In weniger als einer Woche ist es soweit: Erneut werden sich wahrscheinlich hunderttausende Menschen während der viertägigen gamescom durch die Messehallen bewegen, um sich aktuelle Spiele und mögliche kommende Blockbuster für die verschiedensten Plattformen anzuschauen oder vielleicht sogar selbst anzuspielen (sofern es die Warteschlangen erlauben).
Wer sich zusätzlich zur „Massenware“ auch – oder vor allem – für den Aspekt der Kunst in Videospielen interessiert, sollte der Ausstellung Notgames Fest 2013 einen Besuch abstatten, die vom 19. bis 23. August ebenfalls in Köln stattfindet. Wie es der Name der Veranstaltung bereits andeutet, werden bewusst Titel aus- und vorgestellt, deren Themen nichts mit den Produktionen der großen Studios gemeinsam haben. Stattdessen wird euch „eine Auswahl internationaler Games-Highlights an der Schnittstelle zwischen Kunst und Unterhaltung“ präsentiert. Die Festivaldirektorin Katharina Tillmanns erläutert das Motiv des Events:
Parallel zur gamescom wollen wir einen künstlerischen Kontrapunkt zum Games-Mainstream zeigen, vor allem aber ist das Notgames Fest eine Hommage an das Spielen selbst.
„Eintauchen, entdecken und verweilen“ könnt ihr, indem ihr den Südstadt Campus der Fachhochschule Köln aufsucht (Ubierring 40, 50678 Köln; Haltestellen Ubierring und Chlodwigplatz). Geöffnet ist die Ausstellung von 14 bis 21 Uhr, der Eintritt ist frei. Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch eine Kooperation zwischen dem Fachhochschul-Institut Cologne Game Lab und der Köln International School of Design. Gefördert wird das Konzept – nach dessen Premiere im Jahr 2011 – erneut von der Film- und Medienstiftung NRW.
Solltet ihr euch für eine Zukunft in der Gamesbranche interessieren, dürfte der gamescom-Stand des Cologne Game Labs euer Interesse wecken: Am Stand E-062a im Aus- und Weiterbildungsbereich der Messe erwarten euch Studierende, Absolventen und Mitarbeiter des Instituts, um euch das Studienangebot und die Forschungsvorhaben vorzustellen.
Abschließend könnt ihr euch einen Beitrag des Deutschlandradios vom 13. August anhören, in dem Prof. Dr. Gundolf S. Freyermuth – einer der beiden Gründungsdirektoren des Cologne Game Lab – zum Beispiel auf die Themen eingeht, was an Computer- und Videospielen wertvoll (oder verderblich) ist und ob die neuen Techniken auch dem Kulturgut zugeordnet werden können. Die Links zum Gespräch findet ihr auf dieser Seite in der rechten Spalte im Bereich „Audio on Demand“; der Beitrag ist etwa zehn Minuten lang.
Hand hoch, wer hier statt dem englischen "not", das deutsche "Not" gelesen hat.
Hand heb!
Ich hatte "notgeil" verstanden und mich schon gewundert, wieso es dann nicht Top-News ist.
Ja,ja da hatte ich jetzt auch nichts anderes erwartet. ;)
jap, mein guter Ruf geht mir doch immer voraus...
Da heb ich mal die Hand.
Jep! Und dann kurz noch drüber sinniert, welches der Spiele im Regal man zur "Not" mal spielen könnte... um dann festzustellen, dass Spielen aus der Not heraus völliger Blödsinn ist!
JA! Hier auch^^
Oh nein ich bin Not, mist... Was spiel ich denn jetzt... ^^
hebt auch die Hand.
Jupp, schuldig.
Ist wieder typischer Denglisch-Fail vom Veranstalter ^^
Hier, wobei "Games für Notsituationen" auch mal interessant wären
Hier! Hab mich dann erstmal gefragt, was das denn bedeuten soll. Nach ner Weile hab ich dann gerafft, dass es ein komplett englisches Wort ist. :D
*handheb*
Not Spiele? sind das sowas wie die Hunger Spiele? xD
Auch mal die Hand hebend - Der Titel ist völlig falsch zu verstehen. Nicht gerade kreativ.
".....wir sind so Anti!"
das klingt mehr wie interesant! cool
Notgames Festival hört sich für mich eher nach einer Gegendemonstration an and zwar gegenüber aller Arten von Video und Elektronic games. Also das nen Interessenverband der Diskussionen, Vorträge und Lesungen veranstallten würde; Das Vidogames ganz schlech sind, Böse , die Jugend gefärden und Staatszersetzend sind und alles was man vor 10-15 Jahren noch so Hörte. (Kann man bei CS wirklich Alte Omas ausrauben und umnieten?, benutzt die US Army wirklich Quake um ihre Soldaten in Kaltblütige Tötungsmachinen zu verwandeln, und sind alle GTA Spieler Dealer?)
Sie hätten echt nen besseren Titel wählen können.
Finde den Titel auch nicht wirklich gut gewählt.
Ah ok, da schau ich mal vorbei.