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Neue AMD-FX - Der Sockel AM3+ wird aber wohl weiterhin ein aussterbendes Modell bleiben |
Zurück zu Seite 1 der HW-News.
AMD mit neuen Desktop-FX-Prozessoren
Ein mysteriöser Countdown auf einer AMD-Webseite regt die Phantasie der AMD-Fans an. Dort wird auf eine Produktvorstellung am 4. Juni, mitten zur Computex also, hingewiesen. Der einzige weitere Text auf der Seite besagt
„Der Zeit so weit voraus, dass wir es an der Grenze zum Weltall starten“.
Einige eifrige Nutzer haben sich die Mühe gemacht, die Webseite nach zusätzlichen Infos abzuklopfen. So fanden User von
TweakPC eine Thumbs.db-Datei, die ein FX-Logo enthalten soll. Ein Nutzer vom
Overclockers.co.uk hat den Text „AMDs höchstentwickelte APU. Willkommen auf der Erde“ gefunden.
Diese beiden Hinweise, zusammen mit der jüngst vollzogenen Ankündigung eines FX-Prozessors für Notebooks, dürften eines bedeuten: AMD bringt nicht, wie von vielen Anwendern ersehnt, einen neuen leistungsfähigen FX-Prozessor mit Highend-Architektur, sondern benennt lediglich eine APU für den Desktop-Einsatz anders als den Rest der Serie. Neue Leistungsrekorde oder gar zu Intel konkurrenzfähige Leistungen sind nicht zu erwarten, AMD wird noch einige Zeit brauchen, um den Kampf um den Leistungsthron neu zu beginnen.
Das bedeutet auch, dass die neuen FX-Prozessoren nicht auf den betagten Sockel AM3+ setzen werden, sondern voraussichtlich auf FM2+, wie auch die restlichen aktuellen APUs aus dem Hause AMD. Ein Grund mehr, in unserer gleich folgenden PC-Zusammenstellung nicht mehr den AM3+ zu berücksichtigen – auch wenn der
FX-6300 ein überzeugendes Preis-/Leistungsverhältnis bietet.
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Individuell: Auch ein alter Bierkasten kann als Gehäuse für den PC dienen... |
GamersGlobal-PC-Zusammenstellungen
für 500 und 1.000 Euro
Ein Gaming-PC muss 2.000 Euro kosten, preiswertere Systeme ruckeln sogar schon bei Office und
Tetris? Aussagen wie diese liest man in den gängigen Foren immer wieder – und auch Diskussionen zu den aktuellen Konsolen kommen nur selten ohne ähnliche Statements aus. Grund genug für uns, diesem Mysterium auf den Grund zu gehen und den Versuch zu wagen, ein Beispielsystem für gerade einmal 500 Euro zu konfigurieren. Wer hingegen bereit ist, für seinen neuen PC etwas mehr als 1.000 Euro zu investieren, wird bei unseren Beispielszusammenstellungen ebenfalls fündig. Der 1.000-Euro-Rechner eignet sich für höhere Detailstufen, mehr Kantenglättung und den Blick in die Spielezukunft. Das 500-Euro-Modell hingegen spielt trotz des geringeren Preises so gut wie alle aktuellen Spiele in Full HD und mit hohen Details ab – in den meisten Fällen auch mit Kantenglättung.
Ein Klick auf die Grafiken sorgt für eine übersichtliche große Ansicht der jeweiligen Zusammenstellung. Dafür wurde das Shopsystem des Händlers
Mindfactory genutzt – nicht, weil uns das finanzielle Vorteile bescheren würde, sondern, weil sich dieser Händler in der Vergangenheit als zuverlässig und preiswert erwiesen hat. Das sogenannte Midnight-Shopping bei Mindfactory (für Bestellungen zwischen 0:00 Uhr und 6:00 Uhr) spart zudem die Versandkosten beim Überschreiten eines Mindestbestellwertes. Das Datum der Zusammenstellungen ist der 30.5.2014; da Hardwarepreise starken Schwankungen unterliegen, ist mit Abweichungen der hier angesetzten Preise zu rechnen.
