Der Screenshot stammt aus Call of Duty - Ghosts.
Der Publisher Activision gab bekannt, dass kommende Call of Duty-Spiele in Zukunft in einem Drei-Jahres-Rhythmus entwickelt werden – was aber nicht bedeutet, dass nur noch alle drei Jahre ein neues Spiel erscheinen soll, dies soll weiterhin jährlich geschehen. Vielmehr wird der bestehenden Rotation der beiden Entwicklerstudios Treyarch und Infinity Ward, die bislang im jährlichen Wechsel für den jeweils neuesten Teil zuständig sind, das Studio Sledgehammer Games hinzugefügt. Dieses war bereits in der Vergangenheit an der Entstehung von CoD-Spielen und -DLCs beteiligt
Auf diese Weise erhält jedes der drei Studios für die jeweiligen Produktionen drei Jahre Zeit. Zudem wird Sledgehammer die Entwicklung des neuen Titels leiten, der gegen Ende dieses Jahres erwartet wird.
Im Rahmen des Berichts zum ersten Geschäftsquartal des Jahres 2014 äußerte sich der Activision Publishing President und CEO Eric Hirshberg zum neuen Rhythmus. Als Gründe für die Entscheidung verweist er unter anderem auf den Qualitätsanspruch, darüber hinaus bezeichnet er Download-Inhalte und Mikro-DLCs als Schwerpunkte:
Es gibt mehrere Vorteile, [den neuen Rhythmus] umzusetzen, von denen der erste natürlich die Qualität ist; unsere Designer erhalten für jeden Titel mehr Zeit für Innovationen. Gleichzeitig werden die Ersteller der Inhalte ihren Fokus auf DLCs und Mikro-DLCs richten können, die zu bedeutenden und margenstarken Möglichkeiten geworden sind [...]. Und schließlich bekommen unsere Teams mehr Zeit für das Feintuning, um sicherzustellen, dass wir unseren Fans jedes Mal die bestmögliche Spielerfahrung bieten.
Das im Jahr 2009 gegründete Unternehmen Sledgehammer Games beschreibt der CEO als „perfekte Wahl“ für den neuen Ansatz, zudem würden die in Kalifornien ansässigen Entwickler „neue Ideen und Kreativität in dieses großartige Franchise einbringen“ sowie „insgesamt die Messlatte für Nextgen-Titel erhöhen“.
Das ist einfach nur mehr einkalkulierte Zeit, damit Spieler den Schund vom letzten Mal vergessen :>
naja es ändert sich ja für den Konsumenten nix - es kommt trotzdem jeden Novemember ein neues CoD
Bin mal gespannt, ob das auch ein Vorbild für Assassin's Creed & Co. ist...
Es wurde doch angekündigt , dass sich Watch Dogs und Assassins Creed im Jahresrythmus abwechseln werden.
Ah, danke, das hab' ich gar nicht mitgekriegt. Wusste noch nichtmal, daß aus Watch Dogs 'ne ganze Reihe werden soll... ^^
Hab' aber die News eh falsch gelesen, ich dachte, daß man uns nicht mehr jährlich mit einem neuen CoD bombardiert. *hoffnung->zuletzt*
Ubi würde niemals so viel Geld in eine neue Marke stecken, wenn die kein Potenzial für viele Nachfolger hätte.
@ Sgt. Nukem : hah. guter Witz. Die werden uns weiterhin mit Sequels ohne Ende bombardieren . Um mal Leo Di Caprio aus The wolf of Wall Street zu zitieren : " YOU WILL NOT HANG UP UNTIL YOUR CLIENT EITHER BUYS OR DIES!"
Ist wohl die Notbremse nach den, im Vergleich zu den Vorgängern, schlechten Verkaufszahlen. Alle loben immer die Kampagne, aber ich persönlich fand Ghost stupide , repetitiv und einfach dumm. Also obs wirklich für 14 Jährige Kinder konzipiert wurde.
Gute Kampagnen gibts bei COD schon seitdem vierten Teil nicht mehr.
Teil 5 (World at War) war doch gut. Ab MW2 ging es bergab
Die Kampagne von WaW war auch nicht das Gelbe vom Ei. Der Multiplayer war gut.
Aus meiner Sicht das beste Call of Duty, weil es tatsächlich am ungeschönsten den zweiten Weltkrieg zeigte und daher ein bisschen ins Antikriegsspiel hinein geht.
