Nippon-News #8: Schlachtschiff-Mädchen
Teil der Exklusiv-Serie Nippon-News

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Keksus 25149 EXP - 21 AAA-Gamer,R10,S10,A10,J9
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8. Dezember 2013 - 16:31 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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So eine Baustelle mitten im Wohngebiet nervt doch gleich viel weniger, wenn sich ein Comic-Arbeiter artig verbeugt.
Zwar ist längst nicht jeder Japaner (und in Wahrheit vermutlich sogar eine klare Minderheit von ihnen) Anime- oder Manga-Fan, doch die Verwendung von Comic-Figuren für Informationszwecke, Warnungen oder Entschuldigungen (etwa für die Belästigung durch Bauarbeiten) ist absolut gebräuchlich. Auch hat jede Provinz ihr eigenes Maskottchen. Kurzum: Comicfiguren begegnen einem in Japan auf Schritt und Tritt, und noch auf der Flughafen-Toilette warnt ein süßer davonrennender Comic-Dieb davor, sich beim Austreten oder Händewaschen den Koffer stehlen zu lassen.

[Lernen mit GamersGlobal: In Japan werden eigentlich gar keine Koffer gestohlen, Japan ist eines der Länder mit der niedrigsten Verbrechensrate und übrigens auch höchsten Verurteilungsrate bei Angeklagten, letztere beträgt wohl um die 98%, was für westliche Augen sehr beunruhigend wirkt. Dennoch schließen die Japaner ihre Koffer im Zug mit dafür vorgesehenen, fest installierten "Fahrradschlössern" an].

Doch wenn bereits im Alltag eine amtliche Verniedlichungsstrategie Verwendung findet, wie sollen sich dann die tatsächlichen Mangas noch davon abheben? Nun, da gibt es einige Möglichkeiten. Eine ist die Umwandlung von Dingen oder Entitäten in entsprechend "gethemte" Schulmädchen – egal, ob es sich dabei um Konsolen und ganze Firmen (wie beispielsweise in Hyperdimension Neptunia) oder um Waffen wie im Anime Upotte!! handelt. Das Browserspiel Kantai Collection geht noch einen Schritt weiter und macht aus mächtigen Schlachtschiffen süße Moe-Mädchen.

Die Wissenschaft der
Anthromorphologie

Hättet ihr's gewusst? Ami und Mami aus Idolmaster repräsentieren hier die japanischen Zerstörer Ikazuchi und Inazuma. (Künstler: Lene)
Zugegebenermaßen ist auch uns nicht ganz verständlich, wie genau die Verwandlung eines Objektes in ein Animemädchen funktioniert und auf welche Aspekte dabei geachtet werden muss. Der Theorie nach werden jedoch bekannte Schlachtschiffe zum Vorbild genommen und wichtige Merkmale dieser auf die Animefiguren übertragen. Zum Teil können das auch einfach diesen Schiffen zugesagte Charakteristiken sein. In der Praxis können wir den Gedankengang der Künstler, die diese antromorphen Charaktere erschaffen, jedoch nicht ganz nachvollziehen. Dies könnte aber womöglich auch damit zusammenhängen, dass wir weder in Sachen japanische Schlachtschiffe noch beim Themenkomplex "japanische Schulmädchen" Experten sind.

In Kantai Collection selbst ist die Darstellung der Kanmusu [Lernen mit GamersGlobal: Kanmusu 艦むす setzt sich zusammen aus dem Kanji für Kriegsschiff und einer verkürzten Version von 娘  Musume - Junges Mädchen. Zusammengesetzt wird daraus dann Kriegsschiff-Mädchen] glücklicherweise etwas eindeutiger als im Beispielbild oben. Denn neben den Charakteristiken der Schiffe, die bei dem Spiel allesamt aus dem Zweiten Weltkrieg stammen, tragen die Charaktere hier auch die gleiche Uniform (innerhalb einer Schiffsklasse) und die entsprechende Bewaffnung. Das sollte es zumindest für die Militärkenner unter euch einfacher machen, Gemeinsamkeiten zwischen realer Vorlage und dem anthromorphen Charakter zu erkennen. Und diesen wird womöglich auch auffallen, dass ein Schiff mit großem Treibstoffverbrauch als ein Charakter mit gesundem Appetit symbolisiert wird.