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Als HTPC reicht bereits ein Intel NUC |
Wenn der Zusammenbau eines eigenen Rechners nach einer unlösbaren Aufgabe klingt: Einige Händler wie beispielsweise
Alternate oder
Hardwareversand bieten gegen Aufpreis einen Zusammenbau des Computers an. Es schadet aber nicht, das eigene Geschick auf die Probe zu stellen und den Zusammenbau selbst zu wagen. Das dieser News angehängte Video zeigt, dass diese Arbeit keine große Herausforderung darstellt – die Haftung für eventuelle Hardwareschäden können wir dennoch nicht übernehmen. Daher noch der Tipp: Vor dem Berühren der Hardware solltet ihr euch erden – dafür reicht es, beispielsweise ein (nicht lackiertes) Heizungsrohr anzufassen, um statische Energie loszuwerden. Diese vernichtet sensible Komponenten wie RAM recht zuverlässig. Im Video fehlt dieser Hinweis leider.
500 Euro PC-Zusammenstellung
Im 500-Euro-Rechner setzen wir auf einen vergleichsweise günstigen AMD-Unterbau. Vorteil: Wer sparen muss und erst später Geld für eine dedizierte Grafikkarte hat, kann den PC vorerst auch ohne Grafikkarte kaufen und so 150 Euro sparen. Der
A10-7700K enthält eine vollwertige AMD-Grafiklösung nebst vier Rechenkernen mit einem Takt von 3,4 Gigahertz. Nur eigener Grafikspeicher steht der APU nicht zur Verfügung, weshalb wir zwecks Nutzung des leistungsbringenden DualChannel-Modus zwei RAM-Module mit je 2 Gigabyte verbauen. Zwei mal vier Gigabyte sind natürlich ebenfalls möglich, kosten aber aus nachvollziehbaren Gründen etwas mehr.
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Unsere 500-Euro-Zusammenstellung. |
Ohne Grafikkarte kostet die Zusammenstellung gerade einmal 330 Euro (ohne Betriebssystem); rein theoretisch wäre damit bereits die Performance einer
Xbox One erreicht. Praktisch hingegen leisten die hochoptimierten Konsolen deutlich mehr als ein in vielen Punkten gebremster PC, ein direkter Vergleich ist daher unmöglich. In 1280 x720 Bildpunkten laufen allerdings auch ohne zusätzliche Grafikkarte viele Spiele in mittleren bis hohen Details flüssig.
Damit auch die zeitgemäßere FullHD-Auflösung 1920x1080 zum Einsatz kommen kann, gönnen wir dem Rechner eine
AMD Radeon R9 270X, in diesem Falle das recht leise Dual-X-Modell von Sapphire mit 2 Gigabyte GDDR5-VRAM.
Wer etwas mehr als die veranschlagten 480 Euro investieren mag, sollte zuerst über die Anschaffung einer SSD nachdenken. Für gerade einmal 50 Euro gibt es bereits Modelle mit
128 Gigabyte Kapazität – ausreichend für das Betriebssystem und ein paar Spiele und Anwendungen. Zwar steigert die SSD nicht die maximalen FPS, dafür aber den Komfort bei der Nutzung. Startzeiten von Betriebssystem und Anwendungen fallen dank SSD deutlich geringer aus als bei einer reinen Festplattenlösung.
Wem der AMD-Unterbau nicht zusagt: Zu ähnlichen Preisen lässt sich der PC auch auf Basis eines Intel-i3-Prozessors zusammenstellen. Dann sind zwar nur zwei Rechenkerne vorhanden, diese bieten aber eine größere Leistung pro Recheneinheit. Das ist von Vorteil, wenn ältere oder schlecht angepasste Spiele nicht mit Quadcore-Prozessoren umgehen mögen.
1000 Euro PC-Zusammenstellung
Mit einem etwas stärker gefüllten Konto lässt sich einiges an zusätzlicher Leistung herauskitzeln. Als Unterbau wählen wir in diesem Falle ein Z97-Mainboard aus dem Hause Asus – der Z97-Chipsatz von Intel verträgt sich mit den aktuellen Haswell-Refresh-Prozessoren und bietet zudem einige nette Neuerungen für moderne SSD-Lösungen.
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Unsere 1000-Euro-Zusammenstellung. |
Der Prozessorname mag ungewohnt klingen: Intel verkauft den Xeon normalerweise im Server-Segment. Der
Xeon E3-1230v3 allerdings nutzt den Desktop-Sockel LGA1150 und ist daher auch problemlos in einem „normalen“ PC einsetzbar. Der Vorteil gegenüber den klassischen i5-Prozessoren ist allerdings der Preis und der Verzicht auf für viele Nutzer unwichtige Funktionen. So entspricht der Preis des Xeon dem eines i5-Prozessors, allerdings bietet der Xeon wie ein teurer i7 Hyperthreading um vier zusätzliche Rechenkerne zu „simulieren“, was die Auslastung der Recheneinheiten teils stark verbessert. Auf eine integrierte GPU verzichtet das von uns ausgewählte Modell genauso wie auf den offenen Multiplikator zum einfachen Übertakten. Angesichts der brachialen Rechenleistung der CPU sind zusätzliche Megahertz allerdings nicht nötig.
