TESO: Bereits tausende Cheater-Konten gesperrt

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13. April 2014 - 15:13
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Wie der Entwickler Zenimax mitteilt, wurde der "erste große Schlag" gegen Cheater bei The Elder Scrolls Online (GG-Test) ausgeführt. Es seien mehrere Tausend Konten permanent gesperrt worden. Von den Sperrungen betroffen sind Nutzer von Bot-Programmen, Speedhacks sowie Goldverkäufer.

Community-Manager Kai Schober bedankt sich im Namen von Zenimax bei den Spielern für die Meldung verdächtiger Vorfälle und betont, dass diese Hinweise dazu beigetragen hätten, viele der nun gesperrten Konten zu identifizieren. Zenimax setze zudem auch in Zukunft auf die Mithilfe der ehrlichen Spieler, um Botter, Goldspammer oder Speedhacker aufzuspüren.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 13. April 2014 - 15:26 #

Ist es nicht eher fragwürdig, dass dieses System es den "tausenden" Accounts erst ermöglichte, unfaire Mechanismen zu verwenden? Prävention ist stets besser als Aktion. Hat sich niemand bei der Entwicklung dieser Frage gestellt?

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 13. April 2014 - 15:56 #

Den Kommentar kannst du im Endeffekt bei jedem Spiel mit Online-Multiplayer druntersetzen. Cheater finden immer Mittel und Wege, grade bei MMOs, wo Goldseller sowas ja profgessionell betreiben.

Wichtig ist das der Entwickler bei sowas schnell reagiert, entsprechende Accounts bannt und die Lücken schliesst.

Vampiro Freier Redakteur - - 121645 - 13. April 2014 - 15:57 #

Denke ich auch.

Vaedian (unregistriert) 13. April 2014 - 15:59 #

Halt der obligatorische "Ich hätts euch vorher sagen können"-Polemikkommentar. Kennt man doch von jedem MMO.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 13. April 2014 - 16:52 #

Von wegen obligatorisch, diese Frage wird doch wohl erlaubt sein? Ich verbitte mir solch unverschämten Vorwurf - wenn du nichts konstruktives beizutragen hast, dann troll dich. Mit deinem Vorwurf aus heiterem Himmel habe ich nichts zu tun.

Ich meinte meine Frage als solche und frage mich weiterhin, wieso nach all diesen Jahren in dieser Hinsicht keine Bewegung vorankommt. Es wäre durchaus entspannend für die Spielerschaft, sich mit solcher Plage nicht mehr so deftig wie es stets ist auseinandersetzen zu müssen. Das ewige Katz- und Maus-Spiel geht ja nur so weiter weil diesbezüglich marginale Anstrengungen unternommen werden. Wobei ich befürchte, es wird weiter ewig das Katz- und Maus-Spiel bleiben...

Sp00kyFox (unregistriert) 13. April 2014 - 18:33 #

siehe den aktuellen gamestar-artikel dazu. solch eine prävention benötigt eine komplett anders strukturierte server-client-beziehung. dabei wird den spielern möglichst für sie nicht aktuell notwendige informationen vorenthalten und alle spielaktionen werden generell nur serverseitig ausgeführt.
dies führt aber zu einer erheblichen mehrbelastung was in der konsequenz heißen dürfte: mehr lag, höhere serverkosten und geringere maximale spieleranzahl.

Name (unregistriert) 13. April 2014 - 21:26 #

Heft oder Webseite?