Und eine große Wasserverdrängung des Originalschiffes bei den Moe-Charakteren mit... na, ihr kommt im Leben nicht drauf, oder? Größeren Ohren? Nein. Kräftigeren Beinen? Nein. Natürlich geht es um einem üppigeren Vorbau! Wir raten euch jedoch, im realen Leben einer Dame mit entsprechender Charakteristik nicht dadurch ein Kompliment machen zu wollen, dass ihr sie für ihre "große Wasserverdrängung" bewundert.
Hier dargestellt ist eine Flotte der japanischen Armee aus dem zweiten Weltkrieg.
Sammelkartenkrieg
Viel Mitspracherecht habt ihr in den Kämpfen nicht, dürft dafür aber Artworks eurer Schiffe bewundern.
Spielerisch stellt Kantai Collection ein typisches Sammelkarten-Machwerk dar, wie es sie in Japan zu jeder zweiten Serie gibt. Entsprechend üblich müsst ihr immer einige Zeit warten, bis eure Gebäude gebaut oder eure "Schiffe" repariert wurden. Mit euren Mädel-Karten könnt ihr bis zu vier Flotten zusammenstellen und diese auf Missionen schicken. Dadurch erhaltet ihr neue Ressourcen, mit denen ihr dann neue Ausrüstung und Gebäude baut. Ein ewiger Kreislauf also. Auf dieselbe Weise erhaltet ihr auch neue Schlachtschiffe.

Die Kämpfe laufen dann zum Großteil automatisch ab. Der Schlüssel zum Sieg ist also die Vorbereitung. Neben Kämpfen gegen die sehr außerirdisch wirkenden NPCs, die höchstwahrscheinlich die Alliierten darstellen sollen, könnt ihr euch auch in Gefechte gegen andere Spieler stürzen. Dass ihr euch durch Mikrotransaktionen Vorteile erkaufen dürft, versteht sich von selbst.

Auch wenn das relativ simpel klingt, so ist der Erfolg des Spieles nicht abzustreiten. Seit August werden neue Spieler aufgrund des starken Andranges nur noch schubweise zugelassen. Und das, obwohl der Titel außerhalb Japans nur per VPN-Proxyserver-Verbindung spielbar ist. Zudem soll nächstes Jahr nicht nur eine Umsetzung für die PSVita, sondern auch eine Anime-Serie erscheinen. Bei ersterem soll es sich um ein Strategiespiel mit Actionszenen handeln. Zu letzterer könnten wir uns vorstellen, dass sie wie beispielsweise Strike Witches vor allem männlichen Zuschauern einiges fürs Auge bieten wird.

Apropos: Werft doch einfach mal einen Blick auf das folgende Gameplay-Video.

Video:

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 8. Dezember 2013 - 16:58 #

Und jetzt wüsste ich gerne, wie einschlägige Spieleredaktionen als Schulmädchen aussehen würden...

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 8. Dezember 2013 - 17:10 #

Ich versuche mal den Punkt über die Charakteristik zu nutzen, da ich nichtmal dann zeichnen könnte, wenn mein Leben davon abhängt. :D

GamersGlobal wäre bestimmt eine Tsundere. :D

"Ich ... ich schreibe keine Tests für euch! D... das mach ich nur wegen dem Geld! IDIOT!"

Entsprechend will "GamersGlobal-chan" dann bestimmt auch immer mit "-sama" angeredet werden.

