Wohl kaum ein derzeit in der Entwicklung befindlicher Titel wird von den Langzeitfans der Marke kritischer beobachtet als Thief (GG-Preview). In einem Interview mit Polygon hat Producer Stephane Roy nun weitere Details zum kommenden Stealth-Action-Titel aus dem Hause Eidos Montréal verlauten lassen.
So soll es auch außerhalb der Hauptmissionen für den „neugierigen Spieler“ viel zu tun und zu entdecken geben. Neben den obligatorischen Taschendiebstählen werdet ihr als Garrett, der Meisterdieb, wertvolle Sammelstücke an besonders verborgenen Orten seiner „in Düsternis versunkenen“ Welt aufspüren können. Die zahlreichen, jederzeit aufrufbaren Nebenmissionen werden euch auf verschiedenste Weise Geschick abverlangen, wobei euch neben Kämpfen und lautlosem Schleichen besonders das Entdecken zusätzlicher Story-Häppchen abseits der ausgetretenen Pfade schmackhaft gemacht werden soll. Als Beispiel wird ein typischer Fetch-Quest genannt, der Garrett jedoch zufällig in die Nähe eines Slums bringt, wo Wachen spätnachts eine Frau verbal schikanieren. Neben allerhand nützlichen Informationen, die euch zuteil werden, solange ihr geduldig im Dunkeln lauscht, habt ihr die Wahl, zum barmherzigen Samariter zu werden und die Drangsalierer aufs Korn zu nehmen.
Mit Blick auf die Spielmechanik sollen die Funktionen des PS4-Controllers in besonderem Maße zum Tragen kommen. So fungiert dessen LED in Anlehnung an den „Licht-Kristall“ aus früheren Thief-Spielen mittels variierender Lichtstärke als euer persönlicher Sichtbarkeits-Messer. Das Touchpad hingegen soll euch eine komfortable Scroll-Funktion zum Anwählen des gewünschten Waffen-Slots ermöglichen, wobei ein einziger, gezielter Fingerstreich ausreicht. Die Share-Funktion des Controllers soll Spieler zudem dazu ermutigen, ihre individuelle Herangehensweise an Problemstellungen und die (effiziente) Lösung dieser umgehend mit anderen zu teilen und zu vergleichen. Nach Roys Angaben hat der Entwickler zwar eine Zeit lang mit dem Xbox-One-eigenen Kinect experimentiert, musste dessen Implementierung jedoch leider verwerfen:
Es sah [nur] auf dem Papier cool aus, funktionierte dann aber nicht sonderlich gut und sah [nicht zuletzt aufgrund versehentlicher, ungewollter Bewegungen] blöd aus.
In Sachen Gameplay soll das fertige Spiel auch die filigransten Entscheidungen und Aktionen des Spielers registrieren – wie beispielsweise die detailverliebte Suche nach geheimen Schaltern und Beuteverstecken oder besonders gelungenes, kontinuierliches Schleichen. Die Auswertungen gegen Ende der Haupt-Missionen werden nicht nur ausführliche Statistiken über entdeckte Geheimnisse, gefundene Wertgegenstände, Knockouts und Morde an Feinden (beziehungsweise Zivilisten) bieten, sondern ebenfalls ein interessantes Kreisdiagramm. An diesem könnt ihr ablesen, welches Spielverhalten innerhalb der drei Spielweisen: „Opportunist“ (Taschendiebstähle), „Ghost“ (Vermeiden von Konfrontationen) und „Predator“ (willkürliches Töten von Feinden und neutralen NPCs) ihr an den Tag gelegt habt. Roy erklärt ferner:
Unterschiedliche Aktionen bringen unterschiedliche Handlungsteile – und aus Sicht eines Produzenten ist es der reinste Albtraum, diese Art von Spiel zu kreieren. Es gibt eine Menge von Augenblicken, die die Spieler [beim ersten Durchspielen] nie zu sehen bekommen werden. Aber das bewegt sie dazu, zurückzugehen und mehr zu machen, und genau das wollen wir sehen.
Wenn's eines dieser modernen Spiele wird, die einen ständigen Wegweiser zum Aufgabenziel spendieren, ist das Entdecken keine große Sache - einfach da langlatschen, wo es vom Wegweiser wegführt.. ^^
Ich habe da auch arge Bedenken, zumal diese Auswertungsfunktion doch recht streng nach Achievements riecht.
