Lars 20881 EXP - 20 Gold-Gamer,R3,S1,A1,J10
25. Juni 2013 - 14:19
— vor 10 Jahren zuletzt aktualisiert
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Viele internationale Unterstützer warten immer noch auf die Lieferung ihrer Ouya-Konsole. In einem Update auf Kickstarter entschuldigen sich nun CEO Julie Uhrman und Ken Stephens, Head of Operations, bei allen, die ihre Lieferung bisher nicht erhalten haben. Verantwortlich für die neuerlichen Verzögerungen ist demnach der externe Dienstleister, der sich um den Versand kümmert. Dieser habe alle Konsolen im Mai erhalten und habe die Konsolen langsamer als erwartet verschickt. Zudem weist der Hersteller darauf hin, dass Lieferungen ins Ausland vereinzelt länger als gewöhnlich dauern können.
Nun aber seien alle internationalen Sendungen unterwegs, darüber hinaus soll jeder Empfänger eine Tracking ID bekommen haben. Letztere Info wird aber zumindest von einigen Wartenden verneint. Vom Tag der Versandmitteilung an soll die Ouya in der Regel nach 15 bis 17 Tagen eintreffen. Allerdings bleibt offen, ob die Konsole auch wirklich bei euch ankommt: Wie
wir bereits gestern berichteten, verweigert der deutsche Zoll in einigen Fällen auf Grund fehlender Kennzeichnungen die Einfuhr.
Die Kommentarsektion bei Kickstarter zu diesem Update, das ausschließlich Backern zugänglich ist, läuft gerade über – im Minutentakt kommen neue, zumeist kritische Kommentare hinzu.
Jetzt sind also die Anderen schuld. ;-)
Zum Glück das ich dieses Pledge ausgelassen habe, obwohl ich Anfangs noch sehr positiv eingestellt war.
Schade, hätte den ganzen Backern/Vorbestellern wirklich einen angenehmeren Start gewünscht.
Zudem ist (auch leider) in der aktuellen c't ein recht vernichtendes Testurteil abgedruckt. Klappriger, absolut billig verarbeiteter Controller, hingewurschteltes Hauptmenü, gefährlicher Online-Shop...
Kann ich nicht bestätigen. Der Controller hat Metallteile und fühlt sich gut an. Das Touchpad auf dem Controller funktioniert auch gut. Da klappert auch nichts.
jep, es gab Probleme bei den ersten Modellen die zu Reviewzwecken verschickt wurden. Wurde dann aber korrigiert. Der Controller ist i.O.
Ok, danke euch für die Info!
" ...Dieser habe alle Konsolen im Mai erhalten ..."
Im Mai!
Im ursprünglichen Kickstarter Text stand nix davon, dass sie die Konsolen erst nach und nach raus schicken, alleine das ist schon eine Frechheit.
Ich bin kein Backer aber es war doch eigentlich schon recht früh ersichtlich, dass sich dieses winzige Unternehmen mit dem Vorhaben komplett übernommen hat, oder?
Nicht während die Kickstarter Kampagne noch lief, und erst recht nicht zum Anfang davon.
Das könnte tatsächlich ein Fall werden, bei dem die Kickstarter-Kampagne im nachhinein das größte Problem wurde (da einfach zu viele Supporter). ;-)
Heise.de rät von der Konsoe ab. Der Controller soll unterirdisch schlecht sein. Z.B sollen die Knöpfe sich verhaken.
Aber könnte man da nicht ein Android kompatibles Joypad für nehmen, mit besserer Qualität?
Softwaretechnisch ist die Konsole aber auch nicht so dolle. Z.B sollen im Store keine Preise angezeigt werden.
Oh, Ukewa hats auch schon geschrieben...
Ja, aber kann man nicht oft genug erwähnen :-)
Schreibe auch gerade eine News dazu, dann kanns jeder nachlesen.
Wie bereits erwähnt stimmen die Aussagen hinsichtlich der Qualität des Controllers nicht für das an die Backer verschickte Model.
Bist Du dir da sicher?
