normale_Widerspruch.html
... nur macht das Wertungen wirklich komplett überflüssig und nichtssagend, wenn man nur noch Testergebnisse vom selben Tester im selben Genre im selben Quartal miteinander vergleichen kann, wenn überhaupt. Dann sollen sie gefälligst konsequent sein und das Wertungssystem einmotten.
Niemand wird freiwillig sein Geschäft ruinieren. Keine Wertung, keine Leser. Abgesehen dacon finde ich nicht unnötiger und auch idR sinnfreier, als verschiedene Spiele anhand einer Wertung zu vergleichen.
Wenn die von 4P so speziell sind und sich anders sehen möchten als der Rest und sich auch nicht einfach vergleichen lassen möchten, wieso werden deren Wertungen dann überhaupt in die GG Wertungsübersicht aufgenommen und in den Durchschnitt mit einberechnet? Sollte man 4P dann nicht konsequenterweise aus der Liste streichen?
Ich finde die Wertungen auf GG, Gamestar, oder anderswo nicht vergleichbarer als auf 4p. Spielspaß kann man nicht universell quantifizieren und vergleichen. Schau doch nur mal bei GG die Tests zu Alien Isolation und Dragon Age 3, und vergleiche die Userwertungen dazu.
Jeder Mensch ist geprägt von seinen Erfahrungen. Entsprechend sind Spielewertungen immer persönlich geprägt und - wie wir auch an den Diskussionen sehen - nie zu verallgemeinern.
Die Basis hierfür haben auch aus den Diskussionen mit Nachtfischer und dem Begriff "homo ludens" gelernt, denn wir wissen daraus, dass die Spiele die ein Mensch spielt auch viel über ihn selbst aussagen: Langweilige MMO-Gegrinde, blutende Egoshooter-Gemetzel, Civ-artige Verwaltungsspiele, aufregende RPGs oder langwierige Rundenstrategiespiele lassen entsprechende Rückschlüsse zu.
"Um das zu kapieren brauchts keine Fanboykappe, sondern ein wenig emotionale Intelligenz und geistige Reife."
Ich würde es anders formulieren: Um das zu kapieren braucht es Unfähigkeit sachlich zu denken. Alleine dein Musikbeispiel zeigt dies. Musik ist Kunst. Dieser kann man handwerklich attestieren "gut" zu sein wenn es um die allgemeine Klangqualität oder die Abmischung geht, aber das Stück als solches kann niemals pauschal als "gut" bewertet werden.
Um zu DA: I zurück zu kommen.Die von dir genannten Dinge (riesiger Umfang, Atmo, Sprecher, Grafik) sind allesamt Dinge, welche sich NICHT objektiv bewerten lassen. Ergo kann es auch keine pauschale "Gut" Bewertung dieser Kriterien geben. Die Teilpunkte Umfang und Grafik sind, wenn man sich auf sie alleine konzentriert, sogar völlig unggeignet den Spielspaß eines Titels anhand dessen einzuordnen, da dafür noch viele andere Faktoren eine Rolle spielen. Mit deiner Argumentation, würde selbst ein als Spiel verkaufter Grafikbenchmark noch eine "gute" Bewertung einfahren, weil das technische drum herum ja alles qualitativ hochwertig ist.
Du scheinst die 59 % wirklich schwer verdauen zu können. Akzeptier doch einfach, dass es Leute gibt die teilweise mit höheren Ansprüchen an ein Spiel herangehen als andere und das im Rahmen dessen eben abgewertet wird, wenn ein Spiel diesen Ansprüchen nicht genügt.
Wenn die Wertung im Vergleich zu den normalen sonstigen Tests dieser Seite eben im vergleichbaren Rahmen bleibt, ist sie aber gerade nicht sondern deutlich schlechter.
Oder, neutraler formuliert, und ich wiederhole mich: man kann sagen, ein Mercedes gefällt mir nicht, aber man kann kaum sagen, ein Mercedes ist ein schlechtes Auto. Wahlweise auch: Ich mag den FC Bayern nicht; aber nicht: der FC Bayern ist eine schlechte Fußballmannschaft.
Mercedes vergleicht man aber nicht mit Autos, sondern mit Fahrzeugen ihrer Klasse und dem aktuellen Stand der Technik. Andernfalls könnte man sich Spielekritiken auch schenken, da die Basis von Grafikengines heute die Fehlerwahrscheinlichkeit stark minimieren und damit fast jedes Spiel gut wäre. Daher sollte man das Gameplay bewerten.
Die Wertung von CBS ist nun da:
http://www.computerbild.de/artikel/cbs-Tests-PC-Dragon-Age-3-Inquisition-8675894.html
Fazit: Dragon Age – Inquisition
80 bis 100 Stunden sind Sie schon unterwegs, bevor dieses Abenteuer endet, und wenn Sie akribisch alles spielen möchten, was der Entwickler an Quests und Stories ins Spiel gepackt hat, kann es auch noch länger dauern. „Dragon Age – Inquisition“ ist lang – aber nie langweilig. Dafür sorgen neben der spannenden Handlung auch die ausgezeichnete Synchronisation ins Deutsche, Top-Grafik und die vielleicht lebendigste Fantasywelt, die es momentan im Spielebereich gibt. Wenn Sie Rollenspielfan sind, kommen Sie um dieses Spiel nicht herum.
Wertung: 1,44
Auch die Gamepro hat einen Test:
http://www.gamepro.de/playstation/spiele/ps4/dragon-age-inquisition/test/dragon_age_inquisition,47642,3080200.html
Videogameszone ist ebenfalls inzwischen mit einem finalen Test vorhanden
http://www.videogameszone.de/Dragon-Age-Inquisition-PC-236767/Tests/Test-des-gigantischen-Rollenspiels-Update-mit-finaler-Wertung-1142194/
Und zu guter letzt auch Spieletips
http://www.spieletipps.de/artikel/5428/1/
Bitte zukünftig den Urspungskommentar editieren, wenn du etwas ergänzen möchtest, anstatt Mehrfachposts. Danke.
Ich habe bewusst einen Mehrfachkommentar verwandt damit es übersichtlicher und ersichtlicher wird. Alles in einen Post gequetscht erschien mir der Formatierungen hier ungünstig.
Dafür gibt's Absätze, da wird nix gequetscht ;). Und glaub mir, die Redaktion wird das schon ersehen können.
Fall Du Dich übrigens fragst, weshalb Videogameszone fehlt: Es ist der PC-Test. Wird ergänzt, sobald sie eine Konsolenwertung vergeben.
Bin nach 5 Stunden ernüchtert und habe keine Lust mehr weiterzuspielen. Nachdem ich die Vorgänger mochte, kann es doch nicht sein, dass ich der einzige bin, der das Spiel für konzeptionell gründlich misslungen hält. Noch immer keine interessanten Begleiter oder sonstige Charaktere und vor allem Entscheidungen. Wenn ich überlege, was in den ersten Stunden von DA2 schon alles passiert ist...4players erkennt aber auch meine Kritikpunkte. Es kommt einfach keine Atmosphäre auf, die Spielwelt ist unglaubwürdig und steril. Nur mit Quests überfüllt, alle stehen rum und warten auf den Spieler. Bei den Dialogen sind nur noch die wichtigen inszeniert. Ich werde dem Spiel noch ein wenig Zeit geben. Die Höchstwertungen mancher Tests kann ich kaum nachvollziehen.
Sei doch nicht so anspruchsvoll...
Es kommt wohl hinzu, dass ich gerade aus AC Unity komme und da ist die Spielwelt von DA:I ein gewaltiger Rückschritt. Es müssen ja nicht immer 10.000 NPCs sein, aber dieses MMO-mäßige rumstehen ALLER Figuren und Städte mit 20 Einwohnern, das kann ich nicht mehr sehen. Klar, gab es auch in vergangenen Bioware-Titeln, nur waren die weitaus linearer, sodass es nicht so stark auffällt. Aber hier kommt so ein Open-World-Erkundungs-Aspekt hinzu, der stark im Vordergrund steht und völlig misslungen ist. Mit guten Charakteren, Story, Moral und Dialogen (die Bioware-Stärken) könnte ich das verkraften, aber ich finde davon bisher auch nicht viel.
Ich kann mir vorstellen, dass Witcher3 absolut dein Ding werden könnte. Obwohl es natürlich erst einmal seinen Wert beweisen muss. Ich spiele gerade wieder DA:O und finde es ansprechend. Da tut sich auch nicht immer viel, aber es reicht mir aus. Gerade die Städte könnten mehr Bewegung vertragen, ich schiebe das aber mal auf das Alter des Spieles.
Origins empfand ich 2009 schon als anachronistisch, aber die Charaktere haben es gerissen^^ Ja, meine Hoffnung ruht auf dem Witcher. Wenn das ansatzweise so wird, wie es in den Gameplay-Demos und Trailern dargestellt wird, ist es genau das, was ich 2014 bzw. 15 von einem modernen RPG sehen will. Und nicht das Konzept von anno dazumal mit Frostbite-Engine.
Genau. Ist doch Casualsoftware, das muss man keine großen Erwartungen haben.
Nö, du bist nicht der einzigste, ich habe jetzt rund 10 Stunden rum und es ist enttäuschend wenn man ein Rollenspiel in der Art der vorigen Teile erwartet hat. Wenn man ein Hack&Slay wie Diablo mag, dann ist es mit Sicherheit gut, ich kann damit aber überhaupt nichts anfangen.
Das ist eher ein auf Diablo getrimmtes "Pseudorollenspiel". Alles was ich an Rollenspielen mag haben sie wegrationalisiert und durch billiges "Bling-Bling" ersetzt. Die Steuerung ist beschissen (vorher-> Sache/Gegner angeklickt und der Charakter läuft hin;
jetzt-> ich muss per Hand hinlatschen und dann zukloppen oder plündern), der Taktikschirm zoomt nicht weit genug raus und ist damit unnütz da ich da mehr mit der Kamera beschäftigt bin um meine Leute und den/die Gegner wieder zufinden.
Keine Charakterwerte mehr, macht für mich den farblosesten Spielecharakter seit langer Zeit, Skills brauche ich nicht mehr, stattdessen habe ich schöne, bunte Icons zum anklicken. Verschlossene Türen öffne ich anscheinend nun nicht durch Skill sondern durch meine grüne Hand. Die Story ist bislang selbst für Biowareverhältniss unterdurchschnittlich.
Der Ton wenn ein Achivement erreicht wurde hat mich die ersten Male derart erschreckt das ich diesen SMS-Ton Fetischisten schon einiges an den Hals gewünscht habe.
Mein männlicher Charakter wird wieder wie im 2. Teil als Frau angesprochen.
Für alle die diesen krass nervenden Achievement Sound von Origin deaktivieren wollen:
Here is a "work around" until this issue is addressed properly (or at all):
Go into your Origin install folder: "C:\Program Files\Origin\" by default.;
Go into the subfolder "sounds";
Rename the file "Achievement.wav" to some other name (I used "bakAchievement.wav").
Notification will still appear visually, but will not play that horrible sound. I suppose you could even replace the file with a more pleasing sound if you wished, but I have not tested this.