Der gute Ano (unregistriert) 13. April 2014 - 22:22 #

Genau. Es geht hier auch nicht um "Cheats", wie z.B. Lockpick Cheat oder son billigen Kram. Hier gehts um u.a. TeleportHacks. Nodeweise sich unter die Erde porten und von dort aus sicher die Erze abhaken, ich glaub sowas hat in Skyrim keiner gemacht :D

Escalbryt 15 Kenner - 3653 - 14. April 2014 - 8:48 #

Habe den Artikel der Gamestar nun auf die Schnelle nicht finden können.
Aber auch ein komplett anders strukturierte Aufgabenverteilung von Client und Server kann Bots nicht verhindern.
Man muss sich dabei vor Augen führen dass Bot Entwicklung ein sehr großer Markt ist und da richtig viel Geld mit verdient wird. Da sitzen dann Gruppen von Leuten, die darauf spezialisiert sind jede Lücke auszunutzen, und haben innerhalb von Stunden den Client auseinandergenommen und den Bot aktualisiert.
Botprävention ist ein Ding der Unmöglichkeit, bzw. ab einem gewissen Grade unwirtschaftlich. Daher muss auf Boterkennung und anschließendes härtes Durchgreifen gesetzt werden.

Dass die Botfirmen meist in Ländern sitzen, in denen man sie rechtlich nicht dafür belangen kann muss ich denke ich nicht extra erwähnen oder ;)

Sp00kyFox (unregistriert) 14. April 2014 - 17:17 #

Ausgabe 4/2014, S.100

das war auch eher in hinblick auf cheaten denn auf automatisierung von bots. und auch diese kann man mit konzepten aus der KI erkennen. dazu muss man allerdings halt laufend die spieler-eingaben analysieren.

LLive 13 Koop-Gamer - 1354 - 13. April 2014 - 20:17 #

Dann kommen "härtere" Maßnahmen als eine "Abo-Pflicht".

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 13. April 2014 - 16:50 #

Den letzten Satz unterstreiche ich gerne. Das Wort "reagieren" ebenso - wobei es stets die zweite Handlung darstellt nach der Aktion darstellt. Cheaten ist und bleibt in gewissen Kreisen ein Wettbewerb zu Lasten ehrlicher Spieler.

Krusk 15 Kenner - 2850 - 13. April 2014 - 16:27 #

Ja, Perfektion wäre immer besser. In jedem Bereich des Lebens.

Dragonborn (unregistriert) 13. April 2014 - 16:28 #

Wenn ich knapp 100 Euro für ein Spiel ausgebe, möchte ich es so spielen wie ich es möchte. Das heißt auch, dass ich für repetitive Aktionen lieber Bots einsetze und die Zeit stattdessen mit meiner jungen Familie verbringe.

Früher wurden die Cheats noch selber von den Programmierern eingebaut, aber in Zeiten von Microtransactions sind Cheats auf dem absteigenden Ast, weil die Leute XP-Booster und Goldpacks kaufen sollen.

Wenn ein Spiel sich nicht mehr nach Spaß, sondern nach ehrlicher Arbeit anfühlt, geht für mich viel vom Reiz verloren. In der Realität gibt es berechtigterweise Geld nur gegen Leistung (von Ausnahmen abgesehen), aber in Spielen möchte ich mir meine eigenen Grenzen setzen.

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 13. April 2014 - 16:31 #

ESO hat ja ein Abo. Booster Packs gibt es also (zumindest aktuell) noch gar nicht. Außerdem muss es in einer digitalen Welt ja auch eine digitale Wirtschaft geben, in der manche Dinge eben einfach schwer zu bekommen oder sehr teuer sind. Finde ich jedenfalls.

Maximilian John Community-Event-Team - 10078 - 13. April 2014 - 16:35 #

Davon ab, dass es im ersten Schritt keine Booster Packs geben sollte, müssen sie im zweiten Schritt bei Onlinespielen aber immer was kosten. Klar, es dient vorwiegend dem Geldzufluss, allerdings muss man auch bedenken, dass kostenlose Boosts von jedem genutzt werden würden. Das würde das Spiel noch mehr kaputt machen, als es kostenpflichtige Boosts tun.

Wo sind eigentlich die Zeiten hin, wo es ums Spiel ging, und nicht darum, so schnell wie möglich etwas zu erreichen? :(

Loco 17 Shapeshifter - 8999 - 13. April 2014 - 17:59 #

Eben. Der Weg ist doch das Ziel, erst recht bei einem MMO :) Find ich zumindest und habe Spaß beim langsamen Questen in ESO.

