E3 2014: Battlecry angespielt

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Benjamin Braun 440296 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
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17. Juni 2014 - 12:25 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Viele Spieler hatten sich erhofft, dass Bethesda neben Shinji Mikamis Survival-Horror-Spiel The Evil Within (GG-Preview) auf der E3 2014 wenigstens auch ein bisschen was zum neuen Doom zeigt. Daraus wurde bekanntlich nichts, stattdessen präsentierte der US-Publisher das Ende Mai enthüllte Free-to-Play-Actionspiel Battlecry. Wir haben den Titel der eigens dafür gegründeten Battlecry Studios für euch angespielt.
 
Eine Welt ohne Schießpulver
Der Comiclook täuscht nicht über den Grad der Gewaltdarstellung hinweg.
Battlecry versetzt euch in ein fiktives Szenario kurz nach dem Ersten Weltkrieg. Dort wurden sämtliche Schießpulver-Waffen verboten, weshalb ihr stattdessen mit Schild und Schwert oder mit mechanischen Projektilwaffen hantieren müsst. Das reine Multiplayer-Spiel ist auf 32 Spieler ausgelegt und wird in der finalen Fassung sechs Klassen aus jeder der drei Fraktionen bieten.

Die Fraktionen, es gibt unter anderem die regierungstreuen Royal Marines und die Kosaken, unterscheiden sich dabei im Wesentlichen optisch voneinander. Bei der Bewaffnung präsentieren sich die jeweiligen Klassen mehr oder weniger deckungsgleich. Spielen konnten wir bislang mit dem Enforcer, einem großen Ritter mit Riesenschwert und Schild, dem Duelist, ein pfeilschneller Doppelschwertkämpfer, und dem Tech-Archer, der vor allem mit seiner Armbrust aus der Distanz kämpft.
 
Hohe Dynamik
Die Gefechte in Battlecry verfügen über eine hohe Dynamik, da sich jeder Charakter per Hechtsprung fortbewegen sowie an bestimmten Vorrichtungen per Fanghaken hochziehen kann. Auch die Kämpfe selbst laufen sehr rasant ab, wobei es durch die auf der Messe nicht immer prall gefüllten Karten manchmal einige Zeit dauerte, bis es zum Feindkontakt kam. Auf den ersten Blick mögen die Kämpfe ein bisschen wie reine Klickorgien wirken, aber schon nach wenigen Minuten zeigt sich, dass man ohne das richtige Timing der Attacken und das saubere Setzen der Komboangriffe rasch das Zeitliche segnet.
 
Von den Vor- und Nachteilen der jeweiligen Klassen haben wir bislang noch nicht allzu viel gespürt. Mit Enforcer und Duelist kamen wir auf Anhieb zurecht und es dauerte sehr lange, bis wir das erste Mal selbst am Boden lagen. Aufgrund der zumeist geringen Distanz zum Gegner lief es beim Tech-Archer bei uns zunächst anders. Das aber lag wiederum zum Teil auch an den nicht erreichten 32 Spielern auf den relativ großen Karten. Ab und zu machten wir auch Gebrauch von den Spezialattacken der jeweiligen Klassen, die besonders viel Schaden anrichten, dafür aber über relativ lange Cooldown-Zeiten verfügen. Ausprobieren konnten wir bislang nur jeweils drei pro Klasse. Im fertigen Spiel wird man einige weitere freischalten, aber immer nur einen Teil davon ausrüsten können. Zudem nutzten wir auch regelmäßig das so genannte Adrenalin-Feature, das ihr mit besonders effektiven Kombos und Kills schneller wieder aufladet. Ist es aktiviert, sind unsere Angriffe wirkungsvoller bis hin zu direkt tödlich, die von Angreifern sind in ihrer Wirkung reduziert.
Die jeweiligen Fraktionen-Klassen unterscheiden sich vor allem optisch. Im Vordergrund kämpfen Enforcer von Royal Marines und Kosaken gegeneinander.
immerwütend 22 Motivator - 31893 - 17. Juni 2014 - 13:08 #

Free-to-Play + Multiplayer? Das ist echt nix für mich :-(

FPS-Player (unregistriert) 17. Juni 2014 - 14:37 #

Dito. Obwohl es (leider) sehr gut aussieht.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14080 - 17. Juni 2014 - 15:52 #

Ist der Markt für sowas nicht langsam übersättigt?

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25701 - 18. Juni 2014 - 8:20 #

Würde man denken, jedoch liegt wohl noch genug Potential in dem Bereich.

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