Das bei diesem bescheidenen Client das nicht per Hand geht ist eigentlich schon wieder unglaublich.
Edit: Schönen Dank für den Tipp.
Fand ich auch, gerade bei dem Ton! Was ist das eigentlich, Modem Sound?
Die Attribute ausschließlich an die passiven Fähigkeiten zu knüpfen ist ein Unding. Da ich als Magier spiele, finde ich das Kampfsystem ganz ok, aber auch nicht wirklich spaßig. Die Kamera ist mir in der "Action"-Ansicht zu weit vom Geschehen weg, als das Action rüberkommt und auf die Taktikansicht habe ich keine Lust. Spiele das aber auch nicht wegen den Kämpfen. Und wo sind eigentlich die Splatter-Effekte der Vorgänger hin? Die hatten schon einen Unterhaltungswert.
Wie keine Charakterwerte mehr? Nur noch die Waffe als "Charakter" zu den Skills? :(
Es hat schon noch Charakterwerte nur kann man sie nicht mehr händisch einstellen oder verändern. Manche steigen wenn du ein Icon beim Levelanstieg anklickst z.B. hast du beim Schurken im Talentbaum Täuschung die Fähigkeit "Leicht zu übersehen" und diese steigert unter anderem die Klugheit um 3 Punkte. Ob ich diese 3 Punkte mehr habe hat aber bislang keinen spürbaren Unterschied gemacht.
Wenn man den Schurken wählt kann man z.B. auch gleich alle verschlossenen Türen und Truhen öffnen, einfach durch anklicken. Solche Sachen wir Überreden oder Überzeugen durch Skill gibt es glaube ich nicht mehr, jedenfalls hatte ich in dem Bereich nach jetzt rund 14 gespielten Stunden noch nichts.
Ach, das sind keine Spiele mehr für mich. Ich finde in einen RPG-Test gehört rein, ob ein Spiel auch ohne Waffen zu schaffen ist - dann ist ein notwendiges Kriterium für gutes RPG erfüllt.
In wieviel RPGs ist das denn bitte möglich? Vor allem: in wievielen RPGs ist das ohne totales Verbiegen des Gameplays möglich und tatsächlich so als alternative Spielweise gewollt?
Eben das ist doch die Crux! Wenn ein RPG nur aus Kampf besteht, dann kann man es ggf. Action-RPG nennen (vgl mit Nachrichten und Action-Nachrichten), aber es ist eben kein RPG. Ein Rollenspiel sollte mehr sein als die Waffe die der Held trägt und mehr Entscheidungen beinhalten, die nach Waffe gefällt werden.
Es ist natürlich bitter, dass nur eine Handvoll von RPGs überhaupt wie ein RPG spielbar sind, dass Gewalt ein naheliegender Hauptlösungsweg ist.
Es ist sehr schwierig grundlegend verschiedene Lösungswege anzubieten. Manche RPGs schaffen das (Vampire Bloodlines, Deus Ex Human Revolution), aber ganz ohne Kampf geht es kaum. Nachdem RPGs nun aber mit Mass Effect, Fallout 3 und Skyrim im Mega-Massenmarkt angekommen sind, ist auch der Action-Anteil wesentlich höher. Schade ist das natürlich, da ich auch gerne einen intelligenten Charakter spielen würde, der sich "durchquatscht". Ist hier eben nicht das Spielprinzip, man kann ja nicht einmal "böse" spielen, RPG heißt hier noch noch Werte leveln und Loot sammeln. Schade.
RPG heisst Kampfwerte leveln und Loot sammeln - viel mehr bietet ein Egoshooter auch nicht.
>> "Nachdem RPGs nun aber mit Mass Effect, Fallout 3 und Skyrim im Mega-Massenmarkt angekommen sind, ist auch der Action-Anteil wesentlich höher."
Der Action-Anteil ist heute höher, weil die meisten RPGs heute auf Echtzeit- statt Rundenkampf setzen. Das hat durchaus auch technologische Gründe, denn Echtzeitkämpfe in 3D-Umgebungen waren früher schlicht nicht auf dem Niveau möglich, wie wir es heute haben. Kampflastig sind RPGs aber schon immer gewesen. Wenn ich nur daran zurückdenke, wie oft man bei einem DSA Sternenschweif, Baldur's Gate, Fallout, Final Fantasy VII, Star Wars KOTOR oder Neverwinter Nights in Kämpfe geraten ist, denen man nicht ausweichen konnte (und/oder wollte), dann sehe ich da ganz sicher keinen Abwärtstrend. So war das in RPGs am PC schon immer.
... selbst in den meisten Pen&Paper RPGs nimmt das Kampfsystem eine wichtige oder gar zentrale Rolle ein.
Auch ich würde gerne mal ein RPG spielen, das tatsächlich auf Kämpfe weitgehend verzichtet und stattdessen eine dynamische Handlung mit vielen Verzweigungen bietet - aber jetzt ausgerechnet DA:I den schwarzen Peter zuzuschieben, halte ich für unfair.
Wenn man sich die Action in DA:I ansieht, dann sieht man unrealistisch springende und hüpfende Helden, ein grosses Festival an Effekten und Zahlenkolonnen die über den Gegner ablaufen. Da geht jegliche Atmosphäre verloren.
In einem Baldur's Gate oder Wasteland 2 laufen die Zahlenkolonnen in 'nem Text-Fenster unten durch - ist das jetzt besser? Außerdem lassen sich die herumfliegenden Zahlen und Statusmeldungen in den Optionen auch deaktivieren, soweit ich weiß... wo ist also das Problem?
Auch die Kämpfe in Baldur's Gate oder Neverwinter Nights waren effektvoll, sobald Magie involviert war - nur war natürlich die Grafik noch nicht so weit. Selbst die Kämpfe in Dragon Age: Origins konnten schnell sehr, sehr bunt und effektgeladen werden. Scheint mir nichts zu sein, was wir nicht schon in anderen RPGs gesehen hätten - gegen den Effekt-Overkill eines Final Fantasy oder einiger MMOs ist das jedenfalls gar nix ;)
Ist eben Geschmacksfrage, ob man sowas mag oder nicht.
Zitat Vicbroter
"Ach, das sind keine Spiele mehr für mich. Ich finde in einen RPG-Test gehört rein, ob ein Spiel auch ohne Waffen zu schaffen ist - dann ist ein notwendiges Kriterium für gutes RPG erfüllt."
.
Damit hast du alles über dich gesagt. Jetzt weis ich noch besser als vorher wie ich mit deinen Aussagen und exklusiv Meinungen umzugehen habe.
Gutes RPG nur mit ohne Waffen... Mein Schmunzler des Tages, danke ^^
Rollenspiel ist mehr als nur Action-Kampf und/oder Grinding. Ich hätte es noch kürzer formulieren können: Rollenspiele benötigen Charakter und Anspruch. Das hat System Shock 1994 schon viel viel besser gemacht und das nannte sich nicht mal Rollenspiel. Du darfst mich daher in die Kategorie "anspruchsvoller Spieler der ersten Stunden" stecken :)
Komisch nur daß es auf dieser Seite sehr viele "anspruchsvolle Spieler der ersten Stunde" gibt, die aber weniger seltsame Ausschlußkriterien haben wir Du, wenn es um Spiele geht. Oder vielleicht offener für Neues sind.
Keine Ahnung, die machen sich vermutlich nicht so viele Gedanken um Spiele wie ich und sind vielleicht durch MMO-Mechanismen auch mit weniger zufrieden? Meine "seltsamen Ausschlusskriterien" sind wohlüberlegt - ich mache mir jedenfalls Gedanken über Spiele und designe auch immer wieder welche für mich, um Mechanismen zu studieren und mir Urteile bilden zu können.
Mein Eindruck ist eigentlich, daß wir hier durchaus eine Menge Leute haben, die sich etwas intensivere Gedanken über ihre Spiele gemacht haben.
Und welche Ausschlusskriterien und Erwartungen an ein Rollenspiel haben sie? Ich freue mich auf die Diskussion mit denen :)
Wenn die ein paar Beiträge von dir gelesen haben verzichten die meisten wohl gerne.
Mir reichen die wenigen, die offen und mit eigenen Gedanken die Welt der Spiele betrachten und analysieren :)
Die kennst du doch schon alle aus deine betreuten Gruppe ;-)
Dein Kommentar liest sich aber so, als ob ein richtiges RPG komplett ohne Waffen und ohne Kampf zu schaffen sein muss - und dieses Kriterium erfüllt meines Wissens kein einziges RPG am PC oder sonst wo. Ok, vielleicht wenn du Die Sims als RPG siehst...
Und was bitte sollen Charakter und Anspruch sein? Hatten Kämpfe in Baldur's Gate oder Dark Souls etwa keinen Anspruch? Haben kampflastige Spiele wie Witcher oder Divinity Original Sin keinen eigenen Charakter?
In Fallout ging das zum Beispiel. Charakter spielt dabei auf die Charakterwerte an: Wenn Werte wie Weisheit, Intelligenz und Sprache in Rollenspielen keine Rolle mehr spielen, sondern nur noch Kampfwerte, was bleibt dann vom Rollenspiel? Eigentlich doch nur noch ein besseres Kampfspiel.
Natürlich darf es auch Kämpfe geben, aber als überwiegendes Spielmittel ist es für mich die Beleidigung der Intelligenz des Spielers, der in seiner Rolle doch auch andere Lösungen finden könnte. Nur Hau-Drauf ist sehr linear.
Ausserdem:
Kampfwerte allein bringen noch keinen Erfolg, hier ist die Ausrüstung ein ebenso wichtiger Faktor. Das schränkt weiter die Rolle ein und macht Nebenquests wichtig: Dort sammelt man Gold und findet neue Ausrüstung die man für den Spielfortschritt benötigt.
Zitat:
Mein männlicher Charakter wird wieder wie im 2. Teil als Frau angesprochen.
Dann spiel halt nicht wie ne Frau ^^
Sag das mal den Luschen vom Keep.
Und ein super Argument, danke schön, ich bitte um noch mehr belehrungen deiner seits.
Verzeihung, sollte ne witzige Bemerkung werden (deswegen ^^). Ich dachte du könntest so was ab, werde mir das bei dir in Zukunft verkneifen.
Ich werde täglich immer wieder aus meiner Immersion rausgerissen und darf mir dann noch so pseudowitzige Kommentare durchlesen, selten so gelacht.
Zitat:
"Ich werde täglich immer wieder aus meiner Immersion rausgerissen und darf mir dann noch so pseudowitzige Kommentare durchlesen"
Beim Lesen von Kommentaren?
Selten so den Kopf geschüttelt.
Nicht Multitaskingfähig, kann ich ja nichts zu.
Das das eine, nämlich der Nervfaktor im Spiel und das andere, pseudowitzige Kommentare, einem beim abschwellen des Halses nicht helfen, ist dir aber schon verständlich.
Und selbst bei Origin kann ich per Alt-Tab aus dem Spiel raus um auch zwischdurch mal etwas anderes zu machen, z.B. in einen Kommentar-Thread zu lesen.
Für deinen schwellenden Hals kann ich aber nichts ;-)
Als männlicher Spieler, der als Frau angesprochen wird, hat man es wirklich nicht leicht. Wir fühlen mit dir!