Ob der Arbeitsspeicher des Rechners nun 8 oder 16 Gigabyte betragen muss – diese Diskussion können wir gerne in die Kommentare verlegen. Nötig sind für Spiele mehr als 8 Gigabyte aktuell nicht, weiteres RAM lässt sich später immer noch hinzukaufen. Dafür setzen wir bei diesem System gleich auf eine schnelle SSD für das Betriebssystem und eine Handvoll Spiele. Die
Samsung 840 Evo erfreut sich zurecht großer Beliebtheit und ist zudem für einen fairen Preis erhältlich. Für größere Datenmengen ist dennoch eine ausreichend dimensionierte Festplatte vorhanden.
Die Grafikkarte stammt erneut von AMD und setzt auf den aktuellen Hawaii-Grafikchip. Mit einem 512 Bit breiten Speicherinterface, vielen flotten Ausführungseinheiten und hohen Taktraten bietet die
Radeon R9 290 viel Leistung fürs Geld – dank 4 Gigabyte VRAM geht zudem auch in fordernden Spielen wie
Watch Dogs der Speicher nicht so schnell aus. Zu guter Letzt bietet AMD ein recht großzügiges
Spielebundle für die Karte – und Sapphire einen leisen Lüfter auf der Karte.
Insgesamt ist der Rechner dank des leisen Netzteiles, des kaum hörbaren Prozessorkühlers und der effizient gekühlten Grafikkarte im Alltag so gut wie gar nicht und bei Spielen kaum hörbar. Wem die Lautstärke egal ist, kann ein paar Euro sparen indem der Boxed-Lüfter der Intel-CPU zum Einsatz kommt.
Ein Betriebssystem haben wir in keiner der Konfigurationen vorgesehen. Windows 7 lässt sich als Key (der Download erfolgt legal von Microsoft) recht günstig erwerben, Windows 8.1 ist noch etwas teurer. Wer sich eine Steam-Machine basteln will, kann kostenlos auch auf das Valve-Linux setzen, muss dann aber mit der geringeren Spieleauswahl und einigen Kinderkrankheiten beim Betriebssystem leben. Zudem raten wir in diesem Falle eher zu einer Grafikkarte auf Basis eines Nvidia-Grafikchips wie der
GTX 770 oder
GTX 780 beim teureren System sowie der
GTX 750 Ti oder der
GTX 760 bei der günstigen Zusammenstellung.
Heute mal etwas länger *räusper* ..
Danke für die News :)
Ja, sehr schöner Bericht! Und die News, dass der Intel Refresh auch für meinen Z87 Chipsatz noch passen wird, ist ne guuute News! :)
Sehr schön :) Gibt auch Kudos :p
Hmmm, ehrlich gesagt, würde ich aktuell keinen Xeon mehr empfehlen. Keine iGPU drauf.
Wird sogar im Text erwähnt und ist für einen Gaming-PC mit dedizierter Grafikkarte ohnehin nutzlos.
Ganz sicher nicht. Ist zwar ganz sicher nicht allgemeingültig, aber ich nutze die iGPU zusätzlich. Schon mal an eine Grafikkarte mehr als einen Monitor dran gesteckt? Plötzlich funktionieren nämlich die Stromsparmechanismen nicht mehr (gänzlich)...
Das ändert sich aber glücklicherweise auch mit jeder neuen Generation. Die 750 Ti beispielsweise ist auch mit zwei angeschlossenen Monitoren extrem sparsam.
BTW, wer unbedingt eine iGPU will, kann auch einen Xeon mit iGPU kaufen..
Guter Gedanke. Aber selbst bei Multi-Monitor Einsatz hängt es auch von der Nutzung ab. Wer beispielsweise auf dem PC-Monitor UND dem TV spielt, dem nützt das nix. Wer aber z.B. einen Zockermonitor und einen "nur Office" Monitor hat, dem nutzt es was.
