Electronic Arts hat ein neues Abomodell unter dem Namen EA Access angekündigt, bei dem ihr für einen monatlichen Beitrag Zugriff auf zahlreiche Titel aus dem hauseigenen Sortiment haben werdet. Kooperationspartner ist Microsoft und das bedeutet, dass der Service ausschließlich für die Xbox One zur Verfügung stehen wird – zumindest derzeit ist keine Rede davon, auch die Xbox 360 einzubeziehen. Ihr bekommt mit dem Angebot folgendes geboten:
In dieser Form erinnert der Service an Playstation Plus auf den Sony-Konsolen. Auch dort bekommt ihr gegen eine Abo-Gebühr Zugriff auf eine Spielesammlung, Rabatte für ausgewählte Angebote und ihr könnt einige Titel als Test-Vollversionen vor dem Kauf anspielen mit der Möglichkeit, euren Fortschritt in die Kaufversion zu übertragen. Neben dem Umstand, dass PS Plus sich nicht nur auf das Angebot eines Publishers beschränkt, unterscheidet sich das EA-Angebot aber auch dadurch, dass offenbar eine stetig anwachsende Sammlung von Titeln zur Verfügung steht. Es bleibt abzuwarten, in welchen Abständen Neuzugänge stattfinden und ob bei späterem Einstieg auch die Spiele aus der Anfangsphase erhältlich sind. Zudem wird in den Nutzungsbedingungen von EA Access darauf hingewiesen, dass Spiele jederzeit aus dem Angebot entfernt werden können.
EA Access startet ab sofort in eine geschlossene Beta-Phase und soll zeitnah allen Xbox-One-Spielern zur Verfügung stehen. In Europa wird der Service 3,99 Euro im Monat oder 24,99 Euro im Jahr kosten – bemerkenswerterweise bedient man sich dabei nicht der sonst üblichen Eins-zu-Eins-Umrechnung, denn in den USA werden 4,99 US-Dollar, beziehungsweise 29,99 US-Dollar fällig. Zusätzlich benötigt ihr natürlich noch einen ansonsten kostenlosen Origin-Account und eine Mitgliedschaft bei Xbox Live – von einer Goldmitgliedschaft ist nicht die Rede, aber für Multiplayer-Gefechte ist sie ohnehin obligatorisch. Weitere Informationen zum neuen Angebot findet ihr auf den offiziellen Seiten in den Quellen.
Nicht schlecht, Herr Specht!
Hört sich gar nicht so übel an. Ich würde das vermutlich sogar machen, wenn ich eine XBoxOne hätte.
Ist für mich derzeit zwar weder hinsichtlich der Konsole, noch der angebotenen Spiele (außer Dragon Age, aber da kann man auch fünf Tage länger warten) interessant, aber insb. für Sportspiele-Fans dürfte es verlockend sein, gerade auch wegen der relativ günstigen Jahresgebühr. Battlefield 4 halte ich für etwas fragwürdig, da einem hier ja quasi direkt im Anschluss noch das rund doppelt so teure DLC-Abo hinterher verkauft wird.
So oder so: Konkurrenz tut gerade diesem Geschäft sicher ganz gut, und wenn sich Sony deswegen mehr Mühe mit den PS+-Titeln gibt, haben letztlich alle (Xbox/PS-Spieler) gewonnen.
Sony macht es dann zusammen mit Activision! ;)
Xboxone kriegt Battlefied.
PS4 bekommt CoD.
Seit wann ist COD soviel besser. Die Serie ist genauso ausgelutscht. Ghost habe ich nicht mal bis zum Ende durchgehalten. Bei EA kann man sich wenigstens auf Titel wie die FIFA&NHL Serie, Mass Effect und wenn ich mich richtig erinnere auch zukünftige Star Wars Spiele.
Und wo wurde jetzt geschrieben, dass CoD besser sei? *am kopf kratz*
Die 10% Rabatt sind bei den völlig überteuerten Preisen im Xbox-Store aber eher ein Witz. Die Spiele dürften in der Regel in physikalischer Form weiterhin günstiger sein, trotz des Rabattes.
