Wenn ihr ein Herz für Indie-Titel aus kleinen Entwicklerhäusern, sprich Ein-Mann-Studios habt, dürfte euch Anthony Richards Titel Perish interessieren, den der Australier gestern auf Indiegogo.com vorgestellt hat. Perish soll Elemente eines Rogue-like mit denen eines Action-RPGs kombinieren und dabei auf einen ungewöhnlichen Grafikstil setzen. Für Fans von knüppelharten Titeln, die die Spielerschaft zur Weißglut treiben können, hält in bester Spelunky-Manier der gute, alte Permadeath Einzug. Damit Perish auch bei erneutem Durchspielen eine Herausforderung bleibt, werden bei jedem Durchgang die Level prozedural neu generiert. Der Entwickler beschreibt das Spielprinzip wie folgt:
Die von Dark Souls inspirierten Kämpfe sind bewusst tödlich gestaltet worden. Um eine Lücke in der Verteidigung deines Gegners zu finden und ihm Schaden zuzufügen, musst du blocken, ausweichen und in Bewegung bleiben, und dabei sicherstellen, dass du dem Gegner dabei selbst keine Angriffsfläche bietest. Die Level werden prozedural neu generiert und die Struktur des Spiels ähnelt der von Spelunky. Ein Spiel wird etwa eine Stunde dauern, aber aufgrund des hohen Schwierigkeitsgrades wirst du wahrscheinlich mehrere Versuche brauchen, bis du gut genug bist, um das Spiel zu beenden.
Richard plant, Perish bis zum Ende des Jahres zu veröffentlichen, wobei er den konkreten Erscheinungstermin ursprünglich vom Erfolg des Crowdfundings abhängig gemacht hatte. Die Kampagne, die noch bis zum 14. Juni unterstützt werden kann, steht aktuell bei über 2000 US-Dollar der anvisierten 1500 US-Dollar und scheint damit erfolgreich, sodass einem baldigen Release nichts mehr im Wege stehen sollte.
Der Style ist ja ganz huebsch und 1 Stunde Dark-Souls Action bei zufallsgenerierten Dungeons klingt natuerlich gut. Allerdings muss das Gameplay wirklich gelungen sein, um einen bei nur 1 Stunde Spielzeit bei der Stange zu halten, denn dagegen wirkt selbst Limbo wie ein Vollspiel. Naja, als Indie-Fan darf ich zumindest hoffen.
Bei Spelunky dauert ein kompletter Durchgang je nach Skill etwa 30-60 Minuten und ich hab bis heute laut Steam über 120 Stunden mit dem Spiel verbracht. (und es übrigens immer noch nicht geschafft das Spiel durchzuspielen)Wenn der Herr Richards es wirklich schafft, dass jeder Durchgang etwas Neues, Überraschendes bietet, dann geb ich Perish ne Chance.
Stimmt auch, wenn das Gamplay Laune macht und viel Abwechslung bringt, ist die Laenge eher zweitrangig. Kann ja auch 2D-Ballerspiele zigmal durchspielen und Spass haben, weil es Raum zum Experimentieren gibt.
Spelunky...der kleine Bastard :(
Wie ich sehe noch ein Geschädigter ;)
Ja.
Und trotzdem kann ich nicht aufhören. Gnarf.
Die Grafik sieht ja sehr nach Dark Souls aus. :D
News auch lesen bildet ;).
Den Dark Souls Bezug verstehe ich gerade trotz des Zitats nicht. Klingt eher wie ein langsamens ARPG mit ungewöhnlicher Optik, das man nur Hardcore spielen kann.
Das Video erinnert schon entfernt an Dark Souls.
Wie jetzt? Da läuft n Ritter mit nem Schwert durch die Gegend und du kannst den Dark Souls-Bezug nicht erkennen? Pfffft... ;)
Keine Stretch Goals? Schade, dann gibt es wohl keine Konsolenversionen :(
Also Dark Souls -esk sieht das nicht aus