Manche haben sie geliebt, manche haben sie gehasst: Die Bandenkriege aus GTA - San Andreas. Diese scheinen ihr Comeback in GTA 5 zu geben. In Los Santos, was stark an Los Angeles angelehnt ist, scheinen noch immer Bandenkriege zu wüten. Ob man wieder Gebiete für seine Straßengang erobern muss, ist dabei jedoch noch nicht klar. Anscheinend kann man die Gang-Gebiete jedoch dafür nutzen, um vor der Polizei zu flüchten, da manche Banden nicht allzu gut auf den Freund und Helfer zu sprechen sind.
Auch die aus dem Add-On GTA 4 - The Lost and Damned bekannte Bikergang Lost Motorcycle Club wird ein Comeback geben. Die Rocker scheinen genug von Liberty City zu haben und wollen Blaine County erobern, das eine Neuauflage des Wüstengebietes Bone County aus GTA San Andreas ist.
Wär super wenn das Spiel in Sachen Abwechlsung und Einfallsreichtum der Entwickler mit GTA San Andreas mithalten kann.
Die Bandenkämpfe hatten Licht und Schatten. Grundsätzlich war es eine klasse Idee. Großteils optional, sodass sie "Unwilligen" nicht zu lange auf die Nerven gehen. Teils knifflig, wegen der vielen Gegner. Zum Setting und der Geschichte hatte es hervorragend reingepasst. Und wer viele Gebiete erobert hat wurde mit Geld und gegnerfreien Zonen belohnt.
Wären da nur nicht die total dämlichen Mitstreiter gewesen. Wurden ständig überfahren. Liefen solo blindlings in Trauben von Gegnern rein. Wenn sie denn überhaupt da waren und nicht dank Wegfindung irgendwo auf der Suche nach dem Ende des Regenbogens verschollen. Leider waren die NPCs nie schlau in der GTA Reihe. Von vordefinierten Scriptereignissen abgesehen konnten die selten viel mehr als vernünftig Auto fahren.
Wenn die NPCs in GTA5 sich schlau verhalten, dann werden die Bandenkriege mit Sicherheit viel Spaß bringen. Andernfalls gibts die selben Makel wie bei San Andreas.
Hmm, also ich hab die Bandenkriege in San Andreas eher als lästig in Erinnerung, hoffentlich wird die Gewichtung darauf nicht zu stark.
Ging mir ähnlich... wegen den Bandenkriegen und zwei Missionsbugs habe ich es leider nie zu Ende gespielt...
Ging mir auch so.
Neeeiiin!
Wie hab ich das in GTA SA gehasst. Da war man auf einem Weg zu einer Mission und dann wurde das eigene Viertel angegriffen. Hat man das ignoriert, war es verloren. Selten hat mich in einem Spiel etwas so genervt.
Ich fand das schon schrecklich, dass im vorletzten Assassin's Creed das genauso nervig übernommen wurde.
Hoffentlich ist es bei GTA5 besser gelöst.
In Assassins Creed konnte man dieses nervige Spielelement aber wenigstens durch Aufleveln der Gilde-Mitglieder umgehen. Ich hab mir das nur ein mal angetan und dann nur noch entsprechend ausgebildete Mitstreiter in den Festungen als Kommandanten eingesetzt.
Oha, da hätte ich mich vielleicht doch näher damit beschäftigen sollen, das wusste ich nicht.
Generell finde ich, dass so Nebenelemente sich nie aktiv einmischen sollten. Wenn ich das optional starten kann - gerne! Aber als Unterbrecher ist das ätzend, v.a. in Open World Games. Skyrim und Red Dead Redemption haben das ganz gut hinbekommen, da war viel optional, aber nur wenig hat sich aufgedrängt.
Find ich gut, weil es wieder eine stärkere Bindung zur Stadt gibt.
Das ist zwar rein emotional, aber wirkt: GTA 4 hatte rein objektiv die deutlich bessere Stadt als GTA: SA aber Los Santos hat sich einfach besser angefühlt. Es war viel Arbeit, häufig hats auch genervt, aber letztlich war es dann doch meins.
So ein Gefühl des "nach Hause kommens" hatte ich in Liberty City nicht, was dann letztlich mir das Spielerlebnis doch deutlich getrübt hat.
Also: Sehr schöne Entscheidung!
[nur dürfen die "Zwischenfälle" auch gerne nicht ganz sooo häufig vorkommen :)]
Naja, da es jetzt eine vernünftige Steuerung zum Ballern gibt, wird das zumindest kein Kampf gegen die Steuerung. Weiterhin kann man mit den wechselbaren Protagonisten davon ausgehen das nur einer sich da involvieren wird und den anderen das eigentlich egal sein kann wer da welche Gebiete hat - also als Spieler muss man sich nicht unbedingt stark involvieren wenn man nicht will.
Die KI sollte dann auch eingermaßen gewachsen sein und in Hauptmissionen wird der Scheiß vielleicht zurückgestellt sein.
Das! Außerdem sollen für den MP ja die Banden aus dem MaxPayneMP übernommen werden. Daher wird das Bandengameplay bestimmt im MP ein Kernelement sein. Im Singleplayer wird es halt eine von (wie man hört) sehr vielen "Nebenbeschäftigungen" sein.
ich gebe den banden kriegen auch mal ein gutes pluseins ;)
reihe mich also in die riege der nichtnervigempfinder.
Nice one! Immer ein netter Zeitvertreib!
Ist ok, was mir wichtiger ist:
Hauptsache man wird nicht alle 5 Meter von Kumpels/Freundinnen angerufen, die etwas mit einem unternehmen wollen.
Handy "ausschalten" hilft.
Ich fand die Bandenkriege in San Andreas auch eher nervig, aber akzeptabel: Wenn ich nicht durch die halbe Stadt fahren musste, um ein Revier zu verteidigen, sondern nur drei Straßen weiter, habe ich mich darauf eingelassen. Wenn nicht, dann nicht.
Da fand ich ehrlich gesagt die Autorennen schlimmer, die in GTA 5 wie ich annehme auch wieder dabei sein werden. Gut, Rockstar hatte ja auch Midnight Club entwickelt, für die ist das wahrscheinlich ein großes Ding...
Bin ich der einzige der zum Bandenkrieg mit dem Panzer aufgetaucht ist und damit anderen innerhalb von 2 Stunden bis in ihr letztes Viertel zurückgetrieben hat, wo die dann auch bleiben (leider konnte man die Banden ja nicht ganz auslöschen)?
Clevere Idee muss ich sagen. Da kam ich nie drauf. hab mich meist in nem Garten oder ner Terrasse eines Hauses verschanzt in San Andreas