Steam Machines: Alienware-Versionen nicht aufrüstbar

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Saphirweapon 7136 EXP - 17 Shapeshifter,R7,S3,A2,J8
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23. Januar 2014 - 13:01 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Wer vor der Entscheidung steht, ob er PC oder Konsole als Spieleplattform nutzt, für den ist die Aufrüstbarkeit oftmals ein Entscheidungskriterium. Zwar gibt es auch im Lebenszyklus von Spielekonsolen meist mehrere Hardware-Revisionen. Dort ändert sich im Regelfall aber nicht die Leistung der Hardware. Stattdessen gibt es Änderungen in Bereichen wie Leistungsaufnahme, Festplattenkapazität oder der Lautstärkeentwicklung durch effektivere Kühlsysteme und ähnliches, wodurch den Spielen von vornherein eine klar und letztlich einheitlich limitierte technische Grenze gesetzt wird.

Deshalb gingen manche Spieler auch davon aus, dass die an Valves Online-Plattform Steam angebundenen so genannten Steam Machines am Ende so etwas wie platzsparende mit mehr oder weniger handelsüblicher PC-Hardware ausgestattete Spielsysteme mit Aufrüstmöglichkeiten sein würden. Zumindest für die Steam Machines von Alienware wird es allerdings keine Möglichkeit geben, die Leistungsfähigkeit durch neue Hardware-Komponenten zu erhöhen, wie Alienware-Chef Frank Azor nun gegenüber der Website Trustedreviews.com verriet. Stattdessen plant Alienware jährlich neue Steam-Machines anzubieten, um den steigenden Leistungsansprüchen der Spiele gerecht zu werden.

Alienware werde zwar vor dem Kauf gewisse Konfigurationsmöglichkeiten anbieten, sodass man "vielleicht einen schnelleren Prozessor, mehr Arbeitsspeicher oder sowas" bekommen kann. Nachträglich einzelne Komponenten tauschen wird aber wohl nicht so einfach möglich sein. Ob das der richtige Ansatz ist, die Interessenten an Steam Machines vom Kauf der von Alienware gefertigten Modelle zu überzeugen, darf deshalb gewiss in Frage gestellt werden. Immerhin soll sich die erste Steam Machine von Alienware grob angepeilt im Preisrahmen der Xbox One bewegen, also rund 500 Euro kosten.

 

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 23. Januar 2014 - 13:06 #

Dass sich Prozessor, Grafik und Mainboard bei so schmalen Rechnern nicht wechseln lassen, sollte nun wirklich niemanden überraschen. Selbst RAM wäre/wird fummelig. Alienware wird zudem Supportanfragen durch kaputtgebastelte Systeme vermeiden wollen. Nur die Kommunikation wäre stark verbesserungswürdig. So klingt es nach "wir könnten aber wir wollen nicht".

Sgt. Nukem 17 Shapeshifter - - 6293 - 23. Januar 2014 - 13:14 #

Ich würde da wohl eher einen X51 zur Steam Machine erkiesen. Da lässt sich RAM und die Grafikkarte problemlos tauschen. Prozessor sicher auch, aber eher witzlos, weil man das Mainboard nicht tauschen kann.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 23. Januar 2014 - 13:23 #

Ja, die kleine Steam Machine von Alienware ist halt Notebookhardware, da lässt sich nicht viel dran machen. Aber Prozessorupgrades sind bei den aktuellen Leistungssteigerungen eh nur alle 6 Jahre oder so fällig, da ist dann eh zu verschmerzen.

Solala (unregistriert) 23. Januar 2014 - 17:36 #

Warum sollte man nicht jeden PC aufrüsten können? Selbst Notebooks kann man aufrüsten. Ich verstehe nicht, warum das bei dem Alienware absolut unmöglich sein soll. Alienware wird Standard-Hardware verbauen. Um sich Bauteile anfertigen zu lassen, müssten sie hohe Volumen einkaufen. Da keiner weiß, wie sich Steamboxen verkaufen, wird man sich nicht gerade mit der ersten Revision mit sowas beschäftigen. Vielleicht ist das Mainboard custom, aber der Rest müsste aufrüstbar sein.

