Angeschaut: The Witcher 3 - Wilde Jagd

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Benjamin Braun 440299 EXP - Freier Redakteur,R10,S10,A10,J10
PS3-Experte: Ist auf PS3-Spiele spezialisiert und kennt auch die Konsole selbst gutDarf als Pro-Gamer die seltene „30“-Medaille tragen.Sport-Experte: Kümmert sich bei GamersGlobal um Sport- und RennspieleAdventure-Experte; Kennt sich wie kaum ein Zweiter mit Adventures ausArtikel-Schreiber: Hat 15 redaktionelle Artikel geschriebenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 5 Jahren bei GG.de registriertDieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2018 teilgenommenGold-Jäger: Hat Stufe 11 der Jäger-Klasse erreichtHow-to-Guru: Hat 10 How-tos / Lösungen geschriebenRollenspiel-Experte: Kaum ein RPG, bei dem er nicht das Ende gesehen hat...Dieser User hat am GamersGlobal Grillfest 2017 teilgenommenAlter Haudegen: Ist seit mindestens 3 Jahren bei GG.de registriert

3. Mai 2014 - 9:00 — vor 9 Jahren zuletzt aktualisiert
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Bereits vor einigen Tagen präsentierte Bandai Namco sein komplettes Spiele-Lineup in Berlin. Neben Codemasters' Rennspiel Grid - Autosport (GG-Preview) zeigten die Japaner dort vor allem Free-to-Play-Spiele. Zu ihrem vielleicht wichtigsten noch nicht veröffentlichten Spiel, CD Projekts Rollenspiel The Witcher 3 - Wilde Jagd, gab es hingegen nur wenig zu sehen. Genauer gesagt sogar nur eine kleine Präsentation, in der die Entwickler die Stärken ihrer neuen RED Engine 3 demonstrierten. Im Interview mit Marketing-Chef Michał Platkow-Gilewski und Level Designer Miles Tost haben wir dennoch einige interessante Informationen erhalten, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten.
Geralt versucht immer neutral zu bleiben. Aber manchmal geht das nicht.


Fantastische Grafik
Noch kann selbst CD Projekt nicht sagen, welche Hardware-Voraussetzungen der dritte Teil von Geralt von Riva haben wird. Mehr als ein halbes Jahr vor dem geplanten Release des ambitionierten Fantasy-Rollenspiels bei noch ausstehender Optimierung wäre eine Frage danach aber auch mehr als müßig. Klar scheint aktuell jedoch, dass ohne DirectX-11-fähige Grafikkarte nichts gehen wird, aber auch sonst dürfte sich an CD Projekts Aussage, die Spieler könnten schon mal auf neue Hardware sparen, kaum etwas geändert haben. Denn The Witcher 3 sieht einfach nur fantastisch aus, so gut, wie kein vergleichbares Rollenspiel zuvor.

Auch Zwischensequenzen wie diese sind live berechnet, die Mimik fein genug, um die Worte an den Lippen abzulesen.
Um das zu sehen, braucht auch niemand wirklich die detaillierten Schilderungen von Entwickler Balázs Török, der zur rund 50 Mann starken Abteilung bei CD Projekt gehört, die sich auch jetzt noch ausschließlich um die Engine-Programmierung kümmern, in denen er Spiegelungen der Flammen auf einer metallenen Rüstung hervorhebt oder dass auch der Rauch der brennenden Hütten davon realistisch beleuchtet wird.

Aber obwohl die Entwickler sich während ihrer Präsentation selbst auch ein bisschen für ihre Leistung rühmen – beim Anblick der dynamischen Schatten innerhalb der offenen Spielwelt von Charakteren auf Objekte und umgekehrt oder realistisch vom Wind zur Seite gedrückten Fell eines Mantels selbstredend nicht zu unrecht – wirken sie authentisch und ehrlich, und werfen nicht mit Fachbegriffen um sich, um die grafischen Möglichkeiten ihres Spiels zu untermauern.

Sie schildern nämlich auch, dass The Witcher 3 nicht in jedem Bereich alles leistet, was es vielleicht leisten könnte. Anstatt etwa auch für die Gesichter eine Rendering-Technologie zu verwenden, haben sich die Entwickler für eine herkömmliche, künstlerische Variante entschieden, mit deren Ergebnis sie sich zufrieden geben.

Obwohl wir in Spielen wie Beyond - Two Souls auch schon bedeutend feinere Mienenspiele erlebt haben, können wir den Entwicklern nur zustimmen. Geralts Gesichtszüge sind, genauso wie die der meisten anderen NPCs sehr fein, Details wie Narben und kleinere Fältchen oder sein Stoppelbart sehen richtig klasse aus.
Die Welt von The Witcher 3 sieht fantastisch aus. Wie auch in Skyrim sind die Berge im Hintergrund keine Bitmap, sondern können erreicht werden.

Starke Animationen
Überhaupt scheint CD Projekt bei den Animationen nicht zu viel zu versprechen. Auch hier sind wir von den Gesichtern und den Lippenbewegungen vielleicht am stärksten angetan. Zumindest zur englischen Sprachausgabe passen sie extrem genau und lassen weite Teile der gesprochenen Sätze im wahrsten Sinne des Wortes von den Lippen ablesen. Unsere Frage, ob das verwendete Tool, das die Sprachausgabe analysiert und daraus die Mundbewegungen berechnet, ein solches Ergebnis auch in der deutschen Fassung gewährleisten wird, konnten uns die Entwickler aber nicht eindeutig beantworten. Besonders auffällig sind auch die Verbesserungen bei den übrigen Animationen. Beim Gehen und Rennen zeigt Geralt eine realistische Gewichtsverlagerung, die besonders aber innerhalb der Kämpfe zum Ausdruck kommt. Gewiss haben uns die Entwickler nur ausgewählte Szenen gezeigt. Aber wenn die Kampfbewegungen Geralts genauso flüssig und die Choreographie mit den Gegnern, auch aufgrund der offensichtlich stark verbesserten Kollisionsabfrage, nur halb so gut wie in den gezeigten Szenen funktioniert, sind wir mehr als zufrieden. Dass es fünf mal so viele Animationen im Spiel geben soll wie in The Witcher 2, würden wir CD Projekt jedenfalls ohne Weiteres abnehmen.