Zele 15 Kenner - 2953 - 8. Dezember 2013 - 17:31 #

Also der Chefredakteur kurz vor Redaktionsschluss ist einfach:

http://files.myopera.com/berserker503/albums/10801172/thumbs/taiga.png_thumb.jpg

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 8. Dezember 2013 - 17:29 #

Danke, danke und nochmals danke. Wobei man evtl von der Thematik die du ansprichst und aufgrund das es aktuell noch läuft „Aoki Hagane no Arpeggio - Ars Nova“ erwähnen könnte. (plump gesagt Mädchen = Schiffe)

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 8. Dezember 2013 - 17:35 #

Kenne die Serie nicht. Aber es scheint mir ein klein wenig anders zu sein. Wenn ich das richtig verstanden hab existieren die Schiffe ja noch als Schiffe und die Mädchen sind dann eher so eine Art Terminal zum interagieren? So ala EDI und die Normandy in Mass Effect.

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 8. Dezember 2013 - 17:41 #

So in der Art, ja. Doch zur Grundthematik der wie du schreibst „Anthromorphologie“ gehört es ja irgendwie schon, denke ich. Auch wenn sie sozusagen nur "Schnittstellen" sein sollen, stellen sie im Endeffekt das jeweilige Schlachtschiff in "menschlicher" Form dar.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 8. Dezember 2013 - 17:47 #

Darf ich mich noch rausreden mit "Es sind da ja fiktive Schlachtschiffe und keine Darstellung welcher die real existiert haben!"?

Bahamut 13 Koop-Gamer - 1598 - 8. Dezember 2013 - 17:49 #

Also zu feige xD für eine Grundsatzdisskusion :D

Guthwulf (unregistriert) 8. Dezember 2013 - 17:33 #

Wie immer ein großartiger Beitrag :)

Kinukawa 21 AAA-Gamer - P - 25649 - 8. Dezember 2013 - 17:55 #

Ein Freund zeichnet immer solche Mädchen mit Flugzeugteilen. Ist ganz witzig.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 8. Dezember 2013 - 18:06 #

Vielleicht kann der ja Jörgs Nachfrage bezüglich der Moeisierung von Spieleredaktion erfüllen? :D

Stonecutter 22 Motivator - P - 31862 - 8. Dezember 2013 - 18:49 #

Super Artikel, macht Lust auf dieses irre Spiel! :)

Mad Squ 11 Forenversteher - 727 - 8. Dezember 2013 - 19:05 #

WTF???

Mann muss wohl Japaner sein, um das wirklich nachvollziehen zu können...

Das ist mir dermaßen fremd, dass ich noch nicht mal sagen kann, ob ich es super finde oder vollkommen schwachsinnig.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 8. Dezember 2013 - 19:18 #

Sehr schöner Artikel udn intressanter Einblick :)

Hans am Meer (unregistriert) 8. Dezember 2013 - 20:13 #

Okay... äh, what?

Was kommt als nächstes? Schulmädchen als Mülltonnen? Fiebern sie mit, wie die fiesen schwarzen Nazi-Mülltonnen für Restmüll die niedlichen Recycling-Mülltonnenmädchen vertreiben wollen?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 8. Dezember 2013 - 20:44 #

Wir sind bereits bei Kakerlaken angekommen: http://myanimelist.net/manga/22597/Gokiburi_Gijinka

Aber deine Idee klingt auch gut. Hat definitiv Potential.

Gisli 14 Komm-Experte - 2187 - 8. Dezember 2013 - 20:58 #

Haha, wenn die Schiffe beschädigt werden, verlieren die Mädchen Teile ihrer Kleidung. Sehr praktisch. ;)

akoehn 18 Doppel-Voter - - 9007 - 8. Dezember 2013 - 22:33 #

via lawblog bin ich vor einem jahr auf diesen Artikel gestoßen: http://www.bbc.co.uk/news/magazine-20810572

kompakt: Geständnisse sind in Japan ein sehr zentrales beweismittel. deshalb tut die Polizei viel, sie zu bekommen. wenn Gerichtsverfahren dann nach einem Geständnis anlaufen, ist die hohe verurteilungsrate nicht verwunderlich. diese sollte nicht mit der aufklärungsrate verwechselt werden.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 9. Dezember 2013 - 9:32 #

Jetzt ist nur die Frage: Erkennt bereits die Polizei die Unschuld des Verdächtigen und lässt ihn laufen, oder tut sie alles, um den Verdächtigen gestehen zu lassen? Der Artikel deutet ja stark letzteres an, und das ist ehrlich gesagt, was ich schon einige Male gelesen habe.