Bei Chip hat man eine Ouya im Video vorgestellt, ein Exemplar eines Chip Redakteurs, der privat gebackt hat. Beide Controller hatten das bekannte Problem mit den hängen bleibenden Knöpfen...
http://forum.chip.de/konsolen/sehr-einseitig-berichtet-1741010.html
Die Aussage stimmt so sicher nicht...
Ich habe meine Ouya letze Woche erhalten. Ich habe auch keine Zoll Gebühren bezahlt. Der Karton wurde vom Zoll geöffnet und die haben alles ohne Beanstandung weitergegeben.
Ich hatte am WE ausgiebig Zeit das Gerät zu testen und ich bin restlos zufrieden. Meine Erwartung war ein Gerät welches mir diverse Emulatoren bietet. Und da bin ich halt Restlos zufrieden. Ich nutze den NES, SNES, MEGADrive, N64 und den Playstation 1 Emulator. Bis auf den N64 Emulator laufen alle Spiele richtig rund und werden endlich hervorragend am HDTV dargestellt. Auf dem N64 Emulator laufen leider noch nicht alles richtig rund, aber viele. Die lassen sich mit dem Ouya Controller richtig gut steuern, außerdem geht ja auch der PS3 Controller.
Ich habe übrigens keinerlei große Erwartungen an Spiele die Exclusiv auf dem Gerät erscheinen.
Schade das der deutsche Zoll sich jetzt so anstellt. Beim XBoxController ist ja das CE Zeichen auch nicht von außen sichtbar. Außerdem lag in meine Karton eine deutsche Anleitung/Blatt. Mehr an Anleitung erwarte ich allerdings nicht.
Einfuhrumsatzsteuer sollte aber faellig sein ...
Ich habe selber schon Erfahrungen mit privaten mail forwarding-Firmen in den USA gemacht. Die sind deutlich billiger als der USPS, lassen die Post aber schon mal wochenlang rumliegen, bis genug zusammengekommen ist und eine Fluglinie billige Kapazitäten frei hat. Erst vor ein paar Monaten habe ich auf diese Weise ein Paket verschickt und aus den angegebenen 14 Tagen wurden etwa 6 Wochen.
Hoffentlich ist das nicht der Vorgeschmack auf die große Welle der platzenden Kickstarter-Blasen. Zumindest mein Carmageddon-Remake soll unverhunzt das Licht der Welt erblicken.
Bezweifel ich. Bisher haben die Spiele weitgehend ihre (qualitativen) Versprechen gehalten, und die OUYA ist - vielleicht neben dem Oculus Rift - auch das mit Abstand wackeligste Projekt im Spielesektor gewesen. Wenns um große Spieleprojekte geht, wird es eher interessant, was Shadowrun im Juli so leistet.
Die ganzen physischen Versionen von den Kickstarter-Games werden auch über solche Transportdienste kommen. Der USPS hat vor einigen Monaten die Preise derart angezogen, dass ganz sicher kein Hersteller die normale US-Post als Dienstleister wählen wird.
Es geht mir ja nicht vorrangig um die Probleme bei der Auslieferung, sondern das gesamte Endprodukt als solches. Wie weiter oben schon beschrieben, wird es ja von diversen Fachmagazinen ziemlich weggeklatscht. Da frage ich mich, wo jetzt genau die Nische für dieses Gerät sein soll. Aktuell würde ich es eher in Richtung gescheitertem Hardware-Trash ala Nintendos Virtual Boy oder Segas Mega-CD (trotz Snatcher <3) einstufen.
So schlecht ist es nun wirklich nicht (und ja, ich besitze eine). Kommt halt drauf an was man will, für viele hier sicher nicht interessant. Aber als Medien-Center oder für Emulatoren schon jetzt richtig toll. Ansonsten seh ich Ouya auch eher als mal das erste Gerät dieser Art an, richtig interessant wird es wohl erst mit kommenden Weiterentwicklungen dieser Art.
UPS und Co sind aber grundsätzlich noch teurer (dafür dann aber mit Tracking).