Seie denn, Alienware verlötet und verklebt die Komponenten. Das wäre natürlich mies und genau deshalb gemacht, damit man im nächsten Jahr die nächste Version kauft und Alienware deshalb im Preis runtergehen kann. Denn in einem normalen HTPC-Gehäuse muss man nichts verlöten und -kleben.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 23. Januar 2014 - 17:50 #

Dann rüste mal ein Ultrabook auf, viel Spaß ;) . Wie schon geschrieben: neben dem reinen Platzbedarf (sehr schmales Case, eng verbaute Komponenten und daher keine Garantie, dass spätere Hardware überhaupt passt) gibts dazu noch den Serviceaspekt. Service kostet Geld, viel Geld. Das will Alienware offenbar nicht investieren.

Solala (unregistriert) 27. Januar 2014 - 11:19 #

Ultrabook ist ja verklebt und verlötet und da sind viele Spezial-Komponenten drin, um die Größe zu erreichen. Das Alienware-Ding ist ja nun ganz und gar nicht sooo klein.

Und wie man sieht, habe ich ja auch Recht behalten, denn Alienware hat die Meldung schon wieder dementiert und gesagt, man könne natürlich aufrüsten. Nur ist das eben nicht so komfortabel und einfach wie bei anderen Geräten oder Geräten die besonders darauf optimiert sind (wie deren X51).

Gorny1 16 Übertalent - 4991 - 23. Januar 2014 - 19:04 #

Verstehe das Argument nicht.
Ich habe einen Gaming-Laptop von MSI und bei dem kann ich alles austauschen. Gerade der RAM ist besonders gut verbaut direkt hinter eine Klappe und mit einem kleinen Hebel der die RAM-Bausteine schonmal lockert um sie zu entfernen. Und das in einem 2cm dicken 17" Laptop. CPU ist komplizierter, aber auch da kann man die Heatpipes durch ein paar wenige Schrauben hochklappen und die CPU auch mit einem Hebel entfernen. Festplatten, DVD-Laufwerk und Cardreader sind auch ohne Probleme austauschbar.

Zudem ist es bei so Systemen natürlich immer so, dass die Garantie verfällt, wenn man das Gehäuse öffnet. Daher wirds auch keine solche Supportanfragen geben, zumindest keine die nicht ggf. noch Profit versprechen oder echte Garantiefälle sind.

Es ist definitiv "wir könnten, aber wir wollen nicht"!

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 23. Januar 2014 - 19:04 #

Ich würde kleine Steamboxen eher mit Ultrabooks vergleichen als mit fetten Gamingbooks, bei denen ausreichend Platz vorhanden ist. Übrigens geht beim Öffnen einer Notebook-Serviceklappe keine Garantie verloren. Sicher könnte Alienware die Garantie durchs Aufrüsten einer Steambox ausschließen. Aber das ändert nichts an Serviceanfragen von Käufern, die im Leben nicht zugeben würden, dass sie etwas am System getauscht haben, die aber trotzdem den Support löchern wenn was nicht mehr funktioniert. Glaubs mir, habs erlebt ;) .

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 23. Januar 2014 - 13:11 #

Das nicht aufrüsten ist gut, nur den jährlichen Zyklus winde ich zu kurz.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 13:48 #

Damit hat es die Nachteile einer Konsole verbunden mit den hohen Preisen eines PC's. Was für eine Totgeburt.

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. Januar 2014 - 13:52 #

Das trifft es ziemlich perfekt. Dazu kommt SteamOS mit Linux, das bisher von quasi keinem großen Studio unterstützt wird, wodurch eine Windows-Installation wieder Voraussetzung ist..daher gleich einen PC kaufen..