An meiner ATI 5770 hängen aktuell 3 Monitore:
- 19" Hauptmonitor (IPS Panel) über DVI
- 22" Monitor (wird v.a. für Office genutzt) (über DVI)
- 42" TV (wird zum Streamen, TV, Spielen genutzt) über HDMI
Demnächst kommt ein 3. Monitor mit einem aktiven DP-->DVI Adapter (gibts ab ca. 20 Euro) dazu. Vorerst 17" als Office-Monitor, später wohl ein 24" oder 27" Monitor als neuer "Mittelblock" Monitor.
Außer ich versuche irgendwelche Eyefinity-Geschichten, dannbräuchte ich aber wohl eher 3 gleiche Monitore.
Langer Rede, kurzer Sinn: Imho ist der Multi-Monitorbetrieb ein Randthema und daher der Xeon der grundsätzlich gute Tip. Denn wer beispielsweise seinen PC auch an den TV anschließt, wird darüber ja auch mal spielen (je nach Spiel).
Dazu kommt, dass der Mehrverbrauch durch die geringeren Stromsparmodi gar nicht so drastisch ist. Wenns im Jahr 20 Euro sind..
Solange der TV auch immer schön deaktiviert ist, wenn man ihn nicht benutzt, sollte sich die Karte ja auch einwandfrei runtertakten.
Es geht aber tatsächlich um den echten MM Einsatz mit mehr als einem Monitor. Und ich arbeite (sowohl Privat als auch Beruflich) seit über 15 Jahren mit mehreren Monitoren an meinen Rechnern.
Der größte Punkt ist IMHO auch nicht der Stromverbrauch, sondern die erhöhte Wärme-Entwicklung und somit Lautstärke. Bei mir machte das auf einer 7970 mit zwei angeschlossenen Monitoren im Gegensatz zu einem (+zweitem via der iGPU) satte 15°C Unterschied! Und somit rund 12% niedrigere Lüftergeschwindigkeit, was im Idle enorm viel ist und stört. (Mich zumindest)
Wer natürlich eh nie auch nur im Traum dran denkt, sich einen zweiten Monitor zuzulegen, der kann getrost zum Xeon greifen.
Oder, um es erneut zu erwähnen, zu einem Xeon mit iGPU. Ist ja nicht so, dass es die nicht gibt..
Seit kurzem ermöglicht AMD auch Eyefinity mit Monitoren unterschiedlicher Größe und Auflösung, könnte für dich dann vielleicht interessant sein. Test und Anleitung lassen sich bei Golem finden:
http://www.golem.de/news/amd-catalyst-14-6-zweiter-fruehling-fuer-alte-monitore-durch-eyefinity-1405-106746.html
*räusper* Du hast das Handy vergessen :D
Dafür umso besser! Schönes Ding. Heute ohne Tablet(s)? ;)
Was keinesfalls ein Schaden ist ;) Danke!
Warenkorb Screenshots von Mindfactory? Da hätte sich ja was "neutraleres" wie Geizhals oder so angeboten. *find*
Lies den Text. Ich mag Geizhals-Zusammenstellungen nicht, oft stimmen die Preise nicht mehr wenn man in den Shop wechselt weils nur direkt vom Geizhals-Link bessere Preise gibt. Dann ist da die Verfügbarkeit noch schlechter einzuschätzen als direkt im Shop - und dazu steht im Text sowieso noch ein ganzer Absatz..
Die Erklärung gab der Absatz nicht her. ;) Ist ja auch nicht schlimm, wunderte mich nur. Das hätte auch den Vorteil gehabt, dass man den Kaufvorschlag als Wunschliste speichern und verlinke könnte. Er spart vielleicht die Abtipperei der Hardware-Komponenten. :)
Dann fallen aber wieder Leute auf Shops ohne Gratis-Beilagen zu den Grafikkarten hinein. Das Never-Settle-Spielebundle bei AMD und das Watchdogs-Bundle bei Nvidia gibt es nur bei einigen wenigen Shops - unter anderem MF - und da wäre es schon ärgerlich, wenn es aufgrund einer durch geizhals ungünstig gewählten Bestellalternative unter den Tisch fallen würde.
Dafür gibt es doch bei Geizhals die praktische Funktion sich für die Listen die günstigsten Händler mit 1, 2 oder 3 Lieferungen raussuchen zu lassen. Und Filtern nach Verfügbarkeit und inklusive Versand ist ja auch schon lange möglich...
