Wie Venturebeat berichtet, hat Blizzard 70 der 100 Mitarbeiter vom "Next-Gen-MMO" Titan abgezogen. Die restlichen 30 Leute sollen angeblich mit den Arbeiten von vorne beginnen, das gesamte Konzept stehe auf dem Prüfstand und solle nicht vor 2016 erscheinen. Erst vor einem halben Jahr hieß es, die Entwicklung wäre bereits zur Hälfte abgeschlossen (wir berichteten). Ein Sprecher Blizzards bestätigt, dass man an einem Punkt angelangt sei, an dem Design sowie Technologie verändert werden müssen. Man wolle diese Entscheidung jedoch dazu nutzen, einige der Mitarbeiter derweil an anderen Projekten mithelfen zu lassen.
Fans hatten eigentlich mit einer offiziellen Ankündigung von Titan auf der BlizzCon gehofft, die im November stattfinden wird (wir berichteten). Ein solches Vorgehen ist bei Blizzard allerdings nichts ungewöhnliches: Auch Diablo 3 (GG-Test: 9.0) wurde mehrfach während der Entwicklung überarbeitet, andere Projekte wie das Point-and-Click-Adventure Warcraft Adventure - Lord of the Clans wurden ganz eingestellt.
Die sollen die Leute lieber für ein Warcraft 4 einsetzen !
Das wäre mal wieder was legendäres :-)
ganz meine Meinung!
jupp, das wär was.
Wär zu schön um wahr zu sein.
Oh ja, WarCraft 4 wäre ein Traum. :)
Das, oder ein ordentliches RPG ohne diese MMO Verwässerung.
Diablo 3 war schon eine krasse enttäuschung in jederlei hinsicht.
ein ordentliches Diablo 2 Remake wäre um vieles besser gewesen.
Ganz deine Meinung.
Doch lässt sich anders wohl mehr Geld verdienen.
Ein Warcraft 4 erwarte ich, wenn ich bedenke dass selbst Starcraft 2 noch nicht „fertig" ist nicht vor... sagen wir 2026? ;)
Da kommt vielleicht die Blizzcon Ankündigung. Von da aus sinds dann noch weitere 6 Jahre zum Release ;)
Warcraft 4, dass wäre was
Also nicht entlassen, sondern nur intern neu verteilt?
Jup. 30 an einem Projekt? Das ist heute sehr wenig. Da arbeiten mehr Leute an Kontent-Patches an WoW Oo
könnte man dass im titel ändern?
Warum? Abgezogen heißt nicht gekündigt.
Da stand am Anfang "entlassen", wurde halt inzwischen geändert.
Ach so. Danke für die Info.
Na ok, wenn sie wirklich komplett neu Anfangen, bzw neue Konzeptphase, dann reicht das schon. Da der Rest nicht entlassen wurde, kann man sie bei bedarf wieder ins Boot holen.
Da es nur um das Konzept geht, reichen diese paar Männel völlig aus.
Sollen sich ruhig Zeit lassen. Hauptsache, es wird kein Reinfall wie D3. WoW läuft ja auch noch blendend und ein weiteres MMORPG ohne zündende Ideen braucht atm wohl auch keiner mehr.
"Hauptsache, es wird kein Reinfall wie D3"
Von mir aus könnten gerne mehr Spiele solche "Reinfälle" wie D3 sein.
Kommt halt darauf an. Bei D3 hatten/haben die Leute unterschiedliche Vorstellungen vom Spiel, aufgrund der Vorgänger. Deswegen ist es nunmal für manche ein Reinfall gewesen, für andere nicht.
Titan hat den Vorteil, dass es eine neue Marke ist und somit jeder recht unbelastet an die Sache herangehen kann.
Mit dem erfolgreichsten MMO aller Zeiten gehst du nicht unbelastet an ein neues MMO.
Nunja, ich finde es aber schon einen Unterschied, ob man etwas Neues erschafft oder einen Nachfolger. Bei neuen Spielen gehe ich dann doch mit wesentlich niedriger, aber auch offeneren Einstellung ran, egal von welchem Hersteller.
Außerdem weiß ich auch, dass man als MMO WoW nicht so einfach toppen kann, da das genau die richtige Phase erwischt hat und dementsprechend über Jahre gewachsen und ausgereift ist.