Einzig was man an WaW kritisieren kann ist wohl, es ging einfach nicht weit genug oder besser gesagt, dass Treyarch von Activision zurückgepfiffen wurde. Die mussten ja diverse Szenen und wohl auch ganze Abschnitte aus dem Spiel nehmen.
Wahrscheinlich fürchtete Activision da zu sehr um den "Spaß" am Spiel. So entfaltet WaW halt nur vereinzelt diese Antikriegsstimmung und es vergeht nur in einzelnen Momenten der "Spaß am Krieg".
Die Granatenspammerei auf Veteran war sehr Antikriegspiel. ;)
Nein. Ich fand WaW auch gut. Aber man merkte wirklich das man hier an den Ansprüchen scheiterte immer zwischen Fun-Ballerspiel-Spektakel und aufrüttelndem Anti-Kriegsspiel zu pendeln.
Ach was, das beste COD ist Black Ops II. Die Geschichte ist gar nicht mal unkomplex und es gibt sogar sowas wie eine nichtlineare Handlung. Noch dazu die optionalen Nebenmissionen und ein etwas frischeres Szenario. Für ein COD war BLOPS II durchaus innovativ und die Geschichte war sogar stark überdurchschnittlich, gemessen am Genrestandard. Wollte damals aber keiner sehen, weil COD muss man halt uncool finden.
CoD muss man nicht uncool finden. Ich hab die ersten 5 Teile gezockt, aber wenn ich immer wieder dasselbe bekomme wie dümmliche Handlung jahrelang diesselbe Grafik dann reichts irgendwann mal.
Ich spiele seit CoD 1 im selben CoD Clan ~8 Jahre, letztes Jahr sind wir dann endgültig auf WoT umgestiegen.
Hoffentlich hilft das der Serie zurück in die Spur! Wer weiß, vielleicht kommen endlich mal besagte Innovationen beim Spieler an.
So wie es schon bei NFS und AC geklappt hat? ;)
Verstehe dieses System nicht, klar ist es kurzfristig evtl Effektiv, aber irgendwann wird es auch dem großten Fan zuviel und schon stehen 3 Studios vor einem Scherbenhaufen ( sieht man ja aktuell bei den NFS Teams.)
Die Überschrift ist irreführend...
Dem kann ich nur zustimmen. In der derzeitigen Form suggeriert sie, dass ein neues CoD alle drei Jahre erscheinen wird, wenngleich gemeint ist, dass die Entwicklungszeit lediglich drei Jahre betragen wird.
so hab ich das auch verstanden, das jetzt alle 3 Jahre eins kommen wird?
Aber anscheinend liege ich da falsch.. es ist wohl doch gemeint, dass zwar jedes Jahr eins kommen wird, aber jedes davon 3 Jahre, von einem anderen Studio, entwickelt wurde?
Um es einfach zu machen:
Beispielhaft:
2014: Treyarch
2015: Infinity Ward
2016: Sledgehammer Games
2017: Treyarch
2018: Infinity Ward
2019: Sledgehammer Games
2020: Treyarch
usw.
Die Überschrift ist nur irreführend wenn man sie nicht genau liest. Da steht ja "Entwicklung" nicht "Release". Ergo 3 Jahre wird an einem Spiel entwickelt. 3 Studios die sich das aufteilen damit weiterhin jedes Jahr ein Titel fertig wird und erscheinen kann.
Ich muss da grade an Dreifelderwirtschaft denken. Und wie gut es da war das mal ein Feld ne zeit lang brach liegen durfte.
Du hast natürlich recht. Aber da die wenigsten eben so genau lesen, führt die Überschrift halt zu Irritationen.
hab mich auch irreführen lassen...zwei, drei Jahre Pause würde der Serie gut tun.
Ich würd mich freuen, wenn die Serienteile nur alle drei Jahre auf den Markt kämen...
Aber die armen Aktionäre!!! Das würde ja bedeuten, zwei Jahre kein Umsatz gemacht mit CoD...
Und erst die DLC-Autoren - So viele Maps könnten die garnicht wiederverwursten um in der Zwischenzeit die Spieler zu melken...
Weil Dich jemand zwingt, jeden einzelnen Teil zu kaufen?
je nach Setting mit M1/MP40 oder M14/G36
Wenn du das M1/MP40 Setting haben willst, musst du aber schon World at War spielen. Die Spiele danach waren hauptsächlich in der Gegenwart oder nahen Zukunft angelegt. Lediglich BlackOps 1 sticht wieder teilweise in die Vergangenheit.