Maximilian John Community-Event-Team - 10078 - 13. April 2014 - 16:32 #

Dann spiel halt Spiele mit einem Einzelspielermodus. In einem MMO müssen die Regeln durch den Entwickler gesetzt werden, da sich neben dir halt auch andere Spieler in der Spielwelt befinden. Wenn jeder sagt "Ich setze mich die eigenen Regeln" ist kein ordentliches Miteinander, der Kernpunkt eines Mehrspielermodus, mehr möglich.

Stromberg (unregistriert) 13. April 2014 - 16:43 #

Ein ordentliches Miteinander ist bei TESO eh nicht möglich, das Spiel fühlt sich wie ein Singleplayer-Spiel an.

Warum nicht einfach Server für Cheater anbieten?

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 13. April 2014 - 16:47 #

Warum ein Spiel, dass einem so wenig gefällt, dass man es nicht selbst spielen will einfach seien lassen? Wozu der ganze Aufwand?

Stromberg (unregistriert) 13. April 2014 - 16:57 #

Ich besitze das Spiel ja nicht, aber TESO ist kein Free2Play-MMO. Und wenn man schon so viel Geld ausgegeben hat (ist ein Wiederverkauf der Ladenverson möglich?), dann möchte man auch irgendwas davon haben.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 13. April 2014 - 17:48 #

Wie aber bei vielen dieser Produkte gibt es eine Nutzungsbedingung die du beim Start abnickst. Und das Onlinespiele Cheater auswerfen ist eine gute und wichtige Sache. Onlinespiele leben ja ausschließlich von dem kontrollierten miteinander und das kannst du mit dem alten Cheaten per Konamicode nicht vergleichen. ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 14. April 2014 - 14:50 #

Verwechsle Nutzungsbedingungen nicht mit Hausrecht.
Nutzungsbedingungen sind in der Regel das "Papier" nicht wert, da sie sich in seltensten fällen durchgehend an deutsche Gesetzgebung halten sondern meist einfach 1:1 aus dem amerikanischen übersetzt werden.

Bei einem Onlineangebot gibt es jedoch ein Hausrecht. Theoretisch kann der Serverbretreiber JEDEN zu jeder Zeit einfach vor die Tür setzen, die Server abschalten, was auch immer. Die Kunden sind, wegen des Serverzwangs der dem Hersteller gehört, diesem auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.

Bei EA läuft es z.B. so, dass für die meisten Spiele die Server nach zwei Jahren geschlossen werden, wenn sich die Titel nicht mehr verkaufen und die meisten Spieler weg sind.

Sp00kyFox (unregistriert) 14. April 2014 - 17:23 #

ein server-angebot ist keineswegs mit dem hausrecht zu vergleichen, da es sich hier um einen beidseitigen vertrag handelt. machen was er will kann der server-betreiber somit nicht.

Maximilian John Community-Event-Team - 10078 - 13. April 2014 - 16:48 #

Warum sollten sie? Zusätzlicher Aufwand für Leute, die selbst Schuld sind. Wenn dir das nicht passt, spiel Skyrim. Da kannst du modden und cheaten so viel du willst und das ist vollkommen legetim. Es ist immerhin ein Offlinespiel. Das ist deine Welt, die du nicht mit Mitspielern teilst.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 14. April 2014 - 8:26 #

Weil den niemand nutzen würde. Cheater wollen einen Vorteil gegenüber anderen Spielern. Den hätten sie nicht mehr, wenn alle cheaten. Außerdem würden sie sich so als Cheater outen.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21156 - 13. April 2014 - 20:17 #

Du kaufst dir für dein Geld kein MMO für dich allein.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 14. April 2014 - 7:03 #

Dann solltest dus so machen wie ich - spiel keine MMOs, wenn sie sich nach Arbeit anfühlen. Wozu ein Spiel spielen, dass eigentlich keinen Spaß macht, und dann Bots die Arbeit erledigen lassen? Versteh ich nicht.