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 23. Januar 2014 - 13:53 #

Die Nachteile hat zumindest das Alienware-System und andere schnittige Mini-Rechner. Es wird aber unter Garantie auch Hersteller geben, bei denen man aufrüsten kann. Ergo: Totgeburt für Alienware, nicht aber für Steam generell.

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 23. Januar 2014 - 13:56 #

Steam-Schnäppchen und die Möglichkeit, Windows zu installieren zum Preis einer XBox One. Also ich müsste da nicht überlegen, wenn ich eine Kiste fürs Wohnzimmer suchen würde.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 14:04 #

Ich auch nicht. 100€ günstiger und PS+

Aladan 25 Platin-Gamer - P - 57121 - 23. Januar 2014 - 14:12 #

Mist wollte ich auch schreiben :-D

cdr_tofino (unregistriert) 23. Januar 2014 - 14:50 #

Der war gut ;-)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 14:56 #

Weil?

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 23. Januar 2014 - 15:39 #

Maximal zwei PS4 Spiele, und deine 100 € sind dahin. Ich bleib' da lieber bei den Steam-Schnäppchen und meiner bereits vorhandenen Steam-Bibliothek. ;)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 16:09 #

was für eine Milchmädchenrechnung

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 23. Januar 2014 - 16:18 #

Inwiefern? Konsolenspiele sind nunmal teurer als PC-Spiele. Und die bisherigen PS4-Exklusivtitel interessieren mich nicht. Wenn ich dann noch meine Steam-Bibliothek mit ins Wohnzimmer nehmen kann - was spricht dann für eine PS4?

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 16:36 #

Du vergleichst einen Vollpreis Titel der gerade erschienen ist mit einem nicht physischen Computerspiel das
mindestens schon ein halbes Jahr alt ist. Das ist die Milchmädchenrechnung. Du zahlst 40€ weniger als ich für zwei grad erschienene Games und keine fast 100€ wie du es weiß machst. Von wegen 100€ weg, beim PC ist es nicht anders. Zum anderen schadet deine Philosophie der ganzen Gaming Branche. Es hat einen Grund warum NBA2k14 nur auf den NextGen Konsolen so gut aussieht.

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 23. Januar 2014 - 16:57 #

Tut mir leid, liebe Gamingbranche, dass mein Kaufverhalten dir schadet. Ich gelobe KEINE Besserung.

Warum ich seit Jahren keine Vollpreisspiele am Releasetag mehr kaufe? Weil ich keine unfertigen, verbuggten Betaversionen haben will. Weil ich keine DLCs nachkaufen will. Weil mich kaum noch ein Spiel so umhaut, dass ich es zum Release haben müsste. Weil besonders diverse "Blockbuster"-Titel anfangs gnadenlos überteuert angeboten werden (bei den Konsolenversionen kommt noch ein Zehner obendrauf). Weil ich auch bei Retail-Versionen mit DRM-Maßnahmen gequält werde.

Auf Verpackung und physischen Datenträger lege ich schon lange keinen Wert mehr.

Dein Milchmädchen rechnet übrigens falsch. Ich habe nicht behauptet, dass zwei brandneue PC-Titel 100 € billiger wären als zwei ebenso brandneue Konsolentitel. Ich sagte nur, dass deine gesparten 100 € nach dem Kauf von zwei, drei Spielen Geschichte sind, während ich fröhlich meine bereits erworbenen PC-Titel auf der neuen Wohnzimmerkonsole spielen kann.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 17:53 #

Die Rechnung geht nur auf wenn du dir keine Spiele kaufst. Aber dann wär die Rechnung ohne zweck.