Sorry, aber bersi hat vollkommen Recht.
Nach der Pleite mit Diablo 3 kann Blizzard sich nicht mal ein 85%-Spiel leisten (Metacritic). Wenn das keine 90%+ Durchschnitt werden, ist Blizzard 1-2 Jahre später nur noch ein Developer unter vielen, der hauptsächlich mit Serverzusammenlegungen in den Nachrichten steht; sofern sie den erneuten Shitstorm überhaupt überleben.
Das ist der Preis des Erfolges. Je größer sie sind, desto schneller fallen sie. Ich kann verstehen, warum sie sich gefühlt mehr Zeit lassen, als alle anderen Entwicklerstudios zusammen.
es war, denke ich, für jeden ein reinfall der es erwartet und die entwicklung jahrelang verfolgt hat. das was nach jahren im regal stand, rechtfertigte keine jahrelange entwicklung und war auch kein flüssiges hack&slay. die entwicklung bestand anscheinend nur daraus, ein d2 als vorlage zu nehmen und kräftig zu kürzen. das die spieler mit ihrer meinung zum spiel zum release nicht falsch lagen und blizzard als unternehmen selbst unzufrieden ist, zeigen die entwicklungen des titels seit einem jahr sowie zahlreiche äußerungen in der öffentlichkeit. jüngstes beispiel ist das von vielen verfluchte auktionshaus, dem man im spiel durch accountgebundene items entgegenwirkt und bei der ps3 gleich ganz gestrichen hat.
Du magst also Spiele, die in nahezu jedem Bereich einen Rückschritt darstellen und die nach Release noch derart heftig überarbeitet werden müssen?^^
Ernsthaft, D3 ist für sich betrachtet bestimmt kein schlechtes Spiel. Doch wenn man sich mal die aktuelle Konkurrenz oder den Vorgänger anguckt, fragt man sich doch ernsthaft, was die all die Jahre gemacht haben und wie es zu so mancher Designentscheidung kommen konnte.
M.E.n. kann die "aktuelle Konkurrenz" nicht mit D3 mithalten - letzten Endes kann es doch nur einen Diablo geben. Was den Vergleich mit D2 angeht ... joa Geschmackssache halt - auch wenn die Unterschiede nicht so groß sind, wie gerne gesagt wird. D3 ist im direkten Vergleich zu D2 nochmal umfangreich "Entschlackt" worden - wer drauf steht sich genaue Skillpläne bis Lvl 99 zu machen und sich jedes mal, wenn er einen neuen Build ausprobieren will, einen Charakter neu hoch zu leveln de rhat mit D2 natürlich mehr Spaß.
(Achja, an D2 wurde auch nach Release noch viel rumgewerkelt und umfangreich {über Jahre} rumgepatched - wenn, zugegeben, auch nicht in dem Maße in dem es in D3 passiert. )
oh doch d2 wurde erst mit dem Addon richtig gut im Multiplayer, das wird immer gerne vergessen und auch dannach wurde noch gebastelt.
Die meisten sind was Multiplayer angeht ja eh erst 2002-2003 eingestiegen bzw da wurde es ja erst richtig groß. Davor war es ein solides Singelplayer Spiel.
Das wird halt nur immer vergessen.
Das einzige, was das Add-on für den Multiplayer getan hat, war die blitzartigen Bhaalruns zu ermöglichen. Sich durch Diablos Kirche zu knüppeln hat einfach länger gedauert. Bei Bhaal kamen die Gegnerwellen in einem winzigen Raum alle schön auf einem Fleck zusammen. Kein 5-Siegel-Rumgerenne.
Man kann sich jetzt drüber streiten, ob das eine gute Designentscheidung war. Genau wie der fette Boss vor dem ersten Wegpunkt. Blizzard hat gemerkt, dass Simplifizierung gut ankommt. Das Ergebnis sieht man an Diablo 3.
OK, dann gibts das dieses Jahr auf der Blizzcon nicht zu sehen :)
Hearthstone !! :D Addon zu D3 und evtl WOW irgendwas werden die 70 Leute ja jetzt tun müssen ;)
Das einzig interessante wär da aber das D3 Addon ;) Titan wär als Ankündigung shconmal nett gewesen. Von Blizzcon Ankündigung bis Release sinds dann ja immer noch 6 Jahre Entwicklung und in der Zeit könnten sie dann meinthalben soviel Hearthstone und WoW Addons pushen wie sie wollen ^^
Das nächste Addon zu WoW wird ja auch angekündigt. Also 2 Addons und evtl. sehen wir bereits was von Legacy of the Void. Die Entwicklung vom 2. Addon für Starcraft 2 soll ja nicht so lange dauern wie Heart of the Swarm.
