GC13: Deadfall Adventures angeschaut

PC 360
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Christoph Vent 175320 EXP - 30 Pro-Gamer,R10,S10,A10,J10
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21. August 2013 - 19:01 — vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Ihr habt euch schon immer gefragt, ob Uncharted oder Tomb Raider in der Egoperspektive funktionieren würden? Falls ja, könnte sich ein Blick auf das aktuell in Entwicklung befindliche Deadfall Adventures helfen. Auf der Gamescom sahen wir jetzt eine Gameplay-Demonstration des Actionspiels, das in den Jahren 1943 und 1944 angesiedelt ist. Zusätzlich basiert es lose auf den Abenteuern Allan Quatermains des Schriftstellers Henry Rider Haggard. Wir übernehmen die Rolle seines von den Entwicklern frei erfundenen Urgroßenkels James Lee Quatermain.

Wie uns Produzent Martin Kreuch von Nordic Games verrät, wird der Anteil an Action in Deadfall Adventures bei etwa 70 Prozent liegen. Die anderen 30 Prozent fallen auf Rätsel. So stoßen wir häufig auf „Umgebungsfallen“, also Schalter, die zum Beispiel eine Stichflamme auslösen. Überall in den linear aufgebauten Levels verstecken sich zudem Schätze, die uns Upgrades bescheren, mit denen wir wiederum einen der drei Fähigkeitsbäume aufleveln. Hier kommt uns der Kompass unseres Urgroßvaters zu Hilfe, der uns den Weg weist und sogar die Farbe abhängig von der Art des Schatzes ändert. Optional können wir uns auch anzeigen lassen, wann wir den Kompass auspacken sollten, ansonsten liegt es an uns, wie oft wir einen Blick auf ihn werfen. Gut gefällt uns die Einstellung des Schwierigkeitsgrades, der sich in jeweils drei Stufen – getrennt nach Kampf und Puzzles – variieren lässt.

Als Gegner treffen wir in den überall auf der Welt verteilten Arealen unter anderem auf Nazis, die sich ebenfalls auf Schatzsuche befinden. Zur Wehr setzen wir uns ihnen mit einer Vielzahl von authentisch nachgebildeten Waffen aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs. Darüber hinaus haben wir auch Zugriff auf eine Taschenlampe, deren Lichtkegel sich wie in Alan Wake (GG-Test: 8.5) konzentrieren lässt. Diese Funktion ist besonders gegen nicht-menschliche Feinde wie Mumien nützlich, die wir so in Brand stecken. Wir können sie aber auch gezielt aufwecken und hoffen, dass sie nicht auf uns, sondern auf Gegner losgehen.

Deadfall Adventures entsteht in der Unreal Engine 3. Mit Uncharted 3 (GG-Test: 9.5) oder Tomb Raider (GG-Test: 9.0) kann der Titel nicht mithalten, als hässlich würden wir ihn aber keinesfalls bezeichnen. Im Durchschnitt soll euch der Titel acht Stunden beschäftigen, möchtet ihr alle Schätze finden, dürft ihr noch etwa zwei Stunden hinzurechnen. Danach dürft ihr euch zusätzlich im Multiplayer-Modus austoben. Dieser wird die Spielmodi Deathmatch, Team Deathmatch und eine Capture-the-Flag-Variante enthalten. Kooperativ geht es zudem in einem Horde- sowie einem weiteren Modus zur Sache. Wenn nichts dazwischen kommt, erscheint Deadfall Adventures am 15. November für PC und Xbox 360.
Exocius 17 Shapeshifter - 7534 - 21. August 2013 - 23:08 #

Sieht sehr interessant aus und hat sicher Potential ein ordentliches Action Adventure zu werden.

Noodles 26 Spiele-Kenner - P - 75314 - 22. August 2013 - 0:12 #

Klingt für mich sehr nach Indiana Jones, was ich schonmal super finde. Bin mal gespannt, ob es sein Potential auch nutzen wird und zu welchem Preis es dann veröffentlicht wird. Vielleicht wirds ja auch ein schöner 15-Euro-Shooter für zwischendurch, so wie Far Cry: Blood Dragon oder Call of Juarez: Gunslinger.

Jadiger 16 Übertalent - 5509 - 22. August 2013 - 0:47 #

Kann man das mit den beiden überhaupt vergleichen? Ich mein das hier ist es ein shooter mit Rätseln ohne eine Million Skripte. Das ist eigentlich etwas anderes eigenständiges wo man schlecht vergleichen kann. Kenne auch den abschnitt den ihr getestet habt mit den Alan Wake Mumien und so.

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