> Bin nach 5 Stunden ernüchtert [...] Wenn ich überlege, was in den
> ersten Stunden von DA2 schon alles passiert ist
Könnte vielleicht daran liegen, dass Du mit 5 Stunden Spielzeit grade mal den Anfang angeschnitten hast. DA2 war so schlauchig und langweilig, da konnte man gar nicht viel Zeit reinstecken, ohne voran zu kommen...
Geschmackssache, mich hat DA2 sofort in seinen Bann gezogen, eben auch, weil es linearer ist. Open-World kann auch funktionieren (siehe Elder Scrolls), aber hier ist es zumindest für mich daneben gegangen. Ich hätte zumindest gern die Option, erst einmal der Hauptstory zu folgen, aber ich muss ständig Machtpunkte etc. sammeln und komme nicht voran, ohne diese elendig leblose Welt abzufarmen und öde Mini-Quests zu lösen. Das stört mich gewaltig.
Dann mach halt die Mini-Quests nicht!? Gibt doch auch genügend "normale" Quests?
> Geschmackssache, mich hat DA2 sofort in seinen Bann gezogen...
O_o
Bei mir verursacht DA2 eher Brechreiz...
Dann solltest Du vielleicht mal mit einem Arzt reden. Ich gehöre auch zu der Fraktion, die DA2 sehr gut fand, zB. weil die Geschichte besser war als in DA:O, IMO.
Wen interessiert die Geschichte, wenn die Spielmechanik Grütze ist!?
Oder anders gefragt: Würdest Du Moorhuhnjagd als das beste Spiel der Zeiten bewerten, nur weil jemand eine Shakespere-esque Story dazu geschrieben hat!?
Das ist ein Fall für LPs ;D
Ja :) Ich mag auch die Telltale-Adventures oder Beyond Two Souls und das kommt dem schon recht nahe ;) Also da ist die Spielmechanik sagen wir mal simpel. Bei DA2 war das Kampfsystem ganz ok, habe es auf "leicht" gestellt und die Effekte geguckt und mich auf den nächsten Dialog und den Fortgang der Story gefreut. Da setzt eben jeder andere Prioritäten. Denn andersherum würde ich mir nie ein Spiel mit meinetwegen sensationeller Mechanik, aber ohne gute Story/Atmosphäre antun (habe z.B. Minecraft oder FTL nach jeweils 20 Minuten aufgegeben).
Wenn ich gute Geschichten erleben will, gucke ich einen Film oder lese ein Buch.
Und andere spielen dafür ein Spiel :)
Interaktive Filme und Bücher gibt es doch gar nicht mehr zu kaufen oder?
Ist das ein Scherz?
Ich sprach natürlich von "echten" Filmen oder Büchern. Bisher hat mich noch kein Spiel Erzähltechnisch derart überzeugt.
Nein, aber du kannst Buch und Film nicht mit einem interaktiven Medium vergleichen, ausser du siehst einen interaktiven Film oder liest ein interaktives Buch.
Genau darum geht es doch. Ein Spiel sollte/muss eine Handlung anders erzählen als ein Film/Buch. Will ich die volle "cineastische Erfahrung" (bzw. Kopfkino/Fantasie bei Büchern), greif ich einfach nicht zu Spielen.
Das Spiel besteht aber nicht nur aus seiner Spielmechanik.
Nein, aber das ist (zumindest aus meiner Sicht) das Wichtigste. Wenn das nicht stimmt, kann der Rest noch so gut sein, das wird mir keinen Spass machen.
Ich habe die PS4-Version 20 Stunden gespielt und werde sie wieder verkaufen. Open World und BioWare harmonieren einfach nicht miteinander. Die Kämpfe spielen sich viel zu simpel. Für mich fühlt es sich wie ein Singleplayer-MMO an. Und ich begreife nicht wie ein Unternehmen, das Mass Effect 1-3 in der Biografie hat, so eine schrecklich sterile, künstlich wirkende Spielwelt erstellen kann. Battlefield 4 mit der selben Grafikengine sah viel natürlicher aus. Die Story konnte mich auch nicht packen. Hoffentlich wird das nächste Mass Effect besser.
Genau mein Reden. :) "Singleplayer-MMO" trifft es gut. Was für eine Enttäuschung.
Klingt ein wenig wie Kingdoms of Amalur.
Ich habe DA über EA Access eine Stunde gespielt. Warum da keine zweite Stunde draus wurde, steht im Test von 4Players. Ich kann die Wertung mit meiner mini Erfahrung nachvollziehen. Und wenn man so den Einstieg in ein Spiel verhunzt, ist das auch kein Wunder.
Sehr sinnlos. Die erste halbe Stunde verbringt man im Charakter-Editor, die folgende halbe Stunde quasi im Prolog. Du hast also vom eigentlichen Spiel genau gar nichts gesehen.
Naja, für das Anspielen hat er den Charakter-Editor vermutlich elegant ignoriert und ein vorgegebenes Gesicht genommen. Allerdings ist die erste Stunde für ein Spiel wie DA:I sicherlich dennoch wenig repräsentativ.
Selbst dann verbringt man minestens 30 Minutem im Prolog, 10 Minuten in der Startstadt, um dann in den letzten 20 Minuten vom ersten "Open World" Gebiet erschlagen zu werden. DA:I braucht definitiv einige Stunden Aufwärmphase um sich voll zu entfalten.
Sag ich doch. Die erste Stunde ist nicht repräsentativ.
Und wenn du langsam spielst sind die ersten 10 Stunden wohl nicht repräsentativ?
Stimmt also meiner Meínung nach nicht, du erkennst schon in der ersten Stunde sehr genau woran es hapert und/oder was man mag.
Bei der grundsätzlichen Spielmechanik vielleicht. Also, wie die Kämpfe beispielsweise funktionieren. Das Niveau der Story hingegen ließe sich nach einer Stunde nicht wirklich abschätzen. Genauso wenig die Qualität der Quests (wie gesagt, der Ano hat ja wirklich nur eine Stunde gespielt). Insofern ist diese EA-Access-Stunde wirklich nicht repräsentativ.
Da ist aber Bioware selbst Schuld, wenn die dem Spiel so einen miserablen Auftakt verpassen.
Das ist richtig, in der Hinsicht will ich Bioware auch nicht verteidigen. Ich fand den Einstieg selbst auch extrem zäh und langweilig und dass viele Spieler mit den Quests in den Hinterlanden nichts anfangen können, ist auch nachvollziehbar.
Mir ging es jetzt wirklich konkret darum, dass die faktisch erste Stunde Spielzeit einfach keinen guten Überblick über das Gesamtwerk geben KANN, dafür ist das Spiel einfach zu komplex. Bei Titeln wie "Limbo" ist das wieder was anderes.
Ich finde schon das das ganze Dilemma des Spiels in der ersten Stunde erfassbar ist.
Da widerspreche ich, das traue ich dir nicht zu.
Interessiert mich nicht ob du mir das zutraust.
Alles an der schlechten Spielmechanik und ihren Nervfaktoren ist in der ersten Stunde sichtbar. Und epische Story, neee, da reden wir lieber mal von einer wo man sich nicht fremdschämen muss. Nur ist diese so dröge, langatmig erzählt...
Also mal abgesehen daß von ich auch denke, daß sie den Start entweder zu spät in der Entwicklung nochmal umgekrempelt oder einfach in den Sand gesetzt haben, haben sie, so glaube ich mittlerweile, noch einen ganz anderen kapitalen Fehler gemacht:
Bioware hat vermutlich geglaubt, daß sich Spieler heute noch längere Zeit mit einem Spiel auseinandersetzen, bevor sie sich eine Meinung bilden, und auch mal selbst einen Moment darüber nachdenken was sie nun als nächstes tun oder ob sie nicht vielleicht was anderes machen sollten, wie zB. der Story nachzugehen.
So wie es jetzt ist, ist der Einstieg eher lahm (was früher in Spielen NIE ein Problem war), und dann sehen die Spieler die offene Welt und die Mengen an optionalen Inhalten und zack, schon wissen die Spieler was Sache ist und wie das Spiel funktioniert. Dann haben sie ihre Meinung und von da an sehen sie alles weitere im Spiel durch genau diese Brille. Und sehen sich dann natürlich auch bestätigt in ihrer Meinung.
Vielleicht hätte Bioware die Welt erst öffnen sollen, nachdem die Story etwas in Fahrt gekommen ist. Dann wären die ersten Meinungen über das Spiel unter Garantie anders ausgefallen.
Aber so dachten sie sich wohl: "Die Spieler sind doch intelligent, die merken schon selbst wenn sie genug Open World gehabt haben und lieber der Story nachgehen wollen. Das müssen wir ihnen nicht vorschreiben."
Ich glaube, das war ein Fehler.
Das war früher anders, da waren Spiele nämlich nur eine Stunde lang. ;)
Ich kann mich an keinen so lahmarschigen Einstieg mehr erinnern (glücklicherweise) aber das das immer so war, da wiederspreche ich aber vehement.
Die zwingen einen doch mindestens 2 Stunden entlaufene Esel in den Hinterlanden zu suchen, da man sonst nicht genug Machtpunkte hat, um überhaupt in der Story weiterzuspielen. Dass man da sogar 10 Stunden verschwenden kann, ist katastrophales Spieldesign.
Wobei man die aber recht flott zusammen hat. Aber ja, das hätten sie besser lösen können und die Welt erst später öffnen sollen.
"Dass man da sogar 10 Stunden verschwenden kann, ist katastrophales Spieldesign."
Was ist daran denn katastrophal? Das ist doch alles freiwillig, es zwingt einen doch niemand dazu.
Dass man für 10 Spielstunden öde MMO-Quests überhaupt designt hat und dem Spiele nahe legt diese auch zu erfüllen bzw. zum Teil auch dazu zwingen, finde ich sehr schlechtes Spieldesign, denn das ist stumpfes Grinding. Ich bin sicher besonders anfällig für diese Art von Spieldesign, mancher mag ja so etwas, für mich hat das immer etwas von Zeitverschwendung. Ich will eine spannende Geschichte erleben, interessante Entscheidungen fällen und nicht irgendwas sammeln, immer die gleichen Gegner bekämpfen und Risse schließen, alles aus reinem Selbstzweck, um die Story weiterspielen zu können. Das ist Spielzeitstreckung mit Billigst-Content und damit katastrophales Design.
Ich kann MMO grinden auch nicht ausstehen. Gerettet wird DA:I im späteren Verlauf zT dadurch, dass die Welt sehr schön gebaut ist. Es gibt viele optionale Locations abseits zu entdecken und die Welt fühlt sich handgebaut an. Das MMO Zeug kann man, wenn man sich dazu bringt, beim Erkunden im Vorbeigehen machen, ohne darüber nachzudenken, oder das Gefühl zu bekommen, primär zu grinden. Man muss aber ganz klar zugeben, dass DA:I massiv auf eine gamey Grindmechanik als zentrales Gameplayelement setzt. Ich finde, das kam in dem einen oder anderen Test zu kurz. Richtige Entscheidungen und eine reaktive Welt erwarte ich da nicht mehr, aber das bekomme ich zB von Wasteland 2.