Und wenn wir bei der Steam Rechnung bleiben. Nächsten Monat bekomme ich für 5€ Metro Last Light, Bioshock Infinite, Outlast. Und falls ich noch eine Vita hätte Dynasty Warriors Next und den Mario Kart Klon Modnation Racer. Alles für 5€. Und wir reden hier von keinen Indie Titel die bei Steam alle paar Monate mal für 2€ (pro Stück) raus kommen.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 23. Januar 2014 - 18:33 #

"Zum anderen schadet deine Philosophie der ganzen Gaming Branche."

Ganz schön frech ihm das vorzuwerfen. Jeder Konsument kann frei entscheiden, was er zu welchem Preis wo und wie oft (oder überhaupt erst) kauft solange es entsprechende Angebote gibt! Das Problem der Sales, sollte es tatsächlich eins sein, hätten die Hersteller und Händler größtenteils selbst zu verantworten.
Erst sind die Raubkopierer die bösen, dann Gebrauchtkäufer und jetzt die Schnäppchenjäger. Langsam wird's albern.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 24. Januar 2014 - 3:03 #

Es gibt da so Key Shops nur mal ein Vergleich Arkham Orgins Konsolen 69,80 bei erscheinen Pc 19,80 bei erscheinen. Ein ganz kleiner unterschied von 50 Euro. Pc Spiele sind zum start her schon minderstens um die 100% billiger über Keystores. Nach 2 Monaten bekommt man dann solche Spiele für unter 5 Euro. Ohne Steam Sales ich kann ncihts dafür das du nur einen einzigen Shop kennst.
Selbst MMOGA hat für Arkham 24,80 verlangt ich hab für Bf4 28 Euro gezahlt zu release für Dlc abo 19 Euro. Soviel mal zu 6 Monate alten spielen man sollte sich mal umsehen.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 24. Januar 2014 - 17:03 #

Dann sag mir mal die offiziellen Keyshops wo ich neue Spiele für Umsonst (100% billiger) bekomme. Ich kenne nämlich keinen. :)

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 23. Januar 2014 - 20:18 #

Immerhin kann er seine PS4 Spiele aber noch ins Regal stellen und nutzen, wenn kein Internet läuft. Ja er kann es sogar mitnehmen ^^.

Ansonsten hat er aber eben PS+.. und bekommt da für 5€ im Monat aktuellere und wertvollere Spiele als zum selben Preis auf Steam :).

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 23. Januar 2014 - 22:32 #

Aber er bekommt doch für den gesparten Hunni nur zwei Stück - das füllt das Regal nicht. ;)

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 23:39 #

Was hast du immer mit den 2 Spielen und 100€. das ist so absurd

Despair 17 Shapeshifter - 7557 - 24. Januar 2014 - 12:49 #

Absurd ist die ganze Diskussion hier, weil du offensichtlich nicht verstehen willst, warum ich (ich persönlich, nur ich!) eine 500 € Steam Machine einer PS4 fürs Wohnzimmer vorziehen würde. Eine volle Spiele-Library wäre mir eben lieber als ein gesparter Hunni.

Jetzt sollten wir den imaginären grünen Lappen in Frieden ruhen lassen. ;)

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Januar 2014 - 4:26 #

Du kaufst dir also eine Steam Machine um da Windows drauf zu installieren und hoffst dann, dass diese 500 Euro Kiste leistungsmäßig mit deinem Gaming PC mithalten kann?

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 23. Januar 2014 - 14:06 #

Das Ding ist eher ne Konsole mit frei wählbarem Betriebssystem zum Preis einer Konsole. Anders als in der News erwähnt wirds ja z.B. auch die X51 von Alienware als aufrüstbare Steammachine geben. Ist doch ok solange Leute die Auswahl haben.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 14:21 #

Ich behaupte, dass der Steam PC für 500€ in einem langen Zeitraum nicht die Grafik darstellen kann wie eine Playstation 4, natürlich ohne Exklusivtitel. Wenn ich dann noch bedenke, dass der 500€ PC kein Laufwerk haben wird, dann verzichte ich ganz gern drauf oder lege 200€ drauf und stell mir einen um einiges besseren selbst her.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 23. Januar 2014 - 14:29 #