Auch gibt es keine nähere Angabe wieviele Monate nach dem ursprünglichen Erscheinungsdatum die Spiele dann mal umsonst im "Magazin" erscheinen, Addon sind dann enthalten oder müssen weiterhin seperat erworben werden? Das ist bei der EA-DLC-Manie ja nicht gerade unwichtig...
"Das ist bei der EA-DLC-Manie ja nicht gerade unwichtig..."
Im schlimmsten Fall ist´s ´ne bessere Demo-Flatrate ;)
Demo-Flatrate? Ist damit das Geheimnis der UFC/FIFA-Bezahldemos gelüftet? ;-)
Der Preis ist halt kurioserweise der selbe (4,99$).
Wow, nicht schlecht. 25€ pro Jahr ist ja quasi nix. Zusammen mit Games with Gold braucht man sich ja fast keine Spiele mehr so zu kaufen.
Verdammt gutes Angebot, muss ich ja sagen. Hoffentlich ziehen dir Verkäufe der Xbox One nun so stark an, dass Sony in Zugzwang gerät. Konkurrenz belebt nunmal das Geschäft. :)
Glaubst du deswegen kauft sich jemand die Xbox One? Das ist nur für Besitzer der Konsole wirklich interessant.
Aber wenn jemand sich eine Xbox One kauft, ist er danach doch Besitzer der Konsole.
Sicherlich nicht nur deswegen, solche Angebite tragen aber zur Entscheidungsfindung bei, genauso wie Games for Gold und (zeitexklusive) DLC. Jeder versucht halt das bessere Gesamtpaket zu liefern.
EA hat ja schon die Unterstützung der WiiU eingestellt, wenn sie jetzt auch noch auf die PS4 verzichten, dann könnte das schon eine Wendepunkt für die Xbox One werden. Die Nichtberücksichtigung durch EA hat ja damals der Dreamcast das Genick gebrochen.
Wenn EA aufs falsche Pferd gesetzt hat, will ich aber keine Aktien von den Unternehmen besitzen. Dann sind die zum Abschuss freigegeben.
Nicht EA hat der Dreamcast das Genick gebrochen, das hat Sega mit dem verspielten Vertrauen nach dem Mega CD, 32X, Pico und Saturn schon ganz alleine geschafft.
EA wird ausserdem nie die Unterstützung der PS4 einstellen, sie sind lediglich strategischer Partner von Microsoft, um den Gewinn zu maximieren, indem man die Hauptzielgruppe auf die Xbox One lockt. Sony lockt halt stark die Indie- und F2P-Gamer auf die PS4.
Ausnahmen sind doch doof. Wenn dann bitte konsequent und nicht "OK ihr dürft alles, ausser das was ihr wirklich wollt".
Monatliche Gebühren um Games spielen zu dürfen, die man im Jahr davor mit großzügigen 10 Prozent Ermäßigung eh schon gekauft hat. Wer braucht sowas?
Aber ausbaufähig ist das Konzept sicher. Exklusive Waffen in Battlefield nur für EA Access Members die gleichzeitig Premium Mitglieder mit Sims 4 Abo sind...
Ist halt tatsächlich für Leute, die NICHT gleich nach Release kaufen. ich find das nicht schlecht. Auch wenn ichs sicher nicht auch noch abonnieren werde... Gold, Plus und EAAccess... muss nicht sein.
Wie stehts mit monatlichen Gebühren für Spiele, die man NICHT ein Jahr vorher schon gekauft hat? Zumal die Gebühr zur Zeit wirklich aberwitzig gering ist.
Der Preis entspricht dem von Xbox Live Gold und Playstation Plus. Nur dass diese neben den Spielen auch noch andere Vorteile bieten (Online-Gaming).