Zumal wohl bei Verhaftungen gerne Kamerateams dabei sind und sich die Verdächtigen (!) danach mit vollem Namen, Ehepartner und Co. in den TV-News und Zeitungen wiederfinden. Also so ein wenig die Christian-Wulff-VIP-Behandlung für jeden...

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 9. Dezember 2013 - 10:33 #

Je nach Art des Verbrechens folgt aus sowas dann auch gerne ein Selbstmord. Hab schon von Leuten gelesen, die dann wohl meinten, dass sie sich umgebracht hätten, hätten sie sich beim googeln nach ihrem Namen auf Seite 1 wiedergefunden.

Spiritogre 19 Megatalent - 13401 - 10. Dezember 2013 - 23:09 #

Ich erinne mich an einen M! in Japan Podcast wo die beiden "Japaner" über das Justizsystem in Japan gesprochen haben. Laut deren Aussage ist es katastrophal. Und Anwälte gibt es kaum.

Asderan 14 Komm-Experte - 2551 - 9. Dezember 2013 - 10:18 #

Sehr Geständnisrate haben wir ja eigentlich auch. Jedenfalls höher als man so denkt.
Liegt daran, dass es Strafmilderung im Bagatellbereich bringt.

Darth Spengler 18 Doppel-Voter - 9372 - 8. Dezember 2013 - 23:06 #

Ehm ja... Nett ^^

mootality 09 Triple-Talent - 282 - 9. Dezember 2013 - 3:35 #

Japaner und ihre Affinität zu Schiffen aus dem 2. Weltkrieg. Man könnte fast meinen, sie wollen etwas kompensieren. Wieviele Filme und Mangas gab es in den letzten Jahren mit der Yamato? Ich glaube es waren einige.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 9. Dezember 2013 - 9:37 #

Yamato ist interessanterweise auch einfach ein männlicher Vorname (dessen Kanji wiederum denen von "Erwachsener" entsprechen).

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 9. Dezember 2013 - 10:39 #

Nicht ganz. Yamato (Provinz und Schiff) wird 大和 geschrieben. Das erste der beiden Kanji bedeutet "Groß", was auch in 大人 (Otona) vorkommt, was "Erwachsener" bedeutet. 和 wiederum bedeutet "Friede". Benannt wurde das Schiff aber wohl nach der Provinz.

Wobei das bei Namen eh so eine Sache ist, da die sich immer auf zig verschiedene Arten lesen lassen, die mit der eigentlichen Aussprache der Kanji oftmals gar nichts mehr am Hut haben. Und im Internet scheint es kein Namenslexikon zu geben, wodurch ich jetzt nicht alle Schreibweisen von Yamato nachsehen kann.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 9. Dezember 2013 - 10:53 #

Keksus, ich habe keine Aussage darüber getroffen, wie der Schiffsname in Kanji geschrieben wird, aber den Vornamen kann man wie von mir behauptet schreiben. Hab mir das nicht ausgedacht :-) Vermutlich müsste ich aber oben am Ende ein "können" einfügen, denn soviel ich weiß (und ich weiß nicht viel), kann ein und derselbe Name ganz unterschiedlich durch Kanji wiedergegeben werden, weil viele Kanji gleich ausgesprochen werden. Aber das weißt du sicher sehr viel besser.

