GamersGlobal-Redakteur Mick Schnelle gewährt tiefere Einblicke in sein bisheriges Schaffen als Spieleredakteur in einem aktuellen Interview auf der Retrospiele-Seite Kultboy.com. Mit den unterschiedlichsten Stationen – von den Printmagazinen PC Joker über die PC Player bis hin zur Retro Gamer – lässt er in dem Interview seine Zeit Revue passieren. Auch allerhand Skurriles aus seiner Zeit als fester Redakteur weiß der bekennende Simulations-Fan zu berichten:
Hmmm... das Meiste kann ich echt nicht erzählen. Chefredakteure, die auf dem Rücken liegend hilfloser Käfer gespielt haben. Kollegen, die Brennpaste mit scharfer Chillisauce verwechselt haben. Oder das Schmelzinferno, als jemand, dessen prominenten Namen ich mal nicht erwähne, versuchte, Tütensuppe ohne Wasser zu erhitzen.
Außerdem spricht er über Zukunftspläne und seine absoluten Spiele-Klassiker, die er auch heute noch gerne hervorholt. Und ob auch die Kontroverse mit Christian Schmidt zur Sprache kommt, findet ihr am besten selbst heraus. Das komplette Interview findet ihr in den Quellen.
Danke für den Link
Schönes Teaserbild :D
Welcher Biergarten ist das?
Der, wo der Mick immer hingeht. ;P
Stimmt. Jetzt sehe ich's auch.
München, Englischer Garten, Chinesischer Turm, würde ich tippen.
Das habe ich mich auch gerade gefragt ^^
Ist dass der Hirschgarten? Der schaut zumindest so (ähnlich) aus, wenn dass da hinten rechts der Ausschank ist. Aber da gibts ja so viele, und ich geh wenn dann nur in meinen Liebings-BG :)
Edit: Glaub das ist weniger der HG. Die hatten da nicht so grüne Tische/Bänke. Und rechts neben ihm, ist 'n Durchgang. Spricht auch dagegen.
Also der nächstgelegene an der Redaktion dürfte der Kraitmeyer sein in Haar falls es den noch gibt. Aber der sieht auch anders aus. Früher hab ich Mick immer in der S-Bahn gesehen oder mit seinem Bruder beim McDonalds in Eglharting. Aber da gibts sicher keine Fotos von :)
Cooles Interview von einem meiner Lieblingsredakteure.
Zitat News:
"Und ob auch die Kontroverse mit Christian Schmidt zur Sprache kommt, findet ihr am besten selbst heraus."
Na ja, so richtig viel erfährt man dazu nicht. Ist halt ein Retro-Interview, ein Schwärmen in alten (und vergangenen) Zeiten...
Ja, das trifft es. Leider erfährt man praktisch nichts, was man nicht schon gewusst hätte...
Statt der endlichen "Retro-" sollte lieber eine "Abstands"-Welle durch die Videospielszene gehen: Spiele aus Abstand betrachtet, eingeordnet, Interviews geführt, statt Verklärung aus Zeiten wo die Pixel so gross wie heutige Cursors waren...
Entweder das, oder mehr bewusste Subjektivität.
Naja, die nostalgische Verklärung lässt sich bei Retrofans nun mal nicht so einfach wegwischen... klar ist der Grafikmatsch mit der Ein-Button-Joysticksteuerung heutzutage nur schwer zu ertragen, aber wir hatten damals ja nüscht (außer dezentrale Sicherheitskopien) :-P
Und zu dieser Verklärung stehen wir auch.
Hach...kein Onlinezwang...keine DLC...kein Steam...Gebrauchtspiele kaufen und verkaufen, wie man lustig war...eine tolle Zeit!
Aber Retro ist m.E. zuviel "Pixelzählen". Mich würde es freuen, wenn man auch Spiele betrachten würde, die vor einem Jahr erschienen und wie diese angenommen wurden, wie sie sich entwickelt haben, welche Geschichten es drumherum gibt, wie sie die heutigen Spiele beeinflussen.
Genau das tut ja beispielsweise der StayForever-Podcast, in dem die alten Spiele durchaus auch kritisch betrachtet werden.
Ja, den höre ich auch sehr gerne. Aber leider behandeln sie doch sehr alte Spiele, es wäre schön, wenn es solch eine Serie auch für neuere Spiele geben würde, gerade Spiele die vor ein paar Monaten erschienen lassen sich doch mit etwas Abstand genauer bewerten.
Ja, dieser Satz ist eine ziemliche Klick-Fischerei, ein klein wenig Heftig-Style: "Was Mick dann über Christian sagt, rührte mich zu Tränen." ;-)
Ja, darüber hätte ich auch gerne mehr erfahren, vor allem da ich eher die Ansichten von Christian Schmidt geteilt habe. Ansonsten ganz nettes Interview. ;)
Über einen neuen Artikel hier auf GG von Meister Schnelle würde ich mich wohl mehr freuen... hab seinen (gerechten) X-Rebirth-Verriss noch in seliger Erinnerung...