Ob Geralt jetzt unbedingt auch Moves beherrschen muss, bei denen er seinem Gegenüber Gliedmaßen abtrennen kann, sei mal dahingestellt. Aber auch dieses System untermauert, da es eben direkt im Spiel und nicht als separate Sequenz wie in Ryse - Son of Rome (GG-Test: 6.5) stattfindet, dass die Entwickler wissen, was sie tun. Sehr umfassend scheint auch die Spielphysik zu werden.

CD Projekt zeigt eine Szene in einem Haus in Vizima, in der gerade ein Kampf stattfindet. Geralt setzt das Zeichen Aard, eine magische Druckwelle, ein. Daraufhin fliegen nicht nur seine Feinde realistisch durch die Luft, auch Stühle und Tische fliegen durch die Gegend. Von einem Schränkchen werden dort liegende Bücher weggerissen und die große Buntglasscheibe an der Vorderseite des Hauses zerbirst teilweise durch den starken Luftschwall. Auch hier wird abzuwarten bleiben, ob genauso viel Kram an anderen Stellen durch die Luft fliegen kann. Phänomenal sah die gezeigte Szene in jedem Fall aus!

Ob die Konsolenversionen mit der Pracht der PC-Grafik mithalten können werden, bleibt abzuwarten. Zumindest was die Grafikfeatures an sich angeht, sollen Xbox One und PlayStation 4 keinen Nachteil haben. Lediglich das zuvor bereits beschriebene im Wind oder durch überstreichen mit der Hand runter gedrückte und sich anschließend wieder aufrichtenden Fell eines Mantels fehlt den Konsolenumsetzungen aktuell noch. Nur auf Konsole wird außerdem der Editor fehlen, den CD Projekt PC-Spielern für Mods oder auch eigene Abenteuer zur Verfügung stellen will. In der Präsentation sieht die Erstellung einer Flusslandschaft ziemlich simpel aus, so dass wir richtig Lust hätten, selbst einmal Hand anzulegen.
Auch bei den Kampfanimationen hat sich CD Projekt gesteigert. Die Bewegungen sind flüssiger, die Kollisionsabfrage unserem Eindruck nach erheblich präziser.

Entscheidung will Weile haben
Aber wir hatten ja versprochen, auf die Antworten der Entwickler in unserem Interview zu kommen. Besonders haben uns natürlich die Entscheidungen und deren Auswirkungen sowie die Queststruktur und das Balancing interessiert, wovon gerade Letzteres ja immer einer der größeren Schwachpunkte der Witcher-Serie war. Da eine Kapiteleinteilung fehlt, die Spielwelt aber gleichzeitig von Beginn an komplett offen steht, wird man sehr dem Ansatz der Gothic-Spiele folgen, wie uns Michał Platkow-Gilewski sagt. Anstatt also Gebiete doch irgendwie künstlich abzuriegeln, werden sich Geralt einfach entsprechende starke Feinde oder Monster in den Weg stellen, um zu verhindern, dass er zu früh in bestimmte Gebiete eindringen kann. In dem Zusammenhang interessiert uns auch, ob sich die Gegner in der Spielwelt an Geralts Charakterlevel anpassen. Platkow-Gilewski verneint ein Mitleveln von Feinden. Ein Wolf, ein Bandit oder eine x-beliebige Monsterart ist später also nicht immer noch auf Geralts Niveau, obwohl ihr ihn in der Zwischenzeit ordentlich hochgezüchtet habt. Wenn euch solche Mechanismen etwa beim letzten The Elder Scrolls-Teil gestört haben, müsst ihr euch darüber in The Witcher 3 keine Gedanken machen. Diese Herangehensweise soll zu einer in sich konsistenten Spielwelt beitragen, die bei den Quests aber scheinbar das eine oder andere Mal gebeugt werden muss.

Das Meer soll eine wichtige Rolle spielen. Mehr als eine Reiseroute?
So fragen wir, wie es denn mit der Verfügbarkeit von Quests aussieht und nennen als Beispiel den Auftrag, den die Entwickler bereits auf der letzten E3 zeigten. Dort kann Geralt im Rahmen einer Nebenquest den Dorfbewohnern helfen, eine wilde Bestie im Wald aufzuspüren, die einen Dörfler nach dem anderen umbringt. Anders als in The Witcher 2 muss Geralt den Dorfbewohnern nicht in den Wald zu einer Leiche folgen, obwohl dieser Punkt den Start der Quest markiert.

Stattdessen kann er auch einfach von dannen ziehen und die Dorfbewohner Dorfbewohner sein lassen. Wir möchten wissen, wie lange die Szene im Wald verfügbar bleibt und ob die Zeitspanne eventuell bei Hauptquests anders ist. Platkow-Gilewski sagt dazu nur, dass das unterschiedlich sei. Bestimmte Ereignisse im Rahmen der Hauptstory können dafür sorgen, dass Quests automatisch abgebrochen werden, sofern man sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht erledigt hatte. Bei wichtigen Hauptmissionen kann es jedoch auch vorkommen, dass Dinge länger auf Geralt warten, als es eigentlich realistisch wäre. Miles Tost fügt hinzu, dass diese Dinge Ausdruck eines notwendigen Kompromisses seien, bei denen das Gameplay über die Glaubwürdigkeit der Spielwelt gestellt werden müsste.
Geralt kann von Beginn an überall hin, sofern er Gegnern wie diesem Riesen bereits gewachsen ist. Sorgen muss man sich bei CD Projekt vor allem um die Balance.

Keine Unterlassungsklage
Im Zusammenhang damit interessiert uns auch, wie es mit den Entscheidungen im Spiel aussieht. Ob Geralt die Entscheidung immer aktiv trifft oder sie auch mal indirekt durch Untätigkeit fallen können, möchten wir wissen. Ganz eindeutig fallen die Antworten von Tost und Platkow-Gilewski nicht aus. Tendenziell aber soll Geralt seine Entscheidung selbst in der Hand haben, wobei sich die Auswirkungen seiner Entscheidungen, wie die Entwickler schon vor längerem verrieten, teils erst deutlich später zeigen sollen, damit der Spieler damit leben muss und nicht mal eben ein altes Savegame laden kann, um seine Entscheidung umzukehren.

