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Wie jeden Dienstag stellt euch auch heute unser PSN-Check wieder ein interessantes Download-Spiel aus dem PSN-Store vor. Betreut wird die Rubrik von unseren Usern Psychofrog und Elofson.
Erschienen ist das 2D-Beat-em-up
Chaos Code bereits im Jahr 2011 – allerdings nicht für Heimkonsolen, sondern ganz klassisch in den Spielhallen als Automat. Erst zwei Jahre später fand es den Weg in den japanischen PSN-Store. Für die neueste Ausgabe des PSN-Checks haben wir uns die letzte Woche im EU-PSN-Store erschienene Fassung des Anime-Prüglers angesehen.
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Chaos Code setzt auf einen knallbunten Anime-Stil. |
13 Krieger sollt ihr sein
Chaos Code bietet vier Spielmodi: Story, Survival, Training und Versus. Im Story-Modus bestreitet ihr mit einem der 13 verfügbaren Charaktere eine Kampagne, in der ihr nacheinander gegen die anderen Männlein und Weiblein im Kampf um den Chaos Code antretet. Die Riege der Kämpfer ist abwechslungsreich gestaltet, so gibt es beispielsweise auch ein stets gemeinsam auftretendes Geschwisterpaar. Der Survival Modus schickt euch ebenfalls gegen alle anderen Kombattanten in den Ring. Verliert ihr dort jedoch eine Auseinandersetzung, ist das Spiel vorbei und ihr müsst von vorne beginnen. Im Training drescht ihr ohne Gefahr auf einen Gegner ein, um die vielfältigen Spezialattacken zu üben. Außerdem gibt es eine Galerie mit freischaltbaren Bildern und Artworks. Auf einen Online-Modus wird verzichtet, ihr könnt euch lediglich lokal an einer Konsole mit einem Freund messen.
Einen Hauch Individualität versprüht Chaos Code ebenfalls. Vor Beginn jeder Auseinandersetzung wählt ihr aus einem Pool zwei von vier zusätzlichen Spezialattacken aus. Zusätzlich legt ihr fest, ob eure Figur ständig läuft oder geht. So passt ihr den Charakter stärker an den von euch bevorzugten Kampfstil an.
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Spezialattacken mit ausufernden Effekten dürfen natürlich nicht fehlen. |
Kulisse und Sound
Grafisch kommt Chaos Code typisch japanisch daher: Überzeichnete und üppig proportionierte Damen schlagen sich mit stachelig-frisierten Herren. Die treibenden Beats spornen euch stets zu kämpferischen Höchstleistungen an. Ungewöhnlich: Beim Bildverhältnis setzt der Entwickler auf das veraltete 4:3. Diese Einstellung könnt ihr auf Wunsch aber in den Einstellungen auf Breitbild ändern, sodass ihr die ansehnlich gezeichnete Grafik in Vollbild genießt.
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Im 4:3-Modus seht ihr links und rechts Portraits der Kämpfer. Das Bildverhältnis lässt sich in den Optionen allerdings auch auf Breitbild umstellen. |
Fazit
Chaos Code ist ein klassischerer Vertreter des Beat-em-up-Genres. Nach kurzer Eingewöhnung gehen die Spezial-, und Ultimate-Attacken schnell und leicht von der Hand. Mit der individuellen Anpassung an euren bevorzugten Spielstil kann sich der Titel etwas aus der Masse der 2D-Prügler abheben. Die bunte, im typisch japanischen Anime-Stil gehaltene Grafik ist hübsch anzusehen, und der Sound kommt mit treibenden Beats in Ohrwurm-Qualität daher.
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2D-Beat-em-up
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Einzelspieler / 2-Spieler lokal
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Anspruch: Einsteiger
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Preis am 15. April: 9,99 Euro
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In einem Satz: Solider Prügler im typischen Anime-Stil.
Schicke Optik. Ist mir aber zu sehr Prügelspiel :D
Volle Zustimmung :) Optik find ich aber nicht so der Hit.
Das war vorletzten Monat im japanischen PSN-Plus. Da hab ichs mir angesehen. So prall fand ich das nicht.
Schade
Sieht sehr, poppig aus! Nicht mein Fall, aber schöner Check!
Ja ein schöne Check und irgendwie scheint die prügelei auch was witziges an sich zu haben.
Ach sowas hätte ich gern im eShop, Beat'em Up geht immer. Abgrsehen von der Kämpferzahl und dem fehlenden Online-Modus scheint das eine Runde Sache zu sein, zumal der Preis niedrig angesiedelt ist.
Ist zwar nicht mein Spiel, aber trotzdem Kudos für den Check. :)
Hab ich auch schxon vergeben :)
So halte ich es hier auch oft. Die Checks sind eine gerade in letzter Zeit zu oft vernachlässigte Rubrik.