Stromberg (unregistriert) 13. April 2014 - 16:41 #

Wenn sie nicht wollen, dass die Spieler Cheats und Mods verwenden, sollen sie es nicht Elder Scrolls nennen. Wer bei Oblivion das Mitleveln der Gegner abgeschaltet hat, war auch ein Cheater. Und hat es jemanden gestört? TESO spielt man eh zu 99% alleine, für echtes Teamwork oder Schwanzvergleiche eignen sich andere MMOs hundert mal mehr.

McSpain 21 AAA-Gamer - 29213 - 13. April 2014 - 16:45 #

Also entnehme ich dem ganzen, dass dein Account gesperrt ist? ^^

Stromberg (unregistriert) 13. April 2014 - 16:53 #

Nö, mein Steam-Account funktioniert noch, trotz der ganzen Cheats die ich in Skyrim benutzt habe. ^^

Von TESO lasse ich die Finger, ein MMO passt einfach zu Elder Scrolls. Die GG-Wertung ist ja auch deutlich niedriger als bei Skyrim.

Maximilian John Community-Event-Team - 10078 - 13. April 2014 - 16:55 #

... du weißt aber schon, dass cheaten in SP-Spielen kein Problem ist, oder? Skyrim hat da immerhin einige verbaut. Und die Workshop-Anbindung zeigt wohl auch ganz deutlich, dass Modding sehr erwünscht ist. Es geht hierbei rein um MMOs bzw. Mehrspielermodi.

The 51th State (unregistriert) 13. April 2014 - 17:11 #

Das Problem ist, dass TESO eher auf die Elder Scrolls Fans abzielt als auf die WoW- und MMO-Cracks. Und tausende davon sehen es scheinbar nicht ein, dass Cheaten auf ein Mal ein Problem darstellt.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 13. April 2014 - 18:21 #

Ich glaube ich muss mich da gar nicht so weit aus dem Fenster lehnen, wenn ich behaupte das wohl nur ein verschwindend geringer Anteil der gebannten Accounts tatsächlichen Spielern gehörte. Der Mammutanteil werden die Farmaccounts von Goldsellern sein.

Hatte heute einen neuen Char. angefangen und ihn durch die ersten 2 Zonen gelevelt. War schon extrem wieviele Bots sich da per Speedhack von Ressource zu Ressource geportet haben.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 13. April 2014 - 16:57 #

Das Modding kann, muss aber nicht je nach Funktion als Cheat angesehen werden. Im ausdrücklich erwünschten Modding zu Skyrim ist es nicht der korrekte Blickwinkel. Bei einem MMO zu cheaten stört ferner die Spielerfahrung anderer Spieler in negativer Art und Weise, während bei einem SP-Spiel es niemanden stört.

Anonymous (unregistriert) 13. April 2014 - 17:12 #

Wen stört es denn ob ich einem MMO 1000 oder 100.000 Goldstücke besitze? Niemanden. Wenn ich hingegen 100 Stunden die Woche spiele und besser als jeder andere bin, stört das Spieler mit weniger Freizeit.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 13. April 2014 - 17:14 #

Stimmt.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 13. April 2014 - 18:40 #

Stimmt nicht.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 14. April 2014 - 13:05 #

Stimmt doch. Mich stört es nicht ob jemand (legal) Gold Y oder X an Menge hat. Und nicht selten gibt es Anfeindungen gewisser Menschen, die nur weil sie noch andere Verpflichtungen haben, jene angiften die mehr Fortschritt haben als sie. Ansonsten sollte oben genannter Post den Sachverhalt klarer beschreiben.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 14. April 2014 - 18:04 #

Dem Anonymous geht es nicht um normal erspieltes Gold. Ansonsten siehe meine Antwort auf seinen Beitrag.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 13. April 2014 - 18:44 #

Ist halt die Frage, wie du an das Gold gekommen bist. Rumlaufende Bots nerven und stören das Spielerlebnis, etwa so wie der 90er Mage-Bot in WoW vorhin, der mir alle Questsmobs vor der Nase weggebombt hat - wieder und wieder. Ferner glaube ich auch nicht, dass es andere Spieler stört, dass du durch den Einsatz von mehr Zeit auch mehr erreicht hast als diese. Mich jedenfalls nicht.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 13. April 2014 - 19:11 #

Eben. Wenn jemand 24/7 zockt, dann gönne ich ihm jede einzelne Goldmünze, schliesslich hat er sie sich auf ehrliche Art und Weise durch seine investierte Zeit erspielt.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 14. April 2014 - 18:46 #

Danke für obigen Post. Ich unterstreiche diesen hier.