Hehe wobei, apropos Wasteland 2 und Grinding. Das erinnert mich an das Gebiet der Railway äh irgendwas, Nomads oder so, wo dann über die Karte verteilt in Grüppchen ca. 50 Minen rumliegen, jede mit einer 63% Entschärfungschance. DAS war ätzend und DAS war Grinding.
Klar, theoretisch muß ich die nicht entschärfen – aber einen kleinen Pfad mußte ich mir dann doch freimachen und davon ab kann ich da nicht dran vorbeigehen sondern muß halt die XP mitnehmen.
Entschärfen... zehn Sekunden warten bis sich der Balken füllt... Quick Save... entschärfen... zehn Sekunden warten... Quick Save... entschärfen... zehn Sek – BOOM!... Quick Load... entschärfen... KILL. ME. NOW...
Das war ca. eine gefühlte Stunde Langeweile.
Gegen das hat sich aber jede "MMO Grinding Quest" in DA:I wie ein fluffiger Ausflug ins Grüne gespielt. ;-)
Aber die hättest du doch einfach auslösen können statt zu entschärfen. Eine Stange TNT hier und da und weg ist das Minenfeld. Oder drum herum gehen, das ging mMn auch. Übrigens ein tolles Beispiel für 1. Glaubwürdige Fleißaufgaben: Ohne Fleiß keine XP für's "grinden". 2. Sinnvolle Alternativen: TNT und BOOM. 3. Alternative Vermeidung: Weggehen oder anderen Weg suchen.
So stelle ich mir cRPG vor! Nicht diese "pflücke 2 Tonnen Eisen(sic) von der Felswand in 30 Minuten" Zeug.;)
Das redest Du Dir jetzt nur schön. ;-)
So wie du bei DA:I. :)
Irgendwer muß hier doch ein wenig Optimismus mitbringen. ;-)
Na, also ich bin auch optimistisch! Mir gefällt DA:I bisher durchaus gut, dabei habe ich mich um die Hauptquests bisher kaum gekümmert. Aber die Hinterlande sehen einfach toll aus, da verzeihe ich die eher uninspirierten Quests dort. Die schöne Umgebung gleicht das für mich wieder etwas aus.
Nicht doch, ich mag BOOM. ;)
Aber... aber... denk doch nur an die ganzen XP, die dadurch pulverisiert werden! ;-)
Gegen das Grinding zu argumentieren ist schwer: Die Spieler investieren viel Zeit darin, die Investition sorgt aber für eine Verteidigung dieser.
Des Gamers Stockholm Syndrom?
Ich hoffe doch aber, dass es noch genug Spieler gibt, denen "Quality Time" wichtiger ist als Spielzeitstreckung durch Grinding und das ablehnen. Sollen sie doch WoW, Diablo oder Destiny spielen, aber doch nicht Dragon Age, warum muss sich Bioware an solche Kundschaft anbiedern? Hoffe, das neue Mass Effect wird nicht auch sowas.
Hatten die alten Mass Effects doch auch schon: Planetenerkundungen, Resourcen-Sammeln und sterbenslangweilige Nebenmissionen im ersten Teil, das Planetenscannen im zweiten und ich weiß schon gar nicht mehr, was es im dritten Teil war. ;)
Das ist in DA:I aber schon ein ganz anderes Ausmaß.
Hab ich was anderes gesagt?
Zitat:
"Die zwingen einen doch mindestens 2 Stunden entlaufene Esel in den Hinterlanden zu suchen"
Unfug, hab da alles mögliche gemacht. In der Himmelsfestung fängts an mit den Machtpunkten knapp zu werden.
Das war sarkastisch ;) Es geht ums Prinzip und du kannst nicht leugnen, dass du im Spielverlauf zwangsläufig generische und eher langweilige Quests machen musst und das nicht zu knapp.
So wie du es darstellst besteht das Spiel nur daraus. Und auch nicht "eher". Es gibt klassische 0815 und schön designte Quests. Hält sich meiner Meinung nach im angenehmen Gleichgewicht, da die meisten Standard Quests gut verkauft werden.
Den Fehler, dem Spieler zu viel zuzutrauen, machen in der letzten Zeit immer noch viele. Die Folge sind dann noch simplere Spiele :D
Alles andere als das ist aber hier der Fall. (siehe meine Antwort auf Toxe)
Das meinte ich gar nicht so. Ich finde die Quests am Anfang vom Hinterland einfach schlecht. Das hat sicher nichts mit zu wenig Beschäftigung zu tun. Ich spiele auch gerne Paradox Spiele und allerlei klassische cRPG. Die Dramaturgie am Anfang ist mies. Die Aufgabe ist langweilig. Und die ganzen Lösungen sind unglaubwürdig. (Was ich damit meine habe ich ja in meinem Forum Rant geschrieben, siehe http://www.gamersglobal.de/forum/57393/dragon-age-3-diskussionsthread?page=4#comment-1305942)
Ja sehe ich ja auch so. Sie hätten den Anfang des Spiels vom Story-Verlauf viel linearer und interessanter machen müssen, dann würde es die Spieler auch mehr packen. Danach kann man dann ja die Welt öffnen. War das nicht in Final Fantasy 7 in etwa so?
Ich hätte mir zB. gewünscht, noch etwas mehr an der Gründung der Inquisition beteiligt gewesen zu sein. Das ging mir alles etwas plötzlich.
Trotz all der Kritik macht mir das Spiel aber Spaß, auf seine Weise. Vielleicht auch weil ich es zum einen mittlerweile als das akzeptiere, was es ist, und nicht ständig Vergleiche mit den Vorgängern oder meinen persönlichen Wünschen ziehe, und zum anderen weil ich jetzt halbwegs davon überzeugt bin, daß das Spiel einfach nur seinen Anfang versemmelt hat und da noch eine Menge kommt. Ich gehe mal davon aus, daß ich bis jetzt nur an der Oberfläche gekratzt habe.
All dem stimme ich zu. Früher fühlte ich mich noch "verraten" von Bioware, nachdem sie anfingen den Massenmarkt auf kosten klassischer RPG Kost zu bedienen. Aber jetzt mit den ganzen Kickstarter Projekten habe ich nicht mehr das Gefühl mir wurde etwas weggenommen, und kann die neuen Biowarespiele als die seichte Hochglanzunterhaltung mit RPG Geschmack spielen, die sie sind.
"War das nicht in Final Fantasy 7 in etwa so?"
-> Jein. In der Tat hast Du Dich im Spiel die ersten 10 - 15 Stunden etwa ausschließlich in Midgar aufgehalten. Die zunächst verhaltene Story hatte dann am Ende dieses ersten Abschnitts ihren ersten Klimax, als Sephiroth ins Spiel kam und man den toten Shinra-Präsidenten entdeckte. Danach kam man erst auf die frei begehbare Weltkarte (Öffnung der Spielwelt). Allerdings war die Story das ganze Spiel über sehr stringent erzählt, Nebenmissionen gab es eigentlich nicht (erst gegen Ende mit den optionalen Weapons und den unterschiedlichen Beschäftigungen in der Gold Saucer).
Also nach meinen 10 Stunden (bis zur Himmelsfeste gespielt) ist es nicht viel besser geworden bzw. ist der Auftakt noch mit das beste gewesen. Habe es aber auch wieder verkauft. Was für eine Enttäuschung, wenn ich überlege, dass das ein GOTY-Kandidat für mich war. Wie konnten sie die Serie nur so an die Wand fahren? Und warum hat das der Großteil der Fachpresse nicht mitbekommen?^^ Also bei manchen Reviews und Wertungen frage ich mich wirklich, was die gespielt/geraucht haben, um sich das so schön zu reden.
Hm, die Serie ist überhaupt nicht an die Wand gefahren. DA: Inquisition wird erfolgreich genug sein und ganz offenbar die Mehrzahl der Spieler auch gut unterhalten. Dass dir das Spiel nicht gefällt akzeptiere ich natürlich.
Für dich! ist die Serie an die Wand gefahren. Ich sehe das anders. Ich finde das Spiel (trotz Macken) großartig. Keine Ahnung was du an abstrusen Erwartungen gehabt hast, die sich die "anderen durchs rauchen" befriedigen.
Meine abstruse Erwartung war ein Bioware-Rollenspiel in der Art von Kotor, Mass Effect oder Dragon Age 2 mit 30 Stunden Quality Time und kein Solo-MMO voller Grinding-Quests.
So wie ich die Stimmungen zum Spiel beobachte, gefällt es den Leuten immer besser, je mehr sie es spielen. Und zwar genau wegen der von Dir geforderten "Quality Time". Meine Erfahrung ist übrigens genau so.
4Players muss wieder mal anti sein. Naja,auch solche Spieler brauchen eine Plattform.
Die einzigen, die nicht gekauft wurden? Ja, muss sein.
Sorry, aber diese Jubelwertungen müssen aus einem anderen Spiel stammen. Bei GG wundert mich das nach DA2 allerdings überhaupt nicht. Die Testeransprüche hier liegen seit langem auf BILD-Niveau.
Auf das Niveau mußt du aber offensichtlich stehen, oder warum kommst du sonst immer wieder zurück und liest die Tests (oder nur die Zahl am Ende)?
Leider nur die Wertungsübersicht. Der Rest wird mir ja nun verweigert.
Haeh? Was wird Dir denn verweigert!? O_o
Als unregistrierter Adblock-Nutzer kann er die Tests tatsächlich nicht mehr lesen, die erste Seite ausgenommen.
OK, das wusste ich gar nicht. Finde ich aber bedenklich. Hasse es, wenn man genötigt wird, sich irgendwo anzumelden.
Wird er nicht. Adblocker aus und er kann auch ohne sich anzumelden Artikel lesen.
Macht die Sache aus meiner Sicht nicht viel besser...
Er muss sich nicht anmelden. Adblocker aus und schon gibt es Freiartikel auch als Gast.
Dachte ich es mir doch. Koine Zähn in der Goschn, aber La Paloma pfeiffe welle.
Geh woanders trollen...
Wow, über 400 Kommentare bei einer Übersicht. Die hier stattfindene Diskussion finde ich sehr anregend und spannend.
Ich bin immer wieder sehr verwundert, wie sehr sich Meinungen gegenseitig hochschaukeln, nur weil es zum eigenen Standpunkt weitere Blickwinkel auf eine Sache (hier: Testfazit in Form einer Kennzahl) gibt.
Vor allem wenn man bedenkt, dass es für Spieletests keine Test-DIN-Norm gibt und jede Testpartei ihr eigenes Bewertungsgerüst aufgebaut hat. Eine x.x von A lässt sich für mich pauschal nie mit yy% von B vergleichen, weil sie jeweils aus einem anderen Wertungs-Universum kommen.
Manchmal frage ich mich, ob statt einer Zahl nicht lieber mit anderen Elementen das Fazit darstellen sollte. So mit Daumen hoch/runter/zur Seite oder was auch immer.
Ich sage nur Mondwertung :)
http://www.gamersglobal.de/news/51790/gg-intern-neues-wertungssystem-upd
Ich fand das Herz für To the Moon ja sehr schön. :)
Ich find's ja immer noch schade, daß sich das nicht umgesetzt hat :).