Was wenn Activision und Ubisoft jetzt auch so etwas einführen (die anderen Publisher sind nicht groß genug)? Zahlt man dann 300 Euro im Jahr nur für Abos und wie wirkt sich das auf die Spieleverkäufe aus?
Nur: Solange MS seine "Online nur mit XBL Gold"-Haltung nicht ablegt, zahlt man doppelt. 1x Live, 1x EAccess. Blödes System.
Ja, komisch ist das schon. Zwei Unterschiedliche Angebot und dafür solle man dann auch noch zweimal zahlen? Wo kommama denn da din.
Man zahlt doppelt, aber man bekommt auch doppelt. Ich sehe das Problem nicht.
Würden mich Sportspiele interessieren, hätte ich mir jetzt eine Xbox One gekauft und zugeschlagen!
würde das nicht nur für EA gelten wäre es ein PS+ killer und ich würde ernsthaft den kauf einer one überlegen, aber so....
wenn die nicht ausnahmsweise alle jubeljahre mal einen geniestreich wie mirror's edge oder dead space raushauen, interessiert mich deren angebot eigentlich nicht nennenswert.
Interessante Idee von EA. Sehen wir mal ob das Nachahmer findet.
Imho eine Methode um den Gebrauchtmarkt für die alljährlichen Sportspielaufgüsse unlukrativ zu machen. Die, die es voher gebraucht gekauft haben, bekommen jetzt eben für den Preis von 1 1/2 gebrauchten Spielen die ganze Reihe und noch ein weiteres jährlich erscheinendes Spiel. Der Rabatt im Onlinestore ist nett gemeint, aber in Europa bei den Preisen eher witzlos. Insgesamt marktpolitisch sicher ne gute Idee, aber auch nichts was mich jetzt vom Hocker reisst.
Eher nicht. Im Text steht, man kann es exklusiv testen, nicht dass man es automatisch geschenkt bekommt.
Nein, das ist "Play First" für neue Titel, ich rede von "EA Vault" für die angesprochenen älteren, jährlich erscheinenden Spiele.
Edit: Geschenkt bekommt man es auch nicht, man hat sie nur solange, wie man bezahlt oder bis EA alte Spiele rausnimmt.
Mmh. Muss man wohl abwarten, weil explizit versprochen ist es nicht. Derzeit kauft man die Katze im Sack, bzw. können sich die Bedingungen jederzeit ändern. Das macht das Angebot derzeit nicht so reizvoll.
"Eine Mitgliedschaft bei EA Access schaltet “The Vault” frei, eine Sammlung der besten EA-Spiele für die Xbox One zum Download und sofortigem Spielen. Während der Betaphase werden Spieler Zugriff auf vier großartige Spiele von EA erhalten: FIFA 14, Madden NFL 25, Peggle 2 und Battlefield 4, weitere Spiele folgen zeitnah. Damit bietet das Angebot direkt zum Start Spiele im Wert von über 100 Euro für 3,99 Euro pro Monat. Du kannst die Spiele damit auf Knopfdruck so oft spielen wie du möchtest."
Natürlich können die jederzeit Spiele raus- und reinnehmen, das ist also nicht so wie bei games with gold oder ps+.
Reden wir gerade aneinander vorbei? Ich bezog mich auf die zukünftige Verfügbarkeit von bspw. FIFA15. Wäre das gesichert, dann würde ich dir sogar Recht geben und es wäre in der Tat wieder interessant. Steht halt nur nicht explizit drin, und wenn am Ende nur Peggle 2 oder Plants vs Zombies Garden Warfare rausspringt, dann wäre das etwas mager.
Achso, ja ne Garantie, dass es den Gebrauchtmarkt bekämpfen soll kann ich natürlich nicht geben, aber bei den jährlichen Spielen liegt das -imho- schon sehr nahe. Ich denke auch dass die da ne Menge "durchrotieren" werden.
Aber mich betriffts mangels Interesse an Sportspielen und mit ohne XBone eh nicht. Fand es nur marktstrategisch interessant.
Ziemlich geil!
Aber warum nur für Xbox One? Das ist doof!