Aber ohnehin ist es ja egal, geht ja nur um die Zusammenstellung an sich ;)
Genauso nicht-neutral wie die Amazon-Ref-Links. ;-) Das passt schon so, Mindfactory ist renommiert und zuverlässig. Ich ziehe zwar häufig Alternate vor, aber Mindfactory hat gelegentlich bessere Preise. Habe da eben erst eine Zotac GTX770 für 259 Euro bestellt, Alternate will dafür noch 299 Euro.
Supercool, vielen Dank für die Zusammenstellung!
Dass es nicht neutral ist sondern MF finde ich ok. Das ist ein guter Laden, es gibt Midnightshopping, oft gehören sie zu den günstigsten. Und nur so kann man wirklich einen finalen Preis angeben, man müsste ja sonst, wenn man etwa bei 4 Anbietern bestellt, stets noch die Versandkosten berücksichtigen.
Beide Daumen hoch für die News und die Computervorstellungen nebst Video!
Ja die sind schon recht gut, grad auch wenn man doch ne Frage hat zu seiner Zusammenstellung etc. ist das Forum super, da sind auch Leute von MF selbst unterwegs.
Danke nochmal für die tolle Zusammenstellung und den Fingerzeig auf die Xeon-CPU. :-)
Wow schön ausführliche News! :)
Bei der 500 Euro Varainte lässt sich tatsächlich je nach Bedarf noch sparen bzw. umschichten. Wie Du schon schriebst, würde ich auf die Grafikkarte verzichten, ich habe den A8 und kann Tomb Raider z.B. flüssig in HD spielen. Wem das irgendwann nicht reicht, kann die Karte auch nachkaufen. Vielleicht kann man das gesparte Geld noch in ein anderes Board stecken (hab jetzt nicht nachgeschaut, was deins für Anschlüsse hat, könnt ihr den Warenkorb ggf. verlinken?) Falls man z.B. mehr USB3 möchte oder DVI und HDMI Anschlüsse für Monitor und LCD etc.
Früher hätte ich auch zu mehr RAM tendiert, weil der einem auch so außerhalb der Spiele Spaß macht, aber der ist in letzter Zeit ja leider so extrem teurer geworden und wird wohl auch nicht mehr günstig, wenn ich es richtig recherchiert hab...
Das Board bietet HDMI und VGA, sollte also reichen. Sicher, es gehen immer teurere Alternativen. Aber in diesem Falle stand ein Endpreis fest, was immer etwas einschränkt. Ich würde den Rechner beispielsweise nicht ohne SSD kaufen, dann sinds aber eben wieder mehr als 500 Euro.
Ich habe trotz der fiesen Preise in den bitteren 16 GB Apfel gebissen :(
Sehr schöne News. Ist ja fast wie bei einer richtigen PC-Spiele Seite hier. ;-)
Super Srtikel. Bitte so eine Zusammenstellung nochmal, wenn die Oculus Rift auf den Markt kommt, denn dann schlage ich auch zu. Bei der OR ist man ja vermutlich noch nicht mal auf der sicheren Seite, wenn man jetzt einen 1000€ PC kauft.
Echt? Bemisst sich das eher an CPU oder GPU oder Ram oder allem oder einer Kombination?
Wenn ein 1000 € PC nicht ausreichen WÜRDE, dann wird OR nicht massenmarkttauglich. Das könnte ich mir nach der FB-Übernahme aber nur schwer vorstellen. Allerdings bin ich nicht informiert und daher einfach mal kurz schockiert :-D
So sinnlos (in meinen Augen) das Ding vorher schon war... So komplett für den Kübel ist es spätestens nach der Facebook Übernahme. Das wird genauso ein Flop wie der letzte 3D Boom.
Zwei Full-HD Bilder mit mehr als 60FPS müssen erzeugt werden. Evtl. sogar noch mehr, denn drunter wird einem sonst wohl schwindlig. Aber ich bin da kein Experte. Mal abwarten.
Oculus VR wird wohl auf sehr flotte Displays setzen (oder alternativ auf langsamere OLEDs mit hoher Auflösung, wenn die Kooperation mit Samsung weiterläuft), was dann wohl 120+ Bilder pro Sekunde in FullHD oder mehr bedeutet. Für maximales Spielerlebnis. Weniger sollte auch gehen, dann aber entweder mit weniger Auflösung oder Bildern pro Sekunde (also mehr Übelkeit).