Ich hoffe zwar immer noch, aber blind kaufen werde ich es definitiv nicht...
Ich gehe stark davon aus, dass wir so manches Achievement aus Deus EX: HR/ Dishonored auch in Thief vorfinden werden... z.b. keinen Gegner töten/nicht gesehen werden/ne bestimmte Menge an Gold klauen...
"Entdecken" sind in dem Fall die 400 Briefe/Fahnen/Taubeneier/Ventilatorenschrauben die es für die Erfolge zu sammeln gilt. ;)
Wobei die Orte vermutlich in der Companion-App angezeigt werden. ^^
Oder man muss einer Person eine Karte stehlen, auf der alle Sammelobjekte eingezeichnet sind. ;)
Wenn schon dann die versteckten Orte von einem anderen Mitspieler. Weil Spieler heutzutage mit Anderen spielen wollen. Und always on. Und social media und so.
Naja, gluecklicherweise ist dieser Social-Media-Share-Kokolores ja optional. Und lasst uns zu allen Goettern des Olymp und dem maechtigen Cthulhu beten, dass das auch so bleibt. ;)
ich wähle Cthulhu!
wenn schon zu einem Gott beten, dann zu einem "echten" großen Alten
Ich bet doch nicht zu nem Gott der eingesperrt wurde ^^
Somit fallen Morgoth und Cthtulu raus xD
Wir arbeiten aber gerade im Kreise einiger sehr talentierter megalomanischer Kultfanatiker an Cthulhus Befreiung. Machst du mit? - Ansonsten heisst es wieder: "Stell dir mal vor, es ist Cthulhu und keiner geht hin!"
Heil dem Spaghettimonster!
Aber natürlich automatisiert. Nicht, dass da noch jemand mit den anderen reden muss.
Jo dacht ich mir auch.
Ich wünsche mir einfach, das neue Thief erreicht vom Missions-, Level- und Spieldesign her eine solche Klasse wie die T2 Demo-Mission aus "Life of the Party". Mehrere Routen, Verstecke und Schätze an allen Ecken und Enden, tolle Atmosphäre und diebisches Vergnügen. Wenn der 2014-Garrett da nicht rankommt, kann Eidos noch so laut trommeln, es nützt nichts.
http://gropingtheelephant.com/blog/?p=2771
Ich habe an Thief 2 im allgemeinen nur gute Erinnerungen. Bei dem neuen Thief werde ich aber auf Tests warten. Was ich bisher gesehen habe gefällt mir zwar gut, aber ganz sicher bin ich mir für das gesammte Spiel noch nicht.
Also, nach diesem Statement muessten die Fans ja eigentlich wieder Hoffnung haben, dass es was wird. Denn die Beschreibung der spielerischen Freiheit und der Stats gegen Ende einer Mission erinnern stark an die vorigen Teile. Und das ist immer ein gutes Zeichen.
Ich jedenfalls lehne mich als Extrem-Thief-Fan (habe alle Teile mehrfach gespielt, inklusive Thief 2X) beruhigt im Sessel zurueck und warte mit erneuter Vorfreude auf den Titel.
Das mit den unterschiedlichen Aktionen und Wegen im letzten Zitat haben sie damals so ähnlich auch bei Deus Ex: HR gesagt und das war trotz seiner Schwächen eines meiner Lieblingsspiele der letzten Jahre. Sollte Thief ein ähnliches Maß an Freiheit bieten sowie das Gefühl, irgendwo rumzuschleichen, wo man nicht sein sollte, dann wird es mir sicher auch gefallen. Den Hardcore-Fans kann man eh nicht alles recht machen, die finden immer einen Grund zum jammern.
Ich warte mal auf die ersten Testvideos und noch mehr ingame Material. Wenn Eidos eine ähnlich gute Umsetzung wie bei Deus Ex HR gelingt würde ich zuschlagen.
Das soll ja wohl so sein, dass Experimentieren und Suchen belohnt wird, alles andere wäre sehr merkwürdiges Gamedesign. Optisch macht das Spiel auf den Teasern bislang eine hervorragende Figur und weckt sicherlich mein Interesse. Hoffentlich funktioniert das Schleichen besser als bei Dishonored, wo es mir nicht wirklich Spaß gemacht hat. Bei DeusEx-HR war es aber eigentlich recht befriedigend, wenn auch nicht perfekt.
