Auf der E3 ließ Sega nicht nur einfache Hands-on-Sitzungen in Alien - Isolation (zum Angespielt-Bericht) zu, sondern zeigte auch eine Demo mit Oculus-Rift-Unterstützung. Obwohl die Verwendung der VR-Technologie im Survival-Horror-Spiel von Creative Assembly nach einem überaus passenden Feature klingt, wird es in der finalen Fassung keine Unterstützung für die VR-Brille geben, wie die Entwickler via Twitter verrieten. Demnach handelt es sich lediglich um einen Prototypen, Support für die Technik wird es nach aktueller Planung nicht geben.
Gänzlich überraschend ist diese Nachricht allerdings nicht, wenn man bedenkt, wie weit die Entwicklung von Oculus Rift vorangeschritten ist. Die Oculus Rift VR plant die Veröffentlichung ihrer VR-Brille im regulären Handel grob für Ende 2014/ Anfang 2015. Alien - Isolation wäre also mit hoher Wahrscheinlichkeit längst im Handel, bevor Oculus Rift frei verfügbar ist. Der Horror-Titel soll nämlich für PC, Xbox 360, Xbox One, PS3 und PS4 bereits am 7. Oktober dieses Jahres in den Handel kommen.
Das kommt schon noch. Zuerst wird eine mod die Konfiguration der entwickler freischalten, die momentan mit der OR experimentieren. Später wird dann bei absehbarem erfolg eventuell ein dlc hinterhergeschoben, der auch den Laien den Zugang ermöglicht.
Diese Meldung ist für mich gänzlich unverständlich. Wenn ein Titel prädestiniert ist für VR, dann dieser. Aber vielleicht hat Sega ja Angst verklagt zu werden, sollten Spieler an Herzinfarkt sterben, wenn sie das Spiel mit VR Brille spielen. :)
Ja, ich denke auch die gesundheitlich/juristischen Risiken wären da zu groß wenn sich damit erstmals einer zu Tode erschreckt. :)
yep. schließ mich dem wirklich ernsthaft an. gab's seit anno dazumal epilepsie warnungen bei computer- und videospielen, so wird's dann - spätestens nach einführung von der sony brille bzw. der oculus - solche "cardiac issues" warnmeldungen vor spielbeginn geben.
wieso ich das behaupte?
weil ich mir inzwischen keine horror-demos oder spiele "unter der rift" mehr antue. nicht, weil die technische umsetzung so mies wäre oder weil ich so eine 3d-horror-memme bin, sondern weil das spiel darunter *für mich* oft keins mehr ist ;) horror pumpt wirklich adrenalin. angst und stress pur. für masochistische survival freaks vielleicht der ideale kick, aber für mich...mhm...alien isolition würd ich zwar gern in der rift ausprobieren, aber im richtigen spielmodus wohl nur für maximal 20 minuten ertragen ;)
Wenn ich mir Outlast damit vorstelle...und ich bin eine Horror-Spiel-Memme.
Ihr Weicheier :-)))
hab ich's nicht schon mal verlinkt?
outlast auf rocketbeanz-tv mit simon und budi (von gameone) und eben der rift...fängt die stimmung und den horror grandiosest und authentisch ein..."wir warten alle ja nur mehr darauf, dass mal die schlagzeile kommt, dass jemand unter der rift draufgegangen ist..."
https://www.youtube.com/watch?v=dv_OzS56WfQ
Solange es mit der NVidia-Shutterbrille funktioniert, wäre das für mich ok.
Verstehe ich vollkommen! Bis es so weit ist, dass VR-Brillen so sehr verbreitet sind, dass der Aufwand sich für einen Entwickler lohnt, werden wohl noch ein paar Jährchen ins Land ziehen.
Ich bin immer noch skeptisch was diesen neumodischen Kram angeht. ;)
So etwas lässt sich doch bestimmt einfach selbst herstellen. Wurde doch schon in vielen spielen gemacht.
ist das Siel ein FPS? Den die Rift funktioniert meiner Erfahrung nach nicht sehr gut in FPS Spielen. Am besten funktioniert sie mit Spielen, in denen man mit dem Körper fest fixiert irgend wo drin sitzt, wie z.B in eine Auto, Raumschiff oder Mech. Das liegt daran, dass man dort immer die Ausrichtung des Vehikels relativ zur eigenen Sicht vor Augen hat.
Es ist First Person und steuert sich wohl wie ein Shooter, auch wenn wohl eher wenig geballert wird. Also ja, es hätte wohl ähnliche Probleme wie ein typisches FPS. Ob die aber wirklich so schlimm sind, kann ich mangels Erfahrung nicht beurteilen.
Hab die Occulus jetzt seit ca. 1 Jahr.und muss sagen, es ist alles eine Frage der Gewöhnung und Übung. Wenn man es einmal raus hat geht es in Fleisch und Blut über in die eine Richtung zu laufen und dabei in eine andere Richtung zu schauen.