Geralts Entscheidungen aus dem Vorgänger werden dabei wohl nur begrenzt eine Rolle spielen, wobei noch nicht näher bekannt ist, wie sich ein möglicher Savegameimport aus The Witcher 2 auswirken könnte. Auf unsere Frage hin, ob der eventuell mit dem aus Mass Effect 3 (GG-Test: 9.5) zu vergleichen sei, der zwar die Entscheidungen aus den Vorgängern aufgriff, diese letztlich aber doch mehr oder weniger ignorierte, meint Platkow-Gilewski nur, dass man eben genau so etwas nicht wolle, zumal The Witcher 3 eben auch für Neueinsteiger in die Reihe funktionieren soll.

In jedem Fall nicht übernommen werden Geralts Charakterwerte oder Skills aus dem Vorgänger, da dies nach Ansicht von Tost zum einen aufgrund des neuen Charaktersystems, zum anderen aber auch in Bezug auf die Spielbalance von Nachteil wäre.
Wenn Geralt diese Wachen tötet, wird das wohl nur wenig Einfluss auf die Story haben. Konsequenzenreiche Entscheidungen soll es aber natürlich wieder geben.

Ausblick: Kann nur ein Hit werden?
Man könnte enttäuscht sein, dass CD Projekt bei Bandai Namcos Lineup-Event nicht mehr gezeigt hat als eine Techdemo. Denn dass das voraussichtlich letzte Abenteuer von Hexer Geralt gut aussehen wird, war ohnehin kaum anders zu erwarten. Eindruck machen die Bilder, wie Geralt durch die offene Landschaft reitet, sich Gräser im Wind wiegen oder er plötzlich eine Windmühle erreicht, die so detailliert ist, wie wir es noch in keinem Open-World-Spiel gesehen haben, aber in jedem Fall. Das Interview mit den Entwicklern und weitere Gespräche mit ihnen stimmen uns aber auch inhaltlich positiv. Klar besteht immer noch die Gefahr, dass die riesige Welt nachher doch in Teilen leer wirkt, die Story schlecht ist, die Kämpfe zwar gut aussehen, aber keinen Spaß machen, oder die Spielbalance mal wieder einen erheblichen Schwachpunkt bildet. Aber man darf sich auch mal ohne zuviel Skepsis an den Tag zu legen auf ein Spiel freuen, bei dem eh erst ganz am Ende die absolute Klarheit herrschen wird. Immerhin geben die bisherigen Spiele von CD Projekt auch keinen Anlass dazu, von einem mittelmäßigen RPG auszugehen. Nach der E3 im Juni wissen wir vielleicht schon mehr.
Desotho 18 Doppel-Voter - 9419 - 3. Mai 2014 - 9:09 #

Mit Witcher 1 und 2 haben sie auf jeden Fall bewiesen, dass sie es können. Insofern bin ich da schon guten Mutes :)

vicbrother (unregistriert) 3. Mai 2014 - 12:51 #

Leider liegt das Schwerpunkt der Witcher3-Berichtertstattung bzw. die Auskünfte der Entwickler bisher auf Grafik, nicht auf den Gamemechaniken und Gameplay. Letzteres ist aber entscheidend für ein RPG.

Anonymous (unregistriert) 3. Mai 2014 - 19:47 #

Das kann allerdings auch daran liegen das sie einfach die Story nicht spoilern möchten.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 3. Mai 2014 - 22:14 #

Gamemechaniken / -play haben nix mit der Story zu tun.

smashIt 11 Forenversteher - 606 - 5. Mai 2014 - 0:10 #

"nicht auf den Gamemechaniken und Gameplay"

sie haben doch eh schon gesagt das sie keine QTEs reinpacken weil QTEs scheisse sind
damit haben sie mehr über ihr gameplay gesagt als alle anderen ;)

DragonBaron 13 Koop-Gamer - 1471 - 4. Mai 2014 - 1:42 #

Sehe ich auch so. The Witcher 3 - Wilde Jagd kauf ich mir auf jeden Fall. Für das Spiel brauche ich keine Tests, da ich den Entwicklern absolut vertraue.

EddieDean 16 Übertalent - P - 5343 - 3. Mai 2014 - 9:15 #

Wenn die ein vernünftiges Kampfsystem kreieren, ist das Spiel gekauft. Grafik ist mir eigentlich nicht so wichtig, allerdings wird mein PC das SPiel wohl nicht schaffen, somit brauche ich wohl irgendwann nächstes Jahr eine PS4. Import aus Witcher 2 ist zwar eine nette Sache, aber da ich auf dem PC gespielt habe, wird es mir wohl nichts bringen.

BIGIISSxRx 12 Trollwächter - 1055 - 3. Mai 2014 - 12:17 #

Solange du sie auf dem PC noch hast kannst du sie dir mit einem USB runterladen und auf die PS4 drauf. Ansonsten wenn du dich noch erinnerst wie du es gespielt hast. Was am ende rauskam und wer alles überlebte usw. Kannst es dir aus dem Internet runterladen.

Sven Gellersen 23 Langzeituser - - 45112 - 3. Mai 2014 - 22:18 #

Quelle? Was Du da schreibst, sind meines Erachtens nichts weiter als Gerüchte. Aus dem Bericht hier liest sich heraus, dass ein Import noch gar nicht in trockenen Tüchern ist.
Und ein PC-Savegame, dass auf einer PS4 funktionieren soll, halte ich ohnehin für Humbug. Kannst mich aber gerne eines Besseren belehren.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 3. Mai 2014 - 9:23 #

Bin und bleibe skeptisch, habe immer noch die Befürchtung dass sie sich mit TW3 übernehmen. Bringt auch nichts das ich CDProjekt eigentlich viel Vertrauen schenke, aber sie versprechen einfach zuviel ohne das es bisher jemand bestätigen kann. (Erinnert etwas an Bioware)

Ganze Aufmerksamkeit wird immer der Technik geschenkt und evtl eine ausgesuchte Quest. Und jeder ist dann drüber begeistert obwohl im Grunde nichts entscheidendes gezeigt wurde...