Wobei der Begriff "Mondwertung" eine schöne Zweideutigkeit besitzt :-)
Warum? Bloß weil manche nicht differezieren können und an die Decke gehen wenn jemand es wagt einen anderen Geschmack zu haben müssen andere doch nicht auf ihre Wertungszahl verzichten.
Eine Forderung zur Abschaffung der Wertungszahl war jetzt weniger mein Ziel, als die Überlegung, sich damit zu beschäftigen, ob es nicht auch anders geht.
Wir sehen ja tagtäglich irgendwelche Wertung, von Onlinehändler über Produkte zu Filmen, Büchern und vielem mehr. Mir ist es aber nie in den Sinn gekommen, eine Sterne-Wertung bei amazon mit der von alternate zu vergleichen.
Ich persönlich nehme Tests jeglicher Art (Spiele, Produkte, Dienstleistungen) auch mehr als Anhaltspunkte, um einen ersten Eindruck zu erhalten, im welchen Rahmen sich etwas bewegt.
Darum halte ich eine abweichende Meinung, wie hier die von 4players.de, für eine Bereicherung. Die kritische Würdigung der einzelnen Artikel bleibt dann immer noch jedem selber überlassen. Genau so die Einordnung desselbigen in den eigenen Bewertungsraum.
"Wow, über 400 Kommentare bei einer Übersicht."
Damit ist sogar Alien Isolation geschlagen. Da hat die Übersicht zwar auch über 400 Kommentare, aber weniger als hier.
Das hat sich da auch eher auf den Test und die Kolumne ausgelagert ;)
Da hat sich das überall hin verlagert, wo Alien im Titel stand. Sogar auf die Teaser-Seite für die SdK. :D
Und wer ist schuld? 4P - Der exklusive Kommentar-Generator von GG.
Mich überrascht das alles gar nicht. Was viele extrem unterschätzen, ist dass es normalerweise völlig verschiedene Elemente in einem Spiel sind, die Spielern am wichtigsten sind und die deshalb dann entscheiden ob es Spielern gefällt oder nicht. Auch wenn 2 Spieler das gleiche Spiel richtig gut finden, dann ist das oft immer noch aus anderen Gründen.
Wertungen finde ich nicht zuletzt deshalb total überflüssig. Ich mag Seiten wie rockpapershotgun eher, WEIL die einfach nur im Text erklären wieso es ihnen gefällt oder nicht. Dann kann nämlich jeder leichter nachvollziehen ob man es genauso oder anders sieht.
Und wieder einmal haut 4Players eine Wertung raus nur um zu provozieren, und es klappt wieder. Was sie aber deutlich zeigen ist ehr wie überholt es ist eine Zahl unter eine Wertung zu schreiben.
Zeigen nicht die so langsam auch hier vermehrt auftauchenden enttäuschten Kommentare, dass die 4Player-Wertung durchaus nichts abstraktes und aus der Luft gegriffenes ist und für bestimmte Anspruchstypen gut hinkommt ?
Haha Du mußt es ja echt nötig haben oder einen ganz massiven irrationalen Zorn auf Bioware, daß Du bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Spiel schlechtargumentieren mußt. :-)
Was er hier geschrieben hat, lässt sich mittlerweile tatsächlich vermehrt beobachten. Leider. Wer über den Kauf nachdenkt, kann dadurch ziemlich verunsichert werden...
Kommt halt drauf an, was man erwartet. Es ist definitiv kein cRPG. Und es hat auch nicht das Feeling von Origins. Aber es macht trotzdem Spaß.
Und da können Geschmäcker unterschiedlich sein.
Ich quäle mich gerade durch DA2 und wollte im Anschluss mit DA3 beginnen. Anfangs, nach den ganzen positiven Tests, klang das auch nach einem guten Plan. Mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher, da DA2 wirklich nicht gut ist (hatte es damals schon eine ganze Weile gespielt) und DA3 jetzt auch vermehrt Kritik erntet. Ich hatte bei DA3 auf ein Erlebnis gehofft, dass Origins ähnlich ist, aber mit weitläufigen Landschaften daherkommt...
Kommt wie gesagt drauf an, was Du erwartest. Wenn Du ein reinrassiges cRPG willst, bist Du defintiv falsch.
Ansonsten liegen aber zwischen DA2 und 3 Welten. Die einzige Kritik die ich bisher nach 8h SPielzeit an DA3 habe, ist, dass die Taktik-Ansicht nicht weit genug heraus zoomt und nur umständlich mit WASD, bzw. zwei Maus-Buttons gedrückt halten, bedienbar ist. Und dass das Inventar etwas fummelig ist.
Zumindest die Sache mit dem Zoom ließe sich ja einwandfrei mit einem Patch beheben.
Wie sieht es denn mit den Quests und den zugehörigen Gesprächen aus? Gibt es davon noch viele? Bei twitch habe ich bisher leider nur gesehen, wie die Streamer Blumen oder sonstwas sammeln, Gebiete markieren, Sternzeichen nachzeichnen oder sonstigen Firlefanz treiben. Das sah nicht mehr nach Bioware aus.
Also in den Hinterlanden kannst du das alles in die Tonne treten, grösstenteils generische Standardquests und auch nicht sonderlich viel interaktionen untereinander.
Toxe hatte was von einer amerikanischen Seite geposted und demnach soll die Geschichte nach den Hinterlanden anziehen, also besser schnell durch da (und nicht wie ich rund 8 Stunden drin verbringen).
Mein Hauptproblem ist eher das es sich wie ein Hack&Slay anfühlt und der Charakter den man spielt ist noch uninteressanter als Hawke. Skills wurden abgeschafft und durch tolle anklickbare Icons ersetzt, z. B. Lockpick gibt es nicht mehr, es gibt zwar ein Symbol für verschlossene Türen, aber es öffnet sich wie jede andere Tür durch draufklicken.
Es gibt sozusagen nur "einen Vorgestanzten Charakter".
"Toxe hatte was von einer amerikanischen Seite geposted und demnach soll die Geschichte nach den Hinterlanden anziehen, [..]"
Jau genau, das hier, im Forum:
http://www.gamersglobal.de/forum/57393/dragon-age-3-diskussionsthread?page=4#comment-1305272
Kommentieren kann ich das aber nicht, weil ich soweit noch nicht bin. Kann also auch totaler Quatsch sein, mag aber auch Hoffnung für einige Spieler geben.
Nun, es ist defintiv kein cRPG (Wie ich heute schon mehrfach schrieb ;)) und wer (Wie ich auch) gerne möglichst viele Zahlen schubst, wird damit nicht glücklich. Aber das es keine Auswahl gibt bei den Skills, stimmt so nicht. Anfangs gibt es bisher 4 Skill-Trees, soweit ich weiß kann man im Laufe des Spiels bis zu 8 freischalten. Jeweils mit 10-20 Skills/Passiva.
Man kann auch die Skills zurücksetzen, dafür gibt es beim Schmied in der ersten "Stadt" (Haven) Amulette zu kaufen.
Da gibt es noch jede Menge davon. Du hast selbst bei den ganzen Sammelquests noch durchaus sinnvolle Dialoge. Die werden auch ganz clever dem Spieler vermittelt. Bspw. unterhalten sich einige Soldaten darüber, dass die Flüchtliche dringend Vorräte brauchen. Oder man wird beim Vorbeilaufen angesprochen, kann dann - ohne erst durch die Dialogmenüs zu müssen - entscheiden, ob man mit dem NPC reden will oder nicht. Der Dialogumfang ist auch je nachdem unterschiedlich. Erreichen sicherlich keine Baldur's Gate Ausmaße, bieten aber genügend Auswahl an. Die Icons im Dialograd zeigen ggf. zudem an, wie sich die eine oder die andere Option auswirkt. Das ist also kein Rätselraten mehr, wie früher. (Wer das nicht will, kann die Option aber auch abschalten.)
Man kann die ganzen Sammelquests natürlich auch ignorieren. Die werden im Journal auch in einer eigenen Kategorie aufgeführt. Kann man also ggf. getrost ignorieren. Blumen sammeln gehört zum Alchemie/Crafting-System. Will man da mehr als den Standard-Heiltrank haben bzw. die Grundtränke verbessern, muss/sollte man die sammeln. (Gibt es aber auch in begrenzter Menge bei Händlern zu kaufen) Ebenso Erze für das Waffen- und Rüstungen Schmieden.
Gebiete markieren gibt es als Sammelquests (Alle Aussichtspunkte markieren bspw.) oder (bisher hatte ich erst eine solche Quest) als Teil von Nebenquests (Man soll bspw. einige Anhöhen sichern, um dort Aussichtspunkte errichten zu können, damit die Versorgungsroute der Inquisition von Banditen-Überfällen verschont bleibt.). Sternbilder Zeichnen ist Teil eines Open-World Rätsels (Jedes weitere gezeichnete Bild zeigt den nächsten Abschnitt, am Ende wartet Beute.).
Wirklich notwendig von dem Ganzen ist - soweit ich das bisher beurteilen kann - nur das Schließen der Risse, um Macht-Punkte zu sammeln (Die gibt es aber zum Teil auch für Nebenquests), damit man neue Gebiete freischalten kann.
Probiere mal die Gamepad-Steuerung aus. Die klappt überraschend gut und die KI macht einen guten Job, zumindest bisher, habe noch keine Bosskämpfe oder Drachen gespielt. Bei so vielen Kämpfen hätte ich auch gar keine Lust darauf jeden hochtaktisch zu spielen. Bosse und Drachen werde ich wohl auf einem höheren Schwierigkeitsgrad als normal angehen, mal sehen wie sich die Gamepadsteuerung dann macht.
Was mich bisher nervt sind tatsächlich die Fülle an generischem Inhalt und dass viele Quests durch finden einer Notiz einfach aufploppen. Aber die Dialoge sind dafür nach wie vor sehr gut. Und die Welt, zumindest Hinterlande wo ich aktuell etwa 60% durch bin, ist mir etwas zuuu weitlläufig und die Ladezeiten erachte ich als sehr hoch. Ich kann auch die Kritikpunkte von Jörg Luibl durchaus nachvollziehen, aber dennoch macht mir das Spiel sehr großen Spaß und sieht auf dem PC in 4K fantastisch aus.
Ich habe keinen Zorn auf das Spiel. Es erfüllt mich (als Spieler der anspruchsvolle Spiele mag) aber durchaus mit einiger Genugtuung, dass sich die Stimmen mehren, die damit (die Beliebigkeit und Anspruchslosigkeit) nicht zufrieden sind. Das weckt die Hoffnung, dass einige kritischer die nächsten Kaufentscheidungen abwägen.
Ähm, ja, wie Du meinst.
Mir war im Vorhinein schon vollkommen klar, welches Spiel DA3 wird. Und da ich meinen "cRPG-Fix" dieses Jahr schon mit D:OS und nächstes Jahr mit PoE und Torment (Und ggf. zwischendurch Wasteland 2) gekriegt habe/kriegen werde, stört mich das auch icht.
Es gibt bei jedem Spiel kritische Stimmen, das ist doch nix neues.