Das wievielte Bierchen zeigt das Foto? :)
In Biergärten gibt's keine Bierchen, sondern richtige Biere. Bierchen gibt's in Köln ^^.
Pardon, das ist nicht wahr. In Köln gibt es zwar ein Getränk, das wie Bier oder Bierchen aussieht, aber jeden, der Bier kennt, in tiefste Verwirrung stürzen kann. Man nennt es: Kölsch.
Man KANN es auch als Nicht-Kölner trinken - allerdings nur in geringen Mengen UND wenn Hackbrötchen mit Zwiebeln als Gegengift zur Verfügung stehen.
Aber Bier wäre natürlich vorzuziehen ;-)
Kölsch geht immer - ist ja wie Wasser. Dazu einen halfen Hahn ;)
Ich weiß ja das es Kölsch heißt. Mir ging's da um die Dimension. So ein 0,2-Gläschen Kölsch ist doch nur was für den hohlen Zahn ;).
Das Gläschen heisst Stange und ein Reissdorf schmeckt auch sehr lecker (mir ist eher unverständlich wie man so eine Brühe wie Alt trinken kann). ;)
0,2 ist nur für Kölner und das ist auch gut so. Touris und Wannabes bekommen fast immer 0,4er. Und wenn du mit dem Spruch in einem Kölner Brauhaus aufmuckst, verspreche ich dir, dass du am nächsten Tag mit dem Kater deines Lebens aufwachst. :-P
Hier in HH bekommt man in den Kölsch-Kneipen nur 0,2l und nachgeschenkt wenn man es nicht ablehnt. Welches ist denn das beste Kölsch?
Jever ;-)
Das ist für Ostfriesen und Bremer...
Gibt's auch in Köln... wenn auch nur auf dem Schwarzmarkt.
Oder an absolut jedem Büdchen und davon hat Köln hunderte.
Trinkhalle heissen die im Norden. ;)
Wie alles im Leben Geschmackssache. Ich bevorzuge Reissdorf - bin aber nicht repräsentativ. ;)
Mühlen-Kölsch.
Dem kann ich als Exil-Kölner voll und ganz zustimmen.
Der Köbes gewinnt immer!
Der war net schlecht!
Oder auch gelbe Plörre in Reagenzgläsern ;-)
Super Interview! Und auch schön, dass er eine erneute Teilnahme bei den Spieleveteranen nicht ausschließt.
Ergänzung:
Der Link ist nicht ganz so gelungen. Führt immer zum letzten Kommentar. Besser wäre wohl:
http://www.kultboy.com/index.php?site=specials/interviews&id=46
Hab's editiert. Thx
Schönes Interview. Ich hab' auch seine Tests über diverse Simulationen gerne gelesen, obwohl mich dieses Spielgenre nicht die Bohne interessiert. Besonders mit Flug- und U-Boot-Simulationen kann man mich jagen. :D
Ich plädiere für die feste Aufnahme Mick Schnelles in den Spieleveteranen-Podcast. Da ist ja jetzt ein Platz freigeworden. ;)
Nur schade, dass Boris der Meinung ist, alles zum Thema Retro sei nun gesagt. Gerade durch seine Stellung bei Microsoft bot er doch oft interessante Gesprächsansätze und hielt mit Kritik (auch an seinem Brötchengeber) selten hinterm Berg.
Ob mit oder ohne Mick: hoffe, wir lauschen noch vielen Anekdoten aus dem ehemaligen Print-/Verlagsbereich der Spieleveteranen.
Der StayForever-Podcast mit Gaststar Boris zur ersten XBOX ist jedenfalls hörenswert
Kultboy, da war ich lange nicht mehr, müsste ich mal nachholen.
Vielen Dank für den Lesetipp.
Ich finde es schön, dass Mick Schnelle noch regelmäßig Final Fantasy VI spielt - immerhin meiner Meinung nach der beste Teil der Serie!
Sehr schön zu lesen - der gute alte Mick!
Vom Chemiker in die Spieleindustrie. Naja So groß ist der Schritt ja nicht. In Beiden Branchen machts oft "Bumm".
Hat er das Studium abgeschlossen? Von Absolventen der Chemie ist mir bekannt, dass man ohne Doktor der Chemie eher schlechte Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben soll...
Kann man ihn ja mal Fragen wie er die Uni verlassen hat. Vllt durchs Dach?
Ich nehme an mit einem lauten Knall.
Herr Schnelle, wir haben noch ein Hühnchen miteinander zu rupfen... Dieser Black&White 2 Test damals...
*Finger knacken lässt*
Lohnt sich, die Kommentare dort drüben durchzulesen. Mick gibt da quasi ne Extrarunde in Sachen Fragen beantworten. :P
Gute News, finde solche Interviews von altgedienten Redakteure immer wieder interessant. Über das Aus der Chip-Powerplay könnte ich mich heute noch aufregen. :)