KnuP 11 Forenversteher - 788 - 3. Mai 2014 - 9:29 #

Als damals im Zusammenhang mit The Witcher 3 zum ersten Mal das Buzzword "Open World" fiel und dann auch noch der Skyrim Vergleich gezogen wurde haben sich mir die Fußnägel hochgerollt. Nicht gegen die Qualität der Elder Scrolls Spiele, aber die Bethesda Wandersimulatoren haben mich schon immer kalt gelassen.
Bei dritten Hexer habe ich inzwischen aber wieder große Hoffnungen auf einen würdigen Abschluss.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 3. Mai 2014 - 10:01 #

Mit dem Open World Theama hab ich auch so meine Schwierigkeiten. Witcher 1 hatte ja auch seinerzeit weitläufige Areale. Und außer viel unnötigem Rumgelaufe haben die nicht wirklich was gebracht. Wenn dann noch Gruft 1 wie alle folgenden aussieht, und nur Klone rumrennen.....

vicbrother (unregistriert) 3. Mai 2014 - 12:53 #

Open World bedeutet Entdeckung, Überraschungen und flexibles Gameplay.
Dazu ein klassenloser Held und schon kann man wirklich eine Rolle spielen und nicht nur einer Erzählung folgen.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 3. Mai 2014 - 17:10 #

Genau dies wird aber bei W 3 der Fall sein. Du spielst ja mit Geralt immer noch eine festgelegte Hauptfigur. Deshalb sollte die OW schon ordentlich designt werden.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25708 - 3. Mai 2014 - 22:17 #

Da stimme ich dir zu. Dazu kommt ja noch die bestehende Welt aus den Romanen, die dann nicht mehr einen ganz so großen Gestaltungsspielraum lassen.

Fischwaage 17 Shapeshifter - 6765 - 3. Mai 2014 - 9:29 #

Mein größtes Problem an der Witcher Serie is Geralt!
Ich mag diesen Protagonisten überhaupt nicht :(

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 3. Mai 2014 - 9:34 #

Weshalb genau?

Ist halt ein typischer Hexer, wobei stimmt auch nicht da Geralt durchaus in der Lage ist Gefühle zu zeigen (was bei Hexern eigentlich nicht vorkommt).

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 3. Mai 2014 - 9:59 #

Banause ! Geralt ist ne coole Sau !!! ;)

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 3. Mai 2014 - 11:09 #

Den Eindruck hatte ich am Anfang auch. Aber mit der Zeit bekam man tolle, aber nicht zu offensichtliche Einblicke über seine persönliche Geschichte und dadurch wurde er viel interessanter und sympathischer. Man merkt halt, dass unter der Oberfläche des Spiels eine "echte" Fantasyreihe steckt, die ihre Charaktere wirklich detailliert und vielschichtig auslegt. Meiner Meinung nach schablonenhaften Figuren wie Shepard meilenweit überlegen.

Karsten Scholz Freier Redakteur - 15195 - 3. Mai 2014 - 9:31 #

Für mich einer der spannendsten Titel auf meiner Wunschliste ... Teil 1 (nach den wichtigsten Patches) und 2 fand ich großartig.

ocean2076 16 Übertalent - 5566 - 3. Mai 2014 - 9:46 #

Ich freue mich sehr auf das Spiel aber gleichzeitig schwingt immer die Befürchtung mit, dass es wie ein Gothic 3 am Releasetag sein könnte.

KnuP 11 Forenversteher - 788 - 3. Mai 2014 - 9:47 #

Wieso, gibt es hier auch Wildschweine? *grusel*
^^

Herachte 21 AAA-Gamer - 30415 - 3. Mai 2014 - 9:49 #

Die Spannung steigt!

Wegen mit muss die Graphik nicht der Hammer sein. Solange die Handlung gut umgesetzt wird und alles gut zusammen passt.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 3. Mai 2014 - 9:59 #

Da möchte ich wiedersprechen. Grad ein RPG profitiert von Hammer Grafik enorm. Schau dir einfach den Stadt Screenshoot oben an. Je realistischer die Grafik, desto mehr kann man imho in die Welt eintauchen.

Pomme 17 Shapeshifter - P - 8622 - 4. Mai 2014 - 10:48 #

Anderereits: Je wenig Grafik da ist, umso mehr kann die einzige Fantasie loslegen. Auch nicht schlecht. Aber klar, das sieht schon sehr toll aus.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 4. Mai 2014 - 11:45 #

Also mir geht es gerade in einem RPG am ehesten um das Gameplay. Ich habe lieber eine lebendige Welt mit vielen Interaktionsmöglichkeiten bei nicht ganz so toller Grafik als eine besonders schöne Kulisse, bei der ich nur Zuschauer bin. Die habe ich dann lieber in einem Shooter, wo ich außer rumballern sonst eh nichts anderes mache :)

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 4. Mai 2014 - 13:16 #

Aber du mußt zugeben das eine Kombi aus beidem das nonplusultra ist ;)

J.C. (unregistriert) 3. Mai 2014 - 10:07 #

Teil 2 ist immer noch das hardwarehungrigste Spiel, oder?

Pat Stone 18 Doppel-Voter - - 12853 - 4. Mai 2014 - 12:16 #

Würde ich so jetzt nicht sagen. Im Vergleich zur Releaseversion spielt Witcher 2 sich durch Patches & optimierte Grafikkartentreiber flüssiger.

J.C. (unregistriert) 4. Mai 2014 - 12:39 #

Echt? Gibt es ein Spiel das hardwarehungriger ist als W2 bei eingeschaltetem Supersampling?

Hmm, vielleicht die Metro Spiele...

Aber was ich sagen wollte: Wenn W2 selbst aktuelle Hardware an ihre Grenzen bringt, wer soll dann W3 in der präsentierten Qualität spielen können? Das können dann nur Leute mit 1000 Euro Grakas sein.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 4. Mai 2014 - 13:15 #

Also bei mir läuft es auf ultra mit nem i7 2600k und ner GF 570 flüssig. Das ist nun wirklich keine aktuelle Hardware ;)

J.C. (unregistriert) 4. Mai 2014 - 14:23 #

Ich glaube selbst bei Ultra ist Supersampling per default deaktiviert. Dann ist da noch die Frage der Auflösung. Ich spiele alles in 2560x1440. Da läuft es mit SS und alle ultra auf i7 870 und GTX 680 mit 20 fps im Mittel.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 4. Mai 2014 - 17:51 #

Nein, ich habs aktiviert. Spiele in Full HD und Fraps spukt konstant zwischen 28-35 fps aus. Auf jeden Fall ruckelt da nix für mein Empfinden.

