Blackmore: Ex-Konami-Entwickler mit Steampunk-Adventure

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17. Februar 2014 - 11:10 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Unter dem Namen iQiOi arbeiten einige ehemalige Konami-Mitarbeiter, die unter anderem an Spielen der Metal Gear Solid-Reihe oder der Silent Hill-Serie mitgewirkt haben, zusammen am Point-and-Click-Adventure Blackmore. Die Handlung des Spiels, zu dem das Entwicklerteam vor wenigen Tagen eine Kickstarter-Kampagne gestartet hat, soll im Jahr 1888 in einer alternativen Steampunk-Version von London spielen. Im Zentrum der Geschichte, die aus der Feder von Jeremy Blaustein stammt, der zuvor etwa Silent Hill 2 für den amerikanischen Markt lokalisierte, steht die Halbjapanerin Emma Black, die Tochter eines Erfinders. Nach ihrem Medizinstudium eröffnet die frischgebackene Ärztin eine kleine Klinik im Osten Londons, in der sie insbesondere den Ärmsten der Gesellschaft helfen möchte. Die englische Hauptstadt wird jedoch von Terroranschlägen heimgesucht, denen auch ein Vertrauter Emmas zum Opfer fällt. Getrieben von Trauer und Rache will Emma diesen Mord nun gemeinsam mit Descartes, einen von ihrem Vater entwickelten Roboter, untersuchen und aufklären.

Als Minimalziel für die Kickstarter-Finanzierung setzen die Entwickler 200.000 US-Dollar an, wovon aktuell knapp 45.000 bereits erreicht wurden. Sollte das Crowdfunding, das aktuell noch 24 Tage läuft, erfolgreich sein, soll das Spiel im März 2015 für PC und Mac auf Englisch und Japanisch erscheinen. Als prominenten Sprecher konnten sich die Macher schon die Originalstimme von Solid Snake, David Hayter, sichern. Andere Sprachfassungen könnten je nach Verlauf der Kickstarter-Kampagne noch hinzukommen.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 16. Februar 2014 - 22:34 #

Da hat der alte Löwe mich wieder angefixt, das gibt es doch nicht. ;)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 16. Februar 2014 - 22:47 #

Ach komm. Du wolltest es doch auch.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 16. Februar 2014 - 22:50 #

Ohne News wäre es einfach an mir vorbeigezogen und ich hätte etwas mehr Geld in der Geldbörse (wenn es denn klappt, da fehlt ja noch einiges). ;)

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 16. Februar 2014 - 23:01 #

Ja gut. Aber zeit ist ja noch genug und ich glaub die schaffen das.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 16. Februar 2014 - 23:05 #

Habe auch gleichmal Werbung im Kickstarterforum von The Book Of Untwritten Tales 2 (und vice versa) gemacht.

Labrador Nelson 31 Gamer-Veteran - P - 266745 - 17. Februar 2014 - 0:07 #

oooh, gut.

SimSinn 17 Shapeshifter - 7139 - 17. Februar 2014 - 0:40 #

Bin dabei!

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75380 - 17. Februar 2014 - 1:48 #

Ich steh auf Steampunk und Adventures, werde das also mal im Auge behalten. :)

Falcon (unregistriert) 17. Februar 2014 - 3:27 #

Steampunk, Adventure, Viktorianisches London. Das ist Win Win Win.

Skeptisch bin ich aber beim Entwickler. Ob aus Asien ein gutes Adventure kommen kann!?

Mal weiter beobachten das Projekt.

joernfranz (unregistriert) 17. Februar 2014 - 9:25 #

Das Projekt als Solches hört sich wirklich gut an. Wäre sofort eine Konsolenversion geplant, hatte ich mal was gepledged. PC und Mac sind erst mal uninteressant für mich. Mal beobachten wie sich das Projekt entwickelt. Das erste Viertel der Finanzierung ist ja schon fast genommen.

Scytale (unregistriert) 17. Februar 2014 - 11:04 #

Halbjapanerin ist ein komisches Wort...

Aber warum immer Kickstarter?

Old Lion 27 Spiele-Experte - 77783 - 17. Februar 2014 - 11:49 #

Ich denke, Kickstarter bietet, neben dem monetären Anreiz, vor allem eine gute Übersicht, inwieweit Interesse an so einem Projekt besteht.

Scytale (unregistriert) 17. Februar 2014 - 14:10 #

Aber das ist doch komplett dumm, als "Kunde" Versprechungen finanziell zu unterstützen. Ich meine, Interesse kann man ja auch durch den Kauf zeigen, momentan trägt man auf Kickstarter lediglich zusätzlich das Risiko, dass das Projekt fehlschlägt, ohne dass der Entwickler dadurch irgendwelche Restriktionen erhält.

Das erinnert mich beunruhigend an die Ursache der Finanzkrise. Der Glaube an den potentiellen Wert eines Produktes, der nicht im Zusammenhang mit dem echtwert steht.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. Februar 2014 - 14:42 #

Was ist daran dumm etwas zu unterstützen was sonst nicht geben würde?
Wenn es dich nicht interessiert lässt du es halt sein, es wird niemand gezwungen dort zu backen.