Namen (unregistriert) 13. April 2014 - 21:30 #

Wenn es genug machen wird das Handelssystem gesprengt und niemand, der "ehrlich" spielt kann sich noch am Handel beteiligen. Inflation sei dank.

Lorion 18 Doppel-Voter - P - 9488 - 14. April 2014 - 8:05 #

Wobei sie das Problem ja durch den Wegfall eines "globalen" Auktionshauses entschärft haben. Der Handel findet ja in lauter kleinen Handelsgilden mit maximal 500 Leuten je Gildenauktionshaus statt, wodurch sich das quasi von selbst reguliert. Leute die ihre Waren nur zu Wucherpreisen anbieten können einfach aus der Gilde gekickt werden.

Lexx 15 Kenner - 3834 - 14. April 2014 - 6:35 #

Im PvP kann dir das einen Vorteil verschaffen. Ergo ist es schlecht für alle Spieler die am PvP teilnehmen.
Und dieser "In Skyrim Cheaten stört auch niemanden!11"-Vergleich ist ziemlich lol. Skyrim ist immerhin nur für einen Spieler ausgelegt, da kann der Spieler dann machen was er will.

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 14. April 2014 - 7:07 #

Wie in jedem Spiel gibts sowas wie Balancing (hoffentlich), auch für den Wirtschaftskreislauf. Ähnlich wie in einem Shooter starke Waffen eine niedrige Reichweite und/oder geringere Kadenz haben (ausser in Battlefield. ;-) ). Hebelst du das aus beeinträchtigst du den Spielspaß für alle Spieler, weil du ihnen z.B. den ganzen Loot wegsammelst oder schneller (durch TP) Rohstoffe abbaust, als man das von Hand könnte.

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3825 - 14. April 2014 - 8:33 #

Wenn es keine Vorteile bringen würde, würde niemand cheaten.
Wenn ehrliche Spieler 1000 Gold besitzen und Du 100000, kannst Du den Handel kontrollieren und Preise nach oben treiben, oder Dir ohne Probleme die besten Items sichern, was Vorteile im PvP und in der Gruppensuche bringt.
Wenn hingegen jemand 100Std/Woche zockt, ist sein Goldvorrat trotzdem begrenzt, während der Cheater praktisch unendlich Ressourcen nachkaufen kann.

Aber so ist das mit Cheatern, sie reden sich ihre Schummelei schön.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 13. April 2014 - 17:08 #

Dein Steam-Account hat mit Skyrim nicht viel zu tun. Außer, dass du darüber das Spiel startest.

irgendjemandiminternet 14 Komm-Experte - 1950 - 13. April 2014 - 18:00 #

Cheaten bei einem Singelplayer Spiel ist was völlig anderes als in einem Multiplayerspiel.
Bei ersterem hat es nur Einfluß auf dein Spielerlebnis, aber bei letzterem nimmst du auch Einfluß auf das Spielerlebnis anderer, obwohl sie es gar nicht wollen.

Vendetta (unregistriert) 13. April 2014 - 16:49 #

Bekommen gebannte Spieler wenigstens ihr Geld wieder oder haben sie die 59 Euro in den Sand gesetzt? Ich hab mir früher meinen PC mit meinem Bruder geteilt und der hat ziemlich oft irgendwelche Cheats eingesetzt. Und heute in Zeiten des Internet-Zeitalters ist das ja nur noch eine Sache von Sekunden. Am Ende des Tages sind das immer noch zahlende Kunden und keine Raubkopierer, die irgendwelche Code-Generatoren bemüht haben.