Ich finde das immer bemerkenswert von Blizzard, sich die Freiheit zu nehmen, solche Projekte nochmal umzuwerfen, falls es nicht mit ihrer Philosophie übereinstimmt. Ob die Spiele gut oder schlecht sind, darf am Ende ja jeder für sich entscheiden, aber von der Qualität, im Speziellen der Spielbarkeit, dem Spielwitz und dem Support her, sind die Spiele immer "over the top".
Die geben halt noch was auf ihren Namen und legen Wert darauf das sie ein Produkt machen hinter dem man auch 100 % steht. Auch wenn ich kaum Blizzard-Spiele besitze oder gar spiele, muss ich sagen das ich die Geschäftspolitik durchaus respektiere.
Das können sich auch nur sehr wenige erlauben, für das Geld, was jetzt "weggeworfen" wird, machen andere 2 Spiele :D
Aber die Umsatzzahlen sprechen schon auch für sich. Also scheint es sich zu lohnen nochmal so viel Budget hineinzustecken (falls vorhanden...). Qualität statt Quantität.
Das zeigt mir aber auch, das schon von Anfang keine klare Linie erkennbar ist, die durchgezogen wird. Diablo3 hat sich trotz allem gut verkauft, doch hat der Name aufgrund des Einbauens des AH schon gelitten. In meinen Zockerkreisen sagen das sogar die vernarrtesten Blizzard-Fans. Wenn der Konzern nicht dahinter stehen würde, sähe es auch mau mit einem Umstoßen des bisherigen Konzepts aus.
der meinung bin ich auch. bei d3 jahrelang gut zu beobachten, ständig werden sachen über den haufen geworfen. 1 jahr vor release wurde das pvp system vorgestellt. gut angekommen ist es nie bei den spielern und ein halbes jahr nach release kommt man dann bei blizzard ebenfalls zu der erkenntnis, das es scheiße ist und man es komplett überarbeiten wird...
Blizzard ist die einzige Firma, die sich das leisten darf (sie gehören ja zu Activision, die haben da auch ein Interesse). Andere Teams wurden dicht gemacht, eines der bekanntesten Beispiele dürfte Ensemble Studios sein, die zwischen Age of Mythonolgy und Age of Empires 3 8 (!!!) Projekte angefangen und wieder gekappt haben, weil sie nicht gut genug waren (u.a. ein Halo-MMO). Das Ergebnis: sie wurden geschlossen weil nicht produktiv genug. Das gleiche gilt für jeden anderen Entwickler: ein Flop (bzw. kein ganz großer Erfolg) und man ist weg vom Fenster. Blizzard sind die einzigen, die mehrere Jahre an einem Spiel entwickeln dürfen, nur um dann nochmal von vorne anzufangen.
Wird jetzt bestimmt ein Multiplattform-Crossgaming-F2P-MMO ^^
Evtl sollte es ja mehr in Richtung Shooter ala Defiance gehen und man hat es sich jetzt durch dessen "Erfolg" noch mal überlegt.
Du hast noch das Wort CODiesierung vergeessen. :)
Mit integrierter Facebook und Paypal Vernetzung, damit man den gerade gekauften bunten Hut auch gleich mit allen teilen kann.
Ernsthaft: Ein Neuanfang tut dem Projekt vielleicht gut, sollte es (bisher) doch laut Blizzard noch casualfreundlicher als WOW werden.
Ich finde diese Entscheidung nicht überraschend. Falls Titan ein mehr oder weniger klassisches MMO sein sollte, kommt die stärkste Konkurrenz mit WoW aus demselben Haus. Blizzard will wohl vermeiden, dass Titan das Schicksal so vieler MMO-Anwärter der letzten Jahre teilt und trotz einigem Erfolg letztlich nie an die Popularität von WoW heran reicht. Warum sollte man sich da selbst konkurrieren?
