Olipool 13529 EXP - 19 Megatalent,R4,S1,A4,J2
11. August 2014 - 16:16
— vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Mit großer Freude, aber auch großer Skepsis dürften Fans der Gothic- und Risen-Reihe dem Release von Risen 3 - Titan Lords entgegenblicken. Nachdem Risen 2 (GG-Test: 8.5) auf ein geteiltes Echo stieß, ist die Spannung groß, ob Risen 3 zu den alten Stärken der Rollenspiele von Piranha Bytes zurückfinden kann.
Bis zur Veröffentlichung am 15. August 2014 ist es noch eine Weile hin, für alle Optimisten und Unterstützer von Spielen aus deutschen Landen ist das Spiel aber bereits ab heute vorbestellbar. Als Belohnung winken drei Bonus-Inhalte:
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Die Nebel-Insel: eine gestrandete Gruppe von Eroberern der Inquisition sucht nach neuem Land, in einer Welt, in der sich Wahnsinn auszubreiten scheint. Hilf ihnen, das tödliche Geheimnis der Insel zu lüften
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Aufstand der kleinen Kerle: Goblins und Gnome kämpfen um die Vorherrschaft auf der Insel der Diebe. Rette die Gnome und ihre Kultur vor der drohenden Auslöschung
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Abenteurer-Kluft: Diese Kleidung schützt Dich nicht nur vor den Elementen, sie hilft Dir auch, den Gefahren der unbekannten Wildnis und der zwielichtigen Hafenkneipen zu trotzen
Wer die beiden Vorgänger Risen (GG-Test: 8.5) und Risen 2 vorher noch nachholen möchte, hat bis morgen die Gelegenheit, diese mit satten 80% Rabatt auf Steam zu erwerben.
Wieso ab heute? Kann man schon länger vorbestellen. Sogar in allen Varianten.
Ach stimmt bei Amazon und Co. auf Steam aber erst seit heut oder?
Naja, hauptsache, das Ding ist vorbestellbar. Schau doch nochmal nach und falls nur die Sache mit Steam neu ist, fueg es einfach noch in die News ein. Ist ja kein Akt. :)
Schon geschehn. Ich weiß, dass es das auf Amazon neulich schon gab. Ich hatte mich jetzt nur an der News auf Facebookseite von Risen orientiert, da war es ganz allgemein formuliert.
Wobei das die News auch eher sinnlos macht. Aber nunja. Hurra, etwas ist überteuert auf Steam vorbestellbar! :D
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Vorbestellungen sind "pöse"! Hört bitte auf damit. Das nützt niemandem, ausser den Publishern.
Wartet den Release ab, lest dann sorgfältig die Reviews, und kauft dann Spiele, die es auch wert sind. Gut Ding will Weile haben!
Na wenns dem Publisher nützt, dann doch auch dem Spieler, wenn anschließend das echte Gothic 4 rauskommt :)
Und als Vorbesteller gibt es ja einen Mehrwert, ob es einem das wert ist, muss jeder selber entscheiden.
...Und dann tu Dir selbst einen Gefallen, und entwickel eine eigene Meinung, anstatt auf Reviews zu hören.
Wie kann ich mir eine eigene Meinung zu einem Spiel machen, wenn ich es noch nicht gekauft habe? Deshalb lese ich ja Reviews von vertrauenswerten Journalisten. Dein Post macht keinen Sinn.
Erstens: Sinn ergibt sich.
Zweitens: Du hast es nicht verstanden.
Kauf das Spiel, bilde Dir selbst ein Urteil, fertig.
Falsch. Oder kaufst du gerne die Katze im Sack? Hast du dir in deinem Leben egal in welchem Lebensbereich noch niemals irgendwo eine Meinung eingeholt (um daraus dann die endgültige Meinung zu bilden). Falls nein, dann Hut ab.
Anders als viele andere Dinge, sind Bücher, Spiele, Filme, Musik eben nicht objektiv bewertbar. Deshalb geben bei diesen Dingen "Tests" auch keinen Sinn.
Und um Deine Frage zu beantworten: Ich spiele seit 20 Jahren Videospiele. Die allermeisten davon hab ich vorbestellt. Und bis auf The Sims (Welches übrigens keine Vorbestellung, sondern ein Frustkauf war...) würde ich kein einziges Spiel davon als einen Fehlkauf bezeichnen.