Dir passts nur gerade in den Kram um anderen deine mit Pseudoargumenten gespickte Meinung aufzuzwängen. Du pickst dir aus den Aussagen das Negative raus, plus selbst nicht das Spiel zocken und dein Testwissen. Ja da kommt so was raus.
Das DA:I als Casual AAA Game geplant war, ist kein Geheimwissen welches du missionieren musst. Das wissen die Leute selbst, da braucht es keine Belehrung deinerseits.
Ja und es gibt genauso viele, wenn nicht mehr, Stimmen und Meinungen die sagen das Spiel ist gut. Und um die 50 ist in der komischen Wertungszeit ein Totalausfall.
Ja, offenbar gibt es mehr als eine valide Meinung, nicht wahr?
Ich finde die Wertung von 4Players weitaus nachvollziehbarer, als die kindische Hofberichterstattung hier.
"Ich finde..." "...kindische Hofberichterstattung..."
Viel Erfolg mit Deiner Randgruppenmeinung.
Dragon Age: Inquisition PC: Metascore 87
Im Zusammenhang mit Metacritic fällt mir immer wieder der Spruch mit den Fliegen und der Scheiße ein.
Aua.. %-(
Sag mal ehrlich!
Du willst nur provozieren, oder?
Nö. Das war völlig ernst gemeint. Was sagt es denn aus, wenn der Metascore Zahl X annimmt ? Aus meiner Sicht, dass ein Großteil der User und Spieletester die das Spiel bisher bewertet haben mit dem was das Spiel bietet Spaß hat. Das macht den Titel aber noch lange nicht zu einem guten Spiel für jedermann.
Das widerspricht sich ein bisschen. Es ist vielleicht nicht zwangsläufig ein gutes Spiel *für Dich*. Aber sehr wohl ein gutes Spiel *für Viele*.
Ich hätte nicht gedacht das ich gleich mehrmals deiner Meinung bin, aber an Saphiweapon scheiden sich nicht mal die Geister ;-)
Das dachte ich mir in dem Kommentarverlauf hier auch schon. ;)
Und Saphireweapon vergebe ich 57%.
Diese Wertung ist gekauft! ;-)
Du, ich weis jetzt echt nimmer was ich Dir noch sagen soll.
Deshalb: Viel Spaß mit dem von Dir heiß geliebten Dark Souls, was für Dich ja eines der besten Spiele aller Zeiten ist.
Ja Dark Souls halte ich für ein sehr gutes Spiel. Aber es ist deshalb genauso wenig jedermanns Geschmack oder für jedermann ein sehr gutes Spiel wie DA:I es ist. Ich wollte schlichtweg nur ausdrücken, dass egal wieviele subjektive Wertungen ich kummuliere, es wird keine objektive Tatsache daraus.
Von objektiver Tatsache war ja auch nicht die Rede, sondern von Randgruppenmeinung. Und das entspricht dann ja recht genau dem, was du sagst.
Metacritic passt dir mal nicht in den Kram, dann her mit Totschlagargument.
Ich glaube ja Randgruppen haben mit ihrer Meinung oft mehr Spaß als die Mehrheit. :)
Wenn das Hobby "Trollen" heißt, definitiv.
Keine Ahnung, glaube ich aber nicht. Wer Spaß im Leben hat muss nicht andere trollen.
War aber auch eher auf das etwas abwertend wirkende "Randgruppenmeinung" gerichtet. So als wäre eine Meinung nur dann richtig, wenn sie von vielen anderen geteilt wird.
Stimmt, die Meinung kann auch falsch sein, wenn sie von vielen geteilt wird :D
Glaube aber kaum, dass jemand mehr Spaß an etwas hat, nur weil er nicht der landläufigen Meinung ist. "Randgruppen" haben nicht zwangsläufig mehr Spaß als "Herdentiere", so bizarr abwegig das manchmal erscheinen mag.
Auch wieder wahr. :)
Ja Metascore 87... das sind aber nur die Testmagazine. Und Userwertungen auf Metacritics? Unter 60. Komischerweise liegen die Userwertungen bei allen relevanten Spieleseiten 20-30% unter den getesteten Wertungen. Irgendwie ist da wohl am Spieler vorbei getestet worden?
Die Userwertungen bestehen doch fast ausschließlich aus 1/10 und 10/10, eine halbwegs fundierte, realistische Einschätzung ist da die absolute Ausnahme. So gesehen wenig verwunderlich, dass sich das oft im 60er Bereich einpendelt. Über die Qualität des Spiels oder der Tests sagt das aber nichts aus.
Das ist eine sehr einfache Erklärung, aber ich glaube die lässt sich nicht halten. Die Wertung der anderen Dragon-Age-Titel weicht jedenfalls signifikant von der 60 ab.
Da hatte das Game auch noch nicht so viele Hater. Aber jetzt ist es eine etablierte Serie und noch dazu von EA.
Das ist natürlich eine einfache Erklärung: Wähler sind Hater... Könnten nicht auch viele Personen einfach von den Versprechungen enttäuscht sein?
Wonach zahlt der Publisher die Boni? Nach den Kritiken der Zeitschriften oder der Käufer?
Sicherlich gibt es eine gewisse Enttäuschung unter den Fans (zähle mich ja auch zu den Enttäuschten). Wer im Internet gehört werden will, muss aber scheinbar immer ins Extreme gehen. Kaum jemand sagt, enttäuscht nur 6/10 oder 7/10 (habe ein Top-Spiel erwartet), nein, es muss dann immer gleich die 1/10 sein, als wäre das Spiel totaler Softwareschrott. Dass die Magazine am Spieler vorbei testen, würde ich deshalb noch lange nicht sagen, man findet ja auch durchschnittliche Wertungen und Tests. Nur weil eine vermeintlich laute Gruppe vom Spiel enttäuscht ist, heißt das noch lange nicht, dass das repräsentativ für die Spielerschaft ist.
Was mich wieder dahin bringt zu sagen: Daumen rauf/quer/runter reicht als Bewertung aus, da hochdifferenzierte Wertungen nicht für die Masse gemacht sind.
Was mich aber stutzig macht ist, dass die Fanbase, die DA ja besitzt, nicht in Masse sagt: Superspiel. Letztlich unterstreicht der Durchschnitt eben die Meinung der 4P.
Da das System ohnehin nicht anders verwendet wird, stimme ich dir mit den Daumen zu. Gerade bei Metacritic, amazon etc. kommt aber noch hinzu, dass sich da tendenziell eher die Hater als zufriedene Kunden sammeln und das ganze eh nie repräsentativ wird.
Ich bin zu sehr in DA: Inquisition vertieft um Kommentare zu schreiben, dass ich es für ein super Spiel halte, vielleicht trifft das auch auf andere zu? ;-) Wohingegen die Mehrheit derer, die lautstark kritisieren, dies sogar massiv und häufig tun, könnte also durchaus schlicht selektive Wahrnehmung sein.
Und ja, das Spiel hat auch Schwächen und Längen, macht aber trotzdem viel Spaß.
Anscheinend stehst du aber drauf.
Es gibt was zu diskutieren, es gibt Klicks, also hat jeder was davon. Und einiges was in dem Review steht ist meiner Meinung nach nicht von der Hand zu weisen.
Ich hatte das Spiel schon vor EU-Release wieder bei Origin zurückgegeben.Ich hatte es etwa 7 Stunden angespielt und naja, es ist kein grottenschlechtes Spiel, aber kein Origins. Inquisition ist einfach das typische EA-Massenmarkt-Spiel. Von Focustestern zu Tode getestet und damit Einheitsbrei für alle und für niemand was richtiges. Es ist wie Star Wars Episode 1+2, es will für jede Zielgruppe attraktiv sein, macht damit aber keine Glücklich.
Mit Abstand das schlimmste fand ich die Steuerung und das Kampfsystem. Da sieht man es wurde 100% für Konsole und Gamepad entwickelt. Vom grottenschlechten UI fang ich gar nicht erst an!
Ich habe übrigens die ganze Zeit auf Nightmare gespielt und bin bis auf den Tutorial Endboss nie gestorben, jedenfalls nicht mit der kompletten Gruppe.
Ich werde mir das Spiel irgendwann im Sale nochmal kaufen und dann durchzocken, aber 45$(36€) war mit das nun nicht wert, vorallem da ich gerade sowieso wenig Zeit habe. Ich hoffe meine Saves bleiben in der Cloud und ich kann dann irgendwann weiterzocken.
Das Origin-Refund-System ist übrigens super. Spiel ausgewählt, Grund angegeben und Instant hatte ich mein Geld zurück.
Schade, dass das Spiel auf Xbox 360 und PS3 so bescheiden aussieht. Aber ich nehme die Veröffentlichung mal als Anlass endlich das erste Dragon Age zu spielen, das ich mir irgendwann mal für 5 Euro gekauft hatte.
Wenn du den ersten Teil auf PC erstanden hast, sei dir diese Seite wärmstens empfohlen:
http://www.nexusmods.com/dragonage/?
Danke, aber ich spiel es erst mal so wie von den Entwicklern vorgesehen. Ist die PC-Version, allerdings in Origin, gab es ja letztens bei der "Aufs Haus" Aktion. Bei der Disc-Version hat er nie meinen The Stone Prisoner-DLC erkannt. Hab gestern erst gemerkt, dass ich auch den alten DVD-Key vom Awakening Add-On in Origin eingeben kann.
Ich kann tatsächlich nur die Wertung von 4 Players nachvollziehen.
Und das ist eine so eklatant wichtige Aussage, dass Du das gleich drei mal abschicken musstest? ;)
Schluckauf in seinem System, kann doch mal vorkommen.
Entschuldigung, hätte gestern nach dem Feierabendbierchen wohl nicht mehr posten sollen ;D
Browserschluckauf passiert eben manchmal. Daran ist nicht dein Bier schuld ;).
Wenn Du wirklich meinst "Der normale Schwierigkeitsgrad ist das neue Leicht".
Dann besieg Castlevania 1 (NES), R-Type (Arcade) und Super Mario Bros. 1 (NES) ohne cheaten, und ich respektier Dich.
Wir sind hier nicht im Retro Gamer Thread. :)
Achso mmmhhh..... Schade.
Ich wollte nur provozieren. ;-)
Btw Slaytanic.
Besieg Du erstmal Pool of Radiance..... :-P
Nur ein Ding von Witz her.
Ich musste mir schon für Bards Tale auf den C64 einen Trainer aus der 64er abtippen (und das war harte Arbeit damals!) um das überhaupt irgendwie zu beenden. ;)
Danke für die Antwort.
Ja, Bards Tale war auch wirklich ein schlechter Witz in den ersten Levels.
Nie geschaft bis heute.
Ich habe mir aber streng vorgenommen, dieser "Ausgeburt der Hölle" zu zeigen wer der Meister bin, bevor ich in der reellen Welt, die ja auch nur ein Grafikblender ist, sterbe...
Für Pools of Radiance hab ich ja auch 10 Jahre gebraucht!
