Metal Gear Rising: Erster Story-DLC "Jetstream" erschienen

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11. April 2013 - 12:09 — vor 11 Jahren zuletzt aktualisiert
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Nach der Veröffentlichung von Metal Gear Rising - Revengeance (GG-Test: 8.5) schiebt Konami nun den ersten Story-DLC mit dem Namen Jetstream hinterher. In diesem steuert ihr allerdings nicht erneut Raiden, sondern den Antagonisten Jetstream Sam. Unter anderem erfahrt ihr, wie er vom unabhängigen Söldner zum Mitglied der Desperados wurde. Im Gegensatz zu Raiden lässt sich Sam etwas behäbiger steuern und kann auch nicht auf so viele Angriffe zurückgreifen wie sein weißhaariger Widersacher. Einen Trailer zum Zusatzinhalt könnt ihr euch am Ende der News ansehen.

Das ein bis zwei Stunden lange Storykapitel könnt ihr euch seit heute im PSN sowie über Xbox Live herunterladen – preislich werden 800 MS Points beziehungsweise 9,99 Euro fällig. Die Geschichte führt euch durch Abwasserkanäle und das Hauptquartier von World Marschal, das bereits aus dem Hauptprogramm bekannt ist. Zusätzlich gibt es fünf neue VR-Missionen, die sich allerdings nicht über das Hauptmenü, sondern ausschließlich direkt aus der laufenden Kampagne starten lassen.

Video:

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 11. April 2013 - 12:50 #

Meine persönliche Meinung: Der DLC ist sein Geld nicht wert. Level und Bosse wurden komplett aus dem Hauptprogramm recycled. Dazu spinnt die Kamera ziemlich rum, was vor allem bei den Zandatsu-Angriffen auffällt und bei den Kämpfen gegen viel zu große Gegner in viel zu kleinen Räumen. Könnte man wenigstens alle Raiden-Missionen als Jetstream Sam durchspielen wäre es ganz interessant, aber so nicht.

Im nächsten DLC scheint man Blade WOlf zu spielen. Hoffentlich geben die einem da die Möglichkeit. Aber irgendwie bezweifel ich es.

Guldan 17 Shapeshifter - 8554 - 11. April 2013 - 15:20 #

Gekauft ist er schon aber teuer ist es dennoch. Wäre Rising nicht so genial hätte ich ihn mir auch nicht geholt.

Dragon Ninja 13 Koop-Gamer - 1292 - 12. April 2013 - 21:10 #

Der DLC ist eigentlich ne Frechheit. Das Hauptprogramm ist inklusive Cutscenes kaum 6 Stunden lang und dann sowas. Aufgrund der verkackten Kamera bin ich von MGR sowieso leicht enttäuscht. Den Flow eines Ninja Gaiden hat das Game auch nicht.

Normalerweise hätten die beiden DLC Episoden als Bonus auf die Spieledisc gehört. So nicht Konami!

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 13. April 2013 - 2:57 #

Die Kamera fand ich ehrlich gesagt nur im DLC störend. Im Hauptspiel hat sie mich nicht genervt.

Dragon Ninja 13 Koop-Gamer - 1292 - 14. April 2013 - 11:14 #

Wenn man das Parieren verinnerlicht hat, ist das Spiel sowieso zu leicht (auf normal). Es nervt aber dennoch ungemein, dass man die Kamera nicht auf Knopfdruck zentrieren kann. Nach jedem Finisher muss ich mich neu orientieren. Im letzten Bossfight wird man zuweilen entwaffnet. In der entsprechenden Cutscene sieht man sein Schwert im Boden stecken. Will man dann ich die vorher angezeigte Richtung laufen, ist das Schwert gar nicht da! Kamera und "Wirklichkeit" stimmen hier nicht überein. Geht imho gar nicht.
MGR sieht zum Teil unglaublich cool aus und technisch ist soweit alles prima. Wenn man aber ehrlich ist, muss man zugeben, dass die coolen Momente eigentlich ausschliesslich aus gescriptete Sequenzen ohne spielerischen Anspruch bestehen. Das Zerteilen wirkt durchweg aufgesetzt und bietet beinahe keinen spielerischen Mehrwert. Nach Vanquish habe ich da einfach mehr erwartet. Das und die mickrige Kampagene haben mich jedenfalls sehr verärgert und daher verzichte ich auf diese DLCs, die bei dem Umfang einfach mit auf die Disc gehört hätten.

Bei Dead Space 3 bekommt man auch nur eine 2 Stunden lange Zusatzkampagne für 10 Euro, aber das Hauptprogramm selbst bietet immerhin mindestens 20 Stunden beste Unterhaltung. Ein feiner Unterschied, nicht wahr?

Keksus 21 AAA-Gamer - 25149 - 15. April 2013 - 13:55 #

Kamera zentrieren geht meines Wissens nach aber mit Druck auf den rechten Analogstick. Genutzt hab ich es aber nie. War ganz zufrieden mit der Kamera im Hauptprogramm.