Killzone - Shadow Fall: "Stabile Bildrate bei bis zu 24 KI-Feinden"

PS4
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16. Oktober 2013 - 17:59 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Zeitgleich zum Launch der Playstation 4 am 29. November in Europa und 15. November in Amerika erscheint der Ego-Shooter Killzone - Shadow Fall (GG-Angespielt) exklusiv für die Next-Gen-Konsole von Sony. In einem Gespräch mit den Kollegen des OPM UK hat Eric Boltjes, Lead Designer des Spiels, erklärt, wofür die neue Rechenleistung neben besserer Grafik genutzt wird. So sei es damit möglich, 24 KI-Gegner unterschiedlicher Typen gleichzeitig auf dem Bildschirm darzustellen, bevor die Bildrate falle. Bislang seien nur zwischen sechs oder sieben Widersacher von maximal zwei Typen möglich gewesen. Noch dazu habe das Gebiet dafür stark begrenzt sein müssen.

Ich als Game Designer interessierte mich hauptsächlich dafür, mehr Gameplay-Elemente auf dem Bildschirm zu haben. Mehr Gegnertypen zur selben Zeit, mehr Waffentypen. Größere Gebiete. Dadurch haben wir viel mehr Bestandteile, mit denen wir rumspielen können.

Neben der wesentlich größeren Anzahl von gleichzeitig darstellbaren Feinden, ermögliche die PS4 es den Entwicklern auch, viele zerstörbare sowie dynamische Umgebungsobjekte einzubauen, so Boltjes. Bei diesen liege die Grenze weitaus höher als noch zu Zeiten der Playstation 3. Außerdem würden die 24 Gegner vollkommen eigenständig agieren, was unterschiedliche Effekte hervorrufe. Unter anderem deshalb breche die Bildrate ab 25 Gegnern ein: die Aktionen und Effekte erforderten dann zu viele Berechnungen.

Des Weiteren erzählt Boltjes, dass die Engine von Killzone - Shadow Fall eine verbesserte Version von Killzone 3 (GG-Test) sei. Allerdings hätten viele Dinge neu geschrieben und umgestaltet werden müssen. Auch der Arbeitsaufwand habe sich erhöht, da zum Beispiel die Texturen höher aufgelöst sein müssten und die Objekte allgemein detaillierter. Aber die Bemühungen würden sich lohnen, weil das Spiel dadurch besser werde – das sei Ziel des Studios.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 16. Oktober 2013 - 18:11 #

24 Gegner. Auf einem Bild. Krass.ist ja fast ein MMO.
Kommt nur mir diese Zahl ein wenig mickrig vor?

Toxe (unregistriert) 16. Oktober 2013 - 18:16 #

Man kann solche Zahlen generell nicht sinnvoll vergleichen, weil da viel zu viele Faktoren reinspielen: Komplexität der Gegnermodelle, unterschiedliche KI, Level-Design usw.

Bei dem einen Spiel mögen 10 komplexe und clevere Gegner eine Menge sein, bei dem anderen sind es vielleicht 100.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 16. Oktober 2013 - 23:47 #

Dafür gibts Scalling oder man blendet Details aus, wenn man diese auch nicht wirklich sehen kann - wie zB wenn der Spieler in bewegung ist - alles eine Frage der Engine Programmierung.

Dafür das wir hier von "Next-Gen" reden und - sorry - der PowEr oF tHe CLoud, klingt das eher wie ein Armutszeugnis.

Möglich, das ich etwas kleinlich bin, aber wenn man keine "beeindruckenden" Zahlen hat, sollte man damit auch nicht Hausieren gehen.

Toxe (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 10:38 #

Meinst Du nicht daß die Entwickler auf diese Dinge auch schon selbst gekommen sein dürften? Sie werden wohl gute Gründe haben daß es in diesem Fall nur 24 Gegner sind, und nicht mehr. Denen jetzt mit Ferndiagnose Inkompetenz zu unterstellen wirkt irgendwie arrogant.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Oktober 2013 - 18:51 #

Nach X Jahren PR-Geblubber lesen von Herstellern wo einem das blaue vom Himmel versprochen wird, ist meine "Aha, klingt Toll"-Membrane leicht abgewetzt. Ich hab die anderen Killzone Teile gespielt, und fand die "KI" jetzt auch nicht schlimmer oder besser als in jedem anderen Shooter.