Und bei Sendungen ins Ausland übernehmen die automatisch die Verzollung, natürlich gegen saftige Gebühr zzgl. zur fälligen EUST.
Neben USPS und Expressdiensten gibt es noch zahlreiche vom Namen eher unbekannte Logistiker für Geschäftskunden. Amazon.com verschickt z.B. über MSI, die auch Tracking und Verzollung anbieten. Die meisten dieser Anbieter routen die Pakete aus den USA über Holland oder Belgien. Die Konsole kommt aber scheinbar direkt aus Asien.
Ich habe meine Ouya seit ca. einem Monat. Fast alles was versprochen wurde ist gehalten worden. Alle Kabel und Batterien waren vorhanden. Die Verarbeitung des Gerätes und des Pads sind wirklich in Ordnung. Es gab jetzt gerade das viete Firmware-update. Die Emulatoren laufen sehr anständig. Ich kann es mir nicht erklären, warum auf das Gerät so eingeprügelt wird. Es gibt dazu auch ein schönes Video von Mobilgeeks http://www.youtube.com/watch?v=39F-eZazKhs . Ich bin wirklich nicht enttäuscht worden. Mein Paket kam aus Hongkong mit DHL und ich habe 12,83€ an Umsatzsteuer bezahlt. Meine Ouya ist die normale 99 $ Version.
Na ja, um deine Emus zu spielen hätte auch ein 50 Euro Android USB Stick gereicht.
Trotz Entschuldigung keine "Konsole" für mich.
Ich warte erst mal bis die Konsole auch hierzulande verkauft wird, dann dürften die Kinderkrankheiten auch ausgestanden sein.
Icb hab meine heute bekommen -und bin stinksauer. Erstmal macht das Teil einen guten Eindruck, aber nach dem Update kommt's dann: Man wird erst aufgefordert, sich einzuloggen ... was klar ist. Aber dann muss man seine Kreditkartendaten eingeben - ohne geht nichts mehr weiter. Ich frage mich, ob die einen kompletten Dachschaden haben! Ich hab noch nichts gesehen, kein Angebot, kein Game, keinen Katalog ... Und die wollen schon meine Kreditkartendaten! Unglaublich, sowas von dreist !
Da hast du aber nicht aufgepasst. Dass man seine Kreditkartendaten eintragen muss war von Anfang an bekannt.
Und es wird ja auch in den Tests extrem kritisiert, dass man dann ohne Angaben der Kosten ganz schnell mal aus versehen was kauft. Ich denke, das gehört da zum Konzept des Stores.
Aufgepasst oder nicht ist doch egal - es ist und bleibt ein kritikwürdiges Gebaren! Warum MUSS man bevor überhaupt irgendwas geht, seine Daten hinterlegen? Warum müssen Kosten verschleiert werden?
Ich frage mich sowieso, warum man nicht einfach den normalen Google Play Store benutzt, wenn man selbst auch keine Alternative zu Kreditkarten anbietet. Aber für Amis ist es glaube ich einfach nicht vorstellbar, dass jemand weniger als fünf oder sogar überhaupt keine Kreditkarte hat. Oder wenn er sie hat, sie nicht gerne im Internet verwenden möchte.
Ein Guthabenkonto mit den üblichen Verdächtigen (PayPal, UKash usw) hätte es wohl auch getan...
vielleicht hilft eine prepaid kreditkarte
Ist natürlich eine Idee - für alle nervigen oder potentiell unsicheren Sachen eine Prepaidkarte. Ich hatte noch nie eine, habe aber mehrfach von Problemen damit gelesen (z.B. Anbieter akzeptiert keine Prepaidkarten). Aber wenn es klappt wäre das natürlich ein möglicher Weg. Vielleicht hat das schon jemand bei der OUYA getestet?
