Review von | Note/Link | Umfang | Zitat aus dem Testbericht |
4Players |
75 v. 100 |
9.500 Z. | Das ist eine ebenso schaurige wie groteske und gut erzählte Geschichte. Ich habe mich trotz gelungener Schockmomente zwar nicht so gefürchtet wie im Schloss des Vorgängers, aber dafür habe ich mir hier weitaus mehr Gedanken über die Story gemacht. |
Computer Bild Spiele | - | - | Nicht getestet* |
Eurogamer.de |
5 v. 10 |
6.900 Z. | A Machine for Pigs ist eine voll automatisierte Geisterbahn, in der kurz nach Fahrtbeginn der Strom ausfällt. |
Gamona |
81 v. 100 |
12.000 Z. | Nicht mehr so unheimlich wie der Vorgänger. Dennoch eine Erfahrung, die man nicht so schnell vergessen wird. |
GameStar / GamePro |
77 v. 100 |
7.900 Z. | A Machine for Pigs [...] erreicht zwar nicht den Wirkungsgrad von A Dark Descent [...] angenehmen Schauder mit kleineren Schockmomenten ziehe ich allemal einer ausgewachsenen Dauerpanik vor. |
Gameswelt | - | - | Nicht getestet* |
GIGA |
7 v. 10 |
5.400 Z. | Weniger Horror, mehr Story – A Machine for Pigs ist mehr ein Erlebnis als ein Spiel. |
Krawall | - | - | Nicht getestet* |
Onlinewelten |
75 v. 100 |
3.700 Z. | Mit A Machine for Pigs erzählen die Entwickler eine spannende Geschichte, erreichen aber lange nicht das Niveau von The Dark Descent. |
PC Games / Videogameszone.de |
- | - | Nicht getestet* |
Spieletipps | - | - | Nicht getestet* |
GamersGlobal |
7.5 v. 10 |
12.700 Z. | A Machine for Pigs erreicht zwar nur annähernd die Intensität des ersten Teils, punktet aber mit besserer Story und sorgt einmal mehr mit exzellenter Soundkulisse für packende Gruselstimmung. |
Durchschnittswertung | 7.2 | *Stand: 11.9.2013, 20:00 Uhr |
Wow, was ist denn da bei eurogamer passiert? Den Test muss ich wohl nochmal lesen, wenn ich das Spiel selbst durchgespielt habe...
"voll automatisierte Geisterbahn"
Klingt so, als ob die Leuts von Eurogamer versehentlich das Youtube Let's Play angeschaut haben, statt selbst zur Maus zu greifen. ;P
Genau das werde ich jetzt tun, um herauszufinden, ob der Titel wirklich so wenig interaktiv ist wie sie behaupten. Die Diskrepanz zwischen Eurogamer und den anderen Mags ist ja schon etwas erschreckend...
Schlimm ist es, wenn sie die einzigen sind, die Recht haben!
Ja, wollen wir mal nicht hoffen. Amnesia TDD fand ich klasse. :)
Ja, ich fands sogar viel ZU gut. Habs bis heute nicht durch...
Vorsicht. Mit dieser Einstellung bin ich auch an A Machine for Pigs rangegangen und war dadurch enttäuscht. Die beiden Spiele haben eigentlich nur die Engine gemein.
Auch wenn die Story wirklich gut ist, liegt der Gruselfaktor sehr weit unter TDD, da sie leider viele Dinge die den Erstling so beklemmend gemacht haben, rausgenommen haben (kein Sanity System mehr, keine Brennstoffrationierung für die Laterne, keine an und ausmachbaren Fackeln, usw.).
Auch kann man sich nicht mehr in Schränken verstecken, auch wenn das hier nicht notwendig wäre, da die Gegner nicht nur rar, sondern auch extrem kurzichtig und dumm sind. Wenn man ihnen nicht gerade mit der Laterne vor dem Gesicht rumfuchtelt, sehen sie einen kaum.
