Der eher für Arbeitsspeicher bekannte Hersteller Mushkin wendet sich wieder dem Grafikkartenmarkt zu. Da die erste Grafikkartenserie letztes Jahr erfolgreich war, startete man nun mit mushkin ultimateFX eine neue Serie. Anfang Juli kamen die ersten Karten mit G200-Chipsätzen von nVidia und in den nächsten Tagen sollen Karten mit dem HD4850-Chipsatz von AMD/ATi folgen.
nVidia-Chipsatz
Obwohl die nVidia-Karten schon einige Tage auf dem Markt sein sollen, konnte eine Internetrecherche bisher mit www.ultimatefx.de nur einen Onlinehändler ausfindig machen, der diese Grafikkarten im Sortiment führt. Dieser Händler hat aber aktuell auch nur drei Karten im Sortiment, von denen eine auf Lager ist und die anderen beiden mit "unbekannten Liefertermin" gekennzeichnet sind. Aufgrund der Händlerliste auf der Herstellerhomepage ist aber darauf zu schließen, dass in naher Zukunft noch andere Händler folgen werden.
AMD/ATi-Chipsatz
Zur Zeit sind zwei AMD/ATi-Karten geplant. Hierbei setzt Mushkin sowohl auf eine selbst entwickelte Platine als auch auf eine eigene Kühlkonstruktion. Die Karten sollen über D-SUB, DVI und einem HDMI-Anschluss verfügen. Der einzige Unterschied der beiden Karten ist die Taktrate. Während die eine Karte mit den Referenzvorgaben 625 MHz (GPU) und 993 MHz (Speicher) arbeitet, soll die andere mit 700 MHz (GPU) und 1010 MHz (Speicher) um einiges schneller werden.
Verpackung
Sowohl die nVidia- als auch die AMD/ATi-Karten werden in einer -- vom Hersteller schon bekannten -- WoodBox ausgeliefert. In dieser Holzkiste befindet sich neben der jeweiligen Grafikkarte auch das Zubehör und die Treiber CD.
Pressemitteilung von Mushkin: nVidia-Karten
"Nach dem großen Erfolg der ersten mushkin enhanced Grafikkartenserie im letzten Jahr, steigen wir mit der Grafikkarteserie "mushkin ultimateFX" wieder ein in das große Rennen um die schnellsten Pixel. Angefangen von der allseits bekannten GeForce GTX260 Einstiegskarte, über OC Varianten dieser und folgender Chipsätze bis hin zur GeForce GTX285 reicht unser Portfolio. Das Flaggschiff der GeForce Reihe, die mushkin Variante der GeForce GTX 295, sowie weitere OC-Produkte sind bereits in Planung. Ebenso laufen bereits Versuche mit Chipsätzen der Firma AMD/ATI."
Pressemitteilung von Mushkin: AMD/ATi-Karten
"Nach dem unsere "ultimateFX" - Grafikkartenserie auf Basis der nVidia G200 Chipsätze bei unseren Distributionen und Fachhändlern sich etabliert hatte, haben wir nicht gezögert auch die Chipsätze der Firma AMD/ATI unter die Lupe zu nehmen. Auch hier wollen wir nun unseren Kunden eine umfangreiche Produktpalette anbieten.
Aus diesem Antrieb heraus stellen wir Ihnen nun die ersten "ultimateFX" auf Basis des AMD/ATI HD4850 Chipsatzes vor.Wie alle Produkte der "mushkin ultimateFX" Serie werden auch die AMD/ATI basierenden Grafikkarten in der bekannten WoodBox ausgeliefert, die sowohl das Zubehör als auch die Treiber CD enthält.
Mit der Artikelnummer 484850 schicken wir das Standard-Modell mit werksidentischen Einstellungen ins Rennen. Unter der Artikelnummer 484851 findet sich bereits die erste OC-Version dieser Karte wider welche mit einem erhöhten GPU-Core Takt auf 700MHz und einer erhöhten Speichertaktrate (1010MHz) an den Start geht."
Übersicht erschienender nVidia-Karten
Übersicht geplanter AMD/ATi-Karten
* Die Bezeichnung der AMD/ATi-Karten wurde anhand des nVidia Bezeichnungsschemas abgeleitet und muss nicht der Wahrheit entsprechen!
Ist das Platinenlayout nicht schon seit einigen Jahren von nVidia/Ati selbst festgeschrieben? Ich meine mich entsinnen zu können dass sie das nach einigen Problemen mit Drittherstellern eingeführt hatten.
Zu allererst einmal die Anmerkung, dass ich mich jetzt im Bereich der Hardware nicht ganz so gut auskenne wie manch andere. Das letztemal war ich vor ca. 1 Jahr einigermaßen auf dem aktuellsten Stand... als ich mir meinen PC zusammengestellt hatte. ^^
Diese Info habe ich von einer der Quellen. Stellt sich eh die Frage, inwiefern "selbstentwickelt". Aber wie schon gesagt, von so tiefergehenden Informationen habe nicht dann doch nicht so die Ahnung.
Soweit ich weiß, ist meist nur in der Anfangsphase einer neuen Grafikkartengeneration das Referenzdesign vorgeschrieben und später können die Hersteller auch eigene Platinenlayouts und Kühlerlösungen entwickeln. So war es auf jeden Fall bei der ATI HD4770.