Dieser Inhalt wäre ohne die Premium-User nicht finanzierbar. Doch wir brauchen dringend mehr Unterstützer:
Hilf auch du mit!
Payday 2 setzt da an, wo sein Vorgänger aufhörte. Erneut gehen wir mit bis zu drei menschlichen Mitspielern auf Raubzüge, dieses Mal soll aber alles größer und umfangreicher werden, wie uns die Entwickler bei einem Anspieltermin auf der E3 verraten haben. Gab es im ersten Teil ausschließlich acht Levels, sind es nun derer über 60. Diese gestalten sich aber nicht wie bisher als Minimissionen, sondern in vielen Fällen auch als sogenannte Multistage-Heists, also mehrstufige Raubzüge.
Die Entwickler nannten uns hierfür ein Beispiel: Begehen wir am ersten Tag den eigentlichen Coup und verlassen den Tatort anschließend mit unserem Fluchtwagen, haben wir am zweiten Tag eine Panne mit unserer Karre. Das bleibt natürlich nicht unbemerkt von den Ordnungskräften, sodass wir erneut in eine wilde Ballerei geraten. Am dritten Tag erreichen wir schließlich unser Ziel, einen Hafen, an dem wir in ein Boot überwechseln, um die Beute in Sicherheit zu bringen. Am Ende dieser Missionen erhält jeder der Mitspieler eine Belohnung wie eine neue Waffe für sein Inventar oder aber eine neue Maske. Allerdings muss eine mehrstufige Mission immer am Stück gespielt werden, was nicht selten mehr als zwei Stunden in Anspruch nehmen kann. Zwischen zwei Tagen zwischenspeichern und beim nächsten Mal dort weiterspielen dürft ihr nicht.
Ausgewählt werden die Missionen über eine Karte, die uns eine fiktive Stadt anzeigt, auf der wir einen kurzen Überblick über die zu erwartende Aufgabe erhalten. Einige der Missionen ergeben, spielt ihr sie in der richtigen Reihenfolge, auch eine kleine Kampagne und bauen zumindest thematisch aufeinander auf.
Die von uns gespielte Mission spielte sich bereits sehr dynamisch und flott. Allerdings ist es deutlich von Vorteil, wenn die Mitspieler miteinander kommunizieren und ihre Aktionen aufeinander abstimmen. Payday 2 verfügt über vier Skilltrees, für jede der Klassen einen eigenen. Der Mastermind ist der Planer der Verbrechergang und eignet sich besonders, wenn es darum geht, Geiseln ruhigzustellen. Der Enforcer ist der stärkste Charakter im Bunde, der vor allem die Waffen sprechen lässt. Anders der Ghost: Er setzt vor allem auf Stealth und kann etwa Kameras kurzschließen. Zu guter Letzt gibt es noch den Technician, der Selbstschussanlagen errichten kann und der C4-Experte ist. Auch das Waffenarsenal wurde ordentlich aufgestockt: Über 30 Schießprügel dürft ihr sammeln und zusätzlich aufrüsten.
Einen eigenen Charakter verleiht ihr eurer Spielfigur durch die Modifizierung eurer Maske. Über 50 Grundausführungen von ihnen wird es im fertigen Spiel geben, wobei ihr Material, Farbe und Muster eurer eigenen Vorliebe anpasst. Dadurch ergeben sich unzählige Kombinationen, sodass jede Spielfigur am Ende ein Unikat darstellen soll. Erscheinen wird Payday 2 aller Voraussicht nach Ende August. Neben Versionen für den PC und die PS3 wird das Spiel auch erstmals seinen Weg auf die Xbox 360 finden.
Das hört sich doch gut an. Fand das erste Payday schon spaßig wenn man es mit Freunden gezockt hat. Hört sich auf jedenfall nach ner konsequenten weiterentwicklung an
Sehe ich auch schon. Bin echt gespannt.
Das ist mal eine Ansage, ich freu mich sehr darauf. Wir spielen auch immer noch aktiv den ersten Teil und haben eine Menge Spaß damit.
Dann mal gucken, all zu lang ists ja auch nicht mehr...
Freu ich mich sehr drauf :)
Es wäre klasse wenn sich der Einsatz von Waffengewalt je nach Vorgehen und Erfolg der Aktionen komplett vermeiden lässt. Bzw. das Auftauchen von Polizei/Spezialkräften. Die neuen Klassen und mehrstündigen(?) Multistage-Raubzüge schreien gerade nach einer vernünftigen Planungsphase, wenn richtig integriert. Das kann man ja ebenso mit Ingame-Erfolgen belohnen.
Das nach wie vor frische Setting bietet sehr viel Potential, aber schon im ersten Teil stieß mir sauer auf, dass es eigentlich immer in eine Koop-"Ballerei" ausartete. Was nicht minder spaßig war an manchen Stellen, aber die Möglichkeiten für ein tieferes Spielerlebnis sind einfach gegeben.
Hier liest es sich so, als springen sie wieder von Anfang an auf den gleichen Zug auf. Was schade wäre. "...sodass wir erneut in eine wilde Ballerei geraten".
Ich hoffe sie erwägen zumindest im Designprozess zwei Spielweisen.
Hier gibt es noch ein paar Ingame Szenen zu sehen:
http://youtu.be/lrVURwF85Eg
Und so wie der Entwickler das schildert, soll es mit guter Planung die Möglichkeit geben, komplette Stealth-Runs abzuwickeln und so Gewalt größtenteils zu vermeiden. Den Ansatz sieht man vor allem in den ersten Minuten ganz gut. Leider sind die Protagonisten im Video eher unkoordiniert und das artet später dann tatsächlich in einer ziemlich ermüdenden Ballerei aus.
Finde ich sehr, sehr gut! Im Ansatz konnte man das ja mit den richtigen Mitspielern in Diamond Heist reissen. Gut koordiniert und mit dem gewissen Glück in der Tasche.
Bei No Mercy war es bis zu einem gewissen Punkt auch möglich, ohne jeglichen Gegnerkontakt auszukommen. Erst im letzten Moment kann man es dann nicht mehr verhindern.
Ah, stimmt!
Ich weiß noch, nach drei oder vier Anläufen nacheinander hab ich das dann u.a. mit JakillSlavik bewerkstelligen können. War auf frustrierende Weise sehr spaßig ^^
Lass und mal abstimmen, wann wir mal wieder spielen. Kriegen sicher 3 oder 4 zusammen. ;)
Jupp. No Mercy und Diamond Heist, sind was das anbelangt schon recht hübsch designt. Davon kann es ruhig noch mehr Missionen geben.
Bin mal gespannt, wie das Pazifist Achievement auf Counterfeit ohne Rumrennen gelöst wird. Vielleicht wird's ja noch rechtzeitig aufgedeckt. (Achja: Bin mir über Overdrill FWB im Klaren)
Ich bin mich schon richtig gespannt, wie das Spiel letztlich wird. Der Vorgänger hat mir auch schon gefallen, weil es mal was anderes war und es mich irgendwie angezogen hat.