Solltet ihr euch wundern, was das Video unten in der Meldung zum Stay-Forever-Podcast zu suchen hat, dann haben wir eine erfreuliche Neuigkeit für euch: Die Herren Gunnar Lott und Christian Schmidt gibt es in dieser Sonderfolge in bewegten Bildern.
Die ehemaligen Gamestar-Redakteure waren live zu sehen auf der Gamescom 2013 und haben vor Publikum gepodcastet. Ihr Auftritt erfolgte auf der Messe im Rahmen eines Let's-Play-Events. Da es sie ansonsten nur zum Anhören gibt, erklärten sie ihr Format den anwesenden, vorwiegend jüngeren Zuschauern zum besseren Verständnis mit "Wir sind wie Gronkh - bloß ohne Bild."
Diesmal berichten sie über gleich mehrere bemerkenswerte Spiele wie Paradroid, Xcom, Leisure Suit Larry in the Land of the Lounge Lizards, Starcraft, Minecraft, Duke Nukem 3D und natürlich The Witcher, das von Herrn Schmidt zu seiner Zeit als Gamestar-Redakteur mit einer Wertung von 73 Prozent abgestraft wurde. Die multimedialen Möglichkeiten ausnutzend, gibt es dazu in dieser Ausgabe auch immer wieder kleine Videoeinspieler und einen Gastauftritt von Toni Schwaiger.
Die Gamestar war, offenbar aus alter Verbundenheit, so freundlich, den Auftritt ihrer ehemaligen Kollegen auf ihrem Youtube-Kanal einzustellen. Alle bisherigen Folgen könnt ihr zudem auf der Website von Stay Forever anhören und auch herunterladen. Ihr findet sie über den Quellenlink. Ansonsten bleibt nur zu sagen:
Viel Spaß beim Ansehen!
als "special guest" war auch der gute Toni Schwaiger dabei. Er durfte dann die Bildereinspieler weiterklicken :)
So schwer fand ich Paradroid gar nicht ... wenn man den Dreh erstmal raushatte, konnte man mit dem 001er nen 721er schnappen und damit direkt zum 999 laufen ^^
Das habe ich damals nie hinbekommen. :(
Nur hattest du mit dem 999 nie viel Zeit unter den Robos aufzuräumen. Aber man war froh, diesen mal geschnappt zu haben. :)
Ha, Paradroid habe ich sogar auch damals gespielt, aber völlig verdrängt gehabt :).
Meine Herren der Gunnar wirk etwas überdreht sonst ist es aber ganz nett.
Für mich ist er schlicht nervös. Ich finde das menschlich und sympathisch.
Es ist aber auch echt schwer die gemütliche Atmosphäre eines Podcast live auf der Bühne rüber zu bringen und noch dazukommt, dass ein Großteil des Publikums die Spiele noch nicht mal kennt.
Letztes Jahr am Pressetag war der Live-Cast vor kleiner Zuschauerrunde (14-20 Personen) um einiges entspannter. Da merkt man schon im Vergleich, dass sich Gunnar hier etwas unwohl fühlt. Letztes Jahr war das durchaus lockerer und witziger. Sagen wir mal eher "Näher am Original". ;)
Ja, ich fand's letztes Jahr von der Atmosphäre auch schöner, wobei die beiden ja offenbar letztes Jahr doch etwas enttäuscht darüber waren, dass nur so wenig Publikum da war.
Ich glaube aber es hätte auch schon viel ausgemacht, wenn die beiden einen Sessel bekommen hätten, so ein gemütliches Gespräch funktioniert sitzend einfach besser.
Dafür konnte man den Auftritt dieses Jahr verstehen. Die Folge zu Shannara ist die einzige, die ich (völlig entnervt) abgebrochen habe.
Dass Gunnar trotz Jahren in der Öffentlichkeit und auch auf Bühnen immer noch so nervös ist, finde ich ja höchst sympathisch.
