GC09: Splinter Cell Conviction - Eindrücke

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22. August 2009 - 15:33 — vor 14 Jahren zuletzt aktualisiert
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Neben vielen weiteren Titeln gab es auch den Splinter Cell: Conviction von Ubisoft auf der gamescom in Köln zu sehen. Leider nicht in einer für jedermann spielbaren Version, stattdessen bekamen wir den Titel live vorgespielt.

Natürlich übernimmt man wieder Sam Fisher, doch ohne großen Partner im Rücken: keine NSA, keine Terrororganisation, niemand. Man ist ganz auf sich alleine gestellt. Sam Fisher wird Angetrieben von dem Tod seiner Tochter. Er ist auf der Jagd nach Information die den Mord an seiner Tochter aufklären. Dabei geht er nicht gerade zimperlich vor, was sich auch in der Kennzeichnung "ab 18" durch die USK widerspiegelt.

Da Sam ohne die Unterstützung von der NSA kaum Profi-Ausrüstung besitzt, muss man nun in Conviction improvisieren, statt einer Glasfaserkabel-Kamera bricht man sich einfach einen Spiegel irgendwo heraus, um z.B. unter Türen hindurch zu schauen. So kann man mit einem neuen Feature die Ziele anvisieren, die nach dem Öffnen der Türen der Reihe nach ausgeschaltet werden. Gezeigt wurde hier eine Situation in der Sam erst die Lampe und dann den zur Tür schauenden Gegner erschießen soll, danach wurde der zweite Mann im Nahkampf entwaffnet und "entsorgt". Diese Fähigkeit steht dem Spieler nur zur Verfügung, wenn er den Überraschungsmoment auf seiner Seite hat, sprich verdeckt agiert. Wer sich auffällig durch die Gegend kämpft, muss auf diese Auswahl verzichten.

Ganz ohne Hightech kommt Sam auch diesmal nicht aus, neu dabei ist die EMP-Granate. Durch ihre Explosion wird alles elektrische im Umkreis von einigen Metern kurzzeitig deaktiviert und gleichzeitig lenkt sie Gegner ab, die man dann leichter überrumpeln kann.

Wie man schon in bereits bekannten Videos sehen konnte, geht Fisher nun viel öfter im Nahkampf zur Sache. Diese Fähigkeiten wurden gegenüber den Vorgängern weiter ausgebaut, wesentlich mehr Möglichkeiten sind vorhanden. Der Gegner kann entwaffnet werden, geschnappt, geschleudert, mit dem Kopf gegen Gegenstände, Wände und Mauer gehauen werden und noch eine Menge Aktionen mehr.

Was wäre ein Splinter Cell-Teil ohne Schatten und dem Verstecken in selbigen? Wahrscheinlich ein ganz anderes Spiel, obwohl sich der fünfte Teil schon gewaltig von den Vorgängern unterscheiden wird, ist diese Spielinhalt natürlich noch vorhanden. Allerdings mit einem Unterschied, man selbst besitzt nun auch kein Nachtsichtgerät mehr, hat also in komplett dunklen Räumen die selben Nachteile. Sobald man im Schatten verschwindet, gibt es quasi als Ersatz einen Kontrast und Farbänderung für die Umgebung. So werden wichtigere Objekte hervorgehoben und andere leicht verdeckt. An seinen akrobatischen Fähigkeiten hat Sam Fisher nichts eingebüßt. Hangeln, klettern, über Kopf von der Decke hängen und dabei interagieren ist immer noch möglich.

Lasst ihr euch von Gegner sehen und taucht dann unter, wird nun eine Silhouette eingeblendet, die euch die Position anzeigt, an der euch die Gegner zuletzt gesehen haben, dies lässt sich natürlich wunderbar ausnutzen, um sich dann auf den Gegner vorzubereiten, der wir an der Schnur gezogen langsamen Schrittes zu dieser Silhouette marschiert. Es steht nur zu hoffen, dass das nicht generell so berechenbar wird, wie man es in den zwei Beispielen gesehen hat.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 23. August 2009 - 19:45 #

Klingt eigentlich ganz nett, bin mal gespannt, wie gut die Sache mit der Farb- und Kontraständerung klappt, wenn man im Schatten verschwindet. Hoffentlich ist Sam nicht die ganze Zeit über alleine, ich fand die trockenen Sprüche über Funk nämlich immer ganz witzig...

Crizzo 20 Gold-Gamer - - 24422 - 23. August 2009 - 20:48 #

Jepp, diese coolen Sprüche, vor allem im 3ten Teil mit Lambert oder der Frau, waren wirklich klasse. :D
Bin mal gespannt, ob es auch wieder lustige Dialoge gibt, wenn man Leute verhört oder sich zwei Wachen, Personen unterhalten. :D

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