Bei Elektronik brauche ich generell keine Kaufberatung. Bei HiFi sollte man so oder so selber Probe hören. Und bei dem großen Rest an Anschaffungen für den Haushalt reichen in der Tat meist Amazon Rezensionen oder dergleichen.
Da muss ich widersprechen. Meiner Meinung nach sind Kulturprodukte sehr wohl objektiv bewertbar. Neben dem Umstand, dass es wohl kaum eine lange Tradition der Rezension im Wissenschafts- und Kulturbereich gäbe, wenn dem nicht so wäre, gibt es erstens technische Merkmale, die sich bewerten lassen (Spiel läuft/läuft nicht), inhaltliche Qualitäten (Spiel wird vom Tester als spannend usw. wahrgenommen) und auch "Meta"-Aspekte (Spiel ist innovativ, bricht mit Konventionen usw.). Ich denke, jede Zeit hat einen Konsens, was als gut oder schlecht bewertet werden kann und der lässt sich auch mitteilen. Die Konsultation von Tests vor dem Einsatz persönlicher finanzieller Ressourcen halte ich deshalb für ein rationales Verhalten. Die Bewertung kann sich im Verlauf der Zeit aber stark wandeln.
Klar sind sie objektiv bewertbar, aber nur an Hand von Kriterien, die subjektiv aufgestellt worden sind.
Ein Spiel ist innovativ ja/nein sagt letztlich eben nur genau das aus, es sagt nicht, dass das Spiel dadurch gut oder schlecht ist. Die ganzen Wertungen von Spielen kommen eben erst dadurch zu Stande, dass gewisse Kriterien subjektiv als gut oder wichtig empfunden werden.
So gilt z.B. meistens die Grafik als gut und bekomt hohe Wertungen, wenn sie fotorealistisch ist. Das ist ein weit verbreiteter Konsens, ist aber dennoch nur subjektiv. Du kannst nicht objektiv sagen, ob Grafik gut ist, du kannst sie nur an objektiven Kriterien (fotorealistisch ja/nein) messen.
Ich stimme dem von dir Gesagten zu, mit der Ausnahme, dass die Kriterien der Bewertung eben nicht subjektiv sondern inter-subjektiv aufgestellt werden, also als Aushandlungsprozess mehrerer Subjekte, die sich in ihrem sozialen und kulturellen Umfeld auf gängige Kriterien von Qualität einigen. Auch wenn man ein Spiel subjektiv als besser beurteilt, das andere weniger gut finden, darf man nicht vergessen, dass ein persönliches Urteil auch das Ergebnis kollektiver Prozesse ist. Auch unsere Meinungen und Überzeugungen werden sozial und in Kommunikation mit der Aussenwelt geformt - manchmal mehr als es einem lieb ist.
So sind wir auf einem Nenner :)
Ob das Spiel läuft oder nicht hat genau Null (Nada, Niente, Nichts!) mit dem Spielspaß zu tun. Wenn ein Tester so etwas ernsthaft auch noch in sein fadenscheiniges Test-System einbringt, gehört er sowieso Grün und Blau geschlagen. Meiner Meinung nach.
Es darf und soll natürlich erwähnt werden, wenn das Spiel Bugs hat. Aber es sollte auf keinen Fall in die Bewertung des eigentlichen Spiels einfließen.
Also, wenn ein Spiel nicht läuft, habe ich persönlich recht wenig Spielspaß... ;)
Bugs sollen nicht in die Berwertung einfließen dürfen?! Wie kommst Du denn auf das schmale Brett?
Nennt sich Meinung. Der Unsinn, den manche Magazine in der deutschen Medienlandschaft da plötzlich eingeführt hatten, von wegen Wertungsabzug wegen Bugs - und noch schlimmer, später dann wieder Aufwertungen durch Nachtests - gibt überhaupt keinen Sinn.
Bleibt die Frage: Wie begründest Du, dass so etwas in die Wertung einfließen sollte!?
Vielleicht, weil es allen - außer dir natürlich - den Spielspaß trübt, wenn sich die Bugs häufen?
Die Begründung ist klar: Die Fehler sind im Test des kaufbaren Produkts vorhanden und müssen darum berücksichtigt werden.
Wie begründest Du denn, Produktmängel einfach ignorieren zu wollen? Mit dem Versprechen der Hersteller, dass alles noch gut werden wird? Dann bin ich froh, dass Tester nicht so naiv sind und Spiele bewerten wie sie sind.