Scrotie McBoogerballs (unregistriert) 3. Mai 2014 - 10:14 #

Wenn ich dass Sehe/Lese dann steigt in mir die Vorfreude ins unermessliche

Green Yoshi 22 Motivator - P - 36249 - 3. Mai 2014 - 10:48 #

Ich müsste mir endlich mal The Witcher 2 für meine Xbox 360 kaufen und Teil 1 auf dem PC weiterspielen.

Schade, dass für PS4/X1-Besitzer kein Port der ersten beiden Teile geplant ist. Zu Teil 1 war ja mal ein Konsolenport mit neuer Grafikengine geplant (The Witcher: Rise of the White Wolf), der aber leider gecancelt wurde.

"Um das zu sehen, braucht auch niemand wirklich die detaillierten Schilderungen von Entwickler Balázs Török, der zur rund 50 starken Abteilung bei CD Projekt gehört, die sich auch jetzt noch ausschließlich um die Engine-Programmierung kümmern,"

Wie groß ist das Entwicklerteam denn insgesamt? Und wie finanzieren sie das Spiel? Durch das Geld vom Publisher oder durch die Einnahmen aus GOG?

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 3. Mai 2014 - 10:59 #

Aus der eigenen Tasche wird finanziert, laut angaben von CDP.

Man darf auch nicht vergessen sie haben nicht nur gog sondern vertreiben für den polnischen Markt auch Spiele und Filme großer Publisher/Hersteller.

IhrName (unregistriert) 3. Mai 2014 - 12:17 #

Na ja, ein bischen Geld von Nvidia werden sie wohl für den Einsatz von PhysX bekommen - oder sie bekommen Entwickler gestellt, was wiederum den Finanzen zugute kommt, da sie sich dadurch Programmierer sparen können.

Politician 13 Koop-Gamer - 1286 - 3. Mai 2014 - 11:03 #

Mich wird das Spiel wahrscheinlich enttäuschen. Die ersten beiden Teile waren gerade wegen des Verzichts auf eine offene Welt grandios.
CD Projekt Red müsste sich von anderen Open World Titeln schon massiv abgrenzen um auch nur im Ansatz die Atmosphärische Dichte der Vorgänger zu erreichen. Daran glaube ich nicht und bleibe deshalb skeptisch. Sicher wird die Presse, wie bei anderen Open-World-Spielen auch, wieder gnädig über die Schwächen hinwegsehen. Mich werden sie aber wohl wieder massiv stören.
Aber mal schauen....vielleicht gibt es ja doch eine überraschung. Dass die Technik grandios wird, ist zu erwarten.

Roboterpunk 17 Shapeshifter - 6000 - 3. Mai 2014 - 11:03 #

Die grafische Pracht ist begrüssenswert. Noch mehr freue ich mich aber auf spannende (Neben)Quests, eindrucksvolle Charaktere und das Eintauchen in eine offene Fantasywelt. CD Projekt hat in den Vorgängern bewiesen, dass sie RPGs machen können und deshalb bin ich auch zuversichtlich, dass sie ein weiteres Mal erfolgreich sind. Mein grösster Kritikpunkt an den vorherigen Teilen, die kleinen Abschnitte, ist ja offensichtlich bereits ausgeräumt.

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 3. Mai 2014 - 12:22 #

Schaut doch alles sehr gut aus. Wenn das Gameplay am Ende stimmt, kann eigentlich nicht mehr viel schief gehen.

Lyrius 16 Übertalent - 4013 - 3. Mai 2014 - 12:27 #

Unglaublich wie ich mich auf das Spiel freue. <3
Ich hoffe, mein Rechner packt das überhaupt. o.O

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 3. Mai 2014 - 12:37 #

Ich fand Witcher 1 und 2 ganz gut, aber vor allem das Kampfsystem fand ich langweilig: Im ersten Teil starrt man nur auf den Cursor, um dann im richtigen Moment zu klicken und im zweiten ist der Kampf ein eher uninspiriertes Gekloppe, das sich für mich einfach nicht besonders gut anfühlte (so als wären alle Beteiligten aus Gummi). Von den spannenden, fordernden Kämpfen zB der Souls-Reihe ist man da meilenweit entfernt, auch wenn die Technik dort deutlich schwächer ist. Auch den Talentbaum in Witcher 2 fand ich sehr unausgegoren, die Skills waren schon ziemlich schlecht gebalanct.

Grafisch wird's sicher ein Brett, die Atmosphäre ist dann der Hauptgrund für mich, es mir doch irgendwann mal anzuschauen. Wobei ich zugeben muss, dass ich von den Dark Fantasy-Settings langsam etwas übersättigt bin. Was das Gameplay bzw die Kämpfe angeht bleibe ich mal skeptisch, aber vielleicht tut sich da ja nochwas.

Politician 13 Koop-Gamer - 1286 - 3. Mai 2014 - 14:03 #

Den Vergleich mit Dark Souls hällt aber keine Rollenspiel. Ich fand sowohl Balancing als auch Kampfsystem deutlich besser als beispielsweise bei Skyrim. Dark Souls ist als komplett Kampffokosiertes Spiel hier natürlich besse.

FGKJHJHKLJ (unregistriert) 3. Mai 2014 - 14:47 #

Wobei sich mit dem Gedosato Werkzeug Dark Souls 2 grafisch auch nicht verstecken muss! Wer die Tiefenunschärfe mal deaktiviert hat, sieht wie schön Dark Souls 2 sein kann.

ElCativo 14 Komm-Experte - 2154 - 3. Mai 2014 - 16:18 #

Ja Klar Sieht es dann Nicht schlecht aus aber kein Vergleich zu einem The Witcher 2 oder wohl 3 Aber wie gesagt Souls zockt man nicht wegen der Grafik.