Von der Vorstellung, ein Amnesia 2 zu erhalten, muss man sich ganz schnell verabschieden.
Danke, Taris. Ich habe ein bischen auf Youtube geschaut und kann dir nur zustimmen. Es fuehlt sich echt anders an als ATDD. Leider :(
Wie sich das anfühlt, kann man anhand eines Videos nur sehr bedingt feststellen. Davon abgesehen ist es aus meiner Sicht eher positiv zu bewerten, wenn ein Nachfolger nicht noch mal dasselbe mit anderer Story und in anderem Setting abliefert. Mehr vom Gleichen hätte es von Frictional Games außerdem wahrscheinlich auch nicht gegeben. Vergleich mal ihre Spiele von Penumbra bis Amnesia. Das ist zwar generell immer das gleiche Grundrezept aber mit vielen entscheidenden Veränderungen abseits von Story und Setting. Gegen Monster wehren ging am Anfang noch, nachher war das keine Option mehr.
Erstaunlich finde ich in dem Zusammenhang übrigens, wie viel sich noch innerahlb weniger Wochen an der Spielmechanik tun kann. Amnesia hatte in einer Version (ich glaube) weniger als 2 Monate vor dem Release noch ein weiteres Element. Daniel konnte nämlich auch psychischen Schaden erleiden, den er mit speziellen Potions heilen musste. Andernfalls war er in seiner Sicht stark eingeschränkt und starb auch, wenn man die Einnahme des Tranks zu lang hinauszögerte. Das gab es im fertigen Spiel, genauso wie die zuvor viel extremeren "Dreheffekte", wenn Daniel verletzt oder aus einem anderen Grund benommen war. Streichhölzer gab es in der frühen Version auch deutlich weniger.
Hey Benjamin :]
Naja, war ja auch nicht als Kritik an unserer GG-Wertung gemeint. Danke fuer die detaillierte Eroerterung des Sachverhalts. Sicherlich ist es am Ende reine Geschmackssache und das Setting von ATDD sagte mir einfach 100% zu. Ich bin etwas Schloesser-o-phil veranlagt. ;)
Aber das heisst natuerlich nicht, dass ich AAMFP keine Chance geben werde. Werde ich sicherlich zu gegebener Zeit mal selbst spielen.
PS: Ueber die frueheren Titel kann ich leider gar nichts sagen. Da verlasse ich mich ganz auf deine Beurteilung.
AMFP ist kein schlechtes Spiel, es ist halt nicht das, was ich als Amnesia Nachfolger erwartet hätte.
Wie gesagt, die Story fand ich grossartig. Das Spiel kam mir halt mehr als ein Interaktiver Roman vor als ein Spiel wie TDD, bei dem ich während 85% der Spielzeit das Gefühl hatte, ums nackte Überleben zu kämpfen.
Hier geniesse ich eher die Szenerie, die teilweise echt gelungen ist, weil halt das Gefühl der Bedrohung zwar am Anfang noch da ist, aber halt auch dadurch, dass die tatsächlichen Begegnungen mit den Kreaturen rar sind fällt es immer schwerer sich auf die Gruselatmosphäre einzulassen.
Auch keine Hilfe war da das Design der Viecher, das mich persönlich eher amüsiert hat. Die deformierten Creeper in TDD fand ich da halt um einiges furchterregender.
Wenn du Dear Esther mochtest, wirst du auch an AMFP gefallen finden. Wenn du lieber ordentliche Adrenalinstösse willst, rate ich eher zu Outlast, das sich mehr auf TDD Pfaden bewegt, auch wenn das Szenario ein völlig anderes ist.
Eigentlich wollte ich nur mit noch ein zwei Sätzen meine Meinung zu AMFP erörtern, jetzt ist doch etwas mehr daraus geworden. Daran sehe ich selber auch wie hin- und hergerissen ich von dem Spiel bin. :)
Dankeschoen fuer die Info.