Lustig wäre es wenn die Cheater peinliche Hüte aufgesetzt bekämen und jeder Spieler sieht wer schon mal gecheatet hat.

Leid tun mir nur die Chinesen, die 70 Stunden die Woche grinden bzw. Gold farmen müssen (auf legalen Wege), damit ihr Arbeitgeber die Accounts teuer bei Ebay verkaufen kann.

Roland 18 Doppel-Voter - 11619 - 13. April 2014 - 17:01 #

Ich hoffe nicht. Wer Cheats einsetzt oder fahrlässig andere es mit seinem Account tun lässt hat schlichtweg Pech. Die Argumentation des Bruders ist in Kundensupport-Kreisen so alt wie das Internet selbst wenn es stimmt.

Zu letzterem: Stigmatisierung halte ich für grundsätzlich falsch. In den AGB reicht der Ausschluss von den Spielern und gut ist.

Sp00kyFox (unregistriert) 13. April 2014 - 19:14 #

nö. du musst ja zum spielen entsprechende nutzungsbedingungen akzeptieren. wenn dir durch selbstverschulden der acc gesperrt wird, war das. wieso sollteste da auch noch geld zurückbekommen?

True Grit (unregistriert) 13. April 2014 - 21:33 #

Ich verstehe ja, dass der Account gesperrt wird, aber das gibt Bethesda kein Recht jemanden zu enteignen. Derjenige muss die Möglichkeit haben einen neuen Charakter erstellen zu können, meinetwegen auch mit den branchenüblichen Kosten.

Mein Account wurde mittlerweile auch gesperrt, allerdings auch gänzlich anderen Gründen. Hatte nur noch 11 Euro auf der Kreditkarte und dachte das Geld wird erst nach den 30 Gratis-Tagen abgebucht. Pustekuchen...

Der Support ignoriert meine Anfragen scheinbar oder ist chronisch unterbesetzt.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 13. April 2014 - 21:46 #

Du wurdest nicht enteignet. Du hast dich nicht an bestimmte Regeln gehalten und wurdest rausgeworfen. Quasi wie in einer Disco, wenn du scheiße baust. Da bekommst du auch kein Geld zurück. Der "Vorteil" hier ist, dass du dir einfach einen neuen Account kaufen kannst.

Zu deinem Problem: Ja, dass ist der schwache Support von Zenimax und das Problem, welches ja schon oft diskutiert wurde und sie deswegen auch eine Abmahnung der Verbraucherzentrale erhalten haben.

El Cid 13 Koop-Gamer - 1784 - 14. April 2014 - 5:39 #

"enteignen" ist ein lustiges Wort in Zusammenhang mit Spielen. Steht nicht überall in den AGBs, dass du das Spiel nie besitzt, sondern nur berechtigt bist, es zu nutzen?
Der Wortlaut ist bestimmt anders, aber ich glaube keins deiner Spiele in Steam o.ä. gehört wirklich dir. ;)

Sp00kyFox (unregistriert) 14. April 2014 - 17:26 #

im selben sinne gehören dir auch bücher oder retail-versionen von spielen nicht. da kollidiert einfach der juristische und alltägliche gebrauch dieser begriffe miteinander.

WizKid 15 Kenner - 2910 - 13. April 2014 - 17:00 #

Hier zeigt sich mal wieder eines der Vorteile bei MMOs mit monatlichen Gebühren.

٩(×̯×)۶ (unregistriert) 13. April 2014 - 17:36 #

Der da wäre?

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 13. April 2014 - 18:44 #

Vielleicht wird dort öfter mal aufgeräumt als in f2p.^^

dtypmrp (unregistriert) 13. April 2014 - 21:46 #

In F2P brauchst du auch nicht so oft aufräumen. Im Normalfall kannst du dort schließlich oftmals entweder direkt Ingamewährung kaufen oder du kannst sie dir auf indirektem Wege erhalten, indem du irgendwelches Echtgeldzeug versilberst.
Wozu noch Gold bei irgendwelchen kruden Chinafarmern kaufen oder nen Bot laufen lassen, wenn ich mir das ganze Zeug auch einfach direkt im Spiel oder von den Spielern kaufen kann. Über mehrere Stufen bekommt man im Grunde so gut wie alles.