Atomsk 16 Übertalent - 4878 - 3. Mai 2014 - 15:56 #

Skyrim ist aber auch ein Open-World-RPG, da gibt es naturgemäß immer Abstriche beim Balancing, weil der Spieler alles zu jeder Zeit machen können soll. Witcher 2 dagegen ist mit seiner Einteilung in Kapitel relativ linear, da hätte ich mir auch eine entsprechend ausgewogene Charakterentwicklung gewünscht. Das wäre machbar gewesen, da ich als Designer ja weiß, wann der Spieler in etwa welches Level hat.

Stattdessen kommt man relativ schnell an die Adrenalin-Skills und hat dann besonders als Schwertkämpfer leichtes Spiel. Als Magier war man dank Quen vor dem Nerf nahezu unverwundbar und konnte sich dank reflektierbarem Schaden schon sehr früh einfach in eine Gruppe Gegner stellen und zusehen, wie sie sich selbst töteten. Für ein Nicht-Open-World-Spiel ist das einfach schlecht.

Was das Kampfsystem angeht gebe ich dir beim Vergleich mit Skyrim teilweise Recht, aber nur beim Nahkampf. Der war schon immer die Schwäche von TES. Dafür kann man dort auch mit dem Bogen herumschleichen und auch das Magiesystem finde ich um einiges abwechslungsreicher und spaßiger als beim Hexer.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 3. Mai 2014 - 18:47 #

Alles soll der Spieler ja eben nicht machen können. DEshalb ja auch die "Abrieglung" bestimmter Gebiete durch entsprechend starke Gegner. Aber eben weil das schwierigier auszubalancieren ist und sich CD Projekt gerade in dem Punkt in der Vergangenheit nicht gerade mit Ruhm beklecktert hat, kann das natürlich zu einem Problem werden.

Nicht, dass wir uns falsch verstehen. In Skyrim ist das Balancing ein vernachlässigbarer Punkt. Aber in The Witcher ist die Story halt schon bedeutend zentraler. Wenn's lohnenswert ist, werde ich in The Witcher 3 natürlich auch ausgiebig die Welt erkunden und Nebenaufgaben machen. Aber das wäre für mich ein Bonus. Für mich müssen Kernhandlung und Hauptquests stimmen (jetzt mal vom Kampfsystem und vielen weiteren Punkten gänzlich abgesehen). Nur wenn das passt, bin ich auch bereit, mich im großen Stil mit "Nebensächlichkeiten" zu beschäftigen. In The Witcher 3 darf die Story durch die Open World eben nicht an den Rand gedrängt werden.

Edelstoffl 16 Übertalent - P - 5420 - 3. Mai 2014 - 12:58 #

Witcher 1 hat mit gar nicht gefallen,Teil 2 fand ich recht gut. Wenn die so weitermachen, wird Teil 3 sicher klasse...

Nokrahs 16 Übertalent - 5996 - 3. Mai 2014 - 16:40 #

War bei mir anders herum. Witcher 1 hat mir besser gefallen als der Nachfolger. Beide Teile stehen aber trotzdem hoch in meiner persönlichen Bestenliste.

Vaedian (unregistriert) 3. Mai 2014 - 13:02 #

Wie siehts aus mit Laboraffen QTEs?

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 3. Mai 2014 - 13:09 #

Wird keine QTEs mehr geben, haben sie schon mehrmals bestätigt.

CaptainPain (unregistriert) 3. Mai 2014 - 13:04 #

Bei Witcher 1&2 war es vorteilhaft auf die Extended Version zu warten, die noch mal einiges aus den Spielen herausgekitzelt hat. Diesmal werd ichs wohl Doch sofort kaufen.

Endamon 15 Kenner - 3893 - 3. Mai 2014 - 13:27 #

Witcher 1, großartige Atmosphäre, tolle sehr lange Haupt-Story, für mich gut lösbares Kampf-System.

Witcher 2, noch großartigere Atmospähre durch Super Technik, aber mit dem Kampf-System kam ich überhaupt nicht klar, nach der Hälfte nie mehr weiter gespielt. Auch die Kampf-Rebalanced-Mod hat mir nicht geholfen.

Witcher 3, da erwarte ich ein gut balanciertes Kampf-System und der Rest sieht ja eh schon großartig aus.

The HooD 13 Koop-Gamer - 1618 - 3. Mai 2014 - 18:33 #

Ist das dein ernst? Ich fand, dass das Kampfsystem der mit Abstand größte Schwachpunkt im ersten Teil war. Du stellst dich vor einen Gegner, drückst einmal links und dann noch einmal links, wenn das Schwert gelb bzw orange aufleuchtet. Langweiliger gehts kaum...
Im zweiten Teil fand ich das Kampf- und Skillsystem überragend!
Rollenspiel muss nicht immer bedeuten: Ich stelle mich direkt vor einen Gegner, dann wird ausgewürfelt und es entscheiden nur die Werte über den Ausgang. War ja auch nicht ganz so im ersten Teil, aber wirkliche Dynamik kam erst mit The Witcher 2 rein.

Hendrik 28 Party-Gamer - P - 105026 - 3. Mai 2014 - 19:54 #

Das stimmt. Im ersten Teil war das Kampfsystem an Langeweile kaum zu überbieten. Hab lieber Zauber geskillt, grad mit Feuer haute man später fast jeden Gegner 10 x schneller als mit dem Schwert um. Im 2. Teil ist das System zwar für meinen Geschmack etwas überladen, und irgendwie klappt das anwählen der Zusatzwaffen im Schnellmenü via Pad nicht wirklich gut. Aber sonst ziehe ich es dem aus Teil 1 um Längen vor.

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 3. Mai 2014 - 20:06 #

Was bei beiden Teilen bisher fehlte war richtiges Trefferfeedback. Es fühlte sich immer an, als wenn man den Gegner nicht richtig trifft bzw. als wenn man ein Plastikschwert benutzt. Richtig wuchtig kam es nie rüber. Da könnte man sich bei "Souls" schon ne Scheibe abschneiden.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 3. Mai 2014 - 20:25 #

Mir hat das Kampfsystem vom Witcher 2 überhaupt nicht zugesagt. Ich bin RPG und nicht Aktion-RPG-Spieler. Überladen trifft es glaube ich sehr gut, habe bislang 3mal versucht in das Spiel hineinzukommen und jedesmal ging mir die Kampfsteuerung auf den Sack.
Der erste Teil hat mich dagegen sofort in die Welt hineingezogen.