Die haben nicht mal _eine_ wirklich gute KI und sprechen jetzt von 24. Und die ist quasi soo mächtig, das the mighty Next-Gen anfängt zu schlottern. I don't buy that.

Als Randnotiz: Ich wollte auch mal trollen. :)

Punisher 22 Motivator - P - 32223 - 16. Oktober 2013 - 18:48 #

War auch mein erster Impuls, aber wie Toxe schon schrieb, es kommt arg drauf an, ob die KI vielleicht mal das Kakerlaken-Stadium hinter sich lässt. 24 Feinde vom aktuellen Standard-Niveau fände ich jetzt für NextGen auch nicht berauschend, aber hey, es ist ein Launchtitel...

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 16. Oktober 2013 - 19:31 #

MMO sind es Menschen. Der vergleich hinkt ein bisschen.

shadowhawk 14 Komm-Experte - 1896 - 16. Oktober 2013 - 20:48 #

in nem mmo gibt es auch npc´s :P

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 16. Oktober 2013 - 23:40 #

Das letzte mal als ich ein MMO gespielt habe, waren da immer nur Pixe/Voxel/Polygon Modelle und nicht ein einziger Mensch. :)

Apolly0n 12 Trollwächter - 1170 - 16. Oktober 2013 - 20:24 #

Kommt einem natürlich erst einmal wenig vor, aber abhängig der Qualität der Ki ist das nicht verwunderlich. Zudem dürfte geschicktes Gegnerspawning dafür sorgen, dass man sich trotzdem so fühlt, als würde man gegen eine viel größere Gegnerzahl gleichzeitig antreten :) Sicherlich nicht das erste Spiel, dass die Gegnermassen aufgrund der KI einschränken muss. Wenn man mal mehr Gegner gleichzeitig braucht dann muss man einfach den typischen Zombie-Gegner einführen, lässt sich sicher irgendwie in die Handlung einbauen ;)

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 16. Oktober 2013 - 23:42 #

Qualität der KI ... also du meinst, inwiefern die Scripte geschrieben sind. Weil KI ist und bleibt immer noch der running Gag in Spielen.

Sp00kyFox (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 2:16 #

künstliche intelligenz is schon der korrekte begriff dafür. die kritik daran, dass es sich dabei ja nicht um echte intelligenz handelt, ist in dem sinne fehl am platze, da der begriff KI ja selbstständige problemlösungen für vorab definierte bereiche bezeichnet. nicht mehr. und genau in dem sinne ist das gegnerverhalten in spielen auch als KI zu bezeichnen.
auch die unterscheidung zwischen scripten und echter KI ist unsinnig, da das gegner-verhalten ohnehin fest vorgeschrieben ist. ob das nun über hart implementierte algorithmen passiert, oder über dynamisch geladene externe dateien zur laufzeit ist völlig irrelevant für den spielablauf und den spieler.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 17. Oktober 2013 - 7:22 #

Die meisten (achwas, ich sag mal alle) Shooter und deren rumrennenden NPC's (also die, die auf einen schiessen) haben mit KI soviel zutun, wie die Relation von kalter Fusion mit Schnee. Das sind meistens nur Wegfindungsroutinen, ein paar Randomizer für Aktionen und fertig. Das unten gepriesene F.E.A.R war auch rein Scriptbasiert.

Eine "echte" KI würde sich dadurch auszeichnen, das sie egal wie gross oder klein das Areal ist, selbstständig agieren kann.

Um das mal klarzustellen: Mir ist das Egal ob die Gegner-KI nun eine richtige KI ist oder ein gutes Script, solange die Gegner sich nicht wie Kanonenfutter verhalten. Ich empfinde das Kampfverhalten der Gegner in Dark Souls zB besonders Stark.