Aber zwei Bilder müssen nicht berechnet werden, es reicht eines. Oculus Rift nutzt ein großes Display, keine zwei kleinen. Daher halbiert sich die Auflösung zwar, die erforderliche Leistung aber auch.
Wann würde die denn soweit sein, dass sie für aktuelle Spiele bereit wäre? Ich stelle mir den DCS mit der Brille ziemlich spannend vor.
Die aktuellen HD-DevKits der Rift sind jetzt schon bereit für aktuelle Spiele. Für etwas Komfortgewinn und 3D-Modi gibts Tools wie VorpX, ausreichend Leistung bieten Karten a la R290 oder GTX 770/780.
Ich gehe davon aus, dass Oculus VR bis zu Releaseversion noch einiges optimieren wird. Daher kann man für die fertige Version noch nicht allzu viel sagen.
Ok also Ende 2015 und unter 300$ sind angepeilt oder?
Angepeilt war schon mal Ende 2014. Mal sehen, wie es vorangeht. Unter 300$ haben die Entwickler versprochen, ich denke auch, dass Facebook das Ding zur Not subventioniert rausschmeißt um eine größere Nutzerschaft zu erreichen.
Mit Samsung zusammen arbeitet Oculus VR übrigens an einer VR-Lösung auf Basis von Smartphones. Wie bei der Durovis Dive wird dann das Telefon nur in eine Halterung gesteckt, die Software zu ansteuern soll dann von Oculus VR stammen. Vorteil für Oculus: Samsung soll im Gegenzug Zugriff auf die eigene Displayproduktion gewähren.
zwei bilder müssen dennoch berechnet werden, da du ja zwei virtuelle kameras nutzt (außer man macht solche spielereien wie das zweite bild aus dem ersten zu konstruieren, indem man es mittels des z-buffers perspektivisch verschiebt).
das braucht schon mehr performance wie nur ein bild mit doppelter pixelanzahl zu rendern, allerdins auch nicht doppelt so viel.
Es ist ein Bild mit 1920x1080 Pixeln. Nur dass zwei unterschiedliche, leicht versetzte Inhalte auf jeder Hälfte gezeigt werden. Und das eben auch nur bei 3D-Darstellung, wobei bei VorpX die Z-Puffer-Methode für mich keinen sichtbaren Unterschied zur leistungsfressenderen Variante ausmachte. Wenn die Rift in 2D arbeitet, ist es aber tatsächlich nur ein einziges Bild.
jo.
Ich les die Hardware News immer gerne,danke für die Arbeit an dieser Stelle.
Kleine Kritik hab ich allerdings: Finde ein 500€ PC macht kein Sinn. Wenn man nur um 100 erhöht, also ein 600€ Budget hat, kriegt man ein wesentlich besseres und runderes Paket. Alleine schon 2x2GB RAM machen keinen Sinn und die AMD FM2 würd ich höchstens in Office PCs einsetzen.
Du hast noch kein AM2-System in Aktion gesehen oder?
Meinst Du nicht eher FM2? AM2 ist bisserl alt...
Sorry aus Gewohnheit vertippt.. Hab nen AM3+ Rechner ;) .
Der PC-Bausatz ist wirklich eine super Serviceleistung, wäre toll wenn du das so ca. 2 Mal im Jahr machen könntest.
Jo mit dem 2 mal im Jahr reicht haben wir ihn das letzte mal dazu "überredet" :-D.
Danke für die Übersicht! Ein Guide der erklärt, wie man Flaschenhälse finden kann wäre super!
Hehe, schöner zufall, erst gestern habe ich bei mindfactory einen neuen "500€" PC bestellt weil mein teilweise 7 jahre alter dann doch langsam in die rente muss:
2048MB Palit GeForce GTX 750 Ti StormX - 114€
AMD FX Series FX-6300 6x 3.50GHz So.AM3+ - 85€
ASRock 980DE3/U3S3 AMD 760G So.AM3+ Dual Channel DDR3 ATX - 42€
Ram: 4GB (2x 2048MB) G.Skill DDR3-1600 - 38€
kostenpunkt für diese kernkomponenten (soundkarte, netzteil usw. wird ja weiterbenutzt): nicht mal ganz 300€
und das sollte für die nächsten jahre locker reichen um die meisten Spiele auf hohen einstellungen flüssig spielen zu können - auf mittleren schafft es ja selbst mein jetziger noch, in dem die neusete komponente eine 5 jahre alte grafikkarte ist, und für den ich damals insgesammt auch nur um die 500€ ausgegeben hatte
dazu dann noch ein bisschen "kleinkram" wie ne neue festplatte und tastatur - die zeiten des wettrüstens sind wirklich endlich vorbei - juhu
ich sehe mit ausnahme der energieeffizienz nicht einen einzigen punkt an dem eine der neuen konsolen diesem system überlegen ist...