The HooD 13 Koop-Gamer - 1618 - 4. Mai 2014 - 0:35 #

Gut das ist, wie vieles, Geschmackssache. Ich mag beide Ansätze, Dragon Age Origins fand ich z.B echt klasse.
Mir hat das Kampfsystem in The Witcher 2 aber wirklich sehr, sehr viel Spaß bereitet. Und Dragon Age 3 soll ja aus der Verfolgerperspektive in die selbe Kerbe schlagen. Aus der Taktikansicht spielt es sich dann wohl wie ein RPG, nicht wie ein Action-RPG. So wäre für jeden was dabei ;-)
Aber seit The Witcher 2 ist es so, dass mir der Action-RPG Ansatz mehr zusagt.

J.C. (unregistriert) 3. Mai 2014 - 13:41 #

"Auch Zwischensequenzen wie diese sind live berechnet, die Mimik fein genug, um die Worte an den Lippen abzulesen."

In welcher Sprache?

Peter Verdi 17 Shapeshifter - - 8352 - 3. Mai 2014 - 14:02 #

Seht im Artikel:

"Zumindest zur englischen Sprachausgabe passen sie extrem genau und lassen weite Teile der gesprochenen Sätze im wahrsten Sinne des Wortes von den Lippen ablesen. Unsere Frage, ob das verwendete Tool, das die Sprachausgabe analysiert und daraus die Mundbewegungen berechnet auch ein solches Ergebnis in der deutschen Fassung gewährleisten wird, konnten uns die Entwickler aber nicht eindeutig beantworten."

J.C. (unregistriert) 3. Mai 2014 - 14:03 #

Oh, danke!

Peter Verdi 17 Shapeshifter - - 8352 - 3. Mai 2014 - 15:20 #

Gern geschehen! :)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62062 - 3. Mai 2014 - 14:21 #

Aus dem Preview: "Zumindest zur englischen Sprachausgabe passen sie extrem genau...".

Edit: Da war ich zu langsam. Habe halt erst das Preview gelesen. ;)

immerwütend 22 Motivator - 31893 - 3. Mai 2014 - 14:54 #

Ich warte, ich warte... :-)

Sciron 20 Gold-Gamer - 24182 - 3. Mai 2014 - 15:01 #

Klingt immer noch nach "Zu schön, um wahr zu sein". Nachdem ich schon die Vorgänger zwar gut, aber reichlich überbewertet fand, bleib ich skeptisch. Wäre aber zumindest mal der erste richtige Kaufgrund für ne PS4, wenn sich die Ambitionen als Tatsachen herausstellen.

Nagrach 14 Komm-Experte - 2677 - 3. Mai 2014 - 15:54 #

Nicht vergegeigen liebe CDP'ler... und Grafik ist zwar ein netter Bonus, aber eben nur ein Bonus...

Bzw. Technsiche Qulität egal: Sie müss so stimmig sein wie in den vorherigen Teilen...

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266437 - 3. Mai 2014 - 16:02 #

Wow! *freuundfastschonnichtmehrerwartkann ^^

Baran 12 Trollwächter - 826 - 3. Mai 2014 - 17:56 #

Ist das nur bei mir so, daß der Text von diesem Artikel "nur" 50 % der Bildschirmbreite ausmacht? Ganz ungewohnt, ist doch sonst eher so Blog-Design.

Larnak 22 Motivator - 37541 - 3. Mai 2014 - 18:25 #

Ist wohl als News und nicht als Artikel geschrieben. Bei mir ist es nur ein Drittel. Find's immer sehr schade, dass Webseiten heute bei vielen so viel Bildschirmplatz verschwenden (müssen) :(

Tyntose 14 Komm-Experte - 2002 - 3. Mai 2014 - 18:26 #

Damit stehe ich sicher wieder völlig allein auf weiter Flur, aber ich finde es schade, dass Geralt jetzt noch muskulöser, schicker und eleganter aussieht. Er ist mir vor allem im ersten Teil der Serie und aus den recht lesenswerten Romanen bzw. Geschichten gerade wegen seiner direkten, frotzelig-rotzigen aber liebenswerten Art ans Herz gewachsen - und wegen seiner authentischen, gewissermaßen "schiefen" und kühl dreinblickenden Durchschnittsvisage. Na ja, vielleicht wird ja doch alles gut, bin jedenfalls gespannt auf das Spiel! (=

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440299 - 3. Mai 2014 - 18:49 #

Ich mag ihn ja auch deshalb und weil er so kühl und distanziert ist. Deshalb mochte ich den ersten Teil auch lieber, weil Geralt da näher an der Romanvorlage war und auch die Spielwelt (aus meiner Sicht) bedeutend düsterer und auch eine Spur erwachsener. Und nein, ich meine nicht die Titten-Sammelbildchen, wenn Geralt mal wieder irgendwen flachgelegt hat. ;)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25708 - 3. Mai 2014 - 22:20 #

Die Karten gehören aber dazu, wobei ich keinen Anreiz hatte, die extra zu sammeln. Nur während der Story/Quests ist eben passiert. Ich bin auch ein Vertreter des ersten Teil, der nach der Enhanced Version noch besser wurde. Die bisherigen 2 Teile waren von unterschiedlicher Prägung, was vielleicht nicht verkehrt ist, denn so spricht man neue Spielerschichten an.

J.C. (unregistriert) 4. Mai 2014 - 9:18 #

Ich werde dieses mal auf die EE warten. Habe einfach keine Zeit und Lust ein Spiel zwei mal durchzuspielen.

Scando 24 Trolljäger - 54816 - 6. Mai 2014 - 19:43 #

Sehe ich genauso. Spiele halt solange noch einmal TW1+2 durch. Außerdem habe ich vielleicht bis dahin meinen Rechner "angepasst".

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 4. Mai 2014 - 9:23 #

Da mich Witcher 2 entäuscht hat, bin ich erst mal skeptisch und warte die Tests ab.
Ubd seit Jahren werden mal wieder die Hardwareanforderungen interessant.
Bin gespannt ob meine alte Möhre das noch packt, falls das Spiel was taugen sollte.

