Am 19.06.2009 stellte der YouTube-User tilamiles ein Video ins Netz, welches einen neuartigen Game-Controller zeigt. Die sogenannte VRGameGun wurde offensichtlich aus einem Spielzeugmaschinengewehr, einem TFT-Display, einer Maus, Teilen eines Gamepads und anderen Dingen zusammengeschraubt.
Der Controller registriert die Bewegungen des Spielers und gibt auf dem kleinen Display das Spiel so wieder, wie es der eigentliche Monitor tun würde. Dreht sich der Spieler nach rechts, so dreht sich die Spielfigur im Spiel nach rechts! Schießt man, so schießt auch die Spielfigur.
Die Seite gametrailers.com hat folgende Informationen auf der "etwas" unübersichtlichen Homepage von "tilamiles" gefunden:
Specs
Dieser Controller ist durch seinen speziellen Aufbau eigentlich nur für Ego-Shooter zu gebrauchen. Es stellt sich jetzt nur die Frage, ob Computerspieler hier einen Freudensprung wegen des eventuell besseren Feelings und der atmosphärischeren Stimmung machen, oder sich nicht doch lieber verwundert an den Kopf fassen sollen. Denn wenn die VRGameGun irgendwann mal vielleicht ein Verkaufshit werden sollte, dürfte eins klar sein: Das Argument in der Diskussion über "Killerspiele", dass man mit Maus und Tastatur nicht das Töten lernen kann, wäre damit ins Wanken gebracht!
Irgendwie krank. Irgendwie cool.
Ich kann mir nicht vorstellen, mit so einem "Controller" vorm PC zum zu hüpfen und hampeln. Sieht doch albern aus und irgendwie will ich beim Spielen keine Waffe halten.
Du hast keine Wii oder? ;) ;)
Nein.
Das Teil ist ja der oberhammer!
Ich mag es, aber dein Killerspiele Argument stimmt leider. :(
"Das Argument in der Diskussion über "Killerspiele", dass man mit Maus und Tastatur nicht das Töten lernen kann, wäre damit ins wanken gebracht!"
Halte ich für fragwürdig. Man bekommt womöglich ein Gefühl für reale Waffen und kann vielleicht den Umgang durch Simulationen schulen - aber zum richtigen töten gehört immer noch mehr als auf Pixel zu schießen. Das merkt man u.U. jedoch erst, wenn man es selbst erlebt. Eine solche Diskussion wird bei den Entscheidungsträgern jedoch vermutlich nicht sehr tief führen, DAS könnte ein Problem in der Auseinandersetzung werden.
Wie irrational Menschen sein können, sehen wir an der Internetsperre.
Ich als Volljähriger, finde das Ding sehr ansprechend und würde es zumindest gern einmal ausprobieren. Ich kann mir durchaus vorstellen das es das Spielgefühl nochmals intensiviert und spaßig ist.
Das Killerspielargument finde ich dagegen wieder total dämlich. Was ist denn dann mit Schießständen auf dem Rummel? Prinzipiell ist es auch ein Spiel und man schießt auf leblose Dinge mit einer realen Waffe. Was bei der VRGun nicht der Fall ist. Damit klickt man mit einem Stück Plastik in der Hand nicht reale Dinge auf einem kleinen Monitor kaputt.
Da behaupte ich doch glatt das im Vergleich zur VRGun ein Schießstand das reinste Schusswaffenausbildungscamp ist.
Leider liegt das aber immer im Auge des betrachters und man kann nur auf gesunden Menschenverstand hoffen, sollte die VRGun mal im Laden stehen.
Idioten gibt es immer. Wenn man sich da auf eventuelle Gefahren stützen will, müsste man so einiges, konsequenterweise, ebenfalls Verbieten. Und diese Liste wäre nicht gerade kurz.
Was mir nur so grade in den Sinn kommt:
Für frühere Konsolen wie Sega Mastersystem etc. gab es doch diese Pistolen mit denen man auf den Bildschirm schießt. So wie auch in vielen Spielehallen-Automaten üblich.
Warum verdammt gibt es sowas denn nicht mehr?
Ich habe es damals einfach nur genossen TimeCrisis II am Automaten zu zocken, weil ich die Steuerung genial fand/finde.
ist Gekauft! :-)
Very nice! Ich würd das sofort ausprobieren, gäbs das zu kaufen! :)
Übrigens, Killerspiele heissen jetzt Konfliktlösungssimulationen. Klingt einfach viel besser.