Sollte es gut ankommen, glaube ich nicht, dass das Modell nur auf Xbox One beschränkt bleibt. EA wäre ziemlich töricht, wenn sie MS die zeitlich unbeschränkten Exklusivrechte auf das Modell zugesichert hätten. Ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis das überall funktioniert.
Da EA abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen auf jährliche Updates setzt, weiß ich gar nicht für den das genau gemacht ist. Wer total auf Fifa steht, kauft sich Day 1 das Update -- wer vielleicht nur Gelegenheitszocker ist, der holt sich irgendeinen Vorgänger vom Grabbeltisch für wenig Geld und ohne laufende Kosten.
Zusätzlich schaltet EA links und rechts in sicherer Regelmäßigkeit alte Server ab, selbst bei Interesse hätte ich da 0 Vertrauen.
Die EA Spiele bleiben vom Preis her eigentlich immer recht stabil! Fifa 14 kostet kurz vor dem erscheinen von Fifa 15 immer noch an die 35-50 Euro (Next-Gen). Also nix mit Grabbeltisch.
Und soooo schnell wie alle denken werden die Server auch nicht abgeschaltet. http://www.ea.com/de/1/service-updates
Ich hab letztes Jahr FIFA 13 (PS3-Version) für 9 Euro gekauft in der gamescom-Woche bei Saturn. Fand ich recht günstig.
Also bei Facebreaker hab ich mich damals ziemlich über die Server-Abschaltung aufgeregt, das war gerade mal 16 Monate alt!
Wie weiter oben geschrieben, ich denke das soll den Gebrauchtmarkt für die jährlichen Iterationen austrocknen.
cooles Angebot für Leute die eben die Spiele nicht haben.
Jetzt machen sie also Ernst, hm? Die Idee hatten EA ja schon vor zwei Jahren (das EA Sports season ticket, wenn ich mich recht erinnere) auf der 360, aber das verschwand genau so schnell in der Versenkung, wie es Werbebanner auf dem Dashboard gab.
Ich sehe da den Nutzen nicht. Wenn ich ein Spiel haben möchte, kaufe ich es mir und bin nicht von Abo-Laufzeiten oder gar laufenden Servern abhängig (es sei denn, es hat Always-On, aber das ist ein anderer Aufreger). Und die Trial-Versionen jucken mich dann auch nicht.
Das wird auf Dauer alles ganz schön teuer. Nur als Idee:
Xbox Live: Je nachdem, wo man's kriegt, knapp 40 bis 60 Euros im Jahr.
Dazu noch die Abo-Gebühr von EAccess, macht nochmal 30. Und ich verwette meinen Hintern, daß EA sich hüten werden, auch nur ein DLC-Paket gratis reinzulegen. Die darf man dann wohl selbst noch nachkaufen, und das wird bei Battlefield sicher auch wieder in einem 50-Euro-Season-Pass enden, womit wir schlagartig bei 140 Euros wären. Für das Geld kriege ich zwei Handvoll Budget-Titel (auch von EA).
Muss ich nicht haben.
Falls es ein Erfolg wird, dauert es nicht lange bis Ubisoft und Activision sowie vielleicht auch kleinere Publisher nachziehen werden...
Und dann zahlt man eben mindestens 3x 30€... zusätzlich zu PS+ und XBL.
Das wird am Ende ziemlich teuer. Im Grunde ist das total vergleichbar zu den unzähligen PayTV Angeboten in den USA. In Europa und vor allem in Deutschland aber eigentlich undenkbar...
So teuer würde ich selbst 4*30€ nicht finden. Das sind umgerechnet 10€ monatlich und dafür gibt es jährlich einen Haufen Spiele, die man sich nicht mehr kaufen müsste, wenn man etwas warten kann.