Ich denke mal, so viel Komplexitaet (gerade im Leveldesign und Item-Placement) wie bei den alten Thief-Teilen, darf man aufgrund der neuen Mit-Zielgruppe von Dooftrotteln, die sich nicht laenger als 3 Sekunden im Zaum halten koennen, ohne am Controller zu zupfen und denen bei mehr als 2 moeglichen Ausgaengen in einem Raum das Gehirn kollabiert wie eine vergluehende Sonne, nicht erwarten. *ABER* (und dieses "Aber" moechte ich mit viel Geduld, Liebe und Hoffnung ueber die Lippen bringen) vielleicht wird das Ganze ja doch wenigstens auf Hoehe des oben bereits genannen Deus Ex - und danach klingt es ja nun doch. :]
Diesen Eindruck gewinne ich auch immer öfter. Während z.B. beim letzten Tomb Raider, das mir eigentlich sehr gefallen hat, die Hauptmissionen total simpel waren, gab es optionale Höhlen neben dem linearen Hauptweg, die weitaus rätsellastiger und interessanter waren und an die alten TR-Spiele erinnerte.
Aber man traut der Mehrheit der Spieler diese Komplexität tatsächlich nicht mehr zu, nur noch in Nebenmissionen oder in DLCs, die häufig schwerer und komplexer als das Hauptspiel sind und mir deshalb meist besser als das Hauptspiel gefallen, z.B. bei dem gerade auf PC veröffentlichten Enslaved sind die bereits enthaltenen DLCs knackiger als die Hauptgeschichte.
Ja, es ist ein Jammer, dass die Spielergemeinde von den Publishern so gnadenlos unterschaetzt wird. Ich habe bei Tomb Raider genau das Gleiche gedacht. Ein gutes Spiel, aber die Tomb-Sektionen waren besser - also wieso sah nicht das ganze Spiel so aus oder zumindest groessere Abschnitte davon als Gegengewicht zu der Over-The-Top-Action. Der Flair der Serie (eigentlich grob(!) vergleichbar mit Thief) war ja immer, dass man auf sich alleine gestellt war, einsam und voellig ohne Plan, wo und wie es weiterging. Und genau das machte das das Abenteuer aus, wobei in Tomb Raider noch die Raetsel eine gewichtige Rolle spielten. - Publisher sollten einfach mal den Mut haben wieder so etwas auf die Beine zu stellen - und es wuerde sich noch besser verkaufen als die wenigen Indie-Titel, die diese heissbegehrten Nischen momentan erfolgreich ausfuellen.
Ja, sehr gut zusammen gefasst. Und weil es Enthusiasten wie uns gibt, die das vermissen, gibt es solche Indie-Spiele. Wir könnten ein Teil dieser Szene sein.
Auf der anderen Seite ist es auch immer ein Jammer, wenn man sieht, wie einige Spieler selbst die offensichtlichsten "Mach jetzt dies" nicht kapieren (Was ja der Grund für dieser "gnadenlose Unterschätzung" ist, die Publisher denken sich das ja nicht aus. Sie sehen es bei Tests und Analysen).
Liegt es wirklich an den Spielern? - Ja, moeglicherweise. Zumindest eine Teilschuld kommt allerdings auch den Publishern zu. Ich bezweifle, dass Videospieler ueber die letzten 20 Jahre wirklich dummer, fauler, ungeduldiger und untalentierter geworden sind - ebensowenig wie Schueler. Wenn man allerdings in der Paedagogik den Fokus auf die schlechtesten Schueler richtet, ist es kein Wunder, dass man die Erwartungen nach und nach herabschrauben muss. Mich wuerden mal eingaengige Studien zu dem Thema interessieren, die die Spieleremeinde analysieren. Was denkst du?
Also fauler auf jeden Fall... Ich liebe RPGs. Aber wenn ich keine Sprachausgabe dazu bekomme, klicke ich oft genervt einfach nur Weiter... Früher haben mich "Wall of Text" Spiele nicht gestört.
Oft liest man aber auch schneller als sie reden und drückt es dann trotzdem weg um den Lesefluss zu wahren. Somit bekommt man oft auch nur die hälfte des Audiomaterials mit.
