Der Launch der neuen Konsolengeneration ist nur noch einen Monat entfernt, in den USA dürfen sich die ersten Käufer schon am 15. November über Sonys Playstation 4 freuen. Einer der Titel, die schon am Release-Tag erhältlich sein werden, ist Killzone - Shadow Fall. Für den offiziellen Playstation Blog hat nun Game Director Steven ter Heide von Guerilla Games ein paar Fragen zum Spiel beantwortet.
Unter anderem kommt ter Heide auf die verschiedenen Multiplayer-Varianten zu sprechen. So wird es keinen Koop-Modus für die Einzelspieler-Kampagne geben, jedoch einen wellenbasierten Mehrspieler-Modus, ähnlich dem aus Mass Effect 3. In diesem stellt ihr euch mit bis zu drei weiteren Spielern anrennenden Gegnerhorden. Der Spielmodus wird jedoch noch nicht beim Launch verfügbar sein, sondern später per DLC nachgereicht werden und Bestandteil des Season-Pass sein. Alle Mehrspielerpartien laufen über dedizierte Server, Peer-to-Peer-Verbindungen wird es nicht geben.
Auch zum Einzelspieler gibt ter Heide einige Infos weiter. So sei kein Wissen aus den Vorgängern erforderlich, um die Story zu verstehen:
In vielerlei Hinsicht ist Killzone - Shadow Fall ein Neustart für die Serie. Es spielt etwa 30 Jahre nach der originalen Killzone-Trilogie. Die meisten Geschichten der Vorgänger sind abgeschlossen. Die eingefleischten Fans werden sich über die ein oder andere Anspielung auf die früheren Titeln freuen, aber es wird kein Wissen zum Killzone-Universum benötigt, damit ihr in die Geschichte eintauchen könnt.
Ein Cliffhanger aus Killzone 3 soll zudem unaufgelöst bleiben. Das Durchspielen der Kampagne selbst soll um die zehn Stunden dauern. Killzone - Shadow Fall hat inzwischen Gold-Status erreicht und einer Veröffentlichung zum Start der nächsten Generation steht somit nichts mehr im Wege. Direkt unter der News könnt ihr euch noch einen Multiplayer-Trailer zum Spiel ansehen.
Bin dann mal gespannt wie es wird. Fand Teil 2/3 recht gut - sowohl von der Technik als auch vom Inhalt her
Teil 1 war im Multiplayer unerreicht.
Bin ganz deiner Meinung. Story, Gameplay und Atmosphäre, insbesondere von Teil 3, haben wirklich überzeugt.
10 Stunden Kampagne ist okay.
Aber halt nicht viel...
Solange die Ereignisse aus den Vorgängern nicht vergessen werden und es dargestellt wird, als hätten Killzone 1-3 nie stattgefunden ist das ein akzeptabler "Reboot", wobei ich diesen Begriff eher falsch betrachte. Es ist nämlich einfach eine "Next Generation" Fortsetzung :).
ähnlich wie bei Fallout 1 -> 2. Wäre ja nach der Definition auch ein Reboot, wobei es zeitlich nur weit nachdem ersten Teil spielt
Reboot tut der Serie sicher gut. Habe Teil 2 schon zweimal versucht durchzuspielen und jedesmal geht dem Spiel die Puste aus. Sowas von langweilig dagegen ist selbst CoD innovativ.
Sorry, aber bei dieser Beschreibung ist die Benutzung des eh schon recht negativ belasteten Begriffs Reboot einfach falsch. Reboot heißt, dass man in einer neuen Inkarnation der gleichen Handlungswelt die Uhren quasi wieder auf Null stellt und die Storyinhalte aller vorausgehenden Teile ignoriert werden und in dieser Welt (noch) gar nicht oder nicht so wie bisher bekannt stattgefunden haben.
Nichts davon trifft hier zu, wodurch die Überschrift leider etwas bemüht provokant wirkt, um mit einem kontroversen Reizwort zu ködern, das durch die Sachlage aber nicht gedeckt ist.
Diese Kritik bitte nicht als Niedermachen verstehen sondern nur als Begründung, warum ich auf Abänderung hoffe. Irreführende Überschriften wollen wir doch lieber den GameStar Redakteuren überlassen.
Nach dieser Definition darf man quasi alles als Reboot bezeichnen was mindestens zwei Teile hat und/oder im selben Universum spielt aber keine zusammenhängende Geschichte erzählt. Jedes neue Mario ist ein Reboot, genau wie jedes neue Zelda. Vice City ist ein Reboot, Skyrim ist ein Reboot, Far Cry 3 ist ein Reboot.
Das entlarvt nur, dass der Begriff "Reboot" nichts weiter als eine leere Worthülse ist. Ein Hipsterterminus, ein Marketinginstrument, erdacht in den PR-Abteilungen der Industrie, um etwas aufzublasen was eigentlich gar nicht existiert. Modern Warfare hob sich nicht weniger von seinen Vorgängern ab als das bei Medal of Honor 2010 der Fall war. Trotzdem wurde das bei MoH an die große PR-Glocke gehängt, inklusive dämlichem Namensrecycling, während bei MW kein Mensch darüber gesprochen hat. Weil es dieses Marketingphänomen damals einfach noch nicht gab.
Reboots sind die linksdrehenden Joghurtkulturen der Spieleindustrie und ich hoffe inständig, dass dieser komische Trend bald wieder verschwindet, damit nicht noch ein drittes und viertes Tomb Raider ohne weiteren Namenszusatz den Kanon verschandeln.