In Deutschland gibt es zwar keine unzähligen PayTV-Angebote, aber mit Watchever, Amazon Instant Video, Sky und Maxdome haben wir schon 4 Streaming-Angebote und Netflix soll noch mit dazu kommen. Die Anzahl der Abo Musikanbieter ist mittlerweile genauso unzahlig wie die der Porno-Anbieter. So undenkbar finde ich das ganze in Zukunft also nicht mehr, nur halt nicht über das veraltete Medium Fernsehen, wie noch in den USA.
Ich finds gut, so spare ich im Endeffekt eine Menge Geld. :)
Der Unterschied ist allerdings, die Streaming Angebote bieten eigentlich alle die selben Filme an.
Der Unterschied im Portfolio ist eher nur minimal. Mehr als ein Streaming Angebot ist eigentlich eher Geldverschwendung, weil du beim zweiten eben nur wenige andere Filme/Serien verfügbar sind, wenn überhaupt. Das einzige was sich da wirklich unterscheidet ist eigentlich nur, wann was im Angebot ist.
Das ist grundsätzlich was ganz anderes als wenn du pro Dienst eben nur das Portfolio von nur einer Firma hast. Wie es eben beim US-PayTV der Fall ist, aber eben nicht bei Musik- oder Filmanbietern, wo es eben doch zahlreiche Überschneidungen im jeweiligen Angebot gibt.
Lass noch Activision, Ubi und BEthesda nachziehen. Vier Anbieter, jeder davon 6 Spiele im Jahr, dazu ausserdem 24 Arcade Games von Games with Gold. Heisst du hast 48 Spiele jedes Jahr. Für ca. 220 € Jahresgebühr, wenn du die Abos nicht direkt im Shop kaufst, also irgendwas um die 4 Euro pro Spiel.
Klar wirds DLCs geben, aber keiner wird dich zwingen, die zu kaufen. Ebenso wie Season Passes. Ich hab das bis BF4 nie gemacht und irgendwie auch nix vermisst.
Also bei dem Jahrespreis kaufe ich sogar gerne DLCs und akzeptiere auch gerne Mikrotransaktionen, ist immer noch günstiger als einzeln kaufen. Nur würde ich am liebsten Activision, Ubisoft, Take 2 und Sony abonnieren, mit EA und Bethesda kann ich nicht soviel anfangen.
"Dazu noch die Abo-Gebühr von EAccess, macht nochmal 30."
30$ oder 30€?
Fallst es Euro seien sollen,stimmt die Rechnung schonmal nicht ,denn es sind 24,99€.
Nett
Hoffentlich legt Sony dann mal bei PS+ eine Schippe drauf, ich hab keine Lust mehr auf noch einen weiteren Indietitel. Anscheinend kann man ja auch vollwertige Spiele als Abodreingabe bringen (BF4).
Das Problem daran ist eben, dass alke großen Publisher wahrscheinlich mittlerweile ihre eigenen Abo-Modelle planen und nicht bereit sind, Sony die Spiele zur Verfügung zu stellen. Warum sollten sie auch auf Einnahmen verzichten? Die einzigen Spiele die Sony momentan hätte, sind Knack, Killzone und Infamous, den Anfang wird dann aber wohl DriveClub im Oktober machen.
Wenn Sony jetzt schon anfängt, sind bis zum Ende des Jahres keine Spiele mehr da, von daher können sie wohl gar keine Schippe drauflegen.
Das stimmt, Sony müsste dann Kooperationen mit den anderen Publishern eingehen, auf der PS3 scheint das zu klappen. Dann könnte man vlt mal ein Tomb Raider bringen, oder NBA 2K14. Das müsste nichtmal jeden Monat sein, aber seit November war bis jetzt kein wirklich tolles Spiel dabei. Klar, die PS4 verkauft sich super und Sony hats momentan nicht nötig Spiele günstig im Abo zu verteilen, aber langfristig kann das sicherlich den Unterschied machen. Mich ärgert es ein wenig, dass die PS3 jeden Monat mit richtig guten Spielen bedacht wird, die PS4 aber sehr stiefmütterlich behandelt wird. Wenn man bei Microsoft jetzt für 4€ im Monat dieses EA-Angebot sieht, kann man als Besiter einer PS4 schon neidisch werden.
wenn man das Jahresabo (25 Euro) kauft sind es sogar nur 2 Euro und 8 Cent im Monat...
