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Es ist finstere Nacht, als wir uns im Auto auf den Weg zu Mount Massive machen. Das ist eine Nervenheilanstalt, in der sich seltsame Dinge zutragen sollen, wie wir in einem Brief in unserem Handschuhfach nachlesen können. An der Pforte ist niemand, kaum ein Fenster von Mount Massive ist beleuchtet. Am liebsten würden wir im trockenen Pkw sitzen bleiben, doch die Neugierde treibt uns an. Immerhin sind wir Journalist und immer noch auf der Suche nach der ganz großen Story. Wir schnappen uns noch die Videokamera vom Beifahrersitz und stellen sicher, dass die Batterien Saft haben. Irgendwie muss das Ganze ja für die Öffentlichkeit dokumentiert werden. Doch schon der erste Schritt im Inneren des Gebäudes macht uns deutlich, dass wir besser zuhause geblieben wären...
Jeder Schritt ein Risiko
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Noch könnte Miles umkehren, aber die Neugierde treibt ihn in die Anstalt. |
In
Outlast übernehmt ihr die Rolle des selbsternannten Enthüllungsjournalisten Miles Upshur, der unbedingt Gewissheit haben will, was sich hinter den Mauern der Anstalt abgespielt hat. Zunächst scheint alles mucksmäuschenstill, niemand da, den man nach den Ereignissen befragen könnte.
Doch das grässliche Stöhnen und Ächzen, zuschlagende Türen und Schritte auf dem Gang führen uns deutlich vor Augen, dass wir nicht allein sind. In der Empfangshalle türmen sich halb verweste, grausam entstellte Leichen auf, denen irgendjemand die Organe entnommen zu haben scheint oder Spaß daran hatte, ihnen ganze Gliedmaßen zu entfernen oder sie auf andere Weise zu verstümmeln, sodass sie nur noch über ihr Zahnmuster zu identifizieren wären.
Outlast bietet gerade in den ersten Spielminuten klassischen Horror, in dem die Stille immer wieder jäh und unerwartet von mysteriösen Geräuschen unterbrochen wird. Wo grausame Funde von Leichen und Leichenteilen für ein speiübles Gefühl sorgen. Nur nach und nach erfahren wir mehr über das, was in Mount Massive passiert ist, indem wir allerorts Patientenakten finden, in denen teils perfide die Selbstverstümmelung von Insassen geschildert oder der Missbrauch der Patienten beschrieben wird. Erst später wandelt sich das Horror-Erlebnis mehr hin zu einem düsteren Schocker und Mystery-Thriller, wenn wir etwa einem ehemaligen Patienten begegnen, der seine Leidensgenossen übel drangsaliert. Bei den terrorartigen Überfällen auf euch handelt es sich oft um geskriptete Ereignisse, die Outlast aber nicht übertrieben häufig einsetzt.
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In Mount Massive haben sich schreckliche Dinge zugetragen, aber was genau? |
Im Keller ist es duster
Euer wichtigstes Werkzeug bei der Erkundung der Anstalt ist eure Videokamera. Damit haltet ihr eure Entdeckungen fest, was die Wirkung der Authentizität des Erlebten erhöht, zumal beim Griff zur Kamera stets ein Zähler mitläuft, der euch bis auf die Sekunde genau anzeigt, wieviel Material ihr bereits gesammelt habt. Viel wichtiger ist jedoch die Nachtsichtfunktion der Kamera, ohne die ihr in den düsteren Korridoren oder dem finsteren Heizungskeller kaum eine Chance hättet, euch zu orientieren. Die Krux bei der Sache ist, dass die Haltbarkeit der Batterien begrenzt ist, weshalb ihr die Umgebung nach Nachschub absuchen müsst.
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Ohne den Restlichtverstärker der Kamera könnte Miles oft nichts sehen. |
Allerdings gerieten wir nie in die Situation, keine Batterien mehr zu haben, was für eine zu großzügige Verteilung des Nachschubs spricht. Wie viel ihr von der Umgebung sehen könnt, hängt dabei zwar prinzipiell vom Restlicht ab, allerdings greifen die Entwickler hier merklich ein. In zwei gleich stark oder gleich schwach beleuchteten Räumen könnt ihr also nicht unbedingt genauso viel sehen.