Externes USB-Laufwerk. Und ich hab noch keine Ahnung wie die Hardware sich im Vergleich schlagen wird, denn die kommt ja erst in einem halben Jahr raus. Bis dahin sind neue GraKa-Generationen raus und die CPU in den Konsolen ist eh nicht der Rede wert.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 14:32 #

Dann zahl ich für ein gutes externes Blu ray Laufwerk von Samsung 100€ drauf. Damit bin ich schon bei 600€. Sorry aber für mich ist das alles so ein abturner.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 23. Januar 2014 - 14:40 #

Ich kanns ja verstehen, aber wirtschaftlich ergibt das nun mal Sinn, da immer weniger Retail verkauft wird und immer mehr digital und via Streaming.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 14:58 #

Trifft aber immer noch auf den PC zu. Und da fast jedes Spiel nur noch mit einer Wertlosen CD und einem Code ausgestattet ist der auf dein Konto eingelöst wird, macht das auch mit dem Laufwerk für Spiele nicht so viel wert. Für mich sind Konsolenspiele irgendwie wertiger.

Auffa_Arbeit (unregistriert) 23. Januar 2014 - 15:04 #

Sind sie, aber sie kosten ja auch das Doppelte oder gar mehr.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Januar 2014 - 4:27 #

Keine Ahnung, ich kaufe gerade PS3 Games ohne Ende und zahle zwischen 5 und 15 Euro je Titel ...

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 26. Januar 2014 - 4:44 #

Die ich schon vor einem Jahr für 5€ im Sale bekommen habe.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Januar 2014 - 17:58 #

Wohl kaum, da es diese Spiele alle nicht bei Steam gibt, die meisten gibt es zugegeben nicht einmal für PC.

Ich beschränke mich eben höchst ungerne auf einen Anbieter wie Steam sondern schöpfe aus dem gesamten Spielepool und kaufe nur die Titel, die mir wirklich zusagen unabhängig wo es sie gibt. Und bei Steam gibt es abseits einiger Retailspiele zum Glück nur selten bis gar nicht etwas, was mich wirklich interessiert. Eher gar nicht, da ich mit Indie-Krams eh nur selten meine Zeit verplempere.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 23. Januar 2014 - 16:01 #

Bei den Konsolen kommt das auch langsam an:
http://n4g.com/news/1386842/konami-employee-confirms-no-retail-version-for-ground-zeroes-on-xb1-and-ps4-big-announcement-coming
Retail ist in den USA bei Konsolen 2013 um fast 10% zurückgegangen während digitale Verkäufe um 10% gestiegen sind, langfristig wirds wohl auch bei den Konsolen wie beim PC werden, manche Hersteller verkaufen auf dem PC in den USA schon garkeine Retailfassungen mehr. Und Konami macht das bei MGS:GZ auch bei Konsolen und das ist ja nicht gerade ein kleiner Titel.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Januar 2014 - 18:08 #

Nun hat es Microsoft ja versucht und ist grandios damit gescheitert. Scheinbar will selbst in den USA das Gros der (Konsolen-) Spieler lieber Retailgames zumindest jedenfalls bei den großen Titeln.

Dass der Rückgang bei den Konsolenspielen in den USA vor allem daran liegt, dass es kaum neue Titel für die XBox 360 gab hast du außerdem vergessen.

Was Sache ist, ist dass sich mehr kleine Indie Titel verkaufen und die nimmt man dann eben mal als Download mit.