Ich mach mittlerweile überall Untertitel aus, damit ich nicht automatisch mitlese und mich der gesprochene Dialog deswegen langweilt. Denn Dialoge mittendrin wegklicken mag ich auch nicht, das schadet für mich der Atmosphäre. ;)
Exakt. Untertitel ist das erste was rausfliegt.
Ich wollte damit nur sagen: Die Publisher unterschätzen nicht, sie haben schon einen Grund, warum sie das so tun. Nämlich den, dass viele Spieler es sonst wirklich nicht begreifen.
Und das Problem an diesen "schlechtesten Schülern" ist, dass es so viele davon sind, wenn es darum geht, die Spiele einer breiten Masse zu verkaufen. Leider tut das den Spielen (zumindest aus unserer Sicht) nicht gut :(
Die Spieler sind also wohl nicht gerade dümmer geworden, aber die Zielgruppe hat sich erweitert. Früher haben Designer einfach gesagt "Das hier ist mein Spiel, nehmt es oder sterbt!". Heute sehen die Designer (oder eher die Publisher), wie viele daran sterben, und wollen beim nächsten Mal die Überlebensrate erhöhen :D
Ich bin in jedem Fall sehr froh, dass wir heute eine recht aktive Indie-Szene haben, die es sich erlaubt, zum "Friss oder stirb!"-Ansatz zurückzukehren. Der Erfolg zeigt, dass die Zielgruppe nicht so klein ist, wie manch ein Publisher vielleicht denkt.
Also ich mochte das letzte Tomb Raider. Leider zu kurz aber jede gespielte Minute exzellente Unterhaltung.
Ja, ging mir auch so, würde mich auch über eine Fortsetzung freuen.
Ja, das laesst sich nicht bestreiten. An sich genommen ist es ein guter Titel. Allerdings ist es fuer viele Langzeit-Fans der Serie auch ein Franchise-Killer, weil es spielmechanisch und atmosphaerisch wenig mit dem Ursprung zu tun hatte. Ich mag Spiele wie Assassins Creed und Uncharted. Aber wieso musste Tomb Raider so schamlos von denen kopieren, anstatt die Individualitaet und den Charme der hauseigenen Serie zu bewahren? Es hatte diese Anbiederung an die genannten Titel m.E. gar nicht noetig. Da fand ich selbst "Legends" und "Underworld" noch wesentlich aussagekraeftiger.
Ich fand das neue Tomb Raider auch super. Und wenn man die Gebiete auch richtig erkundet hat und die optionalen Gräber gemacht hat, wirkte der Balleranteil gar nicht mehr so extrem groß. Also ich freue mich auch auf den Nachfolger. :)
arroganter geht's nicht
Wahrheit kann manchmal sehr schmerzhaft sein.
Wollen wir wetten? ;)
Super!
Ist leider nix für Mick Schnelle, der mag ja keine Programme, wo man was entdecken kann. ;-)
Bin gespannt wie ein Flitzebogen. Werde mir aber erst Tests u.ä. anschauen, bevor ich mir das Spiel zulege...
Wenn es so komplex wird wie beispielsweise ein "Fallout - New Vegas", dann wird es sicher richtig gut. 200 Stunden versenken und immer noch neues entdecken.
Ich habe zwar niemals die alten Thief-Teile gespielt, aber auch für sich genommen klingt das für mich durchaus interessant.
Mal sehen, wann ich mal Zeit für die Thief Gold Edition habe, die ich gestern beim GOG-Sale geschossen habe...
Bei den ganzen "Negativmeldungen" die über Thief kursieren, kann das Spiel ja eigentlich nur gut werden. Weil: Kein Hype, jeder erwartet etwas schlechtes und wenn das Spiel wieder erwarten doch gut wird, dann wird es gefeiert!
Bei deinem Kommentar erinnert mich das glatt an Deus Ex: HR, da lief es doch ähnlich mit einer weit verbreiteten Skepsis bezüglich der spielerischen Qualität und das Spiel wurde ja dann doch richtig gut. Ich hoffe daher, dass das auch für das neue Thief so eintreffen wird. :)
Gefühlt gab es aber zu Thief bisher aber deutlich mehr Negativmeldungen. Alleine die Eskapade mit Verschiebungen, Auf Eis gelegt, wieder aufgenommen, umgekrempelt etc...
