Alle von euch, die in den 80er Jahren videospielsozialisiert wurden, werden sich sicherlich noch an Q*bert erinnern. Der Arcade-Klassiker wurde 1982 erstmals von der US-amerikanischen Firma Gottlieb entwickelt, die für die Herstellung von Spiel- und Flipperautomaten verantwortlich zeichnete. Im Laufe der Folgejahre wurde der Titel auf nahezu alle existierenden Spielkonsolen und Heimcomputer portiert und hat seither zahlreiche Revivals, Remakes und Ableger auf multipler Spiele-Hardware erfahren. Das Original dreht sich um den namensgebenden Q*bert. Der rüsselige, glupschäugige Protagonist muss alle Stufen eines in isometrischer Perspektive dargestellten, pyramidenförmigen Gebildes einfärben, indem er auf ihnen herumhüpft. Neben herabfallenden Kugeln und seinem Erzfeind, der lilafarbenen Schlange Coily, machen Q*bert im weiteren Levelverlauf noch einige andere finstere Gestalten das Leben schwer.
Im Rahmen einer Co-Produktion von Gonzo Games und Sideline Amusements soll der Klassiker nun in Zusammenarbeit mit Sony Pictures Entertainment (die derzeitigen Rechteinhaber der Marke), einen aufpolierten Reboot via Steam erfahren. Die PC-Version soll zwei Versionen des Spiels enthalten. Q*bert Classic wird euch den unveränderten, pixeligen Originaltitel an die Hand geben, allerdings optimiert für Maus und Gamepad. Q*bert Rebooted hingegen soll echte 3D-Grafik verwenden und neue Level, Gegner und spielbare Charaktere bieten. Die PC-Version wird ab dem 8. Juli für fünf US-Dollar erhältlich sein, Tablet- und Mobile-Umsetzungen sollen bald folgen. Mark Chaplain, Vice President bei Sony Pictures Entertainment, hat zur Steam-Neuauflage folgendes zu sagen:
Mit dem wiederbelebten Interesse an Q*bert, was wohl zum Teil an seinem Gastauftritt in dem Zeichentrickfilm Ralph reichts liegt, ist es uns eine Freude, das Spiel und seine Charaktere sowohl den Langzeit-Fans erneut vorzustellen, als auch mit der neuen Spielergeneration bekanntzumachen, die Q*bert zum allerersten Mal kennenlernen.
Ob Q*berts spätere Levelgegner Ugg und Wrongway neben ihrem üblichen gesampelten Kauderwelsch auch wieder „Ihr Schwulen!“ quieken werden, was seinerzeit offenbar zumindest viele deutsche Spieler zu hören glaubten, bleibt abzuwarten.
Das Spiel hatte schon damals für mich keinerlei Langzeitmotivation. Länger als 2 Minuten hatte ich es nie gespielt, was damals auch an der furchtbaren Steuerung lag. Mit einem Kingston Joystick diagonal zu steuern war die Hölle. Nicht alles, was alt ist, ist auch gut. Es gab in der 80ern eine Menge Spiele zum vergessen, eigentlich 95% davon.
Gibt es da noch keine bewegliches Bilder? Das Spiel hat mich schon zu seligen Amiga Zeiten überfordert.
es fällt mir schwer, mir eine brauchbare 3d-version von q*bert vorzustellen. die figur war ja kultig, aber das spiel war, wie sancta schon sagte, schon damals mit augen zugedrückt gerade mal durchschnitt...
60 % durchschnittlich haben die Q*bert Titel bei der Powerplay bekommen. Für Genre Fans ;)
sogar 68% für den gameboy. imho überbewertet.
Ich glaube das Spiel wollte ich damals zu Schulzeiten nicht mal als Raubkopie für den Amiga, wenn ich mich recht erinnere.
Ich mochte Q*bert immer sehr gerne. Das einzige, woran ich mich nie gewoehnen konnte, war die Tatsache, dass man unglaublich schnell unten aus der Pyramide herausfallen und einen fiesen Dark-Souls-maessigen Tod sterben konnte. Ansonsten war das Spiel ein Heidenspass. Schoen, dass es das immer noch auf bestimmten Mobiles gibt - und bald auch wieder auf PC. --- PS: Ich hatte mal eine tolle Variante: Nortbert fuer den CPC 6128 mit vielen verschiedenen Levelkonstruktionen und mehr Gegnern. Und niemand hat irgendwelche Kopierrechte eingeklagt - glueckliche Zeiten waren das noch damals...
Die Zeit, in der man sich die Spiele noch selbst aus Zeitschriften abtippen konnte :D
Bei einem Verwandten habe ich auf seinem Schneider CPC 464 ( mit eingebauter Datasette !) immer gern Barry McGuigan Chamionship Boxing gespielt.
Jaja, Happy Computer oder CPC-Magazin mit "Tollen Listings zum Abtippen." "Ist schnell abgetippt." "Nehmen Sie sich etwas Zeit. Am besten ueber das Wochenende."
Und dann tippte man auch noch in der Woche drauf froehlich Basic oder hexadezimalen Kauderwelsch (mit Checksum, damit das Ganze am Ende nicht bloss Schmand war, der sofort abstuerzte, hihi). Boah, was wuerde ich drum geben, wenn ich nochmal soooo viel Zeit zu verplempern haette. *Schwelg*
Kann mich noch an die Variante aus der 64er erinnern. Warum? Seitenweise Code abgetippt, vergessen auf der Floppy zu speichern, Programm hängt sich auf, alles von vorne! Ach...das waren noch Zeiten!!! :-P
Mein erstes Videogame! Das muss ich einfach wieder spielen :-)!
Q*Bert hab ich persönlich jetzt auch nicht grade oft gespielt, da gabs andere Arcade-Klassiker, die mich mehr fesselten.
Ach was haben wir das damals selbst mit Farbe beschmierten Schuhen auf irgendwelche Treppen und Stufen gespielt ...
Ach DU warst das damals mit der U-Bahn-Treppe in Bielefeld, du Ferkel!
http://store.steampowered.com/app/285960/
Sammelkarten gibt's auch.
Beim Teaserbild dachte ich eher an Birdo *g*
Mochte den Automaten, aber die Umsetzungen für Zuhause waren immer ziemlich schlecht.
Die Umsetzung auf die Matell Intellivision Konsole,war mit Abstand die Beste.
Und eine der wenigen Spiele,welches ideal steuerbar war mit dem Pad.
Grüsse
Diese News muss ich einfach mal kommentieren.
Na gut. ;-)