Immer diese Ausreden. Letztendlich läuft doch alles drauf raus, endlich diesen Unsinn von vermeintlich "objektiven Tests" abzuschaffen!
Viva la Revolution!
So wenig ich deine Vorbestellerei unterstützen will, so sehr bin ich hier auf deiner Seite.
Gegen die Tests! Für die Kritiken!
Häh, Ausreden? Was faselst Du da? Oben schreibst Du, Bugs hätten in Tests nichts zu suchen, jetzt sollen Tests abgeschafft werden?!
Das Tests nicht wirklich objektiv sein können und das Spielspaßprozente der absolute Quatsch sind, sehe ich auch so. Subjektive „Kritiken“ bringen aber auch nichts, wenn sie von einem Fan stammen, oder im entgegengesetzten Fall, von einem Gegner verfasst werden. Aber selbst da müssen Fehler erwähnt werden.
Tests überfliege ich eigentlich nur noch. Am meisten helfen mir Gameplayvideos, mit denen ich mir am ehesten eine Meinung über das Spiel bilden kann.
Du solltest vielleicht den ganzen Faden lesen. Ich plädiere seit Jahren für die Abschaffung von Tests! Dass so etwas wie Bugs in die Spielspaßwertung (Alleine das ist schon ein Oxymoron!) einfließen, treibt das ganze nur noch auf die Spitze, und zeigt, wie sehr dieser Unsinn endlich abgeschafft werden sollte, IMHO.
Bugs stehen im direkten Zusammenhang mit Spielspaß und darum ist es kein Widerspruch, diese in eine Wertung einfließen zu lassen. Wie gesagt, zu Tests und Wertungen an sich kann man stehen wie man möchte, aber Produktmängel haben in ihnen Beachtung zu finden.
Erwähnung? Ja.
Einfluss in die Bewertung einer angeblich objektiven, aber letztendlich sehr subjektiven Wertung? Nein.
Da von Dir keine Begründung für Deine Ansicht kommt und der Schreibraum langsam eng wird, belasse ich es dabei und nehme sie mit einem Schulterzucken hin. ;)
Risen 2 auf der PS3 spielen und du merkst was für ein albernes Zeug du von die gibst! Risen 1 auf der 360 spielen und man soll sich schwarz ärgern, habe ich gehört. Ich habe Risen 1 auf dem PC gespielt und war begeistert, auf Grund dessen ohne irgendwelche Tests/Meinungen zu lesen Risen 2 für die PS3 gekauft. Klar kannst du sagen, bist ja auch blöde warum nicht wieder für PC? Ich habe einfach keinen Bock mehr am PC zu spielen. Grafik war und ist für mich immer sekundär, solange das Produkt mich persönlich überzeugt. Risen 2 hat mir durch Plotstopper, extreme Clippingfehler (die vielen anderen kleinen Sachen habe ich mittlerweile vergessen) einfach die Lust genommen mich weiter damit zu beschäftigten. Seit dem lese ich immer den Test für die jeweilig relevante Plattform.
"Anders als viele andere Dinge, sind Bücher, Spiele, Filme, Musik eben nicht objektiv bewertbar. Deshalb geben bei diesen Dingen "Tests" auch keinen Sinn."
Man kann ein Spiel im Test relativ objektiv beschreiben und die Spielmechanik erklären, für das subjektive Empfinden gibt's den Meinungskasten (im Idealfall mindestens zwei davon). Und wenn ich den/die Tester bzw. deren Geschmäcker schon länger kenne, kann ich recht gut einschätzen, ob das Spiel etwas für mich ist oder nicht. Mehr muss ein Test meiner Meinung nach nicht leisten.
Was nützt es, wenn ein Redakteur seine tiefsten Empfindungen in epischer Breite philosophisch interpretiert? Für den Einen ist beispielsweise "Dear Esther" emotional berührend, den den Anderen ist es ein Wandersimulator - versoftete Langeweile. Der Tester kann also nur darauf hinweisen, dass ein Spiel für einige Spieler eine tiefergehende Erfahrung und mehr als nur virtueller Zeitvertreib sein könnte.
Was natürlich nichts daran ändert, dass ich gerne mal philosophische Interpretationen in epischer Breite lesen würde. Vielleicht beim nächsten CoD-Test... ;)
Bücher, Filme und Musik sind ebenfalls objektiv bewertbar - was absolut nichts über das rein private "Gefallen" aussagt. Du hast also völlig Recht mit der Unterscheidung zwischen Test und Meinungskasten.