Aus spielerischer Sicht ist das durchaus positiv zu sehen, ist Blizzard so doch gezwungen, sich deutlich von seinem Über-Spiel WoW abzugrenzen und vor allem durch hohe Qualität zu überzeugen. Ich bleibe gespannt auf das Resultat.
Ich glaube auch, dass ein WoW2 bessere Chancen hätte.
Das bezweifle ich. Was will man denn den Fans mit einem WoW 2 präsentieren? Das Gleich nur mit anderer Grafik? Das Universum von WarCraft ist dafür zu sehr eingeschränkt (worden) um ein zweites WoW zu schaffen.
Seh ich auch so. Außerdem müssen die kein WoW2 machen. Sondern einfach die Grafik nehmen, neue Engine und das draufsetzen - fertig ist die neue Welt. Da braucht man keine Komplette Neuentwicklung. Ein Vorteil, nach meiner Meinung, die für das MMO-Genre spricht.
Ich meine auch nicht WoW durch WoW2 zu ersetzen, sondern WoW von Grund auf zu erneuern, und das in Form von einem kostenpflichtigen Update zur Verfügung zu stellen.
WoW ist zwar sehr erfolgreich, aber viele Veteranen mich eingeschlossen spielen es einfach nicht mehr, da viele Dinge einfach zu sehr casualisiert, oder aufgeweicht wurden. Etwas mehr Back-To-The-Roots und eine andere Ausrichtung des Spiels würden für mehr Lanzeigmotivation sorgen.
Man sollte auch nicht den psychologischen Effekt vernachlässigen, den ein WoW mit der Nummer 2 erzeugt, selbst wenn es nur ein Remake/eine Neufassung etc wäre. Bei Starcraft 2 ist es ja ebenso, neue Grafik, neue Einheiten, Spielprinzip bleibt unverändert, verkauft sich aber wie geschnitten Brot.
Back to Topic: Persönlich vermute ich, dass man ursprünglich ein eher klassiches MMO entwickelt hat, getreu Blizzards inoffiziellem Credo "Evolution statt Revolution". Jetzt zeigt sich aber, dass sowas im Abomodell und als Vollpreistitel nur noch so richtig bei WoW funktioniert, zumal mit The Elder Scrolls Online ein gewichtiger Konkurrent in den Startlöchern steht. Daher wird jetzt doch alles nochmal neu konzipiert, in der Hoffnung nochmal den ganz großen Wurf zu schaffen. Des Weiteren hatte man dann 2016 auch satte 11 Jahre Zeit, die Gewinne von World of Warcraft abzuschöpfen, welches jetzt langsam von der Sättigungsphase in den Decline übergeht.
der unterschied zwischen wow/wow2 und starcraft/starcraft2 ist der, das spieler die umsteigen ihre alte welt verlassen müssen und unter allem einen schlußstrich ziehen. man kann einen umstieg zwischen den 2 spielen nicht vergleichen, in wow würde es vermutlich das gegenteil bewirken.
Was wäre denn "von Grund auf erneuern"? Komplette Überarbeitung der Welt kam mit Cataclysm, komplette Überarbeitung der Skillbäume mit Pandaria. Die Story wird Stück für Stück weiter erzählt. Und wenn ihnen nichts neues mehr einfällt, gibt es halt ein komplettes Addon in den Höhlen der Zeit. Darauf zielst du aber anscheinend nicht ab.
Wo landet man bei "Back-To-The-Roots" und einer "anderen Ausrichtung", deiner Meinung nach?
Du stellst die richtigen Fragen! Ich finde diese schwammigen Wischi-Waschi-Forderungen auch immer gedanklich sehr unausgereift.
Dafür müsste Blizzard WoW aber nicht zu WoW 2 umbauen, das ginge mit der bestehenden Technik (beziehungsweise ging ja auch schon mal). Dass das nicht passiert, liegt daran, dass Blizzard es nicht will: Man hat sich schlicht einer anderen Kundschaft zugewandt. Das würde auch ein WoW 2 nicht ändern, daher könnte es deine Erwartungen nicht erfüllen.
WOW 2.0 wurde mit Cata schon lange Veröffentlich. Es ist immer noch WOW aber nicht mehr das selbe Spiel.
