Der erst im Frühjahr 2009 gegründete und bisher den meisten wohl noch unbekannte Publisher bitComposer Games aus dem hessischen Eschborn sichert sich die weltweiten Vermarktungsrechte an S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat.
In Zusammenarbeit mit Namco Bandai wird der neueste Teil der mehr als zwei Millionen mal verkauften S.T.A.L.K.E.R.-Reihe im Herbst veröffentlicht. Die ersten Episoden wurden von THQ Entertainment beziehungsweise Koch Media veröffentlicht und wie der aktuelle Teil vom ukrainischen Entwickler GSC-Gameworld programmiert.
Der von Fans spannender Shooter heiß erwartete neue Teil der S.T.A.L.K.E.R.-Reihe wird als Stand-Alone Addon im Herbst erscheinen und nach den Geschehnissen in Shadow of Chernobyl spielen. Dieses mal spielt man einen als Stalker getarnten Agenten des ukrainischen Geheimdienstes. In der bekannt offenen Welt mit verschiedenen rivalisierenden Fraktionen stehen einem natürlich wieder alle Wege offen, die Aufträge rund um die missglückte Militäraktion "Fairway" zu lösen.
Die Systemanforderungen des nur für den PC erscheinenden Spieles sehen folgendermaßen aus :
Minimum System Requirements
Intel Pentium 4 2.0 Ghz / AMD XP 2200+
512 MB RAM
128 MB DirectX® 8.0 compatible card / nVIDIA® GeForce™ 5700 / ATI Radeon® 9600Recommended System Requirements
Intel Core 2 Duo E7400 / AMD 64 X2 5600+
2 GB RAM
512 MB DirectX® 9.0c compatible card / nVIDIA® GeForce™ 9800 GTX / ATI Radeon® HD 4850
Man darf allerdings erfahrungsgemäß davon ausgehen, dass besonders die Minimalanforderungen nicht für allzu viel Spielspaß sorgen dürften. Bereits das erste Addon für das Hauptspiel zeigte sich extrem hardwarehungrig.
Hoffentlich kein frustrierender Betatest mit Goldstatus wie bei den Vorgängern. ;|
Naja, wenn der Publisher wirklich so klein ist, dass ihn keiner kennt, wirds wohl auch nix mit einem teuren Betatest :(
Aber die Hoffnung stirbt zuletzt!
Die sind primär zu neu um bekannt zu sein. Im Frühjahr erst gegründet und bis vor kurzem ohne bekannte Marken im Portfolio. Wolfgang Duhr von bitcomposer war zuvor bei 10tacle, Sunflowers und Atari tätig, Oliver Neupert arbeitete bei Paramount. Die haben offenbar schon ein wenig Erfahrung im Business, mal sehen, was dabei herumkommt.
Leider habe ich nie so richtig zu S.T.A.L.K.E.R. finden können, da mir das erste Spiel unerträgliche Grafikfehler, Freezes und Abstürze bot - statt interessanten Spielstunden. Und die angegebenen Mindestanforderungen sind bei solchen Spielen eher ein schlechter Witz ^^
Schade das mit den Bugs bei dir. Bei mir lief Stalker extrem gut und auch größtenteils flüssig. Ich mag Spiele wie Stalker, Spiele bei denen man gegen eine zumindest halbwegs glaubwürdige KI kämpft anstatt nur Moorhuhn in 3D zu zocken.