Zelda WiiU: Miyamoto äußert sich zur Open World

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4. Juli 2014 - 10:48 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Auf Nintendos Digital Event anlässlich der E3 wurden erstmals Informationen zum The Legend of Zelda-Ableger auf der WiiU genannt (wir berichteten). Schon in den bisherigen Zeldas konnte man so gut wie immer frei in einer großen Spielwelt herumreisen, die sich aber oft erst nach und nach öffnete. Nun soll es erstmals eine "richtige" offen angelegte Spielwelt geben, was immer das auch im Detail heißen mag. Selbst Nintendo scheint sich nicht ganz sicher zu sein, was sie damit meinen: Wie Shigeru Miyamoto nun sagte, fühlt er sich mit dem Begriff "Open World" nicht wohl. Stattdessen habe man diese Bezeichnung vor allem deshalb gewählt, da sich jeder etwas darunter vorstellen könne.

Normalerweise würde man in der Zelda-Reihe immer nur einen Dungeon gleichzeitig spielen. Gibt es acht von ihnen, denken einige Spieler im vierten Dungeon, sie seien zur Hälfte durch. Andere hingegen denken sich, dass sie noch eine Hälfte vor sich haben.

Mit Zelda für die WiiU wolle man aber von dieser linearen Spielweise abrücken. Als Beispiel nennt Miyamoto etwa The Legend of Zelda - A Link between Worlds (GG-Test: 8.5), mit dem man bereits leicht in diese Richtung gegangen sei. So habe man Spielern bereits früh die Wahl zwischen mehreren Items gegeben, anstatt ihnen wie bisher ein bestimmtes vorzugeben.

The Legend of Zelda WiiU soll 2015 exklusiv für die WiiU erscheinen. Neben erstem Videomaterial vom Digital Event machten erst kürzlich Gerüchte die Runde, dass das Spiel einen Koop-Modus erhalten könnte (wir berichteten).

Warwick (unregistriert) 4. Juli 2014 - 11:00 #

Ich hab mich eh gewundert, was dieses "OpenWorld" eigentlich soll - schon das aller erste Zelda war ein OpenWorld-Spiel, das ist nichts neues für diese Spielserie.

Grumpy 17 Shapeshifter - 8023 - 4. Juli 2014 - 11:35 #

haben sie doch schon in der vorstellung dazu gesagt, dass es seit den 3d teilen keine richtige open world mehr gab

Ganon 27 Spiele-Experte - - 83933 - 4. Juli 2014 - 11:42 #

Na ja, die Welt war aus technischen Gründen in mehrere kleinere Gebiete aufgeteilt, aber linearer war sie deswegen doch nicht. Man konnte ja trotzdem im Grunde frei hin und her laufen. Linear wird der Spielablauf bei Zelda dadurch, dass die Reihenfolge der Dungeons festgelegt ist und damit auch, wann man welche Items bekommt. Das hat sich ja schon in A Link Between Worlds geändert und wird anscheinend hier wieder so sein. Zusätzlich soll die komplette Oberwelt aus einem Guss sein. Das sind IMHO aber zwei Paar Schuhe.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 469823 - 4. Juli 2014 - 22:12 #

Völlig richtig, unsere News war sachlich falsch, ich habe das korrigiert.

Exodus 11 Forenversteher - 734 - 4. Juli 2014 - 12:00 #

Aber es ist ein Schlagwort, das man gut fürs Marketing verwenden kann. ;)

Giskard 13 Koop-Gamer - 1593 - 4. Juli 2014 - 12:04 #

Hatte ich mir genau so gedacht.
Selbst das SNES Zelda war doch in zwei offene Welten aufgeteilt, Welche im Verlauf des Spiels immer mehr begehbarer wurden.
Aber das ist bei einem GTA z.B. doch auch nicht anders, wo sich die Stadtteile oder optionale Events im Verlauf der Hauptstory nach und nach freischalten.
Bei Zelda lag der Fokus halt immer deutlich mehr auf der Hauptstory, welche linear gespielt werden musste.
Aber das ändert ja nix an "Open World".

Maestro84 19 Megatalent - - 18467 - 4. Juli 2014 - 12:24 #

Für mich das Unwort der letzten Jahre. Ich hasse Open-World Marke Elder Scrolls, da in den Teilen die Hauptstory so belanglos ist. Dann lieber eine schlauchige und dafür gut inszenierte Geschichte, die offene Welte von OoT, MM oder gerade TWW war für mich völlig ok.

Unregistrierbar (unregistriert) 4. Juli 2014 - 16:46 #

Dem stimme ich zu. Die angeblich freie Entscheidung ist doch 1. meistens sowieso nur vordergründig frei und 2. auch gar nicht nötig. Was habe ich davon, mich mit tagelangem Niedermetzeln schwacher Gegner hochzuleveln, nur um dann für einen großen Gegner gewappnet zu sein?

Bei linearen Spielen mag es zwar nerven, für die Überwindung eines bestimmten Gegners einen bestimmten Move zu beherrschen oder eine ganz spezielle Taktik anzuwenden. Aber letztendlich machen solche Herausforderungen doch den Spass bei SPielen aus.

Ganz abgesehen davon gab es bei Zelda schon immer einen offenen Teil im Spiel. Die Mischung aus Linearem und Nichtlinearem war immer sehr gut gewählt.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 4. Juli 2014 - 12:49 #

Das es kein Sand Box Game wird war klar, wenn es wie Link to the Past wird ist es ok.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 4. Juli 2014 - 14:43 #

Toll, dass uns Nintendo jetzt den Bergiff Open World erklärt, so als ob uns dieser Bergiff, bzw. diese Art des Spiels, eher fremd wäre.