Was viele für ein Qualitätsmerkmal halten, kommt mir eher wie schlechte Projektplanung vor. Bei Diablo 3 haben sie auch ewig und drei Tage herumgedoktort, den PvP aus dem ursprünglichen Release wieder herausgenommen, weil er nicht funktioniert hat, das aber erst kurz vor Schluss aufgefallen ist, usw.
Das hat mit Sicherheit nichts mit Projektplanung zu tun, sondern damit, dass man grade in der Softwareentwicklung erst relativ spät das Gesamtkunstwerk sieht und dann einschätzen kann, wie es auf den Kunden wirkt.
Wie wahr :)
Absolut: Ein Konzept nach all den Jahren komplett umzuwerfen oder neu zu entwickeln, ist ernüchternd. Gut, Blizzard hat genug Geld sich das zu erlauben, aber dem Projektleiter würde ich trotzdem in den Arsch treten. Finde das ist keine allzugute Publicity: Scheinbar wurde da jahrelang mist oder mittelmäßiges entwickelt, das wirft doch kein gutes Licht auf das ganze Projekt.
Das ganze Projekt ist doch nichtmal offiziell angekündigt - es wundert mich eher dass da jetzt was direkt von Blizzard dazu kam ...
Ich schätze auch wir würden uns alle wundern wieviele Projekte bei Blizzard eingestampft wurde von denen man nichts erfahren hat, es ist ja auch nicht das erste mal dass sowas bekannt wurde.
Es gab zwar keine offizielle Ankündigung, aber es wurde offizielle bestätigt dass ein neues MMO mit neuer Marke in Entwicklung ist - das wars aber schon. Andere Gerüchte und Leaks haben sie nicht kommentiert, dass sie es jetzt tun muss schon was heißen,
Das Problem bei Spieleentwicklung ist, dass es noch unberechenbarer ist wie bei anderer Software. Wenn du eine Textverarbeitung entwickelst und sie ihren Dienst tut passt alles. Ein Spiel kann man sich aber toll ausdenken, aber erst wenn man es probiert merkt man, ob es Spaß macht oder nicht. Spielspaß ist nicht kalkulierbar, weswegen z.b. Sid Meier und Bruce Shelly das Prinzip der iterativen Gameplay-Entwicklung praktizieren.
Kann gut sein dass Blizzard ein tolles Konzept hatte, aber es nicht gut war, dann wurde es verbessert aber irgendwann kommt einfach der Punkt, an dem man neu Anfängt, weil alles zu reparieren viel zu aufwändig wäre - und der ist nun scheinbar erreicht.
Oh man Blizzard, macht hinne und erlöst mich von diesen ganzen MMO Müll aktuell auffen Markt.
Was hat Blizzard im Moment eig noch für andere Projekte, auf die die Mitarbeiter umverteilt werden? Haben die sonst noch irgendwas neues in Arbeit, außer Add-ons etc.?
- Diablo 3 Addon
- WoW Addon 5
- Starcraft 2 Legacy of the Void
- das Kartengame
- Secret Projekt (Warcraft 4?)
- Blizzard All-Stars
Reicht doch :)
wahrscheinlich sollte sich titan auch um ein echtgeld ah drehen. aber dank d3 wird das konzept jetzt überarbeitet. ;P
Bei Blizzard ist sowas eher normal, na mal sehen wann es erste Infos gibt.
Ich find´s bemerkenswert, dass Blizzard den eigenen Namen so hoch bewertet, dass sie, unbeachtet der schon versenkten Geldsummen, es sich doch immer wieder rausnehmen Projekte zu canceln oder sozusagen "zurück auf Los" gehen.
Wieso bin ich nicht verwundert?^^
Naja, ich warte gerne länger auf Blizzard Titel!
Bisher wurde ich noch nicht (schwerwiegend) Enttäuscht...
Titan wird umgestellt auf WoW 2, bekannte Pferde verkaufen sich besser :)
Will eh lieber Warcraft 4... Wahrscheinlich kommt Titan in nem DuoPack mit The Last Guardian!
Warcraft 4, immer diese Wunschträume hier. Erst müssen wir noch ein weiteres Addon zu Starcraft 2 überstehen, bevor daran auch nur im Entferntesten zu denken ist. Und wenn man dann noch die Blizzard'schen Entwicklungszeiten berücksichtigt, wird das leider noch lange nichts. :(
Ich frag mich, wie es überhaupt möglich ist, den Platzhirschen abzulösen, selbst Blizzard wird sich schwer tun, die eingefleischten WOWler davon zu überzeugen, zu wechseln.