Scripte und KI in einem Topf werf ich dennoch nicht. Ich schreib den ganzen Tag Code-Scripte, die erledigen alle Ihre Arbeit, das hat aber nix mit KI zutun, weil meine Scripte nicht selbstständig unbekannte Probleme lösen, wenn welche Aufkommen.

Sp00kyFox (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 12:16 #

der punkt auf den ich aufmerksam machen wollte, ist eben gerade, dass man mit KI das selbstständige lösen von einer vorgegebenen problemklasse bezeichnet und nicht das von völlig unbekannten problemen.
ob das nun in scripts oder in code implementiert wird, entscheidet nicht ob es sich dabei um KI handelt. das ist eine reine implementationsfrage des entwicklers.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 17. Oktober 2013 - 16:15 #

Eine Ki besteht aus Situation abhängigen Skripten! Es kommt nur drauf an wie komplex dieses ist.
Dark Souls hat man z.b. nicht berücksichtige Skripte nicht zu verwenden wenn man selber dadurch in den Tod stürzt. Deshalb ist die Ki auch nicht gut in Dark souls ist nicht umsonst die größte schwäche im Spiel.

Toxe (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 17:47 #

Das Beispiel hinkt etwas, denn gerade weil die KI in Dark Souls nicht perfekt ist kann das in einigen Situationen ein Stärke sein. Denn die KI fällt eben nicht die ganze Zeit irgendwo runter, trotzdem hat man aber die Möglichkeit die KI in eine Falle zu locken oder die diebische Freude sie von einer Klippe in den Abgrund zu schubsen.

Ich will damit nicht sagen daß die KI in Dark Souls perfekt ist, sondern eher: Eine wirklich gute KI ist nicht perfekt sondern macht auch mal Fehler oder läßt sich hereinlegen. Zumindest wenn wir von der KI normaler Computer- und Videospiele reden. Bei einem Schachprogramm wäre sowas sicher nicht gewünscht.

Sp00kyFox (unregistriert) 18. Oktober 2013 - 2:14 #

auch dort wäre das gewünscht. außer du willst das schachprogramm ausschließlich zur spielanalyse verwenden. zum trainieren aber willste sicherlich eine KI haben, die dich fordert aber nicht unerreichbar weit von deinem spiellevel entfernt ist.

Toxe (unregistriert) 18. Oktober 2013 - 9:11 #

Oh, stimmt da hast Du Recht, ich hatte im Schachbeispiel auch eher an die Bemühungen gedacht eine Schach-KI zu bauen, die menschliche Schachgroßmeister in die Schranken verweist.

Jamison Wolf 19 Megatalent - P - 14082 - 18. Oktober 2013 - 3:42 #

Die grösste schwäche in Dark Souls sind die Gegner und ihr Kampfverhalten? Entweder ist unser Geschmacksunterschied von Kämpfen extrem verschieden oder du hast noch nie Dark Souls gespielt.

Frag doch einfach mal einen Anfänger in Dark Souls nach einer Invasion von zB Ritter Kirk - die meisten denken das ist ein Mensch und wenn das die Scripte in Dark Souls hinbekommen, kann das ja eigentlich nur gut sein.

Vidar 19 Megatalent - 15012 - 16. Oktober 2013 - 19:18 #

Damit sind nicht 24 Gegner an sich gemeint sondern 24 Gegner mit unterschiedlicher KI, bisher waren es nur 2.
Zumindest verstehe ich das so.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 16. Oktober 2013 - 19:33 #

Ki in Shootern?

Decorus 16 Übertalent - 4286 - 16. Oktober 2013 - 20:53 #

http://www.youtube.com/watch?v=LzGp014ZgW4

Peter (unregistriert) 16. Oktober 2013 - 22:35 #

F.E.A.R?

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 17. Oktober 2013 - 5:09 #

Ja das letze Spiel mit einer guten Ki. Ist aber doch schon etwas her gute Shooter Ki gibt es heute gar nicht mehr. Da ist Crysis 3 schon das beste seiner Art der Rest besteht nur aus Kanonenfutter.

Peter (unregistriert) 19. Oktober 2013 - 18:49 #

Aye, stimmt. Vor allem kooperierende Feindgruppen sieht man doch selten.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 17. Oktober 2013 - 0:04 #

Also im ersten Far Cry waren sie eigentlich ganz pfiffig ;).