Gerüchteweise musste EA dafür zahlen, dass ein Titel ins PS+ Programm rein gekommen ist. Ich denke ebenfalls, dass PS+ daher entwertet wird.
Mal sehen wen sich Sony nun ins Boot holt. Insgesamt finde ich das ehr negative. Mit Plus und Gold haben die beiden schon einen Abo Service, eine weitere Aufteilung halte ich für nicht sinnvoll.
Rein aus finanzieller Sicht, ist es absolut sinnvoll. Sony/Microsoft kosten dann jeweils 50€ jährlich, jeder weitere Publisher dann 25€. Nach dem Kundenfreundlichem Modell bleibt es bei den 50€, nach dem Finanz-freundlichem Modell 50€ bis 200€ (EA, Square Enix, Take 2, Ubisoft, Activision/Blizzard, Bethesda) jährlich.
Damit erhält man aber maximal Zugriff auf den Backkatalaog. Will man aktuelle Titel haben, würde man vermutlich auch weiterhin nochmal zusätzlich zahlen. Im Prinzip wird versucht, eine starke Kundenbindung durch Abonnement zu erreichen, um aktuelle Produkte besser platzieren zu können. Wenn das aber irgendwann jeder Publisher macht, wird das vermutlich noch deutlich unattraktiver wie die ganzen Streaminganbieter für Filme und Musik. Da bleiben dir auch immer viele Dinge versperrt. Im Prinzip ist das für den Kunden ein Rückschritt. Bislang war die Frage, von welchem Publisher es kommt, für mich maximal eine Frage der Zufriedenheit mit der Firmenpolitik oder des Kopierschutzes.
Dann sollen sich die Publisher aber nicht beschweren, wenn vielen Leuten die Abo-Spiele reichen.
Für diese Fälle muss man sein Geschäftsfeld halt erweitern. Weg vom "vollständigen" Spiel, hin zur mehr DLC-Erweiterungen, Season-Pässen, Mikrotransaktions-Timesaver und ganz wichtig: Exklusiven Vorbesteller-Boni in Limited-Editions. Also einfach dem Kunden die Möglichkeit geben, mehr Geld für das Spiel auszugeben, damit er das "vollständige" Erlebnis hat.
Dafür, dass du dich in der anderen News so sehr über Romeros Theorien lustig gemacht hast, redest du das Geschäftsmodell hier aber ganz schön gross. o_O
Ich sage nicht das ich es toll finde, sondern lediglich wie man es machen kann. Ich persönlich bin nur Konsument und fand das Modell mit den fertigen Spielen auch am besten, jammere den Zeiten aber nicht hinterher. Leben bedeutet nunmal Veränderungen.
Das Angebot klingt erstmal verlockend - bleibt aber abzuwarten, welche Spiele hinzukommen und vor allem Wann diese hinzugefügt werden. FIFA14 und Madden 25 erhalten ja in Kürze ihre Nachfolger und sind dann oftmals für wenig Geld Gebraucht zu ergattern. Sicherlich sind 25€ pro Jahr nicht viel im Vergleich zu den Neupreisen, ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass es zeitnah neue Blockbuster geben wird. Das Vorkaufsrecht hat ja nichts mit dem Abo als solchem zu tun.
Leute wie mich, die es eigentlich herzlich wenig interessiert, wie aktuell ein Spiel ist, solange es Spaß macht freuen sich halt drüber. :) Wobei in meinem Fall bringts halt wenig, ich kann mit Sportspielen hat absolut nix anfangen, solange kein Motor vorkommt.
Das gleiche gibt es für Smartphone und Tablet schon länger von EA. Wird unter anderem von o2 vertrieben, nennt sich "EA Games Flat".
Na dafür kauf ich mir doch eine Xbox...