> Man kann ein Spiel im Test relativ objektiv beschreiben und die
> Spielmechanik erklären,
Das runterbeten des Handbuchs oder des Tutorials hat in einem Test eigentlich gar nichts verloren.
Es soll ja auch nicht beschrieben werden, wie du das Spiel bedienst, sondern wie und ob die Spielmechanik funktioniert.
Dafür braucht es aber auch keinen Test, dafür reicht eine einfache Rezension bei Amazon, Steam... etc.
Oh ja, ich stehe auf Amazon-Rezensionen. Besonders die mit einem Stern. Die sind immer so objektiv... :D
Ernsthaft: Ein Test in einem Fachblatt ist mir da wesentlich lieber. Da kann ich eher davon ausgehen, dass das Spiel nicht aus fadenscheinigen Gründen gedisst oder in den Himmel gelobt wird.
Wenn Du nur Sternchen anguckst, mag das sein.
Der meist nichtssagende Text tut sein Übriges dazu.
Wenn ich einen Test, beispielsweise zu "Risen 3" (um mal ansatzweise beim Thema zu bleiben) lese, will ich wissen, welche Spielmechanik in dem Titel steckt und ob diese funktioniert (im Fall von "Risen 3" eher letzteres). Dies zu beurteilen traue ich nunmal eher einem mir bekannten Spieleredakteur als einem Amazon-Kritikschreiberling zu. Amazon selbst beschreibt ihre Waren, sie testet sie nicht. Warum sollten sie auch?
Tja, ich sehe Du verstehst, nicht, worauf ich hinaus will. Oder (wahrscheinlicher) Du bist tatsächlich davon überzeugt. So wird das nix mit uns beiden...
Ja, ich bin davon überzeugt, mir anhand von Spieletests eine Meinung bilden zu können. Ich lese die entsprechenden Magazine seit fast 30 Jahren (ich will meine ASM wiederhaben) und habe daher Reviews in jeder erdenklichen Form gesehen - sowohl aufgeblähte Zehnseiter als auch nichtssagende Kurztests. Mir ist der klassische, ein- bis dreiseitige Spieletest am angenehmsten.
Das heißt aber nicht, dass ich die Meinungen der Spieleredakteure in Stein gemeißelt sehe oder gar übernehme. Andere Ansichten bekommt man heutzutage ja auf dem Silbertablett geliefert: in Comments, in Foren, oder auch bei Amazon. ;)
Ich habe übrigens in 30 Jahren noch nie ein Spiel vorbestellt. Doch, eins: die zweite Staffel von "The Walking Dead", einen Tag vor Release der ersten Episode. :D
So, ich klinke mich mal ein, um philosophisch rumzupöbeln.
Es ist generell nicht möglich, auch nur *irgendwas* "objektiv" zu beschreiben. Objektivität ist ein Mythos, eine Illusion, die in nichts gründet. Objektivität wird immer gerne vorgeschoben, um andere Position, die dann als "subjektiv" verunglimpft werden, abzuwerten. Dabei sind alle Positionen immer subjektiv, es gibt keinen Ausweg daraus.
Und daher lassen sich auch Videospiele nicht objektiv beschreiben. Und zur Beschreibung der Spielmechanik reicht eigentlich auch wirklich ein Tutorial oder ein kommentiertes Video.
Wichtig für mich ist, wie sich ein Spiel anfühlt, ob es Spaß macht, wo es frustriert, welche Gefühle es auslöst und warum. Eine trockene Produktbeschreibung mag zu einer Waschmaschine passen, aber doch nicht zu einem interaktiven Kulturgut.
Und darum will ich auch Kritiken zu "Dear Esther" lesen, die es total über den Klee loben, wie ich ebenso Kritiken zu "Gone Home" lesen will, die es als halbstündiges 3D-Wimmelbild abstempeln. Und aus der Summe der Kritiken kann ich mir dann ein Bild machen, wie ein Spiel wirken kann und mich dann entscheiden, ob ich es kaufen will.
Dem stimme ich zu. Außer vielleicht dem Punkt, dass "auch nur irgendwas objektiv beschrieben" werden kann.