Die gewünschte Wirkung wird aber durchgehend erzielt: Mit der Kamera im Anschlag wächst die Befürchtung, was uns hinter der nächsten Ecke erwarten wird. Es dauert allerdings einige Zeit, bevor wir einem der Feinde begegnen. Die werden, ebenfalls typisch für klassischen Horror, zumeist durch beiläufige Beobachtungen eingeführt, bevor es tatsächlich auf Tuchfühlung geht.
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Von einer Sekunde auf die nächste kann es in Outlast brenzlig werden. |
Renn, so schnell du kannst
Neben den zahlreichen Gruseleffekten und grausamen Entdeckungen stehen später im Spiel die handfesteren Bedrohungen im Vordergrund. Begegnungen mit Monstern und Insassen der Anstalt laufen ähnlich wie in Frictional Games'
Amnesia - The Dark Descent ab. Das heißt, dass ihr nur zwei Möglichkeiten habt, euren Peinigern zu entkommen: verstecken oder weglaufen. Bekämpfen könnt ihr die Gegner nicht. Verstecken dürft ihr euch in beziehungsweise unter bestimmten Objekten wie Schränken oder Betten. Das gewährt euch einen hundertprozentigen Schutz, jedoch nur, wenn es euch gelingt, unbeobachtet ins Refugium zu gelangen. Andernfalls ziehen euch eure Häscher kurzerhand aus dem Unterschlupf, um euch den Garaus zu machen. Outlast ist dabei nicht ganz so konsequent, wie es sein müsste – das geht etwas zu Lasten des Bedrohungsgefühls.
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Fast wie Tiere werden die Patienten gehalten. Aber was genau haben die Ärzte mit ihnen angestellt? |
Denn wirklich nie entdeckt werden zu können, wenn man rechtzeitig im Versteck ist, vermittelt auf dem normalen Schwierigkeitsgrad ein zu großes Gefühl der Sicherheit. Auch könnt ihr an vielen Stellen in bestimmte Bereiche zurücklaufen und irgendwann hört die treibende Musik auf, sodass jedem klar ist, dass die Gefahr (wenigstens bis auf Weiteres) gebannt ist. Auch dass die meisten Gegner drei, vier oder gar fünf Treffer brauchen, um euch zu töten, so lange ihr ihnen nicht Vis-à-vis begegnet, erweist sich am Ende als inkonsequent. Wären wir absolut chancenlos bei einer direkten Konfrontation, würde die Wirkung vielleicht bis zum Ende halten. Deshalb empfehlen wir euch, direkt auf dem dritten Schwierigkeitsgrad zu starten.
Grundsätzlich gelingt Outlast ein intensives Horror-Erlebnis, insbesondere da der Sound klasse ist. Auch grafisch vermittelt die Anstalt mit düsteren und beklemmenden Elementen ein überzeugendes Bild, samt großflächig mit Blut besudelten Bereichen. Die Geschichte selbst lebt im wahrsten Sinne des Wortes vom Erlebten, wobei mehrere Wendungen und immer wieder neu aufgeworfene Fragen das Geschehen frisch halten. Bei der Inszenierung verzichten die Entwickler nicht auf Zwischensequenzen, die bestimmte Begegnungen sehr dramatisch darstellen. Im Vergleich mit storylastigen Spielen werden sie aber eher dezent eingesetzt.
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So nah kommen wir den Insassen der Anstalt selten, ohne dass sie angreifen. |
Linearer Horror
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Wenn ihr es so weit kommen lasst, seid ihr quasi bereits tot. Stattdessen müsst ihr weglaufen oder euch verstecken. |
Outlast gewährt euch zwar einen gewissen Erkundungsspielraum im grundsätzlich schubweise zugänglich werdenden Areal, läuft ansonsten aber sehr linear ab. Hier müsst ihr mal eine Schlüsselkarte einsetzen, dort mehrere Schalter umlegen oder Schlüssel finden, um einen Fahrstuhl wieder in Betrieb zu nehmen. Echte Rätsel gibt es nicht. Innerhalb von drei bis vier Stunden werden die meisten von euch das Ende sehen, was auch den fair platzierten Checkpoints zu verdanken ist. Der Wiederspielwert fällt gering aus. Am Ende bleibt aber ein Erlebnis, das aufgrund seiner audiovisuellen Intensität nachhallt und Lust auf ein weiteres Spiel von Red Barrels macht.