Aber auch nicht im Multiplayer. Da steht kaum ein CoD-Spieler auf alte Waffen.
Activision hat 3 Standbeine.
CoD
Blizzard
Spyro (dieses Sammelfigurending).
Blizzard generiert nur regelmäßige Einnahmen mit WoW, sonst kommt teilweise über viele Jahre nicht viel mehr rein, weil Blizzard ebend noch immer Blizzard ist ("When its done").
Dank WoW geht das aber durchaus.
Haben wir also 2 feste Standbeine und eines das mal kürzer mal länger ist. Der Stand ist schon nicht so stabil. Und dann ein Bein komplett weghacken und nur alle 3 Jahre wieder anbauen? Die wären bescheuert, wenn sie das tun würden.
Finde ich gut, dass sie jetzt mehr Zeit für kostenpflichtige DLCs haben...
Wäre toll, wenn die Verkaufszahlen weiter einbrechen würden.. es bleibt ja dabei, jedes Jahr das gleiche Spiel .. :-/
So wie für manche WoW seit 10 Jahren immer das Gleiche ist. Und trotzdem macht es genug Leuten Spaß.
PC-Spieler haben das mittlerweile verstanden (okay, und sie werden fast jedes mal vera***** was Server "angeht")...
Yay, mehr DLCs! ... von wegen Qualität. Die arbeiten das extra Jahr schonmal am Launch-DLC, den ersten beiden Map-Packs, dem Waffen-Pack, dem Aufsätze und Granaten-Pack und dem CoOp-DLC...
Das hab ich auch rausgelesen. Mehr Zeit die DLC's zu erstellen weil DLC's ja innovativ sind ^^. Oder so ähnlich.
Ganz böse ausgedrückt das Spiel selbst bekommt weiterhin 2 Jahre Entwicklung und dann haben die Teams schonmal noch n Jahr Zeit DLC's zu machen ^^.
Hier hat wohl wieder die Hälfte net gecheckt was gemeint ist. Jedes Entwicklerstudio hat 3 Jahre zeit für ein Spiel zum ENTWICKELN. Bei 3 Studios, die parallel arbeiten, bedeutet das weiterhin das jedes Jahr wieder ein neuer Teil im Laden steht.
Ah heißt dann alles wie gehabt.
24 Monate für den Titel und nun eben zusätzlich 12 Monate für DLCs, clever.
Offenbar verkaufen sich die CoD's noch immer gut genug. Ich fand CoD immer sehr geil, aber seit einigen Jahren langweilt es mich nur noch. Sollte die erweiterte Entwicklungszeit wirklich zu spannenden Innovationen führen, was ich bezweifel, schaue ich mir das vielleicht wieder an.
Gewohnheit. Man will die Reihe komplett haben und man ist durch den MP ja gezwungen jedes Jahr mit den "Kumpels" mitzuziehen. Daher kein großes Risiko in der Entwicklung. Abnehmer wird es da noch die nächsten 4-5 Jahre geben.
Wenn die schlechteren Verkäufe von Ghosts im Vergleich zu BO2 (war doch letztes Jahr?) aber der Anfang von einem Trend wird zieht das mit den Freunden und dem MP auch nicht mehr lange ^^.
Verstehe ich. Ich bin SinglePlayer-Only, da fällt diese Kaufmotivation weg ;-)
Warst du schonmal im Saturn? Da gibts folgende Computerspielerubriken: Adventure, Strategie, Call of Duty
Hahahaha, das kann sein :-) ist mir in meinem Saturn bisher aber noch nicht so extrem aufgefallen.
nach der Ghosts Seuche bitte ich um 10 Jahre Komplettpause! Danke
Aber das ist doch ganz einfach: Stell dir einen Wecker auf "10 Jahre" und kauf erst wieder ein CoD wenn er bimmelt. ;)
Das tolle dabei ist, dass es auch nach 10 Jahren noch exakt das gleiche Spiel ist.
Und falls mal ein guter Titel in den 10 Jahren dabei war gibts den vielleicht sogar schon 10% günstiger. :D
Nach zehn Jahren macht es dann auch wieder Spaß.
hrhr, klingt nach nem plan!!!
Wie sich die Dinge doch immer entwickeln. So vorhersehbar.
Sieh an: Das Wort Qualität taucht in einem Statement über CoD auf. Wahnsinn!