das ding ist rückwärtskompatibel bis zu Zork, die spiele sind billiger und um welten vielseitiger, der pc selbst war billiger als ne konsole, ist aufrüstbar, und ganz nebenbei ist es ein offenes system in dem ich installieren kann was ich will, und er hat ne maus (und schon dieser letzte punkt würde reichen um die anschaffung jeder konsole für mich ad absurdum zu führen :D )
nicht falsch verstehen: jedem das seine, aber rational begründen kann ich persönlich konsolen einfach nicht
Den 6300 hatte ich auch erst im Kopf für das 500-Euro-System. Letzten Endes ist er aber aufgrund der sehr veralteten Sackgassen-Plattform rausgeflogen. Für FM2+ erscheinen wenigstens noch neue CPUs, bald ja vielleicht auch Pseudo-FX, während AM3+ einfach nur tot ist. Leider, habe ja selbst ein AM3+-System, das Board siehst du im Video ;) .
Ist das dann aber nicht egal, wenn man vorhat, den Rechner über einen langen Zeitraum laufen zu lassen? Ob jetzt FM2+ oder Am3 in 5 Jahren wird der FM2+ doch sicherlich nicht mehr unterstützt werden. Wäre schön, aber solange leben die Sockel doch eigentlich nicht.
PS: habe keine Ahnung davon. Ist nur eine Vermutung.
Neuere Boards haben auch modernere Funktionen. PCIe 3.0, USB 3.0 im Chipsatz, etc. - das findet man auf drei, vier Jahre alten Platinen nicht. Strom sparen moderne Chipsätze ebenfalls.
Ah ok, die Vorteile eines aktuellen Chipsatzes nicht beachtet. :>
Mal wieder sehr interessant, herzlichen Dank dafür!
Hört sich vielleicht blöd an, aber für mich hat sich der Artikel wegen des Tipps mit dem Erden schon gelohnt. Hab so was noch nie gemacht und vorgestern (wegen WaTch Dogs) zusätzliche Ram bestellt, die ich nächste Woche selbst einbauen wollte. Heizungsrohr vorher anfassen, wer hätte das gedacht... :)
Du kannst auch an die PE-Kontakte in der Steckdose greifen oder den Blitzableiter am Haus anfassen, hat den gleichen Effekt. :)
Uih, also mit Tipps zum Anfassen von Steckdosen wäre ich vorsichtig im Internet ^^
Stimmt aber. Professionelle Antistatikhandschuhe, -Matten und -Klammern sollte man an den Schutzkontakten der Steckdose befestigen für optimale Erdung. Da die wenigsten aber so etwas zu Hause haben (Nicht mal ich, und ich bastel verdammt viel am Rechner), siehe mein Tipp weiter unten.
Bin mir nicht sicher, ob dein Tipp bei mir funktioniert. Ich rüste ein Gaming Notebook auf und mein Gehäuse ist nicht aus Alu, sondern aus einem leichteren Magnesium Verbundwerkstoff. Naja, wird schon gutgehen...
Noch besser: Rechner aus, Kippschalter am Netzteil auf AUS (Stellung "0"), Stromkabel stecken lassen (!) und dann kann man die Kompoinenten gefahrlos einbauen.
Grund: Durch den Kaltgerätestecker ist das komplette Netzteil + Gehäuse via den Stromanschluss dank der Schutzkontakte bereit geerdet.
Hilft leider nur bedingt beim neugierigen Auspacken der RAM-Module.
Dann fasst man einfach ans Gehäuse ;)
Bevor oder nachdem man mit der Schere Selbstmord begangen hat, weil der doofe RAM-Hersteller wieder eine absolut unöffenbare Blister-Verpackung genutzt hat? :D
Unvergesslich: https://www.youtube.com/watch?v=nJ2eFvxOAxQ
:-)
Titan Z, schön und gut, aber wann kommt denn endlich die GTX 790 und was wird man wohl dafür zahlen müssen? Spätestens im Dezember will ich mein Sytem upgraden und das Ding steht eigentlich ganz oben aufm Zettel.