Wenn ich Grafikkarte X mit Grafikkarte Y vergleiche, Benchmarks dazu liefere, gibt es eigentlich nicht viel subjektiven Spielraum. Das sind Fakten, die objektiver nicht sein können. (Ob ggf. der Tester dann in einem Fazit subjektiv rumschwafelt, steht natürlich auf einem Blatt Papier.)
Deswegen ist es ja auch eine philosophische Grätsche.
Die Auswahl des Kriteriums der Messung ist subjektiv, die Messung wird durch ein Subjekt mit subjektivem Messaufbau durchgeführt. Und kannst Du überhaupt eine genaue Messung durchführen? Ist sie konstant? Woher weißt Du eigentlich, ob Deine Messung mit der objektiven Realität übereinstimmt? Gar nicht!
Vergleichen kann man die Werte sicherlich, aber die Werte an sich sind subjektiv. Denn sie sind nur duch ein Subjekt erfahrbar. Objektiv liegen sie in irgendeiner Meta-Ebene vor, dort nützen sie aber keinem, wenn niemand hingeht und draufschaut, was dadurch wieder subjektiv wird.
Mhhh... Da kann ich Dir nicht zustimmen. Benchmarks sind sehr wohl reproduzierbar, im Rahmen der wissenschaftlichen Genauigkeit. Ein Computer hat keine Gefühle, er funktioniert immer gleich.
Aber auch ein Benchmark ist nur eine Messung und keine Objektivität. :D
Ich will nicht kleinkariert sein, ich weiß ja was Du meinst, darum ist das ganze hier ja philosophisch zu sehen und nicht praktisch.
"Wichtig für mich ist, wie sich ein Spiel anfühlt, ob es Spaß macht, wo es frustriert, welche Gefühle es auslöst und warum."
Das zu beschreiben gehört für mich in einen Test. Natürlich ist es unmöglich, objektiv darüber zu urteilen, ob beispielsweise ein Action-RPG die Sammelwut stillt oder die Kämpfe genug Wumms haben. Das empfindet jeder anders. Aber wenn ich den Test eines mir bekannten Redakteurs lese, der schon andere RPGs getestet hat, kann ich mich leichter an seiner Meinung orientieren als am Review eines mir völlig unbekannten.
"Und darum will ich auch Kritiken zu "Dear Esther" lesen, die es total über den Klee loben, wie ich ebenso Kritiken zu "Gone Home" lesen will, die es als halbstündiges 3D-Wimmelbild abstempeln."
Ich auch. Und haben wir doch auch.
Erstens: Bist Du immer so arrogant oder spielst Du einfach nur gerne den Oberlehrer?
Zweitens: "etwas macht [k]einen Sinn (umgangssprachlich; etwas ergibt [k]einen Sinn, ist [nicht] verständlich, sinnvoll; nach englisch something makes sense)", nachzulesen auf --> duden.de/rechtschreibung/Sinn
Ich bin so.
Und wie Du schon selber geschrieben hast: "Sinn ergeben" ist richtig. "Sinn machen" ist aus dem Anglizismus entlehnter, vulgärer Unsinn.
Sehe ich genauso wie du. Ansonsten könnten GG (und im Prinzip alle anderen meinungsbildenden Portale) dichtmachen.
Ach, und weil man die erhalten muss, soll es so weiter gehen wie bisher!? Das ist doch Unsinn, als Begründung!
Aber: Sie müssten gar nicht dicht machen. Eine Spielekritik hat durchaus ihre Daseinsberechtigung. Nur eben Tests nicht. Nur traut sich einfach keiner, einen radikalen Schnitt zu machen. Weil viele Leute da draußen einfach nur irgendeine Zahl lesen wollen unter dem Text.
Im letzten Abschnitt stimme ich dir zu. Persönlich war und bin ich kein Freund von solchen Zahlen - mir erschließt es sich nicht, wieso ein Spiel 85 Punkte erhält, das andere 86 Punkte. Einen Test empfinde ich als sinnvoll, um mir eine partielle Meinung zu bilden, insbesondere wenn ich noch mehr Feedback erhalte (dieses beziehe ich aus Quellen meines Vertrauens). Jetzt kann behauptet werden, dass sich meine Meinung aus der Summe vieler Dritter bildet. Das ist sogar wahr, es sei denn ich habe persönlich die Chance, es selbst anzutesten (das PC-Spiel beim Kollegen, ...). Nur gibt mir ein Händler kaum die Möglichkeit des Tests - ein PC-Spiel kann ich kaum noch antesten, Demos wurden eine Seltenheit. At least, bin ich neben GG ein sehr großer Freund von Rock, Paper, Shotgun - da gibt es keine Zahl am Ende, sondern eine Meinung.