Nee, Reboot heißt eben Teil der Reihe, aber nicht mehr im selben "Universum" wie die Vorgänger. Beispiele sind Far Cry 3 oder Tomb Raider (2013). Keine Reboots, obwohl keine direkten Fortsetzungen sind Skyrim (gleiche Welt, nur anderer Teil/Ära) oder Bioshock Infinite (dito). oder die GTA Reihe (gleiches Universum, Anspielungen, Cameos...). Das lässt sich schon voneinander trennen. Killzone Shadow Fall geht in letztere Kategorie scheinbar und ist kein Reboot.
Für "heutige" Verhältnisse ist der Umfang der SP-Kampagne mit 10 Stunden doch recht passabel. Wichtiger ist mir, dass das Spiel abwechslungsreich daherkommt und einfach "Spielspass" bietet, so wie zuletzt bei Killzone 3. :)
Ob die Entwickler endlich mal die komplette Kampagne mit Koop hinkriegen? Schließlich lief man seit Killzone 2 quasi immer mit mindestens einen NPC rum. Da kann die Grafik noch so gut sein, ohne Koop wirds vom Spielspaß nie an Halo rankommen. Killzone 3 war schon geil, aber wie wäre es wohl, wenn man mit 1-3 weiteren Leuten Helghan unsicher macht?
Zusätzlich ein Video, das Old Lion noch gefunden hat:
https://www.youtube.com/watch?v=1wvfY_oERvY&feature=player_embedded
Zeigt fast 20 Minuten Gameplay.
Lügner ;-)
In den Vorgängern gab es eine Geschichte?!? :-) ...guter Witz...
Die Geschichte ist auch nicht dümmer/schlauer als bei anderen FPSs...
Mehr als 10 Stunden habe ich da auch nicht erwartet. Bin echt gespannt, auf was ich mich da einlasse, wird vermutlich der erste Titel, den ich für meine PS4 spielen werde, da er mir erstmal schön die mögliche grafische Power demonstrieren wird. Hätte danach ja eigentlich Watch Dogs eingeschoben, muss nun allerdings 'leider' zu einem weiteren FPS greifen, BF4. Ich muss echt gucken, ob ich noch irgendwie günstig an einen anderen Launchtitel kommme.^^
Schon geil! 10 Std is ne schöne knackige Zeit! Wenn die durchgehend Spass macht ist das voll in Ordnung. Hab echt Bock drauf! Killzone 2 fand ich so LaLa aber Teil 3 hat mich echt umgehauen! Eines der besten Ego Shooter Games die ich je gezockt habe! Nur Story müssen sie noch bissel lernen ;)
wenn der game-director im offiziellen blog das sagt, werden es am ende wahrscheinlich nur irgendwas zwischen 6-8 stunden sein.
Aber egal, ich muss vorher eh erst mal die KZ-Trilogiy durchspielen....falls ich irgendwann mal mit GTA5 fertig werden sollte.
KZ ist irgendwie eine ungünstige Abkürzung... ;-)
Aber auch schon so gebräuchlich, dass man daran keinen Anstoß finden sollte!
Ach nur weil sich vielleicht irgend jemand ins politisch-korrekte Höschen macht, schreib ich mir da nicht nen Wolf.
Nee, das sicher nicht. Hab nur beim ersten Lesen gestutzt, bis mir wieder einfiel, um welches Spiel es hier geht. ;-) Der Smiley in obigem Posting sollte eigentlich auch klarstellen, dass ich dir nicht ernsthaft was vorwerfen wollte. Wenn es diese Diskussion schon gab, hab ich sie verpasst, weil ich mich mit Killzone (so lang ist der Titel jetzt auch nicht) sonst nicht so viel beschäftige.
Nicht schon wieder diese Diskussion...
Killzone Shadow Fall wird wohl mein erstes PS4 Spiel werden :) Sagt mir zumindest von den Nextgen Titeln am meisten zu. Neben dem Singleplayer gibts dank Multiplayer auch noch Extranachspielzeit.
Das beste Next-Gen Spiel 2013!
You heard it here first.
Ich sehe irgendwie weit und breit keinen Reboot.
Es wird ja nichts schon Vorhandenes neu/anders erzählt, sondern in dem "Universum" einfach etwas später was ganz Neues.
Reboot geht anders.
Wenn's dann tatsächlich um die 10 Stunden werden sollten, freue ich mich auf mein erstes Nextgen Spiel auf der PS4. Natürlich nur wenn's nicht auch noch verschoben wird. Der Teufel ist ja bekanntlich ein Eichhörnchen... ;)
Finde ich nicht gut, dass es auf die Geschichte der Vorgänger wenig eingeht, da Killzone 3 sehr abrupt, offen und mit Cliffhanger geendet hat. Naja, hoffentlich gibt es wenigstens eine brauchbare neue Story. Von der Spielzeit waren die Vorgänger eher bei 6-7 Stunden, aber dafür ohne Durchhänger und bei 3 auch abwechslungsreich. Wäre aber natürlich schön, wenn es noch etwas länger ist.
Nächstes Jahr hol ich mir dann vielleicht ne PS4...
Das Weglassen des Koopmodus' ist ein großer Fehler, wenn ihr mich fragt. Genau das hat Teil 3 erst zum Highlight gemacht. Probotector, Turtles in Time, Killzone 3, die Halo-Serie alles Koopklassiker und da will Killzone jetzt nicht mehr mitmischen? Epic Fail.