Dennoch bleibt die Frage, warum sich die Hersteller/Verkäufer nicht mehr Gedanken zu solchen Themen machen.
ich würds einfach probieren, einfach eine mit dem geringsten guthaben kaufen (20€).
falls sie nicht angenommen wird kannst du sie immer noch woanders einsetzen.
iwie wirkt die firma hinter ouya jetzt nicht so professionell -kann man ihnen jetzt auch nicht wirklich vorwerfen - aber ich würde meine kreditkarten-daten denen nicht geben.
als nächstes kommt ein hackangriff und meine daten landen sonst wo..
und diese unrechtmäßigen abbuchungen, obwohl man nicht gekauft hat..man liest zwar davon, weiß aber nicht ob wirklich was dahintersteckt bzw., ob das reproduzierbar ist - ist aber auch nicht gerade vertrauensfördernd.
Die wollen halt mit dem Shop Geld verdienen. Dabei beißt sich deren Konzept völlig mit den Vorstellungen der Interessenten, die nämlich gerade kein Geld bezahlen wollen, sonst hätten sie keine Ouya sondern ein vernünftiges Gerät gekauft. Darum hat man eben diese sehr fragwürdige Art gewählt um den Leuten doch noch Geld aus der Tasche ziehen zu können.
Es ist ja das leidvolle, viel mehr Leute nutzen Android Smartphones / Tablets als Apples iPhone / iPad. Aber mit den Apps wird dennoch bei Apple weitaus mehr Geld verdient, schlicht weil die Apple Kunden bereit sind Geld dafür zu zahlen, viele Android-Kunden jedoch nicht.
Das ist dreist, aber keine Überraschung.
Früher konnte man Demos anonym spielen, heute gibt
es F2P und ohne verifizierte E-Mail-Adresse geht
gar nix. Würde mich nicht wundern, wenn es auch schon
F2P-Titel gibt, die ohne Kreditkarte nicht mal starten.
(Wie läuft das eigentlich bei iOS/Android? Wie zahlt
man z.B. In-App-Käufe?)
Ich verstehe warum Ouya das macht, aber tatsächlich
haben sie die Kundenperspektive völlig aus den Augen
verloren. Das wird eine Menge Ärger geben, wenn
12-Jährige da Papas Konto leerräumen.
Ich kann vor meinem geistigen Auge schon die Galileo-"Reportage" sehen...
Es gab ja anfangs nicht mal die Möglichkeit, Käufe per Passwort oder PIN-Nummer abzusichern. Wurde dieses Sicherheits-Feature mittlerweile per Firmware-Update nachgereicht?
Ich glaube, ihr habt mich missverstanden. Mir war schon klar, dass man im Ouyashop mit Kreditkarte zahlt (... und ich habe eigentlich damit gerechnet, dass PayPal hinzu kommt). Aber man kann die gesamte Ouya-Konsole nicht betreiben, ohne seine Kreditkartendaten einzugeben. Konsole anmachen, im Account einloggen, dann folgt die Abfrage der Kartendaten - und wenn man dort nichts eingibt, war's das.
Stellt euch vor, ihr kauft eine PS o.ä. und werdet dazu genötigt, eure Kreditkartendaten einzugeben, um das Teil überhaupt nutzen zu können. Ouya hatte eigentlich mit "free-to-play" geworben; also man probiert etwas an und bei gefallen wird gekauft. Aber tatsächlich kann man garnix! machen, noch nicht mal irgendwas einstellen, im Katalog blättern etc. Gibt man seine Kreditkartendaten nicht ein, bleibt einem nichts, als abzuschalten. Sowas hat die Welt noch nicht gesehen!
Wie gesagt, mir war das vorab bekannt, und ich bin weder Backer noch sonst wie an dem Teil persönlich interessiert. Du kannst dir ja ein Custom ROM draufmachen.
Ich werd heute versuchen meine beim Zoll auszulösen...
und?
Also ich habe meine heute - völlig überraschend, weil keinerlei Tracking Infos vorhanden waren - OUYA beim Zoll abgeholt. €21,91 Einfuhrumsatzsteuer waren fällig.
Erster Eindruck ist gut, Controller fühlt sich ein bisschen an "wie von BigBen" aber keinesfalls so schlecht, wie befürchtet. Da aber leider die Arbeit rief, konnte ich noch nicht soooo viel testen.