Die Server laufen lassen bedeutet Konkurrenz aus dem eigenen Haus, Server abdrehen führt sicher nicht zu einer 1:1 Abwanderung zu Titan, wenn es sich dabei nicht gerade um ein abwärtskompatibles WOW 2 handelt.
Och prinzipiell brauch man nur
-etwas wo Blizzard drauf steht. Lockt Millionen Fans egwal welche Schwachpunkte vorherrschen.
-ein Setting das komplett anders ist als WoW -> SciFi; Cyberpunk
-so ziemlich alle brauchbaren Features die man im Laufe der Jahre bei WoW eingebaut hat diesmal auf einmal, nicht häppchenweise.
-WoW in der Vorbereitungsphase "runterwirtschaften". Weniger Contetpatches, schlechtere Addons, keine wirklichen Neuerungen, Story verschlimmbessern.
Dann wird ein harter Kern imer noch bei WoW bleiben, nämlich die Leute die es dennoch lieben und diejeigen die wegen Freunde/Gilde/Lifetime Abo eh nicht komplett wegkommen aber man lockt genügend rüber zu "Titan". Und wenn sich "Freunde werben" und alle Bekannten aus dem Freundeskreis die nur noch Titan zocken erst wieder breit gemacht haben entsteht durchaus wieder ein großer Spielerpool. Letzten Endes könnte es Blizzard ja auch egal sein ob 4 Millionen bei WoW und 7 Millionen bei Titan rumhängen solang deren Abogelder und Itemshop Microtransaktionen halt nicht woanders hin fließen ;)
Hier liegt auch schon ein Knackpunkt den alle "WOW" Killer haben.
-so ziemlich alle brauchbaren Features die man im Laufe der Jahre bei WoW eingebaut hat diesmal auf einmal, nicht häppchenweise.
Egal welches Game erscheint, es wird an einem Spiel gemessen, welches über Jahre gereift ist. Ich bezweifle jedoch, dass WOW so lange fasziniert hätte, wenn es von Day1 so wäre wie heute.
Das Problem ist eher das die Leute scheinbar nicht mehr wissen wie WoW im ersten Monat aussah (oder auch das folgende halbe Jahr) ^^
Wenn man immer sieht was bei anderen Spielen zu Release bemängelt wird weil WoW alles "besser" macht bzw. bereits integriert hat, kann ich mir da nur an den Kopf fassen.
Heutzutage ganz besonders schlimm geworden wenn die Extremspieler nach der ersten Woche im neuen MMO sofort anfangen "HIGHENDCONTEND JETZT!!!" [am besten ausreichend für den Rest des Jahres] zu schreien und dann immer direkt WoW nennen das ja ach so toll viel bietet.
Ich hab ja lange WoW gespielt und würde etz nicht gleich als Spieler Titan holen. Außerdem WoW kann nur doch WoW ersetzt werden. Wenn ich Azeroth, die Story von Warcraft mag, würde ich kaum von WoW gehen. Das ist das Prob der Comm.
Die einen sind nur Itemgeil und kämpfen halt für Erfolge (whatever für ein Ding zu bekämpfen ist) - diese Leute würden wechseln
Die andern mögen die Atmosphäre von WoW durch Orte zu gehen oder Charaktere zu treffen, die man vorher in den 3 Strategietiteln gesehen hat. An Burg Durnholde vorbei, welches ja Lord Blackmoore gehört hat und im Buch von Thralls Shamanenmagie vernichtet wurde - diese Leute wechseln weniger/nicht oder spielen beides.
Eins muss man Blizzard lassen: Die nehmen sich Zeit.
(haben ja dank WoW auch das Geld dafür)
Das ist ja wiederum ein Problem von denen: Die lassen sich so viel Zeit, dass sie ein Projekt gerne mal umwerfen, weil sich die Zeiten geändert haben.
Ob das nun so toll ist, weiß ich nicht. Diablo 3 wäre ein Beispiel dafür, dass es insgesamt nicht so gut ist, wenn man immer wieder größeres verändert.
hmm... schlechte news...
Ich freu mich... Bin WoW abstinent seit zwei Jahren und brauche wieder einen Grund mich in die Sucht zu stürzen ;)