Greg Street verlässt Blizzard Entertainment

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28. November 2013 - 9:57 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Greg Street, Lead Systems Designer von World of Warcraft und in der Community besser bekannt als Ghostcrawler, hat gestern über Twitter und die offiziellen WoW-Foren bekannt gegeben, dass er Blizzard nach fast sechs Jahren verlassen wird. Street war bis zuletzt an der Entwicklung des neuesten Addons Warlords of Draenor beteiligt.

Ich war knapp sechs Jahre lang bei Blizzard. Es war episch, ich habe viele Freunde auf der ganzen Welt gefunden und ich habe so viel gelernt! Ich habe jedoch die Möglichkeit, an etwas Neuem und Aufregendem zu arbeiten und so ist es an der Zeit, weiterzuziehen. Die Community wird es heute sowieso herausfinden, also wollte ich, dass ihr es zuerst von mir hört. An alle innerhalb und außerhalb meiner Blizzard-Familie und des Unternehmens: Danke. Ihr habt mich mein Leben lieben lassen.

Weiterhin sagte er, dass er weiter "da draußen" sei und er sicht nicht vorstellen kann, dass es schwer werde, ihn zu finden. Aufgrund seiner Kommunikationsfreude war Ghostcrawler in der Blizzard-Community hoch angesehen. Welches Projekt er nun genau verfolgt, ließ er unerwähnt.

Sokar 24 Trolljäger - - 47900 - 28. November 2013 - 11:03 #

Irgendwie hoffe ich ja dass er die anderen alten Mannen von Ensemble Studios für ein Aok-like Kiskstater-Projekt zusammenruft (auch wenn der große Hype vorbei ist). Denen würde ich all mein Geld hinterher werfen, ob sie wollen oder nicht.

Khronoz 14 Komm-Experte - 2065 - 28. November 2013 - 11:39 #

Das kann man eigentlich nur begrüßen. Street hat eben zu sehr auf die Community gehört und dem Spiel wenig individuellen Touch gegeben. Viele Designentscheidungen empfinde ich als fragwürdig, gerade in den letzten beiden Add-Ons. Schlussendlich wird sich nur schwer herausfinden lassen warum er gegangen ist. Das Blizzard sich erst selbstständig gemacht hat ist vielleicht ein Grund. Die wahren Beweggründe werden wir über die allgemeinen medialen Vermutungen wahrscheinlich nie erfahren.

Inso 18 Doppel-Voter - P - 11387 - 28. November 2013 - 11:54 #

Für mich war sein Wechsel zum Lead Designer das Ende von WoW. Mal schauen wo er nu unterkommt (hoffentlich ist´s irgendwas das von meinen Interessensgebieten weit entfernt liegt^^)

Koffeinpumpe 15 Kenner - 3820 - 28. November 2013 - 14:05 #

Dito! Vlt. kann man nun in ein paar Jahren wieder bei WoW einsteigen. ;)

Larnak 22 Motivator - 37541 - 28. November 2013 - 15:03 #

Zynga? :p

Andreas 16 Übertalent - 4672 - 28. November 2013 - 16:18 #

Ab ins Sterbezimmer! ;D

volcatius (unregistriert) 28. November 2013 - 18:36 #

Hoffentlich wird dafür Brian Reynolds gefeuert!

Name (unregistriert) 29. November 2013 - 1:36 #

Der ist doch schon lang ausgeschieden.

Weryx 19 Megatalent - 15436 - 28. November 2013 - 14:07 #

Gott sei dank!

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 28. November 2013 - 19:52 #

in anbetracht dessen, wie sich das spiel seit lich king entwickelt hat, ist es meiner meinung nach kein wirklicher verlust.
man könnte jetzt die frage stellen ob blizzards aussage, im addon wieder etwas classic feeling aufkommen zu lassen, und ghostcrawlers abschied in zusammenhang stehen.

CptnKewl 21 AAA-Gamer - 26647 - 29. November 2013 - 0:06 #

Ich wage zu bezweifeln, das die Entwicklung in dem Masse allein ihm zu "verdanken" ist

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 29. November 2013 - 18:03 #

ja, das bezweifelten auch einige bei diablo 3 und am ende durfte der "hauptschuldige" abtreten und das spiel wurde ordentlich umgekrempelt. das sind unternehmen, da wird diskutiert und entschieden. diskutieren dürfen alle, entscheiden nur wenige. ghostcrawler war einer derjenigen die entschieden.

bykkse (unregistriert) 29. November 2013 - 1:57 #

Es ist natürlich auch leicht, sich nach 5 Jahren hinzustellen und rückblickend zu sagen "Das war jetzt aber nicht so doll."
Man könnte jetzt auch die Frage stellen, ob WoW ohne Ghostcrawler nicht schon längst in F2P-Gefilde weggebrochen wäre. Macht genau so viel Sinn. Und wie jeder weiß, ist für so ein SPiel immer noch ein ganzes Team und nicht ein Mann verantwortlich.

Ich habe ihn für seinen engen Kontakt zu den Spielern über Forum und Twitter geschätzt, so einen regen Meinungsaustausch hat es vor ihm bei WoW nicht gegeben, da herrschte blaue Funkstille. Weiterhin bewundere ich ihn für seine überlegte und gelassene Art im Angesicht einer der fürchterlichsten Communities. Man könnte sagen, das gehört schließlich zu seinem Job, aber das reduziert Menschen mMn auf Maschinen.

matthias 13 Koop-Gamer - 1406 - 29. November 2013 - 17:51 #

ich gebe dir recht, hinterher ist es leicht zu sagen, das war nich so prall. was wäre wenn gibs aber nunmal nicht. das spiel ist so wie es ist.

dfX85Ad (unregistriert) 29. November 2013 - 14:33 #

Seit der Typ wow übernommen hat ging es steil bergab! Vllt wird WoW ja nun nochmal gut ohne den Vollversager.

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 30. November 2013 - 0:46 #

Die Zeit ist nun leider vorbei. Es bräuchte ein neues Grundgerüst, sowohl grafisch, als auch spielerisch (wobei hier nichtmal so dringend). Das wäre dann wohl eher ein WoW 2 als ein Update für WoW.