Was für ein ödes Spiel, Junge, Junge! Bis auf hübsch bunte Grafik hat es nichts zu bieten. Und sorry, selbst The Secret World, ein MMO(!) hatte viel, viel interessantere und abwechslungsreichere Quests und eine bessere Geschichte. Sogar Kingdoms of Amalur hat mir mehr Spaß gemacht, das war zwar auch nicht mehr als ein SP-MMO, aber wenigstens nicht so zäh wir Kaugummi. Ich habe vorher Van Helsing gespielt, und selbst das hatte mehr Tiefe in der Charakterentwicklung, eine glaubwürdigere Spielwelt und interessantes Beschäftigungen. Ich hab ja echt gedacht, 4p übertreibt und spielt sich nur auf. Nein.
The Secret World!
Ja, jetzt weiß ich woran mich Dragon Age Inquisition immer erinnert!
Danke :-)
Habe jetzt 8 Stunden gespielt und keine Lust mehr.
Zum Vergleich, 500 Stunden Skyrim und macht immer noch Spaß.
8 Stunden Dragon Age Inquisition und keine Lust mehr.
Der Funke springt einfach nicht über!
Wenn ich daran denke daß ich den ersten Teil mindestens 4 mal durchgespielt habe...
Dies ist das Jahr der Enttäuschungen!
Sogar Risen 3 war richtig gut dagegen!
Kein einziges Spiel haut mich bisher von den Socken, oder ist wirklich so wie es von den Spielefirmen versprochen wurde.
Genauso wie ich mittlerweile immer weniger Spiele zu Ende spiele, weil ich irgendwann mittendrin einfach die Lust dran verliere!
Selbst das letzte Assassins Creed hat mir keinen Spaß mehr ab der Hälfte gemacht.
Naja, dann spiele ich halt jetzt wieder Far Cry 4 bis ich daran die Lust verliere...
Für mich passt auch eher eine Wertung von 58% als 95%. Dabei geht es weniger um die Steuerung und Kamera obwohl die extrem schlecht ist und die Taktikansicht eigentlich auch nicht nutzbar ist. Am schlimmsten finde ich die Quests und das ganze Feeling. Das ist ja kein RPG. Es ist ein Solo-MMO. Mir kommt grad echt der Gedanke nach nem Jahr doch wieder mit Wow anzufangen wenn ich eh nur ne blöde Karte abgrinde. So toll finde ich die Grafik auf Ultra übrigens auch nicht.
Risen 3 fand ich vergleichsweise auch super!
Du scheinst dich ja mit Skyrim auszukennen, ich habe das bisher nie mit Mods gespielt, kennst du da ne Seite die da ein bisschen Einblick gibt was man sich da installieren sollte? Das könnte vielleicht mal meine DA:I Alternative werden.
Beim Witcher bin ich auch noch sehr skeptisch, der 2. Teil war ja auch nur ein schlechter Konsolenport.
Wie? Witcher 2 wurde für PC entwickelt und erst danach auf Konsole portiert.
Die Steuerung war aber scheinbar direkt auf Konsole ausgelegt... Vielleicht bin ich einfach zu alt für sowas, ich komme mit Gamepads einfach nicht klar.
Ja, mit Gamepad fand ich es auch viel spaßiger.
Adam wurde auch zuerst erschaffen und trotzdem sieht die Eva schöner aus.
Witcher 2 ist ein reines Konsolenspiel. Es ist echt traurig, dass dieser Mist immer noch von so vielen Leuten verteidigt wird.
Komisch dass es auf meinem PC so gut lief. Irgendwas muss das reine Konsolenspiel da falsch verstanden haben.
The Witcher 2 ist niemals für die PS3 erschienen und erst mit Verspätung für die Xbox 360, für welche die Grafik aber abgespeckt werden musste.
Ist jedes PC-Spiel, das nicht auf Maus+Tastatur ausgelegt ist, ein Konsolenspiel?
Ja, sorry, vielleicht ist das falsch definiert, aber nur ein kleiner Teil der PC-Spieler hat ein Gamepad. Gamepad-Spiele werden normalerweise für die Konsole gemacht. Daher meine Verallgemeinerung. Und beim Witcher 2 ist es halt sehr auf Gamepad ausgelegt, gerade das Herstellen und Schlucken von Tränken und was es da sonst noch gab war ziemlich umständlich über seltsame Menüs zu erreichen.
Ich sags ja, ich bin zu alt fürs gamepad. Ich komm mir da vor wie ein Krüppel wenn ich versuche die Spielfigur mit dem linken Daumen herumzu (ruckeln)-drehen und dabei noch am besten die Kamera mit dem anderen Stick bewegen. Das geht halt alles bei weitem nicht so flüssig und präzise wie mit der Maus. Ist vielleicht Übungssache, aber ich habs noch nicht geschafft mich da lange genug mit zu beschäftigen. Es ist auch einfach unbequemer und in vielen Dingen ist Maus/Tastatur eh weit überlegen. Siehe Taktikansicht Dragon Age Inquisition. Die ist nur so versaut weil sie fürs Gamepad gemacht ist.
Maus/Tastatur sind nur in 3 Situationen einem Gamepad überlegen:
- beim Tippen von Texten,
- beim schnellen/präzisen "Zeigen" auf Dinge und
- wenn das Spiel 10.000 Hotkeys braucht
So ziemlich alles andere funktioniert am Gamepad besser oder genauso gut, unter anderem auch wegen der analogen Eingabemöglichkeiten, die es bei Maus/Tastatur nicht gibt. Und Gamepads sind wirklich keine Konsolen-Controller: ich hab schon vor 15 Jahren mit Gamepads am PC gespielt, lange bevor ich meine erste Konsole (Xbox) hatte.
Ich verstehe die Logik auch nicht. Früher war man mal froh, dass man alles mögliche an Controllern am PC anschließen konnte - Gamepads, Joysticks, Lenkräder, Fight Sticks, Lightguns, Motion Controller... warum sind sich so viele PC Spieler von heute zu fein, um sich selbst 'nen 30-Euro Controller zuzulegen, für die Spiele, wo es passt?
... was nicht heißt, dass eine schlechte Maus/Tastatur-Steuerung damit entschuldigt werden soll - nur muss man deswegen nicht immer gleich auf den Gamepad-Nutzern rumhacken.
Oder anders gesagt:
- Inventarverwaltung und Charakterskillung ist an der Konsole gruselig
- Spieltiefe durch Optionen ist an Konsolen fehlanzeige
Das Gamepad eignet sich gut für Bewegungen aber schon nicht mehr sehr gut fürs Zielen.
Ich würde auch immer einen PC mit einem Gamepad und TV versehen und schon hat man auch noch den Vorteil der Anpassung durch Mods :)
Die Inventarverwaltung ist meist auch am PC gruselig, auch bei den PC-exklusiven Klassikern des Genres. ;)
Charakterskillung? Keine Ahnung, was du damit meinst - durch einen Skillbaum kann ich auch mit Gamepad gut navigieren.
Spieltiefe durch Optionen? Kommt drauf an. Nicht jedes Spiel braucht wirklich so viele Tasten und selbst am Gamepad lassen sich über diverse Kniffe Tasten mehrfach belegen (kontextsensitive Optionen, radiale Menüs, kurz drücken vs. gedrückt halten, usw.). Eine Hardcore-Flugsimulation lässt sich mit Gamepad natürlich nicht kontrollieren, aber das funktioniert im Normalfall auch mit Maus und Tastatur nicht ;)
Komplexe Rundenstrategie oder RPGs hingegen? Kein Problem, auch mit Gamepad.
MMOs mit ihren 50.000 Skill-Leisten? Wohl eher nicht.
Dieser "Mist" ist IMHO das beste RPG aller Zeiten und war PC Exklusiv. Erst über einem Jahr später kamen (Grafisch) stark abgespeckte Konsolenversionen.
Das kann garnicht sein, da Planescape Torment (Baldurs Gate 2 lasse ich auch noch gelten) das beste RPG aller Zeiten war und ist. ;)
So ist es :-)
Auch wenn es nicht ganz so an die Qualität rankommt, das einzige was mich dieses Jahr Rollenspielmässig überzeugt hat war Divinity: Original Sin. So etwas wie die oben genannten wird es wohl auch nur noch über Kickstarter geben, die grossen Publisher haben nur noch den Massenmarkt im Auge... und da kommt lesen ganz schlecht an. 4K muss es halt sein und so ;)
Und Wasteland 2 natürlich, liegen beide bei mir auch deutlich vor DA:I.
Durch die Steuerung wird es leider zu einem dauer Schnetzeln.
Hui, endlich mal jemand auf GG, der meine Meinung zu Witcher 2 teilt! Da helf ich dir doch glatt bei Skyrim:
nexusmods.com/skyrim/mods/topalltime/?adult=2
Einfach mal die Topliste abgrasen. Auf dem Nexus gibt's auch einen recht brauchbaren Modmanager (ganz oben) mit Erklärungen zum modden.
Habe jetzt auch ca. 5 Stunden dieses Spiel gespielt und werde es tauschen, macht mir echt kein Spaß und die 9,5 von GG sind echt übertrieben. Ich tendiere eher zu der Wertung von 4players. Schade, habe mir mehr erhofft, nun ruht alles auf the Witcher
Hoffentlich kann Witcher 3 überzeugen!
Nächsten Monat kommt Dead State raus und bis dahin werden eben wieder ältere Spiele mit ENB's und SweetFX aufgehübscht :-)
P.S. Vielleicht sollte ich mir doch Wasteland 2 holen...
Das solltest du definitiv wenn dir etwas an klassischen cRPG liegt. Mein persönliches Spiel des Jahres. Mal ein Spiel in das man sich wirklich vertiefen kann, in die Story, die Entscheidungen, den Charakterausbau.
Ja, ich spiele schon seit der Veröffentlichung
mit dem Gedanken es mir zu holen.
Und wenn ich überlege wieviel Geld ich stattdessen für Spiele ausgegeben habe, welche mir keinen Spaß mehr gemacht haben, könnte ich mir selbst in den Hintern beißen!
Ich glaub auch darum, dass die Wertung von 4 Players für mich richtig finde aber für Spieler die mit konsolenartigen Spielen klar kommen, ist es sicherlich eine Offenbarung aber für mich nicht. Ich habe einfach keine Lust Sternenbilder zu bauen oder Pflanzen bis zum Anschlag zu sammeln. Schade.
Jetzt degradiere mal nicht die Konsolenspieler. Dark Souls hat zehn mal mehr Anspruch und Tiefe als dieses Grindfest hier.
In Questdesign, Grafik, Sprechern, Dialogen und Storytiefe? (Nur eine kurze Auswahl)
Eine Konsole ist ja nichts weiteres als ein beschnittener PC, mit Controller dran, der am Fernseher angeschlossen ist ;-)
Also bis zur letzen Konsolengeneration waren die Unterschiede zwischen Konsolen und PC meist recht deutlich, was die verbaute Technik anging. Eine PS2 mit ihrer komplizierten Hardwarearchitektur (Vektorprozessoren) hatte mit einem PC nicht viel gemeinsam. Daher gab es die meisten PC-Spiele auch nicht für die PS2 und wenn waren die Ports eher bescheiden.
