Der im März erschienene Multiplayer-Shooter Titanfall (GG-Test: 8.5) verfügte im Gegensatz zu anderen Mehrspieler-Actionspielen wie Battlefield 4 (GG-Test: 9.5) über keine Einzelspielerkampagne und erzählte seine Geschichte stattdessen in einem eigens dafür designten Multiplayer-Modus. Dies könnte sich allerdings für zukünftige Teile ändern, deutet zumindest der Chief Operating Officer von Respawn Entertainment, Dusty Wells, in einem Interview mit GameInformer an. Es sei zwar interessant gewesen, allerdings war es nicht so "fesselnd und belohnend" wie gedacht, weshalb im Studio derzeit ausgelotet wird, in welche Richtung sich Titanfall entwickeln soll. Auch ein ausgewachsener Singleplayer wäre denkbar:
Würde ich [eine Einzelspielerkampagne] für die Zukunft ausschließen? Ganz sicher nicht.
Aber vollkommen will Respawn seinen mit Titanfall begonnenen Ansatz nicht fallen lassen. Sie hätten vom ersten Teil eine Menge gelernt und es liege nun an ihnen, wie sie das nächste Spiel größer und besser machen könnten.
Es liegt ein großer Wert darin, unser mit Titanfall eingeführtes Beispiel weiter zu führen. Und zwar ein stets verbundenenes, echtes Multiplayer-Universum.
Über Details zum möglichen Nachfolger verlor Wells allerdings keine Informationen, etwa ob dieser im Gegensatz zum ersten Ableger auch für die PS4 erscheinen wird.
Irgendwie muss man ja in den Schlagzeilen bleiben. Ich dachte die Einzelspielerkampagne ist schon drin, nur das man gegen echte Spieler spielt?!
Du sagst es doch selbst: "Das man gegen echte Spieler spielt." damit ist es per Definition keine Einzelspielerkampagne.
Einzelspieler sollten sie auch mal bei der 1 hinzufügen. Neue Spieler haben kaum noch eine Möglichkeit die anderen Titans freizuschalten, weil niemand mehr Kampagne spielt.
Deswegen schaltest du die mit dem neuesten Patch auch auf Level 20 und 30 frei, ohne die Kampagne zu spielen. ;-) Hat Respawn glaub ich auch bemerkt...
Die Settings würden auf jeden Fall was hergeben. Aber in meinen augen haben die jetzt schon viel potential verschenkt. Anderseits, welcher Shooter braucht schon Story (Fallout mal ausgenommen).
Fallout ist kein Shooter. Und ansonsten ist diese Ansicht ganz schön veraltet.
Ein vollwertiges RPG isses aber irgendwie auch nicht... Naja zumindest ist noch mehr RPG als Mass Effect :D
Gute Idee, die sie auch schon bei Teil 1 hätten haben sollen! Hätte mir das Spiel sofort gekauft, wenn eine ordentliche SP Kampagne dabei gewesen wäre!
Sehe ich auch so, mich hätten sie mit einer interessanten Singleplayer-Kampagne auch bekommen. :)
Nachdem ich Wolfenstein durch habe kann ich nur eines sagen.
Bitte keine billigen Singleplayereinlagen in Multiplayershootern.
Spart euch doch einfach die Zeit und das Geld und steckt es in die Server und den Netzcode.
Ps Wolfenstein war richtig gut.
Jupp, Multiplayer und Singleplayer in einem Spiel ist für mich inzwischen auch immer weniger wünschenswert. Grad wenn man Wolfenstein und Titanfall kennt und dann daneben einen beliebigen Mischtitel legt fällts doch auf, dass gebündelte Manpower irgendwie das bessere Ergebnis liefert.
Es gibt aber auch genügend Beispiele wo beides gelungen ist.
Das Problem ist einfach, dass es mittlerweile einfach viele Spiele gibt wo ein MP beispielsweise keinen Sinn ergibt. (Oder nur sperrig integriert werden konnte, sprich nichts mit dem Spielprinzip im SP zu tun hat)
Der Witz ist ja, die hatten schon eine Einzelspielerkampagne voll in Arbeit, wer die Multimedia-Doku über die Titanfall-Entwicklungsgeschichte kennt, die über Steam vertrieben wird "Titanfall - The Final Hours" .. kann da noch eine In-Game Szene im Video sehen wo sich der Spieler in eine Basis einschleicht.. und ihn die Dame mit dem Bandana auf dem Kopf (Sarah) per Videoeinblendung anleitet, sie hatte also noch wesentlich mehr Ingame-Voice und Cutscenes also nur die kurzen Schnipsel die man im Multiplayer so kennt... (Fun Fact, die Stimme von Sarah, Abbie Heppe, ist gleichzeitig Community Managerin von Respawn... dafür hat sie ihren Job wirklich gut gemacht.. also den Voice-Job)