Falcon, ich spüre so langsam raus, worum es Dir geht. Du bist gegen Tests (Reviews), aber für Kritik. Aber eigentlich läuft es darauf hinaus, dass Du gegen "Wertungen" bist. Insbesondere solche, die sich in dezimalen Skalen manifestieren.
Und da bin ich genau Deiner Meinung. Nichts ist schlechter geeignet, ein Spiel zu beurteilen, wie die berüchtigten Gamestar "10 x 1-10er" Wertungskästen. Grässlich.
Kritik ist wichtig, und die gibt es ja auch schon seit Jahrhunderten. Aber keinem Kritiker der Vorzeit wäre es je in den Sinn gekommen, ein Werk von Mozart oder Shakespeare mit einer 87/100 zu "benoten".
Zum letzten Absatz: Schön gesagt!
Ich werde übrigens auch weiterhin vorbestellen. Hat 20 Jahre geklappt, wird es auch noch einmal 20 Jahre.
Dem kann ich mich nur anschließen. Keine Pre-Order, dann lieber am Releasetag kaufen. Pre-Order sind eigentlich immer Murks und werden halt mit den Bonus-Inhalten angepriesen, damit es überhaupt wer kauft.
Außerdem ist das wirklich die "Katze im Steam-Sack" kaufen. Und Rückgabe ist auf jeden Fall schwieriger, wenns an einen Account gebunden ist.
Stimme zu. Ich bin sonst kein Freund von Dogmen, aber Vorbestellen? Nie wieder. Und ja, Reviews lesen ist ein bewährter Weg zur Kaufentscheidung, da es ja kaum noch Demos gibt, die einen Spiele antesten lassen. Wie soll man sonst vermeiden, knappes Geld und Lebenszeit an schlechte Spiele zu verschwenden?
Bruder, ich stimme dir sowas von zu. Aber auf uns hört ja keiner, die Marketingmaschinerie ist leider Gottes meistens stärker.
http://www.youtube.com/watch?v=AV69DyOuzbE passt doch
Da ich beide Vorgänger gekauft und nicht länger als ne Stunde gespielt habe muss ich den dritten Teil weder (Vor-)bestellen, noch jemals kaufen, noch einen Review dazu lesen.
Dito. Allerdings mit insgesamt etwas mehr Spielzeit.
Wahre Worte, aber sie werden nichts bringen. Die Ungeduld stark in ihnen ist. ;)
Man kann auch ganz einfach warten, bis das Spiel fertig ist...
Aber dann kannst Du nicht die Gnome retten Du Gnomunfreund ;)
In Risen 1 hab ich die reihenweise umgebracht und jetzt soll ich sie retten? Näää!
Die Gnome sind aber auch halb so kultig wie Piranha Bytes sie gerne hätte ;)
Ich hab ne Verpflichtung denen gegenüber, seit ich mal so eine Gnomfigur in nem Gewinnspiel abgestaubt habe ;)
Später dann fürn 10er zusätzlich...
Aber dann sind ja all die putzigen, show-stoppenden Bugs weg, die das Spiel fuer Vorbesteller erst so interessant machen ;)
Vorbestellerbonus: Ein Säckchen voll Bugs! ;)
Ne, die kriegt man noch lange nach Release. Ganz ohne Vorbestellen.
Jap, gerade bei Open-World-RPGs halte ich es auch fuer sinnvoller, ein wenig zu warten (oder gleich die GOTY), bis alle (naja: viele) Probleme behoben sind.
Na das werd ich ganz bestimmt nicht vorbestellen. Wobei ich das eigentlich generell nicht mehr mache.
Nein danke. Hab DOS. :)
Da läuft heutzutage noch was drauf???
Um Deinen schlechten Witz bewusst zu ignorieren: Er meinte D:OS.
Ansonsten: Tipp mal FreeDOS in die Suchmaschine Deiner Wahl ein.
Aber du HAST gemerkt, dass es ein Witz war - das freut mich für dich.
Btw, ich fand ihn ok, hätte ihn selbst nicht gemacht, aber er war ok.
Das du mal was merkst.
Soll das eine Beleidigung sein!?