Klingt auf jeden Fall gar nicht übel. Schade finde ich allerdings, dass sich EA wieder gleich Ausnahmen vorbehält, statt die Angebote wie "Play First" konsequent auf das gesamte zukünftige Portfolio anzuwenden. So zahle ich meine 25 Öcken im Jahr und kann mir meiner Möglichkeiten dennoch nicht 100prozentig sicher sein. Das finde ich wirklich schade.
Dennoch - das Angebot klingt per se nicht schlecht. Mal im Auge behalten und schauen, wie andere Publisher reagieren.
Na, Games with Gold und PS+ ist ja quasi auch ein Überraschungspaket. Und wenn mehrere Publisher ähnliche Modelle anbieten und du die mitnimmst hast du mit hoher Wahrscheinlichkeit immer was zu spielen, was dich grad interessiert.
Ähnlichkeiten sind zweifellos vorhanden, bei GWG und PS+ wird aber nicht suggeriert, ganz bestimmte Spiele irgendwann spielen zu können. Da wird das Überraschungs-Konzept offen kommuniziert. Bei EA Access scheint mir das anders zu sein. Da heißt es "Play First" und so werden konkret die Spiele angesprochen, die zukünftig erscheinen werden. Hier in der News steht zwar auch, dass es Ausnahmen geben soll, das wird seitens EA zukünftig aber höchstwahrscheinlich eher unter den Teppich gekehrt werden, anstatt diesen Nachteil über PR und Marketing zu kommunizieren.
Ob es wirklich ein interessantes Angebot wird, hängt für mich von den Spielen im "Magazin" ab. Ich könnte mir gut vorstellen mal ein einmonatiges Abo abzuschließen um Madden zu spielen. Die restlichen Gimmicks sind allerhöchstens nice to have für mich. Es wird aber sicherlich Spieler geben denen das Angebot entgegen kommt.
Ein DLC Monster, zwei fast vom Nachfolger eingeholte Sportspiele und ein am PC kostenloses Indiespiel für 25€ Leihgebühr im Jahr. Klingt ja toll...
oben wurde es schonmal gesagt,es soll eine starke kundenbindung aufgebaut werden,um kunden zu fangen macht man lockangebote,später wird der preis angehoben und ausnahmen werden eingeführt,dann wird der service zurückgefahren....
sonst sind doch immer alle so schnell bei der hand zu sagen das unternehmen eben geld verdienen wollen, die würden das nicht machen wenn es nicht mehr geld pro kunde bringen würde,ihr werdet also über kurz oder lang draufzahlen und die kontrolle über eure spiele wird euch noch mehr entrissen,dazu kann man nur sagen,wehret den anfängen.
Eins muss man EA lassen. Auch wenn sie immer mal wieder übertreiben (Dungeon Keeper) so ist es dennoch erstaunlich, wie experimentierfreudig die als Gigant auf dem Markt sind. Free-to-play hier, Aboangebote da, Pay-what-you-want-bundles, Gratisaktionen mit bekannten Titeln/Marken, GOG-Support, Klassiker auf der eigenen Plattform, eigener Support-Chat, etc.
die experimentierfreude bezieht sich nur auf neue vertriebsmodelle die dazu da sind dem kunden nach anfänglichen lockangeboten mehr geld für die gleiche leistung aus der tasche zu ziehen als vorher.
Natürlich, vielleicht aber auch nur mehr Geld für mehr Leistung oder mehr Geld für besser auf den Nutzer ausgerichtete Leistung. Aber wo ist da das Problem?
unter besser auf den nutzer ausgerichtete leistung versteht ein konzern wie ea kundenbindung inklusive portalknast und abbonentenfalle.
sie werden sich hüten wirklichen mehrwert zu verkaufen,dann müssten sie beim nächsten mal nämlich noch eine schippe drauflegen.
siehe die sims als beispiel, wäre die sims 2 so komplett wie sims 1 gewesen dann wäre das echter mehrwert gewesen,aber man verkauft bei jedem sims die exakt gleichen addons ohne auf die idee zu kommen das nächste sims schon mit urlaubs- oder universitätsfunktionalität auszuliefern.
alle bisherigen modelle zielten darauf ab für die gleiche oder gar weniger leistung mehr geld vom kunden zu erlangen,das ist auch nach gegenwärtiger meinung ja der sinn von konzernen. warum sollte es also diesmal anders sein.