Mit Dear Ether bin ich noch nicht vertraut, habe aber schon einige Screenshots gesehen und Artikel gelesen. Klingt so wie Journey, Ico, Limbo etc. - Spiele, die man eher wegen der emotionalen Reaktion spielt als wegen des Gameplays - ist aber ab und zu mal ganz schoen, wenn man auf dem Emo-Trip ist, hihi.
Von Outlast habe ich noch gar nicht gehoert, aber das duerfte mich natuerlich SEHR ansprechen, weil ich A-TDD einfach so genial fand. Muss ich mich mal drueber schlau machen.
THANX :-)))))))))))
Gign mir auch so und leider hab ich obigen Nachfolger bis heute nicht gezoggt. Keine Ahnung warum, aber den ersten TEil fand ich wirklich genial. Ich muss mich jetzt hal tmal einfach rantrauen :D
Eurogamer kritisiert ja auch die fehlenden Rätsel. Ich frag mich, wie deren Spielerfahrung beim ersten Teil war. Man bekommt hat vor ner Stunde irgendeine abgebrochene Nadel bekommen, und muss dann drauf kommen, dass die irgendwo im Inventar liegt, und man sie mit irgendeinem Gegenstand in der Welt kombinieren muss. Das hat mich primär gefrustet, weil das rumrätseln der Atmosphäre geschadet hat. Wenn man zum 5. Mal nen Korridor lang rennt, weil man irgendwas zu übersehen geglaubt hat tötet so jede Furcht vor jeder dunklen Ecke. Man ist ja schon ein paar mal durchgerannt. D.h. das muss nicht unbedingt schlecht sein, wies nun gelößt ist.
Haben die die fehlenden Rätsel auch bei Dear Esther kritisiert? Ein Spiel wo ich mal nicht kläglich an einem Rätsel scheitere klingt jedenfalls interessant, ich hab´s jedenfalls schon.
Amnesia hatte auch keine hohen Wertungen auch so um die 70 was ich total un verständlich fand. Die Technik war auch schwach und das Spiel war nie dauer Paink was sie da schreiben. Ich frage mich echt ob manche nicht einfach Leute Beauftragen was zuspielen und sich dann Ausschnitte anschauen um selbst schnell noch einen Test zuhaben.
Viele Bewertungen laufen einfach nur nach Schema F. Da wird eine Checklist durchgegangen und da kann das Spiel noch so atmosphärisch sein, es wird abgestraft wenn andere Bereiche nicht top sind, obwohl das am Ende für's Spielerlebnis nicht relevant ist.
Beim neuen "Rise of the Triad" wurde in manchen Tests z.B. die schlechte KI bemängelt. Bei einem Spiel, was gar keine gute KI haben will und dessen Zielgruppe massiv enttäuscht wäre, wenn man das Spielprinzip auf eine starke KI ummünzen würde.
Oder GameStar hat damals bei Duke Nukem Forever das fehlende Deckungssystem bemängelt. Bei einem Duke-Spiel. Und "Gone Home" haben sie für genau das Element zerrissen, was ich absolut genial fand.
Solche Checklist-Wertungen passen einfach nicht mehr in die heutige Spielelandschaft. Ist lieblose Abfertigung ohne Sinn.
Ein Spiel, das polarisiert. Gut so :-) . Solche Spiele sind oft interessanter als die, die einstimmiges Lob erhalten. Die Spielerfahrung scheint von Tester zu Tester stark auseinaderzugehen, was zumindest für ein interessantes Spiel spricht.
NAja, wenn einer nur weniger gibt, kann man ja nicht von Polarisieren sprechen?!?!
Ich hab den Vorgänger immer noch nicht länger als eine halbe Stunde ausgehalten, was für die Intensität spricht.
Dito.
HAHA :D ich hab mich bestens gegruselt. Vor allem eine Szene in der Kanalsiation oder so. Das war soooo okrazz :D