Die Fassung für PlayStation 4 steht dem Erlebnis auf dem PC in nichts nach. Die einzige inhaltliche Änderung ist ein vierter Schwierigkeitsgrad namens "Wahnsinn", der sich ausschließlich an Hardcore-Spieler richtet. Dort habt ihr weniger Lebensenergie, was euch bei Treffern schneller den Tod bringt. Ihr müsst darüber hinaus auf jegliche Speichermöglichkeit verzichten. Sterbt ihr oder verlasst das Spiel vorzeitig, müsst ihr komplett von Anfang an beginnen. Zu guter Letzt fallen im neuen Schwierigkeitsgrad die Ressourcen knapper aus. Mit den Batterien für den Camcorder solltet ihr dann also lieber sparsam umgehen. Für den ersten Versuch ist "Wahnsinn" aus unserer Sicht auch für geübte Spieler zu knackig. Bei der grafischen Qualität, die stilvoll, aber insbesondere bei den Effekten auch teilweise recht altbacken daherkommt, müssen PS4-Besitzer keine Abstriche machen. Nur Konsoleros können nun auch Trophäen freischalten. Eine Funktion, mit der man seine Kameraaufzeichnungen aus dem Spiel im Nachhinein am Stück anschauen kann, gibt es hingegen, wie auf PC, nicht.
Autor: Benjamin Braun / Redaktion: Jörg Langer (GamersGlobal)
Benjamin Braun

Red Barrels ist mit der Erforschung der rätselhaften Anstalt in Outlast mitsamt ihrer grässlichen Insassen ein intensives Horrorerlebnis gelungen. Die Verwendung der Nachtsicht der Kamera, um in manchen Ecken überhaupt etwas erkennen zu können, in Kombination mit entstellten und todbringenden Verfolgern, die mir im Versteck genauso viel Angst machen wie auf der Flucht, zeigt Wirkung. So packend habe ich vergleichbare Szenen zuletzt in Amnesia - The Dark Descent erlebt. Das ist oft so, als wenn ich ihren Atem direkt im Nacken spüren könnte.
So stark die Atmosphäre aber ist, gibt es doch auch ein paar Dinge, die den Entwicklern nicht ganz so gut geglückt sind. Im Zusammenhang mit der Kamera stört mich vor allem, dass das Spiel sehr stark an der Restlichtverstärkung rumspielt. Selbst bei quasi identischen Lichtverhältnissen sehe ich in den späteren Spielabschnitten dennoch deutlich weniger als an anderen Stellen. Der Gedanke dahinter ist klar: Der Spieler soll sich eben an den betroffenen Stellen besonders schlecht orientieren können. Besser wäre aber gewesen, die Nachtsichtfunktion generell auf einem niedrigeren Level anzusiedeln.
Aufgrund solcher Auffälligkeiten macht es mir das Spiel schwer, ganz tief darin zu versinken. Zudem laufen mir hier und dort die Begegnungen mit den Monstern zu glimpflich ab. Klar, es will niemand gerne für Fehler bestraft werden. Aber mehr als einmal getroffen werden zu können, bevor mein Charakter stirbt, macht mit zunehmender Spieldauer das Angstgefühl einfach kaputt – und das, obwohl die Spielzeit mit drei, höchstens vier Stunden nicht gerade üppig ausfällt.
Für das erste Spiel des jungen Studios, auch wenn ein paar ehemalige Naughty Dogs schon lange in der Branche sind, ist Outlast aber ein viel versprechender Auftakt. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Projekt von Red Barrels, egal ob Horror-Abenteuer oder etwas vollkommen anderes.
Outlast |
Getestet auf
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Pro
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Intensive Horror-Atmosphäre
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Spannende, mysteriöse Story
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Angsteinflößender Sound
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Packendes Flucht- und Versteckspiel
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Interessante Hintergrundinfos durch Patientenberichte
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Gute deutsche Lokalisierung (nur Bildschirmtexte)
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Stilvolle Grafik...
Contra
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... aber technisch altbacken
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Kurze Spielzeit: 3 bis 4 Stunden
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Nachtsicht wirkt bei identischem Licht unterschiedlich stark
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Keine deutsche Sprachausgabe
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Viel Spaß beim Lesen!