Cool, eine weitere CoD-Reihe, auf deren Kauf ich dann verzichten kann! :)
Jemand über 15 spielt sowas noch? 0_o
Ich hab mit Ghosts wieder angefangen. Wegen 4 Freunden und dann zusammen im MP spielen macht schon Laune. :)
Jemand der CoD4 mit 15 gespielt hat wäre jetzt 22. Nur mal so als Rechenbeispiel. ;)
Davon ab muss das Altersbashing nu auch nicht sein, oder?
Das geht ja garnicht weil... weil .... Altersempfehlung!!
Psst, sowas darfst du doch hier nicht sagen... die 15-Jährigen unter uns glauben doch noch an den Ponyhof - lass ihnen doch die letzten Jahre mit CoD und den Böhsen Onkelz. ;)
"Gleichzeitig werden die Ersteller der Inhalte ihren Fokus auf DLCs und Mikro-DLCs richten können,"
Danke, danke, danke!
..aber die sind doch so "margenstark"
(soll heißen: sind schnell herzustellen und überteuert zu verkaufen)
Dann wissen wir auch, in welche Richtung die Zukunft geht.
So sieht es aus! Die DLCs werden dann von den Teams gleich mitentwickelt und aus dem Hauptspiel geschnitten, Waffen und Karten lässt man in indischen oder chinesischen Kellern von Praktikanten Schustern.
Man weiß auch, wohin die Reise nicht geht --> in meine Spielesammlung.
Um fair zu bleiben: Bei CoD gibt es keine Story-DLCs, die mit der Hauptgeschichte zusammenhängen.
Es gibt bei den letzten CoD Spielen grundsätzlich keine Story, die spielenswert ist. Was andere als F2P mit InGame-Käufen bereitstellen, wird mit CoD für Vollpreis angeboten.
Das ist deine Meinung. Ich habe mit CoD i.d.R. immerhin einen langen Abend oder zwei Abende lang Spaß.
Und dann gibt es ja noch den Multiplayer, der ohnehin den längeren Spaß bietet.
"Das ist deine Meinung."
Danke Hauptmann Offensichtlich!
Ich hab das Gefühl es kursiert irgendeine Krankheit die Leute dazu bringt zu betonen, dass der Kommentar des anderen seine Meinung ist m)
Bei dir fehlt halt "Ich finde,", weswegen ich den sonst allgemein gültigen Satz nicht so stehen lassen wollte.
Am besten GamersGlobal setzt das als festen Einleitungstext an die Kommentarfunktion. Oder am Ende "Das ist meine Meinung". Oder ein ", imho." am Ende der Sätze.
Total bescheuert, wie ich Leuten mit sowas von vornerein die Fähigkeit zu differenzieren absprechen soll.
Na dann halte dich doch mit der völlig unwichtigen Floskel, die leidiglich verstärken sollte, dass ich anderer Meinung bin, auf.
Inhaltlich gibt es ja sonst nichts zu schreiben.
"Es gibt..." ist eindeutig eine allgemeingültige Aussage.
"Es gibt Affen. "
Ist ja nicht meine Meinung, ist ja Fakt.
Mmmmhhh...Affen...*verträumt guck*
Geil, ein Monkey Island-DLC. Ich freu mich schon.
"Story, die spielenswert ist."
Subjektiver Eindruck.
Aber ja, hängen wir unsere Hirnaktivität an den ersten beiden Wörtern des Satzes auf ^^
Klar passiert das auch, streitet niemand ab, aber ein Grund für den 3-Jahres-Zyklus ist, dass man eine längere Design-Phase hat. In dieser Phase sind bei jeder Spielentwicklung nur ein Bruchteil der Entwickler beteiligt und der Rest kann Content für das veröffentlichte Spiel entwickeln.
2 Jahre waren schon recht knapp bemessen um ein neues Spiel zu entwickeln und das alte mit Content zu versorgen. Das gibt den Entwicklern jetzt etwas mehr Luft und sollte die Qualität steigern. Ist meiner Meinung nach eine sehr positive Entwicklung für die Serie.
Man mag bei Activision die sinkenden Absatzzahlen auf den Konsolenwechsel schieben, aber ich hoffe und bete, daß selbst die größten Die-Hard-CoDKids endlich mal genug vom ewig gleichen Militärporno haben. Serienmüdigkeit juchei!