Dafür mit idR. optimierten Spielen und preislich in einem günstigen Segment, wenn man nicht gerade am PC selber bastelt. Ich nutze meinen PC spieltechnisch seit Jahren im Grunde als eine Art Konsole, mit ein Grund, warum ich irgendwann, falls mich Genres wie MMOGs oder Strategie weniger ansprechen, vielleicht sogar direkt wechsel. Am Ende eines elfstündigen Arbeitstages will man ja nur noch spielen und sich nicht wg. 5 Fps weniger Magengeschwüre in den Bauch grummeln.
Ja, The Evil Within und Alien Isolation waren sowas von optimiert, daß ich die PS4 wieder verschenkt und mir die Spiele anschließend für den PC gekauft habe... Nie wieder Spielekonsole!
Geht halt doch nix über Flawless Widescreen, sweetfx und steam!
was gibts schöneres als sich an Steam zu binden und die Spiele nicht mehr weiter verkaufen zu können^^ Naja Konsolenspieler sind halt keine Grafikfetischisten die sich an jedem gewonnenen FPS aufgeilen^^
Wenn ich ein Spiel für nen 5er hinterhergeschmissen bekomme, juckt es mich nicht, dass ich es nicht mehr weiterverkaufen kann. Außerdem hab ich in den ca. 20 Jahren, die ich spiele, nur eine Handvoll Spiele wiederverkauft, ist für mich also nicht wichtig. Und übrigens sind PC-Spieler auch keine Grafikfetischisten, die sich an jedem gewonnenen Frame aufgeilen, zumindest ich bin nicht so.
Nach nun 10 Stunden Spielzeit kann ich sämtliche 9+ Wertungen absolut nicht nachvollziehen.
Alleine schon das Quest-Design, entsprungen aus der dunkelsten MMO Hölle, ist ...
Es sieht stellenweile unfassbar gut aus aber der Rest lässt sich am wohlwollendsten wohl noch als Biowares Assasins Creed 1 bezeichnen.
Ich spiele jetzt seit ca. 15 Stunden. Ich liebe dieses Spiel!
Den einzigen Fehler den man nicht machen sollte: Zu lange im Hinterland bleiben anfangs.
Ansonsten kann ich die Kritik nicht nachvollziehen, klar kleinere Schwaechen gibt es natuerlich aber das Gesamtbild ist super!
Nach 19 Stunden Spielzeit kann ich sagen das Game ist anders als alles andere was ich bisher gezockt habe. Es macht mir spaß nur find ich es selbst auf schwer irgendwie zu leicht.
Jo du solltest Albtraum spielen.
Kannst du das ausführen, was an dem Spiel "anders" ist? Da du auf schwer spielst, ist ja nicht dein erstes RPG. ;) Nach meinem Eindruck ist DA:I der standardisierteste Standard, den man in dem Genre abliefern kann, vom Fantasy-Brei bis zum Kampfsystem.
Hm vielleicht mal mit der Taktikansicht spielen? Und das spielt nun mal in einer Zeit was wir so als Mittelalter bezeichnen..
Keine Ahnung, was du mir mitteilen willst.
"Nach meinem Eindruck ist DA:I der standardisierteste Standard, den man in dem Genre abliefern kann" Naja das Gameplay ist nicht standaisierter Standart und was die Optik angeht. Es spielt nun mal in einem alternativen Mittelalter, zudem hat Origins die Spielwelt und Character-Design vorgegeben
Fand das Gameplay nun wirklich nichts besonderes, die Taktikansicht mag vielleicht noch etwas ungewöhnlich sein, habe die aber kaum verwendet. Das DA-Szenario ist der gleiche Herr-der-Ringe-Abklatsch wie jedes x-beliebige Fantasy-Rollenspiel à la Elder Scrolls, Two Worlds usw., das unterscheidet sich alles nur im Detail. Von "alternativem Mittelalter" würde ich nun nicht sprechen, da der Fantasy Anteil sehr, sehr hoch ist mit allerlei Magie, Drachen, Elfen und naja... Mittelerde-Abklatsch eben.
Die Taktikansicht ist ungewöhnlich schlecht, weil sie nicht weit genug rauszoomt (jedenfalls auf dem PC) und das haben die beiden vorigen Teile viel besser gemacht, weil sie da nutzbar war.
An den Spielmechniken ist mir nichts aussergewöhnliches aufgefallen.
Finde die Taktiksicht sehr gut gelungen, Steuerkreuz zum durchschalten der Charaktere, R3 zum durchschalten der Gegner. Funktioniert auf der PS4 sehr gut.
Da steht PC, und da zoomt sie nicht weit genug raus. Und nein, ein RPG spiele ich nicht mit einem Pad, niemals.
Das hat wie gesagt bei den vorigen Teilen Problemlos geklappt, jetzt ist sie für die gesamte Truppe nicht sinnvoll nutzbar.
Wobei man ja sagen muss, dass sich der Rest des Spiels mit der Maus deutlich bequemer als mit dem Gamepad steuern lässt. Aber ausgerechnet beim Taktik-Modus hat man dann gepatzt...
Dabei würde es reichen, den maximalen Zoom hochzudrehen und das Scrollen am Bildschirmrand zu aktivieren.
Ich habe ca. 20 Stunden in das Spiel gesteckt und weiß auch noch nicht genau, ob ich es mögen oder hassen soll. Es gibt viele gute Ansätze wie die riesige stimmige Welt mit hübscher Grafik, interessante epischer Auftakt, aber vieles wirkt auch unausgegoren. Das Kampfsystem versucht einen Spagat zwischen Action Combat und Taktik, sitzt aber daher zwischen den Stühlen und wird beiden Ansprüchen nicht gerecht. Das starke Storytelling, welches man sonst von Bioware kennt, leidet ebenfalls an dem Spagat aus Dragon Age ein Open World Spiel zu machen. Ich muss das Spiel noch eingehender testen, bis ich ein Abschlussurteil bilden kann. Die Wertung dieser Seite ist zu hoch denke ich und die von 4players zu niedrig. Wird wohl etwas dazwischen werden nach meinem Gusto.
9.5, oh man nachdem ich das Spiel nun auch einige Stunden gespielt habe kann ich mir kaum noch vorstellen dass diese Wertung nicht "gekauft" ist. Entscheidungen haben keine Auswirkungen, die Welt wirkt tot und unreal, die Charaktere sind wirklich blass und die Story ist für Bioware relativ schwach.
7.5 wären noch gnädig, ich tendiere eher zur 4Players Wertung.
Ich bin gerade erst dabei das Hinterland zu erkunden und noch macht es mir Spass. Allerdings siehts auf der ps3 echt nicht toll aus, das ständige Nachladen der Texturen nervt ziemlich.
Hier ist ein spontaner Gedanke: Könnte es sein, daß die Review-Wertungen und User-Meinungen deshalb so stark auseinander liegen, weil die Reviewer/Presse das Spiel aus Termindruck deutlich schneller und straffer spielen mußten, im Gegensatz zum Spieler zu Hause, der sich theoretisch unendlich Zeit nehmen kann?
Die Reviewer mußten vermutlich einfach flotter durch das Spiel und haben sich vielleicht weniger mit den Open World Banalitäten beschäftigt? Der private Spieler zu Hause kommt aber im Hinterland an und fängt dann an, den Kram dort abzuarbeiten, stellt dann aber fest daß das alles gar nicht so interessant ist. Der Reviewer war zu diesem Zeitpunkt vermutlich schon viel weiter.
Ich laufe gerade selbst durch die Hinterlande und habe nun ca. 13 Stunden im Spiel verbracht. Wie lange brauchte Karsten Scholz von GG nochmal für das Durchspielen für seinen Test? 60 Stunden? Damit habe ich nun – so langsam und gründlich wie ich halt immer spiele – ca. 20% seiner Spielzeit auf dem Buckel, und dödel quasi immer noch durch das Tutorial-Gebiet.
Nur so ein spontaner Gedanke.
Nö, glaube ich nicht. Offensichtlich haben Leute einfach andere Prioritäten. Schau doch nur wie weit die Meinungen bei der Definition von Rollenspiel auseinandergehen. Daran liegt das.
Wenn ich in der Einleitung von 4Players schon "Und all das in einer offenen Welt à la The Elder Scolls V: Skyrim inszenieren?" steht, dann frag ich mich ernsthaft ob er das Spiel verstanden hat. Es sind fest eingeteilte Zonen, die sich so auch mehr in ihrem Setpeace abwechseln. Ich finde ihn (den Tester) von seiner Grundeinstellung zu provokant und negativ eingestellt. Als ob er mit seinem Fazit begonnen hat und dadurch die ganzen Minus Punkte nicht mehr aus dem Kopf bekommen hat. Die niedrige Wertung mit dem Schulnoten-Bewertungsystem zu rechtfertigen empfinde ich wiederum als scheinheilich und aus der Reihe tanzend.
Ich bin jetzt knapp über 12 Stunden im Spiel und bisher ist es einfach eines meiner Spiele des Jahres.
So viel zu entdecken, so viele kleine Geschichten, Höhlen etc. erkunden, viele sehr gute Gespräche, Entscheidungen treffen und der erste Drachenauftritt hat mich vor Panik davonlaufen lassen.
Das will hier keiner hören ;-)
So, nach etwa 20 Stunden Spielzeit habe ich endlich die Hinterlande hinter mir gelassen und plötzlich nimmt das Spiel Fahrt auf. Der größte Fehler des Spiels bisher ist also das erste Gebiet, das viel zu groß und mit relativ langweiligen Quests bestückt ist. Sehr unglücklich von Bioware. Da kann ich mich den Tipps bisher nur anschließen, auch für potentielle Erkunder und Vervollständiger wie mich: Lasst die Hinterlande schnell hinter euch -- der Name sagts ja schon -- und vergesst die meisten Quests dort.
Da stimme ich zu. Gemessen an dem was folgt ist der Einstieg in den Hinterlanden miserabel.
Wer mal eine im Großen und Ganzen kultiviertere Diskussion über das Spiel haben möchte, statt dieser Schlammschlacht hier, möge mal in den DA:I Thread in unserem Forum schauen:
http://www.gamersglobal.de/forum/57393/dragon-age-3-diskussionsthread
Will hier doch keiner hören, das passt ja dann gar nicht mehr ins Fanboy Schema ;-)
Psst, sei still, ich will keine beleidigten Leberwürste und "Ich hab recht"/"Nein, ich!"-Diskussionen im ForumThread! :P
Das ist ein gutes Argument, daran hatte ich nicht gedacht. ;-)
Sorry, ich bevorzuge meine Stamm-Foren auf CB oder im Luxx :p
Danke.
Computerbild-Forum, daher deine manchmal seltsamen Ansichten. :P
Ich tippe ja eher auf ComputerBase ;)
Pssssst!
Die 59% der 4Players sind immer wieder lustig anzuschauen!
Dem stimme ich voll und ganz zu!
Auch eines von diesen Monstern, für die mir die Zeit fehlt. Schade!
Eine relative Fokussierung auf die Mainquest spart zumindest einiges an Spielzeit ein, viele der optionalen Nebenaaufgaben brauchst du ja nicht wirklich zu erledigen.
Und verpassen tut man dann auch bei den meisten nix.
Naja, allein die Gefährtenquests sind schon ein muss.