Ich brauche langsam ne PS4!!!!
läuft doch auch auf PC! ;)
Auf was? Was ist ein PC?
Das ist der Apparat, der eure Spiele programmiert...
Auf dem Apparat werden gewöhnlich auch diese News geschrieben.
Und darauf soll man spielen können? Ihr seit ja verrückt!!! ;-)
wird Zeit, dass ich das Spiel mal angehe... ^^
Darf man fragen warum das erst jetzt getestet wurde? Hatte das Game fast schon wieder vergessen und hab mich richtig gewundert das heut in euren News zu lesen
Weil es jetzt für PS4 erscheint. Letzten September haben wir es für PC nicht geschafft.
Besser spät als nie...
ah ok danke für die Antwort :)
Ist aber ne schlechte ausrede siehe
- Kurze Spielzeit: 3 bis 4 Stunden
:p
Na das wussten wir ja damals noch nicht :-)
da seit ihr ja mal richtig früh dran. fünf monate nach release - respekt! schade nur das das spiel keinen mehr interessiert weil es jeder schon gespielt hat. aber hauptscahe der test von gta war pünktlich, die großen publisher zahlen ja dafür.
Siehe meinen Comment weiter oben :-) Lesen bildet, versuch es mal! Ach ja: Entgegen deiner Annahme zahlen weder die großen noch die mittelgroßen noch die kleinen Publisher für unsere Tests.
Super arrogante Aussage. MICH interessiert es und vermutlich hunderttausende andere PS4 Besitzer auch. Es spielt entgegen deiner Annahme nicht jeder am PC.
Seltsam, ich hab es noch nicht gespielt, aber mich hat der Test interessiert. Ich spiele nämlich nicht am PC. Seltsam!
Habs vorhin angefangen und nach 10 Minuten erstmal abgebrochen, weil ich mir nicht in die Hose machen wollte. Hatte bei jeder Ecke Angst, dass ich nen Herzkasper bekomme. Ich mag es einfach nicht, erschreckt zu werden. Aber interessieren würde es mich schon.
Schaue jetzt erstmal noch eine Folge Prinzessin Lillifee, um wieder runterzukommen ;-)
Lol, mir gings genau so. Hatte ne Tür aufgemacht und da baumelte so ein Lump vor mir rum.
Damit hatte ich in dem Moment aber so gar nicht gerechnet und bin in meinem Sessel auf und ab gehüpft vor Schreck.
Ich glaub, ich geh das mal bei Tageslicht und bei guter Stimmung an...hrhr. :-)
Ich habe eine Stunde durchgehalten, aber am besagter Stelle kam meine Frau auch rein und wollte wissen, warum ich hier so rumquieke.
Kicher, so muss das sein. Kinder, dagegen war Dead Space 1 ja ein Witz.
Hab mich seit JJahren nicht so gegruselt wie bei Outlast. Linear mag sein, aber klasse Stimmung.
Habs auf der PS 4 angespielt, macht bisher nen guten Eindruck und dank des düsteren Szenarios und der hervorragenden Sounduntermalung kommt echt Stimmung auf. :)
Gesichert hab ich's mir per PS+ zwar auch, aber ich bezweifle, dass ich es je spielen werde, nachdem was ich hier so höre.
Ich scheiß' mich schon beim bloßen Zuschauen von Gameplay Videos zu Dead Space, Amnesia und Konsorten ein. Und sowas dann auch noch selber spielen? Nein danke! :D
...aber eines Tages... Wenn ich mal groß bin... Wer weiß...?! ;)
Ich freu mich ja immer, wenn ich lese, dass nicht nur ich so ein Schisser bin bei Videospielen :D Für mich wäre Outlast genau so nichts wie Amnesia, das ich eine halbe Stunde gespielt habe und dann nie wieder xD
Hehe, mir war Amnesia auch zu krass. Outlast hab ich mir jetzt mal via PS+ für eine zukünftige PS4 in die Sammlung gelegt, aber ob ich es je wirklich spiele ... da glaub ich noch nicht so dran :D
Funktioniert das denn eigentlich?
Also das ich mir die Titel über PC in die Downloadliste Packe und dann in ein paar Monaten auf die PS4 runter lade!?
Hat das schonmal einer von euch ausprobiert?