"siehe die sims als beispiel, wäre die sims 2 so komplett wie sims 1 gewesen dann wäre das echter mehrwert gewesen,aber man verkauft bei jedem sims die exakt gleichen addons ohne auf die idee zu kommen das nächste sims schon mit urlaubs- oder universitätsfunktionalität auszuliefern."
Ähm,zu Sims 1 gab es 7 Addons,also von Anfang an waren auch "Die Sims" nicht komplett.So gesehen hat ja EA "Die Sims 2" genaus so "komplett" wie "Die Sims" rausgebracht.
Und es gab 2 Addons zu "Die Sims" von Pointsoft GmbH
BTW "exakt gleichen addons" ist auch eine falsch Aussage von dir.2-3 könnten vielleicht "exakt gleiche" Addons entsprechen.Aber da muss man schon beide Augen zudrücken.
also wenn ich dir n auto verkaufe und die türen erst nachliefere dann darf ich dir beim zweiten mal wieder n auto ohne türen andrehen?
Ohne Shift-Taste kauf ich kein Auto bei dir
Ja klar, nur weil EA und Microsoft etwas anbieten, muss es schlecht sein... Würde gerne wissen wie die Posts hier aussehen würden wenn Ubisoft und Sony so ein Modell anbieten würden. Alle würden sich mit Lob überschlagen, aber bei EA kann es nur ein fieses Lockangebot sein. Mal daran gedacht, dass MS und EA einfach wirklich einen gewaltigen Imageaufputz anstreben und hierfür - man höre und staune - den Kunden gut aussteigen lassen?
Für mich ist die Rechnung einfach: Sportspiele spiele ich gern zwischendurch ein paar Runden, aber kaufen niemals. Für 25 Euro im Jahr geht das aber jetzt - da ist mir egal das die Kader teilweise veraltet sind. Battlefield 4 kann ich jetzt auch verkaufen für 15 Euro. mit dem Rabatt auf Dragon Age 3 hab ich die 25Euro also locker drin und seh keinen Hacken. Selbst wenn EA den Preis 2015 verdoppelt (was ich kaum glaube), sollte das Magazin gut gefüllt sein, trotzdem ein super Deal. Hoffe MS kann noch Activision oder Ubisoft oder 2k zu so einer App überreden. 100 Euro im Jahr und für lau alles wichtige zocken, da warte ich gerne mal 6 Monate länger und kaufe mir halt nur die absoluten Kracher (Halo Sammlung) gleich.
Einzig der Sammler in mir ist etwas traurig, aber wenn ich denke was ich Geld, Platz und Zeit (Spieleläden abklappern) spare, muss auch er klein bei geben... ich sehe die Zukunft jedenfalls positiv
Die Möglichkeit, Dinge zu besitzen war irgendwann mal eines der Hauptargumente gegen den Kommunismus, zumindest in meiner Schulzeit. Kam direkt nach dem Überwachungs- und Staatsterror der entsprechenden Staaten.
Irgendwie scheint aber aktuell eine Tendenz zu bestehen, Besitzlosigkeit und Überwachung als "die Zukunft" anzusehen. Postkapitalismus und Postdemokratie.
Irgendwann braucht man keine Bücher mehr zu verbrennen, es reicht einfach, einen Löschbefehl an alle Kindles zu senden. Indizierung oder Zensur? Kein Problem mit Zwangsupdates oder Entfernen des Inhalts aus dem Abo.
Hmmm. Komischer Käs, den die Digitalisierung der Gesellschaft uns da als Zukunftsmodell aufzeigt.