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 9. Dezember 2013 - 11:10 #

Wir haben die ganze Zeit so toll über das Schiff geredet. Danach ging ich. :P

Deshalb schrieb ich dann aber auch, dass ich jetzt kein Namenslexikon hier habe, in dem ich für absolute Sicherheit nachgucken könnte. Weil wie du schon sagst: Namen kann man auf sehr viele unterschiedliche Arten und Weisen schreiben.

Stromsky 16 Übertalent - 4950 - 9. Dezember 2013 - 5:38 #

Selbst als Anime (und teilweise Manga) Fan muss ich sagen: ein wenig verrückt :D

BlackDead 09 Triple-Talent - 282 - 9. Dezember 2013 - 9:30 #

Ich finde es ja schon fast am erschreckend das mich diese Verrücktheiten nicht mehr verwundern und ich sie nur noch mit einen Schulterzucken hinnehme.
Ich habe wohl schon zu viel japanischen Schwachsinn gesehen.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 9. Dezember 2013 - 9:35 #

Naja, würde man in Japan vorrangig übers Oktoberfest, typische RTL-Sendungen, Flatrate-Bordelle und den Landwirtschaftssimulator berichten, dein japanisches Pendant hätte vermutlich genau in diesem Moment genau denselben Gedankengang niedergeschrieben, nur halt mit "deutschem Schwachsinn".

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 9. Dezember 2013 - 10:45 #

Exakt. Auch in Japan gibt es eine normale Seite, die einfach nicht verrückt ist, sondern nur anders. Allein die Shinto-Religion ist sehr interessant und nicht gerade etwas, das ich als "Omfg Japan!" bezeichnen würde.

Und selbst wenn man in den Videospielbereich guckt gibt es da auch sehr viele normale Titel, die man nicht mit diesem typischen Klischee assoziieren kann. Man denke nur Metal Gear Solid, Dragon's Dogma oder die Yakuza-Spiele.

Japan ist halt sprichwörtlich am anderem Ende der Welt und besitzt zudem noch eine ganz andere Kultur. Selbst in Bibliotheken hört asiatische Geschichte oftmals an der Ostküste von China auf, es sei denn man lebt in einer sehr großen Stadt, oder einer wo Japanologie an der Uni unterrichtet wird. Dadurch kommt oftmals nur gefilterte Information bei uns an, wenn man sich nicht tiefergehend mit der Materie beschäftigt.

BlackDead 09 Triple-Talent - 282 - 9. Dezember 2013 - 12:28 #

Ich glaube mein Beitrag wurde irgendwie falsch verstanden, ich habe nichts gegen solch verrücktes Zeug ich mag es sogar wirklich gerne.
Ich schaue mir gerne Animes an und mag verrückte japanische Spiele.
Auch die Nippon-News lese ich immer wieder gerne.
Ich fand es nur für mich seltsam das solches Zeug mich nicht mehr verwundert.
Und natürlich ist mir klar das Japan vielfältig ist.

Jörg Langer Chefredakteur - P - 468612 - 9. Dezember 2013 - 13:39 #

Danke für den Nachsatz, da hatte ich dich wirklich etwas anders verstanden.

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21089 - 9. Dezember 2013 - 15:37 #

Schlachtschiffmädchen? Find ich irgendwie gut.
Kommt gleich nach Rennstartermädchen ;-)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62024 - 10. Dezember 2013 - 0:25 #

Was sind Rennstartermädchen? Ich kenne Gridgirls, aber die starten mit Sicherheit kein Rennen. ;)

Kirkegard 20 Gold-Gamer - 21089 - 10. Dezember 2013 - 10:36 #

Als damals in WoW jeder Rotz übersetzt würde, stand auf der Gnomenrennbahn auf einmal das Rennstartermädchen Daisy.
Das hat mich traumatisiert ;-)

Slaytanic 25 Platin-Gamer - - 62024 - 13. Dezember 2013 - 1:18 #

Akzeptiert! :)

Evoli 17 Shapeshifter - 8858 - 4. August 2018 - 15:24 #

Sehr realistische Armee *g*