Ich hab Modern Warfare gespielt und war danach für den Rest meines Lebens bedient. Sorry, kann gegen ein Quake 3 oder Unreal Tournament (egal welches) nicht anstinken, weder solo noch im MP. Und nein, ich vergleiche hier keine Äpfel mit Eiern, denn CoD ist so weit von einem "taktischen" oder "realistischen" Shooter entfernt wie UT und Co. Allein schon das "Ziel-aufschnappen" ruiniert jede Illusion von Realismus, und die Stories sind auch nicht glaubwürdiger als Necrid-Invasionen oder Höllen-Deathmatches. Sorry, CoD-Fanboys...
Mal schauen ob sich Sledgehammer Games traut der Serie wieder etwas mehr Leben einzuhauchen.
Ansonsten ob die Entwickler jetzt 2 oder 3 jahre für die Spiele Zeit haben. Die CoD Reihe muss sich grundlegend ändern. Immer nur das gleiche vom gleichen vertreibt irgendwann auch den treusten Kunden.
Ähm...die wollen wirklich weitermachen? Ich komm jetzt schon kaum hinterher... Irgendwann sind wir bei CoD: Retired oder sowas.
Naja, vielleicht hilft es den Spielen aber auch. Mal sehen.
Gebt mir endlich mal ein CoD in dem ich als guter Russe/Chinese/Koreaner gegen die bösen Amis vorgehen muss.
Halte ich für den richtigen Ansatz. Die längere Entwicklungszeit wirkt sich hoffentlich posetiv und vor allem bemerkbar auf die zukünftiger Titel aus. Wer weiß: vielleicht wird uns so mal ein CoD-Titel mit seine Inovation überraschen ;)
Sportspiele sind das einzige Genre, das man jährlich rausbringen sollte. Die Aussage vom Activision-Fritzen zeigt einfach überdeutlich, wie ihnen auch nur der kleinste Funken Kreativität völlig egal ist. Statt was zu kreieren, dass für sich steht und sowas wie Denkwürdigkeit besitzt, rotzt man den Kram wie Gammel-Fastfood raus, dass es einem als Spieler, der sowas wie Achtung vor seinem eigenen Hobby besitzt, nur schlecht werden kann. Da stehen selbst andere Endlosserien wie Dynasty Warriors in der Nahrungskette weit drüber.
Danke! Endlich sagt mal einer, wie es wirklich ist...
Fortsetzungen in allen Ehren, aber wenn ich aufgrund der Zahl, die hinter einem Spiel steht schon übersättigt bin, obwohl ich die Reihe garnicht spiele, dann ist damit eigentlich alles gesagt.
Interessant, daß gerade Dynasty Warriors angesprochen wird. Das Grundprinzip dieser Serie KANN man nur bedingt ändern, da sich diese Spiele mit einer ganz bestimmten Thematik (nämlich der "Romance of the Three Kingdoms"-Ära) auseinandersetzen. Da kann man nicht einfach mal neue Stories hinzudichten oder das Prinzip komplett umkegeln. Und man muß Koei zugutehalten, daß sich die Spielbarkeit mit jedem Teil verbessert hat. Klar, große Innovationen bleiben aus, es ist immer noch "ein Held versus ein ganzes Schlachtfeld", aber wenn man z.B. Dynasty Warriors 5 mit DW8 vergleicht, merkt man, wie viel flüssiger und intuitiver sich das Ganze spielt. Ich muß mir jetzt nicht jeden neuen Serienteil unbesehen in's Haus holen, aber alle Jahre mal wieder ein neues DW ist prima, zumal besonders in Sachen Umfang und Spielmodi geklotzt wird, etwas was man von CoD nicht behaupten kann. 3-Stunden-Kampagne und Grindfest-Multiplayer, das war's. Bei DW hab ich Spielspaß für Monate, die Unmenge an freischaltbaren Charakteren, Waffen und Stages ist einfach heftig und mittlerweile fast schon konkurrenzlos. Und ja, ich weiß das Tecmo Koei mittlerweile auch auf den DLC-Overkill-Zug aufgesprungen sind, aber im Gegensatz zu den fürchterlich überteuerten und für den Multiplayer zwingend erforderlichen Map-Packs ist das bei DW wirklich nur Kosmetik, die man haben kann oder auch nicht. Ganz ehrlich? Ich werf' lieber Tecmo mein Geld in den Rachen, als es einem leblosen Konzernzombie wie ActiBlizzard hinterherzuwerfen.
Sollense doch machen watse wolln ;)