Du kämpfst wie eine Kuh!
Du aber auch!
Dein Zitat
"Ansonsten: Tipp mal FreeDOS in die Suchmaschine Deiner Wahl ein."
Wenn interessiert dieser sinnfreie Oberlehrer Kommentar. Wie so viele deiner Posts geht es scheinbar einfach nur darum, deinen momentanen Gemütszustand der Aussenwelt mitzuteilen. Nur warum, kannst du deine Selbstgespräche nicht für dich behalten? Die Argumentation anderer interessiert dich ja sowieso nicht.
Und gegen eine Kuh siehst du echt alt aus.
Was kümmerts Dich dann!? Ignorier meine Beiträge einfach!?
Weil es wie im echten Leben ist. Man kann nicht immer wegsehen und muss auch mal eingreifen.
Aber auch ich arbeite an mir, und werde versuchen dich noch mehr zu ignorieren. Was aber nicht so einfach ist. Viele werden wissen was ich meine ;-)
*hüstel* Abo-Feature: Ignore-Funktion *hüstel* :)
Hey, nimm den Zaunpfahl aus meinem Gesicht! ^^
Seltsamerweise finden meine Kommentare aber erstaunlich oft großen Zuspruch, in Form von regem Diskussionstreiben direkt darunter.
ich glaube nicht, dass zuspruch das richtige wort ist für das was oft an deinen kommentaren dran hängt...
Meine Narbe im Gesicht stammt von einem Hartem Kampf!
Hast Du wieder der Putzfrau versucht in der Nase zu bohren?
Dann hat er es verdient ^^
Klar, alles was früher auch drauf lief ;).
Fehler: Untertsützer
Behoben.
Ich will und werde keine Gnomen und Goblins retten!
Recht so!
Und garstige Elfen erst recht nicht. Und fiese kleine Zwerge. Und Menschen taugen allenfalls als Sklaven.
Ich will ein neues Overlord...
Vorbestellen werde ich es auf Steam (bzw. auf Konsole) nicht, aber drauf hoffen, dass die Portierung dieses Mal für die Xbox 360 richtig umgesetzt wird. Dann steht einem späteren Gebrauchtkauf nichts im Wege. :)
Gibts denn eigentlich Bestrebungen seitens PB in Richtung Gothic 4? Die Lizenz gehört ihnen ja angeblich wieder.
Ich zitiere mal aus worldofgothic.de:
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PlayNation: Viele Fans wünschen sich ein Remake der ersten Gothic-Teile. Besteht die Möglichkeit, dass ein solches Projekt Realität wird?
Björn Pankratz: Möglichkeiten bestehen genug, aber die Frage ist natürlich, wie macht man das. Die alte Steuerung nochmal wiederverwenden möchte, glaube ich, keiner. Die alte Grafik, einfach nur Texturen erneuern, möchte auch nicht wirklich einer. Also für mich würde das eher in Richtung Remake gehen oder Reboot, wie man es auch gerne in der aktuellen Zeit nennt, und das wäre ein eigenes großes Projekt.
Besteht in irgendeiner Art und Weise die Hoffnung, dass die Gothic-Reihe mit einem fünften Teil fortgesetzt wird?
Hoffnung besteht immer. Im Moment sind wir im Risen-Universum unterwegs und haben uns da auch immer sehr wohl gefühlt. Bei Risen 3 erzählen wir eine sehr spannende Geschichte, so wie wir finden, und das mit Gothic ist eine Sache, da kann man gerne drüber nachdenken aber bisher haben wir uns immer dagegen entschieden.
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Also, im Prinzip geht alles, aber eher net ^^
Risen 2 war eines, wenn nicht sogar das schlechteste RPG der letzten 5 Jahre. Ich erwarte hier nichts anderes. Ich freue mich schon wieder auf das AngryJoe Review!
Was führt dich auf dies schmale Brett..?
Das heißt Planke und nicht Brett...
Das schlechteste würde ich vielleicht nicht grad sagen. Aber es war erstaunlich lieblos. Und wieder mal ein Piraten/Karibik-Szenario in den Sand gesetzt. Ich wünsche mir endlich mal ein ordentliches (Rollen-)Spiel in dem Szenario!
Das Gothic 2 - Add-on?
Die dazugehörige Mod Piratenleben?
Noe, danke.
Das geht nicht, weil Piraten nunmal scheiße sind.^^