Thief wird entweder ein Daikatana oder ein Prey :D
Hoffen wir einfach, dass Thief besser wird als deine aufgezählten Titel ^^.
Ich fand Daikatana einfach nur grandios. (Aber das muss nichts heissen, ich bin einfach etwas pervers...) - Ich fand das Sound-Design toll, das Level-Design und das Old-School-Doom-Feeling mit seinen primitiven "Gib"-Effekten. Sogar die Story war ziemlich cool, wenn auch an Anime-Style angelehnt etwas cartoon-artig erzaehlt. Und nicht zu vergessen: Ein komplettes Waffen-Set fuer jede der vier Zeitepochen. Daikatana wurde einfach nie langweilig. Sobald man eine Zeitepoche satt war, kam eine voellig andere mit anderem Gameplay. --- Natuerlich hinkte es der Spielentwicklung technisch und spielphilosophisch hinterher. Nach Unreal und Half-Life war es einfach unverstaendlich so einen Old-Old-School-Shooter auf den Markt zu werfen, der zudem noch beim Erscheinen total verbugt war. Mit dem 36MB grossen Generalpatch spielt es sich aber inzwischen ganz ausgezeichnet. - Ernsthaft, ich mag Daikatana und habe das John Romero sogar einmal in einer E-mail geschrieben und danach - kein Scherz - kurzfristig Schriftverkehr mit ihm gehabt, fuer den er sich wirklich Zeit genommen hat! Ich glaube, er freut sich immer noch, positives Feedback ueber den Titel zu hoeren - nach all den Jahren. Auch wenn das nur sehr selten geschieht.
Klar freut er sich... von allen anderen gab's ja nur Haue ;)
Och der Arme ;) Ich starte dann mal den "Troestet Romero e.V." :-)))
Wenn da auch noch George A. Romero (alleine für die unsäglichen deutschen Titel der Filme) mit aufgenommen wird bin ich Mitglied Nr. 2!
Masochist.
Also wenn es ein Schleich-Spiel gibt, dann ist das doch wirklich Thief, wer würde das Spiel den bitte als "Predator" spielen wollen? Also hier finde ich den DeusEx/Dishonored Ansatz eher seltsam und unnötig. Ich meine im alten Thief/Thief2 konnte man zwar auch den gesamten Level ermorden, aber das wurde nicht belohnt.
Deswegen haben sie doch erst Neulich das EXP System, welches für möglichst viele Kills schnelleres Vorankommen versprach, über Board geschmissen.
Auf jeden Fall die richtige Entscheidung.
Naja, dafür gibt es jetzt das alte Beutesystem wieder... Ich frag mich ob sie dran gedacht haben, Garret ein Inventarlimit zu spendieren oder ob man einfach immer Dagoberts Geldspeicher mitrumschleppen kann...
Dem Spiel würde es aber nicht wirklich zuträglich sein, wenn Garrett 3-4 x innerhalb einer Hauptmission in den Glockenturm bzw. zu nem Händler zurückkehren müsste, um seine geklaute Beute loszuwerden. Wäre zwar realistisch, aber käme nicht wirklich dem Spielfluss zugute und eigentlich nur Spielzeitstreckung.
Er soll sich gefälligst aussuchen müssen, was er mitnimmt. Idealerweise ohne vorher den Wert zu kennen. "Nehm ich lieber das eine schwere Teil mit, das sieht richtig wertvoll aus? Oder doch lieber das Silberbesteck, damit dürfte ich auf der sicheren Seite sein und hab noch Platz für was anderes..."
Bin sehr gespannt, ob das Game auf Augehöhe mit Dishonored ist, oder ob es den Dev. nicht gelingt die Klasse dieses grandiosen Titels zu erreichen. Ich werde mir das Game zum Launch für die Xbox One holen, da ich einfach das Genre sehr gerne mag.
Es bleibt spannend.
mfg
dotdan
Auf dieses Spiel freu mich besonders
Freu mich, bin neugierig aber auch noch etwas sorgenvoll...
Endlich mal wieder ein Schleichspiel. Hoffentlich viel realistischer und herausfordernder, als der Vorgänger.