Kommt wohl drauf an, was du als 790 bezeichnen willst. Das Dual-GPU-Topmodell der Kepler-Serie? Das ist die Titan Z für flockige 3000 Dollar. Ein neues Single-GPU-Topmodell? Mit Kepler: Nix. Mit Maxwell? Nächstes Jahr. Kristallkugel: 600 Euro.
600? Das wäre ja fast günstig für deren Verhältnisse ;D
Ich nehm lieber die 2. Option und hol dann eine 870 für *meine Kristalkugel* max 350 Euro. Die Oberklasse von Nvidia lohnt sich selten. Bis die mal am Limit ist, kommt bereits wieder eine neue Gen. Bin damit bisher immer so gefahren und denk da wird sich auch nix ändern.
Geforce 2 Pro, Geforce 4 4400, 6800 GT, 8800 GTS, 260, 560 TI, 770.
Ähnelt etwas meiner Vergangenheit, hab allerdings zwischen 8800 und 560 kein Upgrade benötigt, weil die 8800GTX so saugut war. ;)
Vodoo 3 3000, GeForce4Ti 4200, Radeon X800 XT, GeForce Go 7800GTX (Laptop), GeForce 8800GTX, GeForce GTX 560 Ti, GeForce GTX 770.
Ich erlitt übrigens noch nie einen Grafikkartendefekt (wenn man mal von dem Office-Laptop mit der Quadro-GPU absieht, die auf Garantie getauscht wurde) und frage mich noch immer, warum ich die 560 Ti mit einer 10-Jahre-Zusatzgarantie versehen habe, die nur in den USA eingelöst werden kann *kopfauftisch*. Versandkosten dürften höher als der Wiederbeschaffungswert sein. :D
Right. Hab auch noch die 4400 und die 8800 GTS rumliegen. Restlichen konnte ich mit eigentlich wenig Wertverlust wiederverkaufen und gegen eine bessere gegen geringen Aufpreis kaufen.
3000 €, ist n Wort !
Schöne Hardwarenews mal wieder, danke !
Ne da bleib ich doch bei der PS4:) Wobei das "Upgrade" für meine Hörer mit 530€ auch nicht gerade billig war..
Aber auch nur, weil du dich mit PCs in der Vergangenheit selten ungeschickt angestellt hast ;) .
Haha reite nicht so auf mich rum :D ich habe viel dazu gelernt und konnte bis jetzt alle Probleme mit eurer Hilfe eigenständig lösen :) Und ein zweites mal gabs die Fehler ja nicht^^ Aber natürlich wäre ich ohne deine Hilfe nicht da wo ich heute wär ;) :D
Vor einer PS4? Dann hab ich was falsch gemacht :P .
Nee schon im PC-Sektor ;) Danke dir :) Du weist komischerweise viele Parallelen zu Bad_Robot (einem Hifi-Junkie) aus dem Hifi-Forum auf :D Was ich damit sagen will, du bist ein wichtiges Allgemeingut von GamersGlobal :) Danke für deine tolle Arbeit die du jedes mal ablegst :)
Lol, ob Dennis sich so freut, als Allgemeingut zu gelten? xD
"Morgen kannst du Dennis haben, aber am Wochenende brauch ich ihn. Bring ihn dann einfach vorbei, ja?"
Haha so war das nicht gemeint :D Ich meine er ist für uns alle hier im Forum eine wichtige Ansprechperson die die Seite Gamersglobal sowie das Forum bereichert ^^
Vollste Zustimmung! Danke Dennis. :-)
Wo bekommt man denn Win 7 günstig her? Alles was ich finde, fängt so ab 70€ an. Für Home Premium.
Nimm einfach Win8. Pro natürlich.
Es reicht wenn du den Key kaufst, google mal danach. Den Inhalt der DVD kannst du dir bei MS herunterladen.
Das mit dem PC ist eine große Hilfe und eine gute Idee. Danke dafür.
Grafikkarten sind zu teuer :( kann mir nicht mal eine 760 leisten
Bei Mindfactory werden in den letzten Wochen immer wieder AMD-Karten verramscht. Da kostet eine 7850 mit 2GByte dann nur 89 Euro, eine 7950 mit 3 GByte gabs schon für 119 Euro. DAS ist nicht teuer. Die 7950 ist sogar schneller als die 760 und durch den größeren VRAM bei Titeln wie Watchdogs im Vorteil. Ergo: Nvidia-Karten sind zu teuer ;) .