Davon ab sind wir hier nicht in den USA.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 26. Januar 2014 - 19:42 #

Der Rückgang war auch 2009, 2010, 2011 und 2012 da. Kamen da auch kaum neue Spiele für die 360 raus?
http://gamasutra.com/view/news/174143/Gamasutras_halfyear_US_video_game_retail_sales_analysis.php
Die USA sind als Beispiel trotzdem Relevant, da grösster Konsolenmarkt. Und ich denke Microsoft ist eher an miesem Marketing gescheitert. Da hätte man die Vorteile mehr und besser herausstellen müssen und die Nachteile, naja für das "Deal with it" PR-Massakker konnten sie nichts, aber ein besserer Umgang mit den Befürchtungen bezüglich der Nachteile wäre wohl auch wünschenswert gewesen. Und das sage ich als jemand, der mit MS nicht mehr viel am Hut hat und aufgrund vergangener Erfahrungen (Hallo DLL-Hell!) auch gerne mal austeilt.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 24. Januar 2014 - 3:11 #

Man merkt das du nicht wirklich am PC spielst. Man braucht gar kein Laufwerk mehr wozu auch? Na ja bis leistet die Ps4 genau das was ein Mittelklasse Pc auch kann also wesentlich weniger dürfte das nicht sein. Eine 170 Euro Gpu 7870 schlägt sogar die Ps4 in Bf4. Bis jetzt ist das alles sehr dürftig was auf den neuen Konsolen zusehen ist.

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 25. Januar 2014 - 15:09 #

Zum Film gucken und damit ich ein besseres Preisleistungsverhältnis hab. Ich hatte vorher einen Gaming PC. Alles hat aber mit einem damals sehr leistungsstarken Mac Pro begonnen.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 26. Januar 2014 - 4:29 #

Ich brauche ein Laufwerk im PC. Ich kaufe mir günstig Spiele auf Zeitschriften DVD und ich schaue alle meine Filme über PC.

Apolly0n 12 Trollwächter - 1170 - 23. Januar 2014 - 14:15 #

Theoretisch ist das nicht sooo schlimm, schließlich richten sich diese Konfigurationen in erster Linie ohnehin an Anwender, die mit PC Hardware nicht sonderlich vertraut sind. Das diese überhaupt das Aufrüsten ihres Systems berücksichtigen oder für erfoderlich halten, was die meisten sich wohl nach wie vor auch nicht zutrauen, halte ich schon für sehr unwahrscheinlich.
Aber natürlich schränkt sich Alienware damit sehr ein und wird es vor allem aufgrund der eigenen unvorteilhaften Preisgestaltung nicht leicht haben Argumente für ihre Lösung zu finden, wenn sich in anderen Konfigurationen die selbe Leistung zu einem geringeren Preis ohne eine unnötige Einschränkung findet. Aber: Preis/Leistung war noch nie ihre Stärke. Wenn das ein Problem darstellen würde, wären sie längst nicht mehr im Geschäft. Anscheinend ist das Alienware Design für viele noch immer ein großer Anreiz (eigentlich eine mit Apple vergleichbare Situation).

Pro4you 19 Megatalent - 16342 - 23. Januar 2014 - 14:20 #

Wobei Apple da noch das Betriebssystem hat. Aber das Design spielt natürlich eine Rolle.

Valeo 15 Kenner - 3468 - 23. Januar 2014 - 13:54 #

Nicht vorhandene Aufrüstbarkeit ist für mich ein K.O.-Kriterium. Wenn es sich nur um eine Steam-Spielekonsole Handeln soll, ist es ok, dass sich das Gerät nicht groß erweitern lässt, aber als PC-Ersatz: no way. Dann streame ich doch lieber weiter das Bildsignal an den Fernseher und behalte meinen PC.

Gronka 12 Trollwächter - 1083 - 23. Januar 2014 - 13:57 #

+ Geile Spiele auf dem Fernseher zocken
- nicht aufrüstbare Hardware
= Konsole

Da hat Alienware wohl den Sinn hinter der Steambox nicht ganz verstanden.

maddccat 19 Megatalent - 14116 - 23. Januar 2014 - 14:00 #

Zu viel Konsole für einen PC.