Kickstarter mit der Immobilienblase zu vergleichen ist schon ein sehr hinkender Vergleich und du machst Kickstarter damit doch grösser als es ist. Ich rechne dir mal den Verlust vor:

Kickstarter totalverlust: Bei den meisten Backern um die 50 Euro
Immobillienkredit kann nicht mehr bezahlt werden: ab 100K Euro aufwärts mit der Chance zur persönlichen Insolvenz.

Deathsnake 20 Gold-Gamer - 22556 - 17. Februar 2014 - 11:57 #

Keine Verpflichtungen gegenüber einem Publisher
Geld direkt vom Kunden
Kein Mainstream

Dazu geben Publisher solchen Projekten mittlerweile kein Geld mehr. Nur noch 08/15.

Scytale (unregistriert) 17. Februar 2014 - 14:05 #

Mainstream ist gut, nicht mainstream heißt, ein Produkt für eine kleine Zielgruppe zu machen. Das bedeutet im Hinblick auf die Finanzierung durch Kickstarter einen Schuss ins eigene Knie (desjenigen, der finanziert), da man bewusst ein Spiel unterstützt, was geringe finanzielle Erfolgsaussichten hat, weil es eben nicht Mainstream ist. Wer Geld auf Kickstarter gibt, "verschenkt" erstmal sein Geld, ein Recht auf eine Gegenleistung hat man nicht. Frag dich mal, warum Banken das nicht machen.

Kickstarter ist eine riesige Blase, die irgendwann platzen wird. Bis jetzt hat mich noch kein Produkt wirklich überzeugt außer die, die bereits finanziert waren und nur noch eine Geldspritze für den Vertrieb brauchten.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 17. Februar 2014 - 14:36 #

Und? Solche Spiele würde es sonst halt überhaupt nicht geben, das wäre ein Totalverlust für meinen zukünftigen Spielspass. Das das potenzial des Totalverlustes besteht sollte jedem Backer klar sein. Zudem wirst du wohl keinen Überblick über alle jemals finanzierten Projekte haben um zu deinem Ergebnis zu kommen.
Sowas wie z.B. Expeditons: Conquistador oder The Banner Saga wiederlegen zudem deine These (meiner Meinung nach z. B. auch Broken Age und Shadowrun Returns).

Und ernsthaft, zu jeder 2. Kickstarter News kommt immmer irgendeiner der einem was von "Schuss in das Knie" oder ähnliches erzählt, ändert aber nichts daran das ich immer noch für mich interessante Projekte unterstütze.

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25742 - 18. Februar 2014 - 13:44 #

Warum sollte es diese Spiele ohne KS nicht geben können? Das ist mir eindeutig zu einseitig gedacht. Ich behaupte, dass Spiele im Indiebereich auch ohne KS entwickelt werden, nur dauert es vielleicht länger in der Entwicklung. Doch hat jetzt KS eine Monopolstellung inne, die auf Dauer ungesund für die Branche werden kann.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 18. Februar 2014 - 16:22 #

Bei vielen höher angesetzten Projekten ist es unwahrscheinlich das sie ohne Crowdfunding realisiert werden, frag da mal Guido Henkel.

Stephan Petersen Redakteur - 4828 - 17. Februar 2014 - 14:07 #

Mediale/öffentliche Aufmerksamkeit

Boris 17 Shapeshifter - 7640 - 17. Februar 2014 - 12:35 #

> für PC und Mac

Fuer Windows, MacOS und Linux um genau zu sein. Letzteres steht in den FAQ ("we will be supporting Linux at the Base funding level").
Warum die Macher das nicht gleich prezise formulieren (z.B. "Windows, MacOS und Linux") bleibt ein Raetsel. ;-)

Klingt aber so oder so interessant, werde ich mir zuhause nochmal genauer angucken.

yeahralfi 16 Übertalent - P - 5797 - 17. Februar 2014 - 12:55 #

Das Projekt klingt interessant. Ich frage mich aber, ob man das wirklich alles für verhältnismäßig magere 250.000 Dollar (50000 will ja der Entwickler selber beisteuern) realisieren kann.

Benjamin Braun Freier Redakteur - 440706 - 17. Februar 2014 - 23:06 #

Kommt halt auf die Umsetzung an – und auch darauf, wie man mit Geld umgehen kann. Ich kann es Dir nicht mit Gewissheit sagen, aber ein Adventure mit einem Budget von 200.000 US-Dollar ist, auf das Genre bezogen, schon ganz gut betucht. Klar muss man auch bedenken wo die Sitzen, nicht gerade in den günstigsten Ländern der Welt. Aber was meinst Du wohl, weshalb sich Adventure-Entwickler fragen, wo die Millionen für Broken Age geblieben sind? Wenn die eine Million Dollar oder mehr für ihr Spiel zur Verfügung hätten, dann würden die Jubelsprünge machen.

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