Black Baron 17 Shapeshifter - 6539 - 4. Mai 2014 - 10:55 #

Ich finde es ein wenig bedenklich, dass sich die Jungs noch nicht so viele verlässliche Infos zu den Mechaniken entlocken lassen, auf der anderen Seite sehe ich das aber auch so: Sie arbeiten noch daran und müssen mit Sicherheit erst feststellen, ob das Ganze auch so funktioniert, wie sie es gerne hätten, sowohl im Detail wie auch im Ganzen genommen. Mit Sicherheit wollen sie es vermeiden zu viele Erwartungen zu schüren und Details auszuposauenen, die dann am Ende gar nicht oder in anderer Form enthalten sind. Schließlich hat das schon bei einigen heiß erwarteten Spielen für großen Unmut im Internet gesorgt und damit viel kaputt gemacht. Das meiner Meinung nach beste Beispiel dafür ist das unsägliche Aliens: Colonial Marines.

Was ich aber schon mal sehr positiv sehe: Die bereits jetzt extrem detailierte Grafik und das offenkundig sehr ausgeklügelte Technikgerüst werden laut Entwickler-Aussage von einem eigenständigen und mit 50 Mann auch nicht gerade kleinen Team entwickelt und kontinuierlich verbessert. Das lässt durchblicken, dass CD Project Red das Ganze wirklich sehr professionell und strukturiert angeht und seine Resourcen angesichts der hohen Ambitionen scheinbar wirklich effizient nutzt. Vor allem stimmt mich aber auch sehr positiv daran, dass diese 50 Leutchen eben unmittelbar zum Entwickler gehören und wohl anzunehmen ist, dass sie Hand in Hand mit Leveldesignern, Artdesignern, Questdesignern etcpp. arbeiten. Keine Outsourcing-Geschichten, wie bei anderen Entwicklern. Letzteres ist im Übrigen ein Faktor, der mich im Hinblick auf Star Citizen etwas bangen lässt.

Bleibt nur noch zu sagen, dass ich mich auf TW3 ziemlich freue, dass ich unentschlossen bin, ob ich es auf PS4 oder meinem PC spielen werde... unabhängig davon, dass ich es grundsätzlich bevorzuge solche RPGs auf PC zu spielen, weil hier der Komfort höher ist... aber wenn die Optik keine Abstriche - oder nur in Details - auf PS4 gegenüber PC macht, muss ich schon sagen: Ein solches Spiel verdient es durchaus auf einem vernünftigen FullHD-TV mit Heimkinoanlage gezockt zu werden*gg*. Und auf realistisch berechnete Pelzmäntel kann ich gut verzichten, ohne dass das Spiel für mich einen totalen Immersionsbruch erleidet. Ich hoffe nur, dass CD Project keine Angst davor hat das Spiel - wenn's sein müsste - um ein halbes oder ganzes Jahr zu verschieben. RPGs gehören jedenfalls zu den Spielen, die ich mit jetzt 32 Jahren immer noch gerne spiele (im Gegensatz zu Shootern oder Rennspielen, die ich vor 10-15 Jahren mit Inbrunst vertilgt habe) und kein Problem habe, das Ding auch erst mit 33 oder 34 zu spielen *gg*.

Pat Stone 18 Doppel-Voter - - 12853 - 4. Mai 2014 - 12:25 #

Neben Star Citizen & Dragon Age Inquisition meine größte Hoffnung auf wochenlangen Spielspaß, wobei ich trotz Open World trotzdem nicht auf einen roten Handlungsfaden verzichten möchte, der einem den Weg weist.

MicBass 21 AAA-Gamer - P - 28961 - 4. Mai 2014 - 15:24 #

Man was freue ich mich! Heißheißheiß...Gwynbleidd, ich komme!

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 5. Mai 2014 - 15:41 #

Wenn das neue The Witcher auch nur ansatzweise halten kann, was es verspricht, kann TES schon mal die Koffer packen. CD Projekt wissen einfach, wie man Open World betreibt, ohne Langeweile oder grenzenlose Verwirrung durch Quest-Overkill aufkommen zu lassen. Und DANKE(!!) dass es KEIN Mitleveln von Gegnern gibt (was ich fuer die duemmste Idee seit der Erfindung des viereckigen Rades halte). Sicher, es wird insofern etwas Dark Souls-maessiger, wo man von bestimmten Gegenden am besten die Finger laesst, wenn man sich nicht genug aufgemoebelt hat. Aber dafuer ist es umso schoener, in bekannte Gefilde zurueckzukommen und festzustellen, dass man den gelegentlichen gemeinen Goblin inzwischen mit einer simplen Ohrfeige niederstrecken kann, ohne in Schweiss auszubrechen. Da spuert man das Aufleveln einfach. Ueber die Engine mache ich mir selbst auf den Konsolen weniger Gedanken. Besser als Bethesdas wird die allemal sein. Perfektes Streaming. Ich freu mich! :D

vicbrother (unregistriert) 6. Mai 2014 - 8:43 #

Ich finde das eher schade. Ich finde die Anfangszeit in Spielen die interessanteste Phase: Man muss sich einleben, kann noch viel entdecken und die Gegner sind allesamt welche. Sobald man stärker wird, verfliegt dieser Zauber.

Ich finde daher ein System besser, in denen man zwar fortschreitet, aber die Fortschritte neue Kampf- und Spieltechniken als Werte und wenn Werte dann mit Vor- und Nachteilen darstellen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21151 - 7. Mai 2014 - 15:41 #

Abwarten ;-)

Arparso 15 Kenner - 3039 - 7. Mai 2014 - 18:38 #

Da ich schon mit den Vorgängern trotz mehrmaliger Versuche nie warm geworden bin, erwarte ich da auch von Witcher 3 keine großen Überraschungen. Vor allem die bisherigen Kampfsysteme fand ich bisher gräßlich und abtörned - da kann die Grafik noch so schick sein, aber mehr als ein paar Stunden haben mich die Vorgänger einfach nicht halten können. Schade, denn Story und Charaktere machten immer 'nen ganz ordentlichen Eindruck.

Mal schauen, ob Teil 3 mich da eher begeistern kann.