Jens Janik 12 Trollwächter - 1154 - 23. Januar 2014 - 14:04 #

Die Alienware Produkte waren schon als Desktop-PCs überteuerter Unfug. Jetzt wird die Tradition des Überflusses eben mit der Steam Plattform fortgesetzt.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 23. Januar 2014 - 14:07 #

Witz wie einige das Konzept der SteamBox auslegen. Ich dachte Valve wollte den PC einfacher machen und ins Wohnzimmer.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 23. Januar 2014 - 14:18 #

Sorry, aber das wird nichts. Da wird die Mehrheit doch eher denken, dass man am TV bei einer Konsole bleibt und den PC im Büro stehen lässt und diesen dann notfalls zum High-End-Teil aufrüstet.
Als die Steam Box angekündigt wurde, dachte ich: Toll, endlich einheitliche Vorgaben für so ein Gerät, so dass man nicht aufrüsten muss und PC Spiele ruckelfrei spielen kann für x-Jahre. Eben für mich ein nicht geringer Vorteil von Konsolen. Aber so bringt mir das nichts. Wenn eine Steam Machine auch ständig (jährlich) verbessert rauskommt, dann ist es nichts anderes als ein normaler PC in klein. Dann muss ich weiterhin selbst darauf achten, ob er potent genug ist für Spiel y.
Für mich also klar: PC bleibt am Schreibtisch und wird notfalls aufgerüstet, Konsole am TV. Spiele am PC sowieso fast nur Spiele für Maus/Tastatur.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 24. Januar 2014 - 3:27 #

Du beschwerst dich ernsthaft über das Aufrüsten am PC. Wenn mal nach 7 Jahren Gott sei dank die alte Gen abgelöst wird. Man brauchte solange überhaupt nicht an Aufrüsten denken beonders wenn man sich mit Konsolen Optik zufrieden gab, es gibt es bis heute sogar wenig Gründe.
Das Aufrüsten über die last Gen kam nur zustande weil es am PC große Fortschritte gab in Sachen grafik. Alleine 720p auf 1080p ist schon ein enormer unterschied. Man kann mit richtig alten Gpus in 720p so gut wie alles Spielen das ist dir klar oder etwa nicht. Alles andere willst doch nur du das es besser Aussieht aber nötig ist das nicht.

Der Aufrüst Wahn ist schon lange lange vorbei und gibt man sich mit Konsolen Optik zufrieden werden auch heutige Karten sehr lange reichen.
Eine 680 von 2011 schaft jedes Spiel auf max auch in Bf4! Es gab mal Zeiten da kamen alle 3 Monate neue Karten raus. Die heutigen Preise für Mittelklasse Karten sind auch echt Human. Eine potente Gpu bekommt man für 200 Euro. Hat man erstmal einen i5 unterbau braucht man alle paar JAhre mal die Gpu wechseln. Ist sogar um einiges billiger wie 500 Euro für eine Konsole hinzulegen. NAch der Anschaffung hat man auch lange Zeit wieder die max Einstellungen.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 24. Januar 2014 - 11:19 #

Ich beschwere mich nicht. Ich sage nur, dass ich einheitliche Standards bei einer Konsole mag und wenn es die bei einer SteamBox nicht gibt, dann kann ich mir doch gleich einen normalen PC kaufen, den ich selbst aufrüsten kann. Oder anders gesagt: Die SteamBox hat die Nachteile beider "Welten": Nicht aufrüstbar (eigentlich ein Vorteil des PC) und keine einheitlichen Standards (eigentlich ein Vorteil der Konsole). Beides hat sie nicht.