Stimmt. Das lag an der Technik der Aufzeichnung (Ich schaue dabei niemanden explizit an *g*).
Larnak und ich waren da live dabei und hatten demnach das Audio-Problem nicht.
Ja, die Jugend von heute und so.^^
Aber ich denke, wenn auch nur ein paar von denen in den Podcast reinhören und hängen bleiben, hat sich der Auftritt schon gelohnt.
Gunnar ist doch (vor Kamera) immer so. Selbst im Sitzen zappelt er nervös herum.
Liegt vielleicht auch daran daß er etwas lauter reden muß oder so.
Ich finde den "Podcast" diesmal weniger gelungen. Ich mein damit aber nicht die Nervosität oder das Ambiente sondern die Themenwahl. Dieses schnelle abarbeiten der, z.T. dem Publikum und mir unbekannter, 10 Titel entspricht nicht der eigentlich Essenz von StayForever. Zugegebener Weise oft leicht chaotisch wurden sonst immer die Gameplay-Elemente in Verbindung mit mehr oder weniger dazu passenden Anekdoten und die Grundzüge der Geschichte erzählt. Das ist für mich StayForever. Die beiden hätten einen Titel wählen und dabei das Alter des Publikums mit einbeziehen sollen.
Also Call of Duty?
Nene, das war schon gut so. Mir hat die Themenwahl sehr gut gefallen. Nur das Publikum hat zu Wünschen übrigen gelassen.
Ich denke es ist ein Fehler die aktuelle Generation auf CoD zu begrenzen und gerade der Einfluß des ersten Modern Warfare wird gerne unter den Tisch gekehrt. Davon abgesehen war die Audienz vorhersagbar und ein Kompromiss aus den ersten 2000er Jahren wäre die bessere Wahl gewesen. So aber wurden viele Zuhörer "verlohren" Eine laute, schrille und bunte Messe ist wahrlich ungeeignet für einen nahezu rein akustischen Vortrag. Wenn dann noch mangels Erfahrung, fehlendem Vortragsinput und Zeitknappheit das Kopfkino fehlt, kann man das Interesse verlieren. Das entspricht für mich nicht dem Konzept von StayForever.
Von mir aus auch gern ein altes Spiel, man muss das Publikum ja nicht auf die falsche Fährte locken ;) So wie es nun war, fand ich es aber auch ein wenig substanzlos und tatsächlich auch an dem vorbei, was Stay Forever eigentlich so gut macht. Das war wohl ein Versuch, den Auftritt für Stay-Forever-Neulinge attraktiver zu machen, aber ich glaube nicht, dass das funktioniert hat.
LOL, die Schulklasse im Hintergrund war wohl nur da weil deren Lehrer die beiden unbedingt sehen wollte :D
Schön, die beiden mal wieder zu sehen. Aber man hätte ihnen auch zwei Sessel, ne Fake-Tapete und zwei Stangen Zigaretten hinstellen können. Dann hätte das mehr Flair gehabt. So wie Bronko Kulitschka und Pavel Pipowitsch.
Kommentar-Kudos!! :-)
Wird gleich geschaut :)
Schau es mir grad an. Mal kurz zu dem größten Teil des Publikums und der Idee auf einer "Let's Play"-Bühne aufzutreten: In ein Youtube-Lexikon sollte dieses Video sowohl unter "Fish-Out-Of-Water" und "Perlen vor die Säue" stehen.
Sieht so aus, als wenn die ehemaligen Marketing-Leute der XBoxOne einen neuen Job gefunden haben.
Hmmm, naja also nichts für ungut, aber ich passe.
Ich finde beide ja sehr sympathisch, auch schon von damals aus der Gamestar Zeit, und höre ihren Podcast sehr gerne. Aber mit dieser Episode kann ich nun wirklich nichts anfangen. Allein schon wegen der suboptimalen Audioqualität.
Keine klassische Stay Forever, aber trotzdem kurzweilig. Immer wieder symphatisch, die Beiden.