Im Internet sind die Aussagen dazu leider wiedersprüchlich.
Zur PS4 kann ich es jetzt nicht aus erster Hand sagen, aber ich wüsste nicht, warum es nicht gehen sollte. Mit der PS3 hab ich das aber so gemacht. Als ich im Frühling eine Vita gekauft hab, hab ich auch ein PS+ Abo genommen. Und seither hab ich mir immer auch die PS3-Titel in meine Sammlung genommen, die mich interessiert haben. Jetzt ist es vor ein paar Wochen soweit gewesen, dass ich die PS3 gekauft habe und ich hab die Spiele alle zur Verfügung.
Ich habe mir Outlast auch gerade "gekauft"! :-)
Das wäre natürlich richtig klasse wenn das auch mit der PS4 klappt!
Vielen Dank für die Info.
Kommt drauf an. Diejenigen, die sagen, das funktioniere nicht, werden vermutlich in der Zwischenzeit das Plus-Abo haben auslaufen lassen. In dem Fall steht Dir natürlich auch der Download nicht mehr zur Verfügung, sofern es sich um ein IGC-Titel handelt (also ein "geschenktesü" Spiel dank PS+). Sobald das Abo aber erneuert wird, sind auch alle dieser Titel wieder verfüg- und downloadbar.
Super Spiel für einen HorrorAbend mit Freunden :) Die Frauen haben so laut gekreischt , dass auch alle Männer mit angefangen haben *hust oder war es doch andersrum :P*
Ich werde es mir mal runterladen. Sollte ich es je durchspielen, dann weiß ich, dass ich es auch mit Alien: Isolation aufnehmen kann :)
Daran erinnert es mich auch ein wenig, Infrarot-Videokamera = Tracker, so ein bisschen.
Wieso gibt's das eigentlich schon über PS+, wenn die PS4-Version gerade erst erschienen ist?
Hm, ist doch gut.
Sind halt exklusive Deals um der Konkurrenz mit Anlauf in die Klöten zu wemmsen.
Gut ist es natürlich für die Spieler. Ich wundere mich nur, dass ein brandneues Spiel quasi sofort verschenkt wird.
Red Barrels wird sich das von Sony sicher entsprechend vergüten lassen haben! ;)
Aber ob sich das in dem Maße rechnet, dass das Studio auf die "normalen" Einnahmen verzichten kann, frage ich mich auch..?
Geh ich mal von aus. Und für Sony ist es ein super Zugpferd welches vergleichsweise billig ist.
Wird sich also für beide Seiten rechnen, und den Spieler freuts.
Hand aufs Herz: Wie viele Herzattacken habt ihr beim Testen bekommen bzw. wie viele graue Haare mehr habt ihr nach dem Test? ;-)
Darum wahrscheinlich nur ein Kurztest.
Nach 10 Minuten kam dann bestimmt: Och, super Spiel....echt...brauch ich nicht weiter testen. Kann ich auch so sagen...alles OK, passt....
hrhrhr..:-)))
Spiel ich da einen schwindsüchtigen Kränkling der sich nicht wehren kann?
Dieses aufgezwungene Spielkonzept ist nichts für mich. Mit Kämpfe unbedingt vermeiden, da sehr gefährlich und schwer kann man ja leben. Aber gar keine Chance, gähn, das nutzt sich schnell ab und nervt.
Da gabs doch ein Video letztes Jahr wo die G1-Jungs das Spiel mit der Occulus spielen. Die sterben fast :-)
Wenn man überlget, dass meine Pumpe schon bei der Zeile "...macht der Reiter pluuuumps" von "Hoppe-Hoppe-Reiter" auf 180 ist...
Na, werd mir am WE mal Mut ansaufen.
Outlast gibt es übrigens grad als Daily Deal bei Steam um 50 % reduziert.
Die Produzenten von AAA-Spielen, wie Resident Evil 6 und Dead Space 3 sollten sich in Grund und Boden schämen, daß ihnen in den letzten Jahren immer mehr kleine Studios, mit Spielen wie Amnesia und Outlast, vormachen wie richtiger Horror funktioniert.
So, habs am Wochenende durchgespielt. Tolle Atmosphäre und eine grandiose Soundkulisse haben mir ein paar gruselige Stunden bereitet.
Echt empfehlenswert.