Bioware und Tor Books haben den mittlerweile vierten Roman im Dragon-Age-Universum angekündigt. Die Handlung von The Masked Empire, so der Titel, wird Euch nach Orlais führen, einem Schauplatz im letzten Roman Asunder und im kommenden Spiel Dragon Age 3 – Inquisition. Die Geschichte dreht sich um die Kaiserin Celene und ihre Beziehung zum Grand Duke Gaspard. Dieser zweifelt an der Macht von Celene und ihrer Autorität, den drohenden Konflikt mit den Magiern und den Elfen zu beenden und das Reich intakt zu halten.
Der Roman wird diesmal nicht von David Gaider, Lead Writer der ersten beiden Spiele und Verfasser der drei bisher erschienenen Romane, geschrieben, sondern von Patrick Weekes. Weekes hat bisher an den Mass Effect Spielen gearbeitet und war unter anderem an der Charaktererstellung von Mordin Solus beteiligt. Erscheinen soll der Roman im April 2014.
können die romane was?
Der gestohlene Thron von Gaider ist bestenfalls durchschnittlich, da musste ich mich mehrmals zum Weitermachen zwingen. Großartige Hintergrundinformationen oder Überraschungen gibt es kaum. Liest sich wie eine routinierte Auftragsarbeit.
Die ersten beiden Romane sind jeweils die Vorgeschichte zu den beiden ersten Spielen. Ganz interessant und stimmig. Großartige Infos oder High Fantasy darf man aber nicht erwarten. Der dritte Roman spielt nach DA2 und fand ich bisher am besten da es eine unabhängige Geschichte erzählt. Wer die Spiele mag dem werden auch die Romane gefallen.
"Wer die Spiele mag dem werden auch die Romane gefallen."
Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig... Das habe ich auch über die Romane zu Mass Effect gehört. Die waren aber derart übel, dass ich am Anfang des 3. Buches frustriert aufgegeben habe. Und ich wollte die Romane wirklich gut finden, denn ME ist einfach einer meiner absoluten Lieblinge. Aber es ging beim besten Willen nicht.
Ok, dann bin ich wohl kein Maßstab, denn die Romane zu ME haben mir auch gefallen. :)
Vielleicht bin auch ich da kein Maßstab, keine Ahnung. Für mich gibts da einfach einen eklatanten Qualitätsunterschied: Als Spiel herausragend - in den anderen Medien dagegen nicht einmal Mittelmaß (Comics und Anime fand ich auch nicht besser, aber die haben wenigstens nicht so viel Zeit beansprucht).
Weder Gaider noch Karpyshyn sind wirklich begnadete Literaten. Vielleicht besser als der Durchschnittsgymnasiast, aber sicher keine Wunderkinder.