Namen (unregistriert) 14. April 2014 - 8:36 #

F2P-MMOs sind meist der Himmel für Exploiter und Botter, da die Games meist nicht so viele Ressourcen aufwenden können um diese in Schach zu halten.

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 14. April 2014 - 8:53 #

Außerdem erschaffen die Botter bei F2P einfach einen neuen Account, wenn der andere gebannt wurde, bei einem Abo-Spiel müssten sie erst einen neuen Key kaufen, das ist zumindest schon mal eine kleine Hürde.

Escalbryt 15 Kenner - 3653 - 14. April 2014 - 8:54 #

Naja Bots sind günstiger. Dazu kommt dass einige Firmen evtl. keine Pay-User bannen wollen, weil man Angst hat dadurch weniger Geld zu verdienen.

The 51th State (unregistriert) 13. April 2014 - 17:05 #

Also ich habe Oblivion und Skyrim ohne jegliche Mods und Cheats durchgespielt, weil ich Spiele so genießen möchte wie von den Entwicklern vorgesehen. Das gleiche gilt für The Elder Scrolls Online. Cheater sind für mich willensschwache Menschen , die alles auf Knopfdruck haben wollen. Deswegen gibt es wahrscheinlich auch nur noch Free2Play-Spiele auf Smartphones. Da können sich diese Leute dann mit Echtgeld kaufen, wofür es früher Talent und Ausdauer gebraucht hätte. Eine traurige Entwicklung, in unserer egoistischen Ellenbogengesellschaft ist Fairplay ein Fremdwort und dass man anderen Spielern von TESO den Spielspaß zerstört, ist den Cheatern egal.

Sp00kyFox (unregistriert) 13. April 2014 - 19:17 #

auch hier verweise ich mal auf den gamestar-artikel. für cheaten gibts ne menge verschiedener motivationsgründe.
gibt ja im übrigen abseits der shooter und mmorpgs ja so einige genres in denen gar nicht oder überhaupt nicht gecheatet wird, da es entweder bzgl der spielmechanik gar nicht erst geht oder es keinen sinn macht.

Hemaehn 16 Übertalent - 4637 - 14. April 2014 - 0:27 #

Bestes Beispiel ist immer wieder GTA! Weiß nicht, wie es in den neueren Teilen ist, aber in den alten GTA-Teilen... was für lustige Sachen man machen konnte mit den Cheats. :D

Und gerade bei Oblivion oder Skyrim gibt es verdammt viele sehr gute Mods. Und wenn man es schon mal "normal" durchgespielt hat, bietet es sich ja nur an, nochmal mit Mods zu spielen.

Vaedian (unregistriert) 14. April 2014 - 0:53 #

Dann bist du hoffentlich ein Konsolenkonsument, denn auf dem PC sind Mods von den Entwicklern explizit vorgesehen. Darum kümmert sich Bethesda z.B. nicht die Bohne um UI-Anpassungen. Das können die Modder eh besser. Sieht man bei TESO auch wieder sehr schön.

Mario Donick 15 Kenner - 3219 - 14. April 2014 - 10:11 #

Bezüglich Mods solltest du nicht vergessen, dass es auch Mods gibt, die das Spiel deutlich schwieriger (aber auch interessanter) machen anstatt es wie Cheats zu vereinfachen... Die waren auch nicht von den Entwicklern vorgesehen. ;)

Ich kann mir z.B. gar nicht mehr vorstellen, Skyrim ohne Frostfall und Realistic Needs & Deseases zu spielen. Neben den Community-Patches sind das auch die einzigen Mods, die ich noch benutze.

(Edit: Der Kommentar bezog sich auf den direkt darüber stehenden, sry.)

Mitarbeit
Jörg Langer
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