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62104 - 24. Januar 2014 - 17:01 #

Es geht hier nur um die Variante von Alienware (und nicht um die Steambox Allgemein) und selbst die soll nun laut Gamestar (http://www.gamestar.de/hardware/konsolen/valve-steam-machine/steam_machines,614,3031984.html) Upgradefähig sein.

bsinned 17 Shapeshifter - 8200 - 23. Januar 2014 - 14:23 #

Find ich nicht wirklich überraschend.
Ich denke, Valve will einfach PC-Software auf den Fernsehschirm bringen und mit den Steammachines die ganzen Leute einfangen, denen auch nur die Lockerung eines einzigen Schräubchens am PC-Gehäuse zu kompliziert ist. Und diese Leute sind bei weitem zahlreicher vertreten, als man es für möglich halten sollte.

Dass man die SteamMachines damit unter 'Konsole' abtun könnte, ist gut möglich, aber immerhin gibt es auch einiges an Software auf dem PC (Strategie, Indiegames,...), die es auf Konsolen so eben nicht gibt. Ob das Zeugs dann mit dem Steamcontroller gut spielbar ist, steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt.

Dennis Ziesecke 21 AAA-Gamer - 30866 - 23. Januar 2014 - 14:29 #

Valve hat ja mit diesem einen System von Alienware nicht viel am Hut. Die würde ich aus der Diskussion daher rausnehmen.

Vinter 11 Forenversteher - 552 - 23. Januar 2014 - 14:42 #

Jo, genau was ich brauche: Ich zahle für einen Rechner um mit den Einschränkungen der Konsole leben zu müssen. Wie dieser Laden mit seinem überteuerten Rotz sich immer noch am Markt halten kann ist auch ein Mysterium. Wer kauft da ein, ausser technisch unbegabte, verzogene Blagen mit zu reichen Eltern?

Auffa_Arbeit (unregistriert) 23. Januar 2014 - 15:07 #

DAS frage ich mich auch schon seit Langem. Die Preise sind immer sowas von völlig überzogen.

Sancta 15 Kenner - 3295 - 23. Januar 2014 - 19:11 #

Merke: Es gibt keine ZU reichen Eltern. Wenn das eine Konto voll ist, kann man ein weiteres eröffnen.
Zu deiner Frage: Die Nerds von Big Bang Theory kaufen das ;-)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25741 - 23. Januar 2014 - 15:03 #

Juhu, eine neue Konsole! Nur mit jährliche kaufbaren Upgrade! Warum sind Sony etc noch nicht drauf gekommen?

mik 13 Koop-Gamer - 1350 - 23. Januar 2014 - 15:34 #

Diese Strategie nennt man Abzocke

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 23. Januar 2014 - 18:49 #

Nur, wenn der Käufer über die tatsächlichen Features getäuscht und um sein Geld betrogen wird. Hier ist doch klar ersichtlich, dass ein vermutlich überteuertes und unflexibles Produkt verkauft werden soll, das auf Leute abzielt, die weniger mit Verstand, sondern mit Gefühl einkaufen, also Marken-Jünger oder welche, die auf das Design abfahren.
Wer bewusster einkauft und sich informiert, braucht dieses Produkt doch nicht zu kaufen.

volcatius (unregistriert) 23. Januar 2014 - 16:22 #

Ist ja fast wie bei Smartphones.

Tungdil1981 19 Megatalent - 16681 - 24. Januar 2014 - 8:42 #

Und wieder geht es nur um PC gegen Konsoeln!

MachineryJoe 18 Doppel-Voter - 9259 - 24. Januar 2014 - 12:15 #

Nicht "nur". Das ist eine typische Pauschalisierung. Das kenne ich hier zu Hause nur von meinen kleinen Töchtern. Wir Erwachsene sollten da besser differenzieren können.

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 24. Januar 2014 - 16:19 #

Update:
http://www.eurogamer.net/articles/2014-01-23-alienware-wont-prevent-users-from-modding-steam-machine
Man kann sie upgraden, wird aber wohl eher ne ziemliche Fummelei (bei der Größe des Systems wohl zu erwarten)

Mitarbeit