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 17. Oktober 2013 - 10:44 #

Um nicht zu sagen, dass die auf höheren Stufen gecheatet haben ^^.

Shootern mit cheatender KI kann ich tatsächlich eine ganze Menge aufzählen.

Tr1nity 28 Party-Gamer - P - 110372 - 17. Oktober 2013 - 13:27 #

Aber nur auf Realistisch. Auf Veteran ging's noch ;).

DomKing 18 Doppel-Voter - 9954 - 17. Oktober 2013 - 2:31 #

Ich auch.

Die Überschrift ist wiedermal....naja, wie soll man sagen...eigentlich unter aller Sau. Zumindestens, wenn man sich die News dann durch liest.

Worauf ich mich dann freue, nicht nur auf Killzone bezogen, wäre mehr Realismus, z.B. ein richtiger Stau in GTA etc.

Freylis 20 Gold-Gamer - 23164 - 17. Oktober 2013 - 1:48 #

Dieser Aussage vertraue ich blind. Die KI-Scripts waren in den letzten zwei Teilen schon mit so einer an Genialitaet grenzenden Primitivitaet gesegnet, dass sie das locker schaffen koennten. Ach was sage ich: die schaffen es auch noch 50 Gegner in den Raum zu stellen wie Schaupuppen!

Falcon (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 1:51 #

BF4 auf 'nem PC: Stabile Framerate bei 63 Gegnern!

Toxe (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 10:38 #

Äpfel mit Birnen...

Falcon (unregistriert) 18. Oktober 2013 - 4:21 #

Aha. Und inwiefern bitte!?

gar_DE 19 Megatalent - P - 15990 - 18. Oktober 2013 - 9:50 #

Weil für die 63 Feinde externe Hochleistungscomputer verwendet werden (auch HIRN genannt).

Falcon (unregistriert) 18. Oktober 2013 - 20:52 #

Als ob die KI in KillZone oder anderen Shootern so toll hochentwickelt wäre, als dass da nicht ein halber Rechenkern im Idle ausreichen würde...

Hagen Gehritz Redakteur - P - 175542 - 17. Oktober 2013 - 9:07 #

Und wenn sie jetzt unter der eingeblendeten Nummer anrufen, kriegen Sie ganze 6 Feinde bei stabiler Bildrate oben drauf! Schlagen Sie jetzt zu, das ist ein einmaliges Angebot! Nur noch begrenzte Stückzahl.

Labolg Sremag 14 Komm-Experte - 1910 - 17. Oktober 2013 - 10:33 #

ach, nach 24 zählt doch eh niemand mehr weiter!
und "niemand braucht mehr als 24 Gegner auf einmal"
bei 24 Stunden hat man auch das MAXIMUM von einem Tag rausgeholt
außerdem waren alle 7 Staffeln von "24" spannend!

"24" erwähnen, und die PR Abteilung hat alles richtig gemacht!

Jack the Bauer (unregistriert) 17. Oktober 2013 - 14:58 #

Es sind 8 Staffeln!

Jürgen Bauer (unregistriert) 18. Oktober 2013 - 12:12 #

Die achte Stafel war aber nicht mehr spannend!

Novachen 19 Megatalent - 14947 - 17. Oktober 2013 - 10:50 #

Also 24 Leute auf einem Fleck direkt im Sichtbereich finde ich ehrlich gesagt ziemlich viel.

In welchem Shooter hat man denn soviele Leute wirklich auf einmal in vollen Details innerhalb der Sicht? Ist ja nicht einmal bei Kriegsshootern der Fall wo sowas wie Stalingrad, Normandie etc. nachgebildet wird. Es geht ja nicht darum nur 24 Gegner im Level zu haben, sondern eben in vollen Details im Blickfeld. Also ohne Gegner auf Entfernung wo ohnehin das (natürliche) Level of Detail greift, die Details also nicht also eh wegen Unkenntlichkeit nicht mehr berechnet werden und daher kaum noch auf die Performance einschlagen.

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